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16.05.2020, 20:19 #2461Counterweight
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16.05.2020, 21:59 #2462daywalker2609
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Deutschland ist aber weltweit nur das Land mit den zweit höchsten Steuerabgaben. Nummer 1 ist Belgien.
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...-Buergern.html
https://www.deutsche-handwerks-zeitu...50/3091/386922
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16.05.2020, 22:03 #2463Counterweight
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Das bist du wohl nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. Belgien haben wir mittlerweile hinter uns gelassen. Vor allem "nur" Platz 2 würde es ja auch nicht besser machen. Keine Ahnung wer den Kram hier bald noch alles bezahlen soll, vor allem wenn man die Träume der Sozis und Grünen sich im Bundestag teilweise anhört.
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...zenreiter.html
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16.05.2020, 22:09 #2464Jonny Knox
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Keine Ahnung, welchen Zusammenhang es zwischen der Besteuerung und den Sozialabgaben von Einkommen mit Bestrafung bei Ordnungswidrigkeiten zu tun haben? Das ist so, als würde ich sagen, die Strafen auf Totschlag, Vergewaltigung und Raub sollen bitte nur noch halb so lang ausfallen, damit die Straftäter nicht mehr so lang im (von der öffentlichen Hand finanzierten) Gefängnis sitzen und es billiger wird. Auf die Idee käme ja auch niemand.
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17.05.2020, 01:49 #2465HardAndSoft
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Solche Statistiken sind völlig irrelevant.
Sie sagen nämlich nichts darüber aus, was man dafür zurück bekommt. Es ist ja nicht so, dass "der Staat" das ganze Geld in die eigene Tasche stecken würde.
Schauen wir uns nur mal die USA an, die in diesem aussagelosen Vergleich auf dem 13. Platz von unten steht. Deren Staat knöpft den Bürgern nicht soviel ab wie unserer. Er überlässt das nämlich den Privatfirmen und überlässt die Bürger hilflos den Kräften des Marktes. Was muss man wohl in den USA für eine anständige Krankenversicherung zahlen, die der unsrigen entspricht? Die USA haben auch kein Kurzarbeitergeld - ein Instrument, das hierzulande Millionen Arbeitsplätze sichert. Rente und Arbeitslosengeld wie bei uns - da träumt der Amerikaner von.
Solche Statistiken sind absolut unseriös, solange nicht auch der Gegenwert eingerechnet wird, den die Gesellschaft erhält. Und da bin ich lieber hier im Lande als in den USA. Ich zahle ein paar Prozente mehr und muss mir nicht wegen jeder Krankheit oder eines Unfalles den Strick nehmen.
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17.05.2020, 11:39 #2466Quietscheente
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90% der Amerikaner sind krankenversichert, die Median-Privatvermögen sind doppelt so hoch und anstatt von Kurzarbeitergeld gibt es dort Stimulus-Checks. Von der deutschen Rente träumt sicher niemand, der dort groß eingezahlt hat. Eher träume ich vom 401K. Warst du eigentlich schon jemals in den USA? Deine Kommentare klingen i.d.R. nach viel Meinung.
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17.05.2020, 11:52 #2467gamefreake89
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Die Mehrheit der Amerikaner sind nur über ihren Arbeitgeber krankenversichert(etwa 60% der versicherten) wenn sie dann langfristig krank und deshalb gefeuert werden, was in der USA jetzt nicht selten der Fall, verlieren sie ihre Krankenversicherung und gleichzeitig das Einkommen um eine neue abzuschließen.
Heißt sie haben genau dann keinen Anspruch auf die Leistungen der Krankenversicherung wenn sie dieselbige am meisten benötigen.
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17.05.2020, 11:52 #2468Jonny Knox
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Läuft die Krankenversicherung da aber nicht meistens über den Job? D.h. ohne Job keine Krankenversicherung? Und den Job verliert man in den USA halt sehr schnell, weswegen sich die Leute ja auch z.T. krank und im aktuellen Fall eben auch mit Corona zur Arbeit quälen und somit zur Verteilung beitragen.
Außerdem hat @HardAndSoft gar nicht geschrieben, wie viele (oder dass überhaupt) Amerikaner nicht krankenversichert sind, sondern nur, dass diese Versicherung durchaus viel kosten kann.
Und wenn an sich Zahlen von 2017 anschaut, dass sind die meisten Amerikaner tatsächlich eben nicht über den Staat versichert (wie defacto bei uns), sondern privat über den AG oder aus eigener Tasche:
Und der 401K ist im Prinzip nichts anderes, als was HardandSoft mit "hilfloses Überlassen des Privatmarktes der Bürger" beschrieben. Wenn du Pech hast, ist nämlich dein ganzes angelegtes "Altersgelöd" bei einem Börsencrash oder schlechter Anlage weg. Klar, wenn's gut läuft, machst du natürlich gutes Geld, vor allem mit zu Arbeitszeiten unversteuertem Geld (anders als hier).
