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06.05.2018, 10:40 #1501TheBRS
News [National und International]
Muss mich an dieser Stelle nochmals selber zitieren, die Statistik war von den jeweiligen Landespolizeien. Und meine Aussage war auch nicht 100% korrekt, es handelte sich um die Gesamtanzahl an Straftaten sowie die Anzahl an Straftaten OHNE illegale Grenzübertritte.
https://www.bka.de/DE/AktuelleInform...2016_node.html
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07.05.2018, 16:12 #1502Vachyn
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07.05.2018, 16:26 #1503Ole2
News [National und International]
Apropos Kapitalismus und so. man feiert derzeit den, der das Kapital mitverfaßt hat. Ich glaube, er nennt sich Marx, oder so. Er bewunderte und kritisierte ihn zugleich.
Kommunismus, Rauschebart, DDR: Das fällt den meisten noch ein, wenn es um Karl Marx geht. Seine Bücher gelesen, seine Ideen verstanden - das haben die wenigsten. Dabei würde das einige Irrtümer aufklären....
https://www.n-tv.de/politik/Warum-Ma...e20419365.html,
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09.05.2018, 00:19 #1504gamefreake89
News [National und International]
Kriminalstatistik 2017
Zahl der Straftaten sinkt deutlich
https://www.tagesschau.de/inland/pks...istik-101.html
Die Zahl der Straftaten ist auf dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. "Deutschland ist sicherer geworden", sagte Innenminister Seehofer bei der Vorstellung der Kriminalstatistik.
Zum ersten Mal hat Horst Seehofer als Bundesinnenminister die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) vorgestellt. Demnach wurden in Deutschland im vergangenen Jahr 9,6 Prozent weniger Straftaten registriert. Insgesamt verzeichnet die vorgestellte PKS 5,76 Millionen Delikte. Das ist der niedrigste Stand seit der Wiedervereinigung. Allerdings kam es zu mehr Morden und Drogendelikten.
"Deutschland ist sicherer geworden. Gleichwohl gibt es zur Entwarnung keinen Anlass", sagte Seehofer. Für die Behörden von Bund und Ländern bleibe viel zu tun, so der Innenminister.
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09.05.2018, 07:37 #1505Counterweight
News [National und International]
Entscheidend ist viel mehr wo was gesunken ist und was gestiegen. Bei den heftigeren Delikten stieg es nämlich an. Außerdem liegt die Aufklärungsquote auch nur bei etwas über 50 Prozent. Nur 6,6 Prozent der Deutschen finden, dass ihr Wohnort sicherer geworden ist, hieß es heute morgen. Und das ist alarmierend ohne Ende.
Verliert die Bevölkerung das Vertrauen, ist Sense.
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09.05.2018, 09:04 #1506gamefreake89
News [National und International]
Das ist hier Nachzulesen https://www.bka.de/DE/AktuelleInform...2017_node.html
Laut PKS ist die Gewaltkriminalität um 2,4% gesunken
Hier sehen wir halt das Problem wenn subjektive Wahrnehmung und Realität nicht übereinstimmen.
Fakt ist die Zahl der Straftaten ist auf einen Rekordtief.
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09.05.2018, 09:07 #1507Quietscheente
News [National und International]
Das zeigt sie überhaupt nicht. Das ist, wie @Counterweight sagt, auf einzelne Bereiche zurückzuführen. Es steht in deinem Artikel sogar im ersten Absatz.
Als ein Grund für den Rückgang gilt, dass wegen der geringeren Zuwanderung weniger ausländerspezifische Vergehen wie illegale Einreisen und unerlaubte Grenzübertritte registriert wurden.
EDIT:
In der Statistik arbeitet man mit 95% Konfidenzintervallen, da lässt sich ein Rückgang um 2,4% wahrscheinlich gar nicht greifen und kann ggf. problemlos durch höhere Dunkelfelder erklärt werden. Müsste man mal genauer aufschlüsseln. Deine Schnellschüsse hier sind aber völlig verfehlt.
Das kommt noch dazu. Bei kleineren Taschendiebstählen geht doch, außer wenn man versichert ist, schon keiner mehr zur Polizei. Zwei Freunden von mir wurde das Handy geklaut, die haben sich das gleich gespart zur Polizei zur gehen, weil sie das Handy eh nie wieder sehen. Ich kenne aus dem persönlichen Umfeld niemanden, bei dem nach einem Taschendiebstahl die Täter geschnappt wurden.
