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20.06.2017, 15:11 #901Sturmgeweihter
News [National und International]
Dieses Thema gab es auch schon vor der ganzen Flüchtlingskrise. Einfach, weil es sich - zumindest in meinem Weltbild - nicht gehört, wenn 12-jährige Mädchen mit Hotpants und Ausschnitt bis zum Bauchnabel in der Schule rumrennen. Ebenso will man ja auch nicht, dass der Sitznachbar oben ohne im Unterricht hockt. So geht man immerhin auch nicht zur Arbeit, das sollen die Kiddies mal gleich lernen. Das hat auch was mit Anstand zu tun. Und rein gar nichts mit Flüchtlingen oder Muslimen.
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20.06.2017, 15:57 #902Counterweight
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Machen das teilweise echt schon Mädchen im Alter von 12? oO Ich kenne das früher noch von der weiterführenden Schule, da gabs nicht gerade wenige, die knapp bekleidet herumliefen, aber da ist man ja auch schon älter. Finde solche Verbote schwachsinnig, aber mit 12 wäre schon heftig.
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20.06.2017, 16:05 #903Cao Cao
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Erinnere ich mich auch dran, da hat man sich auch manchmal gefragt ob ich in der Schule sitze oder in einen Bordel
Genau so wenig wie Kopfbedeckungen jeglicher Art in Schulen nichts verloren haben
Wenn es allerdings Ausnahmen gibt, sollte auch jeder das tragen was er möchte.
Ich persönlich habe mich auf meiner Schule damals für einheitliche Kleidung eingesetzt.
Kann ich bestätigen. Sie wurde bei uns sogar im Unterricht mehrmals thematisiert. Ich fand die Idee mit den Schuluniformen eigentlich gar nicht verkehrt, sondern sah da eher Vorteile.
Es muss nicht unbedingt daran liegen das es eine katholische Schule ist, aber da steht ja eh was von "freiwillig". Worüber streitet man dann noch ?
Ich habe erst die Tage wieder solche Kiddies gesehen. Manchmal denke ich auch die sind schon älter, weil die sich so freizügig anziehen.
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20.06.2017, 16:08 #904Sturmgeweihter
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Die Jugend wird doch immer frühreifer... Wir hatten das Thema aber auch damals schon früh im Unterricht. Schuluniform und so.
Ich hatte aber so eine heiße Gothic-Schl... Frau im Unterricht, die eigentlich ab der 7. Klasse nur noch ultra heiße Hotpants etc. im Sommer trug.
Wäre es meine Tochter gewesen, hätte die so nicht zur Schule gedurft... als Mitschüler war das ganz angenehm.
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20.06.2017, 16:13 #905Pánthéos
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@Azathoth da hätten wir, wie so oft, so einige hitzige Diskussionen geführt. Ich war immer ein großer Gegner für eine Schuluniform oder einheitliche Kleidung für Schüler. Ich bin auch kein Freund dieser nur minimalistisch bekleideten jungen Frauen in der Schule, aber für mich war es immer wichtig das die Person des Schülers auch als Individuum gesehen wird, als eigenständiges, selbstverwirklichendes und freies Individuum und nicht bloß als eine Zahl unter vielen.
Ich fand immer wichtig und da sah ich die Schule auch immer als wichtigen Dreh- und Angelpunkt für, dass man in dieser Jugendzeit seinen Weg zu sich findet, sich selbst quasi kennenlernt und auch entwickeln darf. Und dies ist gerade in der Schule wichtig, einem Ort wo man gezwungen auf andere Individuen trifft, wo der Baggy-tragende Hopper vor dem Punk mit seiner zerrissenen Jeansjacke und der Tussi mit ihren pinken Plüschshirts steht. Quasi ein Ort wo man als Individuum lernen muss mit anderen Individuen, die sich möglicherweise komplett von einem unterscheiden, zusammenzuarbeiten und trotz dieser offensichtlichen und klaren Unterschiede lernt den anderen Wert zu schätzen.
Aber das ist ein Thema für sich das wir gerne irgendwo diskutieren können.