Außerdem: Wo ist der Unterschied, ob ich freiwillig einen Teil meines EInkommens fürs Alter anlege(n muss), oder mir der Staat das für meine Rentenansprüche einkassiert? Es steht mir vom Bruttolohn nicht zur Verfügung und ist somit analog einer Abgabe oder Steuer zu betrachten.
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17.05.2020, 12:21 #2469Quietscheente
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Dieses (Un-)Verständnis des Rentensystems ist die perfekte Zusammenfassung für das Scheitern des selbigen
Dem qualifizierten Arbeitnehmer geht es in den USA im Mittel (finanziell) besser als in Deutschland. Das ist ein Fakt. In Deutschland besteuert und be-abgabt man halt 90% der arbeitenden Bevölkerung auf 1500-3500 Euro netto. Geniale Durchlässigkeit, uns gehts wirklich super, weil wir uns das Brot auf dem Tisch und einmal im Jahr Gardasee leisten können - WAHNSINN Nach 60 Jahren teils zweistelligem Wirtschaftswachstum. Die Deutschen sind in solchen Themen einfach sau dumm, das ist ihr Problem.
Und das deutsche Verständnis für den Finanzmarkt gibts gratis oben drauf.
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17.05.2020, 12:43 #2470HardAndSoft
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Mein Punkt ist: Hier bei uns werden zahlreiche Sozialleistungen über den Staat sicher gestellt. Der Staat muss keinen Gewinn machen - der Staat kann die Kohle die reinkommt auch wieder für die Bedürftigen ausgeben.
In anderen Staaten (die USA sind nur ein Extrembeispiel) muss man sich den Level an Sozialleistungen selbst über private Vorsorge zusammenstellen. Die Privaten müssen aber Gewinn machen, so dass sie in Summe nie die ganzen Einnahmen den Versicherten zukommen lassen können und den Einzelnen im Zweifelsfall im Regen stehen lassen. Sprich, bis jemand seine Berufsunfähigkeitsrente bekommt, darf er sich totklagen.
Natürlich gibt es beim Staat auch Misswirtschaft. Die gibt es aber bei Privatunternehmen auch, sie wird nur besser versteckt.
Fazit: Wir zahlen eine Menge, aber wir bekommen auch eine Menge. Die ständigen Existenzsorgen z.B. eines Amerikaners möchte ich nicht haben.
Und daher ist der o.g. Vergleich der Sozislabgaben Bullshit und nur da, um bestimmte Wutbürger zu befeuern. Hat ja bei Counterweight auch gewirkt. Eine vollständige Statistik würde auch darstellen, welche Versicherungsbeiträge im jeweiligen Land nötig sind, um dasselbe Sozialleistungsniveau wie beim Spitzenreiter zu erreichen.
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17.05.2020, 12:59 #2471Quietscheente
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Das ist so ein Quatsch, es ist unfassbar. Zeig mir mal wie du dir in Deutschland als durchschnittlicher AN entspannt eine Immobilie leisten kannst. Heute haben es Paare schwer das zu finanzieren, vor 40 Jahren hat das ein Alleinverdiener geschafft. Seither hat sich unsere Wirtschaftsleistung vervierfacht. Wieso müssen bei vierfacher Produktivität auf einmal zwei Leute für das gleiche arbeiten? Alle großen Industrienationen in Deutschland haben im Median mehr Privatvermögen als wir - und das sicher nicht weil wir einen so hohen Konsum haben. Wenn ich mich gesetzlich versichere, bezahle ich fast 5000 Euro Krankenversicherungsbeiträge im Jahr. Dafür bekommst du privat ne ganz Menge und so teuer ist das in den USA in meinem Alter auch nicht. Deutschland ist für die zahlende Mittelschicht echt ein Träumchen. Oder auch nicht.
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17.05.2020, 13:11 #2472HardAndSoft
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Schon vergessen, dass die Bankenkrise durch die geplatzte Immobilienblase in den USA ausgelöst wurde? Die können sich nämlich auch nicht "entspannt eine Immobilie leisten", sondern nur über faule Kredite. Die zahlen dann halt keine Miete, sondern Zinsen. Weils für die Tilgung nicht reicht.
Dazu kommt, dass deren Holzhäuser beim ersten Wind umfallen.