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09.05.2018, 09:51 #1508gamefreake89
News [National und International]
Ja vorallem in den schon genannten bereich Ausländerspezifische vergehen(63%) und Diebstahkriminalität (11,8%)
Fast alle Themen welche unter Gewaltkriminalität fallen sind gesunken (Bis auf Vergewaltigung/Sexuelle nötigung da hier aufgrund inhaltlicher Erweiterungen ein vergleich zum Vorjahr nicht möglich ist)
Was stark angestiegen ist, ist die Wirtschafstkriminalität mit 28,7 %, Straftaten gg das Waffengesetz (10,3%) und Rauschgiftdelikte(9,2%)
Das stimmt nicht mit der subjektiven Wahrnehmung überein das Deutschland extrem Krimineller geworden ist seit 2015. Selbst wenn man Ausländerspezifische Straftaten raus lässt ist die Zahl der Straftaten um -5,1% gesunken
Wir sind weder Wirtschaflich total verarmt noch kam es zu einen prophezeiten Bürgerkrieg und wie die Aktuelle PKS zeigt ist die Kriminalität auch nicht ins Extreme gesprungen
Und deshalb stimmt die Haltlose behauptung die Gewaltkriminalität sei angestiegen ?
Die aktuellen indizien zeigen nunmal eher das Gegenteil¯\_(ツ)_/¯
Klar hast du recht das es ein Duneklfeld gibt aber das ist nichts neues und gab es 2016 auch schon so wie in den Jahren davor
Da die PKS nur Anzeigen aufzeigt ist die Aufklärungsqouten erstmal zweitrangig vorallem das sie sich von 2006 bis 2017 nicht sonderlich groß verändert hat
Oder bist du vor 10 Jahren zur Polizei gegangen wegen einen kleineren Taschendiebstahl ? Also sehe ich hier auch keine Verhaltensänderung ,von der Anzeigebereitschaft, der Allgemeinheit welche an einen 22,7 % Rückgang schuld wäre
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09.05.2018, 10:03 #1509Quietscheente
News [National und International]
...und zeigst dann einen Vergleich 2017 und 2016. Ich hab gerade nicht die Zeit das selbst zu machen, aber du kannst doch keine Einschätzung gegenüber 2015 mit Zahlen von 2016 belegen?
Ne, da war ja nichts mit Terroranschlägen, Köln, x Morden pro Monat und so. Hast recht. Klar dass und 40 Milliarden über 2 Jahre nicht ruinieren, das hat auch nie jemand gesagt. Über die nächsten 20 Jahre und 1-2 Rezessionen wird es spannend.
Nochmal. Kriminalität hat innerhalb einzelner Bereiche gegenüber 2016 abgenommen. "Relevante" Straftaten, die das Sicherheitsempfinden beeinflussen, quasi kaum (zwei Prozent), du hast es doch selbst gesagt. Morde sind sogar gestiegen. Stell die Zahlen 2015 gegenüber, nicht 2016.
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09.05.2018, 10:05 #1510Jonny Knox
News [National und International]
- 95,5 % bei Mord (ggü. 93,2 % im Vorjahr)
- 82,6 % bei Vergewaltigung (ggü. 78,6 % im Vorjahr)
- 88,8 % bei Körperverletzungen (ggü. 88,9% im Vorjahr)
etc.
Was die Aufklärungsquote nach unten zieht, sind - wie sonst auch schon mmer - vor allem Diebstahl (aus Wohnungen, KFZs), Einbruchsdelikte, Sachbeschädigungen.
Der Anstieg bei den "heftigeren" Delikten ist allerdings recht gering oder überhaupt nicht mit den Vorjahren vergleichbar:
- Mord +3% (Wahrscheinlichkeit, Mordopfer zu werden ist also von 0,00009% auf 0,0001% gestiegen)
- Vergewaltigung +43% ==> Hierzu muss man jedoch sagen, dass mit November 2016 § 179 abgeschafft und teilweise in §177 und §178 StGB aufgegangen ist, was unweigerlich dazu geführt hat, dass in dieser Rubrik nun mehr Straftaten auftauchen, als noch in den Vorjahren. Die Zahlen sind ganz einfach nicht mehr direkt vergleichbar. Die Häufigkeitszahl für Vergewaltigungen ist übrigens 13,7 auf 1 Mio. Einwohner, bei Körperverletzungen beträgt sie 676,8. Es ist also ca. 50x wahrscheinlicher, Opfer einer Schlägerei zu werden.
Wer übrigens die Daten selbst nachlesen möchte: https://www.bka.de/DE/AktuelleInform...2017_node.html
Ich empfehle folgende Tabelle:
https://www.bka.de/DE/AktuelleInform....html?nn=96600
Tabelle 01, da hat man gleich die Vergleichzahlen bis 1987 dabei.
Eine Umfrage, ob die subjektive Sicherheit höher oder niedriger geworden ist, bringt ja eigentlich gar nichts, wenn man die Ausgangswerte nicht kennt.