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20.06.2017, 16:15 #906Issomad
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Es ist seit Jahrhunderten Konsens in der Gesellschaft, dass man nicht halbnackt in der Öffentlichkeit herumzulaufen hat ...
Ich weiß gar nicht, was es da immer zu diskutieren gibt, wenn zu freizügige Kleidung sanktioniert wird?
Und das auch noch in der Schule, wo das gar nicht passt ...
... und wo natürlich auch keiner durch so etwas vom Lernen abgelenkt werden soll
Die Mädels können das ja in ihrer Freizeit anziehen ...
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20.06.2017, 16:20 #907Zylinder
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20.06.2017, 16:31 #908Cao Cao
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Verstehe mich nicht falsch, ich war nie gegen die Individualität der Schüler
Ich war für eine einheitliche Kleidung weil das Mobbing auf unserer Schule recht stark ausgeprägt war. Ein Thema waren Markenklamotten.
Durch die einheiltliche Schulkleidung kann das Mobbing sich nicht mehr auf die Klamotten ausweiten.
Sicherlich findet man auch andere Punkte um Mitschüler zu diskriminieren,aber bei uns war das schon nicht mehr feierlich.
Gerade die von dir genannten Hopper und Punks gehörten da zu der Zielgruppe des Mobbings.
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20.06.2017, 16:41 #909Pánthéos
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Und ich sehe das halt als komplett falschen Ansatz an.
Die Kinder Mobben ja nicht der Kleidung wegen, sondern nutzen diese nur für das Mobbing. Entsprechend, sollte man die Kleidung vereinheitlichen, dann wird das Mobbing eben auf ein anderen Thema bezogen, aber die selben Personen würden von den selben Personen gemobbt werden, das würde meiner Meinung nach absolut nichts ändern. Deswegen meine ich ja das eben der Umgang miteinander gelernt werden muss. Daher finde ich die Individualität, eben auch über Klamotten und Stil, sehr gut und sehr wichtig.
Aber als Pendant zu deiner Schulzeit, in meiner war das ganz anders. Ganz besonders zur Abiturzeit (11-13. Klasse) waren wir an der Schule so unglaublich gemischte Fraktionen, ich z.B. hatte zu dieser Zeit einen kurzen Iro, mein erstes Tattoo, Bandshirts usw. und war trotzdem nie in irgendeiner Form ausgegrenzt, im Gegenteil, immer mitten drin. Natürlich gab es Personen die nicht so in diese Community (wie soll ich das nennen?) der Schüler integriert waren, aber das war auch eher am Verhalten dieser festzumachen. Zu dem wurden diese nie gemobbt oder irgendwie benachteiligt, sie haben sich zum großen Teil einfach selbst herausgehalten, was ebenso ok ist und auch zur Selbstfindung gehört. Wir als Schüler waren dort tatsächlich mehr eine Gemeinschaft und entsprechend hat uns das Thema Mobbing nie so gepackt. Die Frage ist jetzt, und darauf hab ich noch keine wirklich gute Antwort gefunden, warum war dies an meiner Schule, oder vielleicht nur dem Jahrgang, ich weiß es nicht, so und im Vergleich bei deinem so komplett anders?
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20.06.2017, 17:57 #910Ole2
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War sonst noch etwas interessant?
Grünen-Politikerin will syrisches Dorf in Lettland ansiedeln
Die Grünen-Fraktionschefin im EU-Parlament, Ska Keller, fordert die Ansiedlung von Flüchtlingsgruppen auch in Osteuropa.
In der Debatte um die europäische Flüchtlingspolitik fordert die Grünen-Fraktionschefin im Europaparlament, Ska Keller, die Ansiedlung größerer Flüchtlingsgruppen auch in Osteuropa. In einem Interview der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ schlug Keller vor, beispielsweise ein ganzes syrisches Dorf nach Lettland zu schicken.
https://www.welt.de/politik/deutschl...ansiedeln.html
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20.06.2017, 18:04 #911Cao Cao
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Die Kinder mobben entweder, weil sie sich wirklich über den Stand der Person anhand von Äußerlichkeiten lustig machen, oder weil sie eigene Probleme haben die sich auf ihre Weise kompensieren, sei es aufgrund von familiären Problemen, oder in Form von Gruppenzwang.