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17.05.2020, 13:25 #2473gamefreake89
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Damit kommst du in den USA aber nicht weit.
Eine vernüftige Krankenversicherung kostet dort umgerechnet etwa 7000 USD im Jahr
Mit einer wircklich makelloser Krankheitsvorgeschichte, den verzicht auf viele Leistungen,,hoher selbstbeteiligung im krankheitsfalls und viel Glück kannst du auf bestenfalls 250 USD im Monat kommen (also 3000 USD im Jahr).
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17.05.2020, 13:26 #2474Quietscheente
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Eigentlich ja nicht, die Hauspreise sind dort extrem gestiegen, es haben sich einfach zu viele verzockt. Schau dir doch mal die Metropolregionen abseits des Silicon Valley an. Du kannst in DFW in den Suburbs für 350.000 Euro eine riesen Neubaubude mit 500qm+ Grundstück hinsetzen. Jetzt bitte einmal in Stuttgart, München oder Frankfurt wiederholen. Viel Erfolg.
In Deutschland wird ein Haus auf 100 Jahre geplant und nach 50 ist es so sanierungsbedürftig (Öl-Brenner, neue Auflagen, Abnutzung...) dass du es eher abreissen und neubauen kannst, als Kohle zu versenken. Wer will denn heute gerne in ner Einfamilienbude von 1950 wohnen? In Dörfern herrscht gleichzeitig Leerstand und Neubau-Boom, weil keiner in die wertlosen Schrottimmobilien von Annodazumal sein Erspartes stecken will. In den USA baust du für die Hälfte und baust nach 40 Jahren neu. Wer ist denn da jetzt der Dumme? DiE BlÖDeN AmIS xD
Ich hatte als in den USA gearbeitet hatte eine Top-Krankenversicherung mit kleinem Deductible. 100$ hat mich das gekostet
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17.05.2020, 13:28 #2475Counterweight
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Ach stimmt, ich habe ja vergessen, dass unser Rentenniveau auch das Beste weltweit ist, ganz vergessen! Sorry!!! Ähm, moment, stimmt ja gar nicht. Da dümpeln wir ja nur im Mittelfeld irgendwo rum. Oder was ist aktuell mit dem Kurzarbeitergeld, wo du es schon stolz ansprichst? Unser Land gibt seinen Bürgern ja ach so viel als Gegenleistung. Hmm, da sind wir in Europa ganz aktuell das Schlusslicht. Keiner zahlt den Leuten weniger als wir. Ja stimmt, du hast vollkommen recht. Tante Erna hat abends ihre warme Suppe auf dem Tisch, uns geht es an bestens. Und jetzt 3 Mal Hip Hip Hurra und sich die nächste Rede vom Sozi-Kevin anhören...
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17.05.2020, 13:41 #2476Jonny Knox
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Wer hat denn eigentlich Wohn-/Immobilieneigentum zum allgemeinen, erstrebenswerten Normalzustand ernannt?
Und zum Glück hat hier kein "Linker" die Deutschen als "dumm" und verständnislos bezeichnet. Da erspart uns immerhin die Frage, warum derjenige sein eigenes Volk so sehr hasst.
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17.05.2020, 13:50 #2477Quietscheente
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17.05.2020, 14:09 #2478gamefreake89
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Welcher Versicherungsanbieter war es den?
Denn unter 250 USD pro Monat, eine Krankenversicherung, zu kommen, ist fast unmöglich in den USA. Entweder dein Arbeitgeber hat ein großteil der Versicherung bezahlt oder du hattest extremes Glück.
Hier eine Liste mit den durchschnittlichen kosten einer Amerikanischen Krankenversicherungen(für einen 40 Jährigen ohne nennenwerte Medizinische Vorgeschichte) aufgeteilt in Leistungen(Catastrophic bis Platinum)
https://www.valuepenguin.com/average...nsurance#metal
Unter Silber sind die Leistungen mehr als bescheiden
Klar wird die Premie für jemand zwischen 20 bis 40 billiger sein aber sie ist nicht bei 100 USD, wenn der Arbeitgeber nichts übernimmt.
Und genau diese absicherung, das deine Krankenversicherung auch dann sicher ist wenn du aufgrund einer Krankheit dein Job verlierst ist in den USA nicht gegeben. Dann hast du plötzlich sehr hohe ausgaben, während gleichzeitg deine Haupteinahmequelle wegfällt.
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17.05.2020, 14:12 #2479Quietscheente
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17.05.2020, 14:32 #2480
Also, ich muss sagen, das war gestern tatsächlich mal ein Lichtblick und ein Fortschritt. Die erste Hälfte halten wir gut dagegen und fangen uns...
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