Ich könnte zum Beispiel ebenfalls von welt.de vom März 2018 folgendes beisteuern:
https://www.welt.de/newsticker/news2...ch-sicher.html
Fast 90 Prozent der Deutschen fühlen sich einer Umfrage zufolge im öffentlichen Raum sicher - aber dennoch scheint es ein schwindendes Sicherheitsempfinden zu geben. Wie die am Mittwoch von der Stiftung Lebendige Stadt veröffentlichte Forsa-Umfrage ergab, sagten 29 Prozent der Befragten, sie fühlten sich im öffentlichen Raum "sehr sicher". Weitere 58 Prozent fühlen sich demnach "eher sicher".
https://www.welt.de/politik/video157...eschuetzt.html (Video)
Audiokommentar vom Video
Wie du siehst, sind Umfragen zum Thema subjektive Sicherheit eigentlich nichts wert. Nicht nur, weil es anscheinend schon auf die konkrete Fragestellung ankommt, ob man eher tendiert, sich sicher oder unsicher fühlt, sondern auch, weil es selbst bei angeblich representativen Umfragen eine viel zu große Differenz gibt. Städter fühlen sich unsicherer als Landleute. Alte unsicherer als Junge, Rechts-Wähler unsicherer als Links-Wähler. Und dann soll man auf dieser Basis womöglich Gesetze erlassen, die aber in das Leben aller gleichermaßen eingreifen?
https://www.addendum.org/sicherheit/sicherheitsempfinden/ (dürfte für Deutschland gleichermaßen gelten)
Außerdem wird man natürlich nicht nur von seiner tatsächlichen Situation um sich herum beeinflusst (also ob es in meiner Nähe tatsächlich Problemem it Kriminalität gibt), sondern auch durch Medienberichte über diese oder jede Straftat in Hintertupfingen.
edit:
Das war aber mit Sicherheit noch nie anders. Daher ist davon auszugehen, dass auch vor 10 Jahren schon solche Diebstähle nicht angezeigt wurden.
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09.05.2018, 10:37 #1511Jonny Knox
News [National und International]
Dass es bei mehr Menschen auch mehr Straftaten gibt, ist doch völlig klar.
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
2017: 56.047
2015: 46.081
Aber: Es gibt erst seit 11/2016 den §184i (Sexuelle Belästigung), der für 2017 ca 9.700 Anzeigen zu verbuchen hat. Rechne ich diese also aus den Zahlen raus, dann komme ich auf folgende Werte:
2017: 46.391 (+0,2%)
2015: 46.081
Der Anstieg ist also minimal (vor allem wenn man berücksichtigt, dass es in den 2000er Jahren Zahlen in den mittleren 50.000 gab...)
Sexueller Missbrauch Erwachsener und auch von Kindern ist erfreulicherweise auch ggü. 2015 zurückgegangen (-1.000 bzw. -250 Fälle)
Mord §211
2017: 785 (+21%)
2015: 649
Auch hier haben wir aber Zahlen, die noch unter denen liegen, die Anfang der 2000er erreicht wurden.
Totschlag etc
2017: 1.594 (+9%)
2015: 1.467
Raubüberfälle (sonstige):
2017: 16.233 (-18%)
2015: 19.102
Raubüberfälle (in Wohnungen):
2017: 2.417 (-9%)
2015: 2.642
Körperverletzungen:
2017: 558.506 (+6%)
2015: 528.863
davon mit Todesfolge:
2017: 81 (-10%)
2015: 90
Sicher sind einige Deliktgruppen noch höher als 2015. Aber es kann gut sein, dass der Rückgang in vielen Bereichen einen Trend markiert, der nun eben beginnt. Dass bei mehr Menschen im Land aber auch mehr Straftaten begangen werden, darf eigentlich niemanden verwundern.
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09.05.2018, 10:40 #1512Quietscheente
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09.05.2018, 10:53 #1513Jonny Knox
News [National und International]
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09.05.2018, 10:56 #1514gamefreake89
News [National und International]
2014 kam es zu 6.082.064 Straftaten(Siehe PKS s.44), 2017 zu 5.761.984Straftaten.
Also ist die Zahl der Straftaten von 2014(vor der Flüchtlingskrise) bis 2017 gesunken.
Sinkende Straftaten sprechen stark dagegen das wir einen Extremen Anstieg von Straftaten durch Flüchtlinge haben
Kaum gesunken bedeutet das ein Status quo herrscht, gerade im längeren Geschichtlichen(10 jahre) vergleich sieht man das die Gewaltkriminalität eher gesunken als gestiegen ist. Aktuelle ist sie etwa auf dem Stand von 2012. Was immer noch nicht für die Behauptung spricht das es zu einen Sprunghaften Anstieg kam.