Die Mobber die wir auf der Berufsfachschule hatten gehörten eher zur Sorte: "Ich habe Markenkleidung, du nicht. Ich habe ein besseres Handy, du nicht.
Du bist weniger wert. "
Hier hätte einheiltliche Kleidung schon einen gewissen Erfolg erzielen können, aber problematisch wäre es natürlich bei Mobbern gewesen die nicht viel auf diese Punkte geben.
Wir hatten leider nur die Diskussion zur Kleidungsordnung aufgrund dieser Vorfälle. Hätte man stattdessen vorgeschlagen solche Leute einfach von der Schule verweisen zu dürfen, wäre ich auch dafür gewesen. Mobber wird von der Schule gekickt und seinesgleichen sieht das als Warnsignal damit aufzuhören.
Das sollte eine Grundvoraussetzung in der Schule sein, aber man kann nicht hinter den Leuten schauen. Weder hinter die der Mobber, noch hinter die der Opfer.
Letztere wurden teilweise bishin zum Amoklauf getrieben, oder sogar auch zum Selbstmord getrieben.
Wenn die Mobber sich nicht integrieren wollen, kannst du da auch nicht mit rechnen das sie plötzlich den Umgang miteinander lernen. Die werden nicht auf einmal sagen:
"Oh, hey ich merke das ich mich wie ein ***** verhalten habe, nun werde ich meine Grundeinstellung ändern und aufhören zu mobben".
Ich wurde auch gemobbt, kenne also durchaus den Leidweg. Ich musste diesen Leuten erst eine reinhauen, damit sie es verstanden haben. Gemobbt haben sie mich nicht mehr, aber dafür andere. Für mich gehören solche Leute nicht auf Schulen, sondern erstmal in Behandlung. Zum Eigenschutz als auch zum Schutz vor anderen.
Die einheitliche Schuluniform hätte da sicherlich nicht jeden Mobber ruhig gestellt, aber es wäre zumindest ein Schritt gewesen diesen Einfluss zu reduzieren.
Ich weiß noch wie die Eastpak-Taschen Inn wurde, und sich damit auf unserer Schule sehr stark profiliert wurde. Es wurden sogar Leute dafür zusammen geschlagen
Ich habe dafür eine einfache Erklärung:
Steigt das Bildungsniveau, steigt das Sozialverhalten. Ich kam leider nur bis zur mittleren Reife, habe aber von Förderschule über Hauptschule bis zur Realschule wieder hingearbeitet. Je weiter unten du bist, umso mehr strukturellere Probleme gibt es in den Schulen. Zumindest war das bei uns so.
Auch so kann man ein Gymnasium oder dergleichen nicht mit einer Gesamtschule, oder Berufsschule vergleichen. Da herrscht ein ganz anderer Wind.
Wie schön, das ihr ein recht friedliches Schulleben gehabt habt
Die Schulen auf die ich war hingegen, würden euch fragen ob ihr uns verarscht
Denke wie gesagt das es am Bildungsstand liegt, teilweise aber auch am schulischen Umfeld.
Ich habe teilweise schon schlimme Dinge in der Schule erlebt. Die Klassengemeinschaft war nur gegeben, wenn es heißt man prügelt sich mit einer anderen Klasse
Zum Glück bin ich im selben Jahr noch in die Berufsschule gekommen, aber da hast du halt andere Probleme. Das waren dann die elitären Mobber die sich auf ihren Kleidungsstatus was eingebildet haben.
Ich stimme dir letzendlich zu. Einheitliche Kleidung wird das Mobbing nicht stoppen. Mir reicht wenn es das Mobbing lediglich einschränkt. Ich persönlich hätte zudem nichts gegen Schulkleidung gehabt. Ich trage gerne sowas
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20.06.2017, 18:07 #912Ole2
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Ich bin wie du auch dafür, alle in Schuluniformen zu stecken. Dann erkennt man wenigstens keine Unterschiede mehr. Mit dem Thema scheine ich aber voll ins Schwarze getroffen zu haben.
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20.06.2017, 18:35 #913Pánthéos
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Ich glaube einfach das das ein grundmenschliches Verhalten ist, das in irgendeiner Form jeder von uns an den Tag legt und man in dem Alter die Grenzen dazu auch lernen muss. Man versucht sich zu steigern, besser darzustellen und sich selbst aufzuwerten und das funktioniert nunmal am einfachsten in dem man andere tiefer stellt oder herunterstuft. Das dies der falsche weg ist muss man eben lernen. Das Problem an Mobbern ist viel mehr das sie für das Mobben in der Gruppe eine gewisse Anerkennung erlangen. Ich sehe also viel weniger das aktive Mobbing als Problem, sondern die Anerkennung die durch die Gruppe drum herum entsteht.
Ich sehe ehrlich gesagt nicht warum die Kleidung einen Erfolg erzielt hätte. Der Fokus wäre dann eben auf das von dir erwähnte Handy geswitcht oder eben auf die Kleidung die man in der Freizeit trägt, weil irgendwer einen gesehen hat. Das hätte das Problem aber in meinen Augen nicht im geringsten gelindert oder verändert. Was den Schulverweis betrifft würde ich dir grundsätzlich recht geben, jedoch müsste man jenen Schülern auch die Chance geben zu lernen und ihr Verhalten zu verbessern oder zu überdenken bevor man solch drastische Maßnahmen ergreift.
Ich hatte zum Beispiel nie eine EastPak, sondern war immer mit einer Nike-Schultasche unterwegs, hat auch funktioniert ohne Mobbing. Und ich war bis zur 10. Klasse auf einer Realschule.
Im übrigen glaube ich auch nicht das Mobbing alleine bei jemandem zu Selbstmord oder gar einem Amoklauf führt, und wenn doch, dann wäre die Person irgendwann an einem anderen Punkt weggeknackst, denn jemand mit gesunder Psyche geht nicht an Mobbing zugrunde, so meine Ansicht zumindest. Vielleicht bin ich da aber auch ein bisschen zu unerfahren mit dem Thema.
Wie gesagt, ich war vorher auch auf einer Realschule, allerdings ist mir hier ein Punkt gerade ins Auge gesprungen der ggf. Einfluss gehabt haben könnte:
Wir waren in der Realschule eine recht kleine Klasse von am Ende gerade einmal 16 Personen. Zu dem waren wir eine Integrationsklasse, heißt wir hatten zu den 16 Personen noch 3 Personen die eine geistige Behinderung hatten (unterschiedlich stark ausgeprägt), womit wir eine gewisse Verantwortung mit uns trugen. Ggf. hat dieser Umgang die ganze Struktur etwas verändert?
haha, aber wenn man die Beispiele hat, wäre doch ein Lösungsziel für Mobbing z.B. die Unterschiede fest zu machen und zu versuchen das zu einer Lösung herunterzubrechen, so dass solcher Kram wie Einheitskleidung garnicht erst auf den Tisch gepackt werden muss. Und ich halte es noch immer für sinnlos.
Aber auch die Einschränkung sehe ich nicht, weil s.o.. Was ich aber sehe wäre die Einschränkung der Individualsierung, der Selbstfindung und des Prozesses der Selbstidentifizierung innerhalb einer Gruppe. Das lernen als Individuum in einer Gruppe sich unterscheidender Personen zu verwirklichen. Schüler werden schon stark in eine gewisse Norm gepresst, ich sehe das bei der Kleidung nur als falsch an.
Und wenn du es gerne trägst, trag es gerne, aber zwing mich nicht dazu mir den Blödsinn anzuziehen.