Wenn wir die Gewaltkriminalität von 2015 (181.386) und 2017 (178.363) vergleichen sehen wir das diese gesunken ist. Auch im ,meiner Meinung besseren, Vergleich mit 2014 (180.955 ) ist die Gewaltkriminalität gesunken.
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09.05.2018, 10:59 #1515Quietscheente
News [National und International]
Wird mir jetzt zu absurd, erst sprechen wir über subjektive Wahrnehmung und Straßenkriminalität, jetzt über "alle Straftaten". Werd dir bitte mal vorher klar, was du diskutieren möchtest, wir können nicht Thema A mit Thema Z vermischen. Jonny hat doch extra die Excel verlinkt, daraus geht klar hervor wie sich "relevante" Straftaten verändert haben.
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09.05.2018, 11:04 #1516Jonny Knox
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09.05.2018, 11:07 #1517Quietscheente
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09.05.2018, 11:45 #1518gamefreake89
News [National und International]
Es ging um Gewaltkriminalität und diese ist im Vergleich zu 2016/2015 und 2014 gesunken
Was ein widerspruch zur subjektiven Wahrnehmung darstellt.Die Fakten sind da ziemlich eindeutig und zeigen das Sowohl im gesamten (alle Straftaten egal ob mit oder Ausländerspezifische vergehen) als auch in den,deine Meinung nach für das Sicherheitsempfinden wichtigsten Straftatbereichen(Gewalt und Diebstahlkriminalität) es zu keinen starken anstieg kam.
Natürlich gab es in Unterbereichen einen Anstieg aber wie Knox schon erwähnte sind sie im Geschichtlichen vergleich(der letzten 10 Jahre) nicht massiv über vergangene PKS erfassungen
Leistungserschleichung/Wirtschaftskriminalität ist gestiegen und Gewaltkriminalität sowie Diebstahlkriminalität gesunken.
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09.05.2018, 13:40 #1519ccommander81
News [National und International]
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09.05.2018, 14:06 #1520ayu-butterfly
News [National und International]
RTL- Wo die Kriminalstatistik an ihre Grenzen stößt
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) bietet alljährlich Raum für viele Interpretationen. Doch lange nicht alle Vergleiche und Rückschlüsse lassen sich mit der PKS wirklich belegen.
STÄDTEVERGLEICH: Einzelne Städte lassen sich mit den Zahlen der PKS nur schwer vergleichen. Das liegt unter anderem an der Infrastruktur einer Stadt: In Frankfurt am Main etwa werden sämtliche Vergehen am größten deutschen Flughafen der Stadt zugeordnet. Auf die Zahl der Einwohner gerechnet kommt es daher in Frankfurt zu verhältnismäßig vielen Straftaten. Ob die Stadt unsicherer ist als andere, belegen diese Zahlen aber nicht.
FEHLENDE VERSTÖßE: In der PKS werden nicht alle Verstöße aufgelistet, die die Polizei innerhalb eines Jahres dokumentiert hat. So fehlen im zugehörigen Straftatenkatalog etwa einige Verkehrsdelikte. Auch Ordnungswidrigkeiten, Finanz- und Steuerdelikte sowie Straftaten, die unmittelbar bei der Staatsanwaltschaft angezeigt werden, sind in dem Jahrbuch nicht enthalten. Politisch motivierte Straftaten - und damit auch Terrorismus - werden gesondert erfasst.
DUNKELZIFFER: Die Polizei gibt in der PKS nur Straftaten an, die angezeigt wurden. Damit gibt sie kein genaues Bild über die tatsächliche Kriminalität in Deutschland - und auch nicht über ihre genaue Entwicklung. Beispiel: Gehen die angezeigten Fälle zurück, kann das an weniger Kriminalität liegen, aber auch an einer geringeren Verfolgungsintensität der Polizei oder einfach an weniger Anzeigen. Letzteres ist vor allem beim Diebstahl wichtig, da diese Fälle meist erst durch eine Anzeige bekannt werden.
NATIONALITÄT: Rückschlüsse auf die Herkunft der Täter sind nur begrenzt möglich. Die PKS differenziert zwischen deutschen und nichtdeutschen Tatverdächtigen. Ein eventueller Migrationshintergrund bei deutschen Tatverdächtigen wird nicht berücksichtigt.
Dies würde ja bedeuten, wenn jemand zum Beispiel im Araberclan (mit Doppelpass) auf Bestellung einbricht, diese massenhafte Vergehen (Mentalität) den Deutschen selbst aufzubrummen.
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