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20.06.2017, 19:17 #914Cao Cao
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Sehe ich auch so. Ein gewisser Ehrgeiz ist ja auch nicht verkehrt. Er sollte sich halt nur nicht zum Nachteil anderer Personen entwickeln.
Das Problem sehe ich da eher beim Umfeld der Person, oder in der Familie. z.B. Leistungsstress der durch die Eltern noch unerträglicher gemacht wird, oder Schüler die Gewalr zuhause erleben müssen, etc. Ein Mobber kommt nicht selten aus zerrüttelten Verhältnissen.
Die Anerkennung die sie wo anders vielleicht nicht herbekommen, holen sie sich wo anders. Halte ich für in Ordnung, aber dann doch bitte nicht in Form von Unterdrückung anderer Schüler.
Da würde es schon bringen dass das Handy in der Schulzeit in der Tasche zu verweilen hat, kein Schmuck, etc.
Außerdem sind wohl nachweißlich Erfolge erzielt worden:
Mobbing: Weniger Ausgrenzung dank Schuluniform
Nach vielen Tests, bei denen die einheitliche vorgeschriebene Schulkleidung an unterschiedlichen Schulen probeweise eingeführt wurde, stellte sich heraus, dass es zu weniger Mobbing-Attacken kam.
Denn es gab überwiegend positive Reaktionen im Zusammenleben zwischen Lehrern und Schülern.
Oder:
Bewiesen! Schüler mit Schulkleidung lernen besser - Hamburg - Aktuelle News aus den Stadtteilen - Hamburger Abendblatt
Die Schüler mit einheitlicher Kleidung sehen sich auch eher als eine Einheit.
Das mit Sicherheit, aber leider reagieren die Organe oft zu langsam was das unterbinden von Mobbing betrifft.
Was Chancen betrifft so ist jeder seines eigenen Glückes Schmied. Ich habe meine Chance damals auch erst zu spät genutzt und bin selbst Schuld.
Ich hatte auch nie einen, mir war Markenkleidung persönlich egal. Selbst heute noch
Ich denke mal das wir beide vom Jahrgang etwa identsich sind, vielleicht ist es in Berlin auch gänzlich anders als bei uns
Diese Leute knacken ja unter anderem weg, weil sie gemobbt wurden. Oft haben Mobber eine gute Nase für Menschen denen es nicht so gut geht und setzen sie unter Druck. Wenn dann noch Lehrer nichts tun wollen/können, wird sich das bei vielen in den Kopf hineinbrennen. Sicherlich wird ein Amoklauf nicht deswegen einfach stattfinden, aber man hat den Grundstein dafür unbewusst gelegt. Ich bezweifle das es die Videospiele waren, die diese ehemaligen Schüler zu ihren Amoklauf haben getrieben.
Die menschliche Psyche ist sehr komplex, und bei jeder Person unterschiedlich stark. Manche reagieren sensibler, als die anderen. Es sind schon Menschen durch Mobbing in den Tod getrieben worden:
13-jähriger Schüler wird gemobbt und begeht Selbstmord | BRIGITTE.de
Mobbing alleine kann Menschen instabil machen und sie auch in den Tod oder zu dummen Taten treiben.
Unsere war doppelt so groß fast
Finde ich gut, das man auch Menschen mit Behinderung bei euch schon integriert hat. Ich muss leider sagen das die bei uns sehr gelitten hätten, das meine ich ernst.
Diese Verantwortung wäre bestimmten Schülern gleichgültig.
Naja, wie gesagt: Nachweislich hat es zu weniger Mobbing geführt. Davon mal ab das die Leute draußen ohnehin das tragen können, was sie möchten.
Eine Schule ist eine staatliche Einrichtung wo die Schüler lernen sollen. Später bei der Arbeit wird es auch nicht bei ihrer Individualität bleiben, oder glaubst du ich hätte als Bestatter die kurze Hose und mein Cannabis-Hawaii-Hemd angezogen?
Diese Einschränkung, welche allerdings die Gruppe stärkt. Ist doch genau so ein wünschenswerter Effekt, oder nicht? Ansonsten können die Leute ja wie gesagt außerhalb der Schule doch normale Kleidung tragen. Ich sehe daran nichts verwerfliches.
Wir sind beide eh schon raus, aber heute trage ich lieber Anzüge
Die Leute werden aber nicht sterben, wenn sie einheitliche Kleidung in der Schule oder bei der Arbeit tragen.
Für die Individualität haben sie ihre Freizeit, wobei da jetzt der ganze Mist mit den ganzen Ganztagsschulen angefangen hat, wird da kaum noch was mit Freizeit
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20.06.2017, 19:19 #915frable
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Ich habe dich in keine Ecke gestellt, sollte es so herübergekommen sein tut es mir leid. Aber du stellst Mutmaßungen abseits jeder Grundlage an und das empfinde ich als absurd und unpassend und deswegen habe ich es angesprochen. Ebene jene Mutmaßungen sind es die mir zeigen wie beeinflusst das Denken ist. Die sehen Gespenster wo keine sind! Ich kann sowas einfach nicht unbeantwortet stehen lassen.
Was es alles geben soll und sonst noch gibt ist in dem Fall nicht relevant, deine Mutmaßung bezog sich auf ein konkretes Beispiel und war schlichtweg falsch. Ich kann das nicht leiden, weil es stark vorurteilbehaftetes Denken ist. Außerdem entstehen genau aus diesem Stoff auch falsche Nachrichten/Meldungen.
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20.06.2017, 19:48 #916Ole2
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Mein Eindruck, @frable und der deckt sich mit dem Anderer, vielleicht nicht hier, aber egal, dass die Leute immer aufgeregter, um nicht zu sagen, sensibler werden, je näher Wahlen kommen.
Es sieht einfach nur noch danach aus, als wenn man aber auch gar nichts Negativ Lautendes posten darf und es möglichst dann so hingestellt werden muss, als wenn diese Leute, die das tun, worüber sie schreiben, ein ganz negativ besetztes Weltbild haben müssen, während doch das Eigene natürlich ein positiv besetztes Bild ausstrahlen muss.
Mein Beispiel war also falsch, doch wie und wer will einen denn von der Richtigkeit überzeugen können? Wer kann sagen, dass es falsch ist. Wer das tut, muss triftige Gründe haben, das Richtige zu kennen. Kennst du es? Ich bezweifele das, ebenso wie bei so manch Anderen, die uns alle immer etwas weismachen wollen, von denen wir nicht einmal wissen, wer es ist.
Vorurteile kann man gegenüber vielem haben und sie müssen auch irgendwie und -wo zustande gekommen sein. Es gibt also Gründe und weshalb soll man nicht glauben dürfen, dass Schulen sich nun plötzlich deshalb so verhalten, wie oben in meinem verlinkten Beitrag beschrieben wurde? Klar, gab es das immer mal wieder, dass Kleidung über die Strenge schlagen kann. Manche laufen aber auch rum, da wird man als Mann ja gar nicht mehr.
Logisch, dass das junge Männer an Schulen schon mal durcheinanderbringen kann und sorgenvolle Lehrer gegensteuern müssen. Der Zeitpunkt ist auch besonders gut gewählt, so dass man auf gar nichts Anderes kommen kann.
Ich könnte jetzt auch schreiben, wieso kleiden sich manche Menschen so, dass man dahinter sonst etwas vermuten könnte und es genau deshalb diese breite Diskussion in den EU Ländern gibt. Ich traue mich gar nicht, näher darauf einzugehen und wenn das nur Zufall war und man dann diskutiert, dann war man AUCH in diesem Forum schon fast als rechts verschrien, wie man es doch wagte, in eine Debatte einzusteigen, die ein ganzes Land spaltete. Am Ende kategorisieren sie dich, wie es ihnen gefällt, aber ich habe auch längst begonnen, das zu tun. Das eint uns wiederum - unsere Fähigkeiten selektieren zu können.
Ich finde gerade nicht noch eine weitere interessante Meldung, außer dass ich gleich wieder meine neuen Nachbarn aus Syrien begrüßen werde, ich ihnen noch einen schönen Abend wünsche, wenn sie aus dem Haus kommen und ich hineingehe.
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20.06.2017, 20:01 #917Pánthéos
News [National und International]
@Ole2
Das Problem ist das du ein Weltbild mit diesen Behauptungen schürst und eine Abneigung fütterst, aber nichts auch nur annähernd belegst. Du wirfst haltlose Behauptungen in den Raum und machst damit Stimmung, obwohl deine Behauptung nachweislich falsch ist. Im Artikel wird detailliert erklärt um was es geht. Zu dem ist dies ein Thema das wirklich jedes Jahr mit den selben Argumenten aufkommt, schon lange bevor das Thema Flüchtlinge im Raum stand. Mal eine Auswahl:
2015
Jogginghosen-Verbot in Schwieberdingen: Kleiderordnung an Schulen - ja oder nein? - Landkreis Ludwigsburg - Stuttgarter Zeitung
Kleiderordnung an Schulen: Debatte zwischen Dresscode und Sexismus
2014
Dresscode in US-Schule: Mädchen wehren sich gegen Leggingsverbot - SPIEGEL ONLINE
2012
Schule: Röcke zu kurz, Hosen zu tief: Wegen unpassender Kleidung nach Hause? - Nachrichten Neuburg - Augsburger Allgemeine
2010
Schülerinnen im Schleier: Umstrittener Dress-Code in der Schule |*ZEIT ONLINE
2009
Beinfreiheit in Brasilien: Studentin zu sexy für die Uni - SPIEGEL ONLINE
Und das hab ich nur in etwa 30 Sekunden Google gefunden.
Ich sehe da nicht den geringsten Grund auch nur im entferntesten Anzunehmen dies hätte irgendwas mit Flüchtlingen oder dem Islam zu tun.
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20.06.2017, 20:05 #918Cao Cao
News [National und International]
Also wie gesagt: Auch bei uns in den Schulen wurde desöfteren die Sache mit den Schuluniformen thematisiert.
Solche Beiträge findet man auch außerhalb der Flüchtlingskrise zu genüge. Zudem wird sich jemand der seinen sexuellen Drang ergibt nicht von einer langen Hose aufhalten lassen.
Wobei man aber auch sagen muss, das sich hier gewisse Aussagen von manchen Politikern breitgetreten haben, die tatsächlich darauf abzielten "geschützt" vor Übergriffen zu sein. Wie war das nach Sylvester mit "Eine Armlänge Abstand" und "Lange Hosen tragen"?
Durch solche Aussagen in der Vergangenheit werden einige etwas paranoid geworden sein
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21.06.2017, 12:46 #919ayu-butterfly
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56 Prozent der Europäer wollen Stopp muslimischer Zuwanderung
Mehr als die Hälfte der Europäer befürwortet laut einer aktuellen Studie einen Zuwanderungsstopp für Flüchtlinge aus überwiegend muslimischen Ländern. Unter dem Titel „Europa – ziehen wir (noch) an einem Strang?“ hatte der Londoner Think Tank Chatham House zwischen Dezember 2016 und Februar 2017 Bürger aus zehn EU-Staaten befragt...
65,5 Millionen Menschen waren Ende 2016 durch Krieg, Gewalt und Verfolgung vertrieben, entweder im eigenen Land oder über die Grenzen hinweg, berichtete das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) am Montag in Genf. Jede Minute wurden 20 Menschen neu in die Flucht getrieben. Die Zahl lag knapp über der von 2015, als 65,3 Millionen Menschen auf der Flucht waren. Die meisten Flüchtlinge, die ihr Land verließen, kamen aus Syrien: 5,5 Millionen. Es folgten Afghanistan mit 2,5 Millionen und Südsudan mit 1,4 Millionen Geflüchteten. Weltweit waren die Hälfte Kinder. 84 Prozent fanden in Entwicklungsländern Zuflucht. Die Türkei beherbergte die größte Flüchtlingsbevölkerung: 2,9 Millionen Menschen. Libanon nahm gemessen an der eigenen Bevölkerungsgröße die meisten Menschen auf: jeder sechste Bewohner, gut 16 Prozent der Einwohner, waren Flüchtlinge.
Ein Mann ist mit seinem Auto auf der Pariser Prachtstraße Champs-Elysées in ein Fahrzeug der französischen Gendarmerie gerast. Es habe keine Verletzten "aufseiten der Polizei und der Öffentlichkeit" gegeben, bestätigten Sicherheitskreise in Paris. Innenminister Gérard Collomb sprach von einem "Anschlagsversuch" und gab den Tod des Angreifers bekannt.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sei der Verdächtige nach einer kleineren Explosion von Soldaten "neutralisiert" worden. "Es gab eine kleinere Explosion an oder bei dem Mann", sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Ine van Dymersch. Sie wisse nicht, ob der Mann lebe oder tot sei. Sonst sei niemand zu Schaden gekommen. Der geräumte Bahnhof werde durchsucht. Auch umliegende Gebäude würden vorsichtshalber geräumt. Die Lage sei inzwischen unter Kontrolle.
KNAST FÜR 3 MIO. EURO. Das sind die Zellen.
Die Schlepper sollen den Motor weggenommen und das Schlauchboot mitsamt rund 130 Menschen seinem Schicksal überlassen haben.
Opfer im Prozess: "Jeder hat mich drei Mal vergewaltigt"
Im Prozess um eine mutmaßliche Gruppenvergewaltigung im thüringischen Mühlhausen hat das Opfer alle drei Angeklagten als Täter wiedererkannt. "Jeder hat mich drei Mal vergewaltigt“, sagte die Frau am Montag in einer mehrstündigen Aussage vor dem Landgericht laut einem Bericht der "Thüringer Allgemeinen".
Sie schilderte detailliert die brutale Tat: Die Männer aus Eritrea hätten sie zu zweit und im Wechsel missbraucht. Sie sei geschubst, geschlagen, getreten und an den Haaren gezerrt worden. Es sei gegen ihren Willen und ungeschützt zu vaginalem, analem und oralem Geschlechtsverkehr gekommen, sagte die 28-Jährige aus.
Tim Hague bezahlt eine Niederlage im Boxring mit seinem Leben. Der ehemalige UFC-Kämpfer stirbt an den Folgen eines Knockouts.
Frankfurt - China behauptet sich weiter souverän an der Spitze der "Top 500"-Liste der weltweit schnellsten Supercomputer.
Mit einer Rechenleistung von 93 PetaFLOPS lässt die Anlage "Sunway TaihuLight" im Supercomputer Center in Wuxi seine Verfolger weit hinter sich.
Tödlicher Unfall nach Straßen-Blockade durch Migranten
Ein von Migranten errichtetes Hindernis auf einer Autobahn bei Calais hat nach Angaben der französischen Behörden einen tödlichen Unfall verursacht. Der Fahrer eines Kleintransporters mit polnischem Kennzeichen sei gestorben, teilte die zuständige Präfektur mit.
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Jena. Am Samstag gegen 3 Uhr wurden in JenaLobeda zwei Frauen (35 und 33 Jahre) Opfer eines Steinewerfers. Laut Polizei hatte er den Frauen in einem Gebüsch aufgelauert, sprang aus der Hecke und redete wirr. Anschließend rannte er an den beiden Frauen vorbei und ließ verlauten, er werde sie „steinigen“.
alt., Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Wir erwarten, dass die russischen Ölkonzerne bald Tanker schicken werden ", wird der iranische Ölminister Bijan Zanganeh zitiert.
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21.06.2017, 13:08 #920gamefreake89
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Kannst du wenigsten schauen ob eine news schon gepostet wurde bevor du deinen newsblock hierher kopierst?
Wenn aus den BRICS mal mehr wird als nur ne lose Allianz dann kann dies dem Westen sehr schaden. Durch die Sanktionen stärken wir den Zusammenschluss...
Der Ukraine-Konflikt 2022