Thema: Neue Partei (die Rechte) gegruendet !

Worry

Aber gerade diese Sozialschmarotzer sind es doch, die nach "rechter" Führung brüllen - asozial und gewalttätig, dabei wären diese die ersten, mit denen in einem "Rechten Staat" zuerst "aufgeräumt würde...

Nun ja ... diese Schmarotzer haben meistens nicht genug Grips im Kopf um dieses zu begreifen. Oder aber sie glauben, Ihnen wuerde zunaechst ein Arbeitsplatz frei gemacht, der derzeit ja durch so einen ^doofen Auslaender^ besetzt wird.

Worry

(Gibt es die Funktion zum Editieren nicht mehr)?

Die Funktion zum Editieren verfällt glaube ich seit einiger Zeit nach einer Stunde. Frag mich nicht, wessen Geniestreich das war.

Worry

Ich lese gerade im "Weser Kurier", daß nun rückwirkend die Stütze für Asylbewerber erhöht wird. In Bremen sind es gerade mal 1.500 Menschen, wobei die Höhe der "guten deutschen" Sozialschmarotzer sicher Prozentual um ein vielfaches höher liegt. Bei den "Schmarotzermassen" sollte die Politik ansetzen. Aber gerade diese Sozialschmarotzer sind es doch, die nach "rechter" Führung brüllen - asozial und gewalttätig, dabei wären diese die ersten, mit denen in einem "Rechten Staat" zuerst "aufgeräumt würde...

Sie brüllen eben nicht nach einer rein rechten Führung. Genauso wie der Nationalsozialismus kein völlig rechtes Phänomen war. In seiner Zielsetzung, die Einigung der Deutschen (Antisemitismus außen vor) und der Kampf gegen den Marxismus, war der Nationalsozialismus sicher rechts. In den Methoden lassen sich aber sehr viele linke Züge finden. Um die Idee der Volksgemeinschaft durchzusetzen, musste nach den Ereignissen nach 1914 erstmal wieder eine Identität geschaffen werden. Das erforderte eben Maßnahmen wie den Abbau der Klassengesellschaft, den Ausbau des Sozialstaates und natürlich bekämpfen der Wirtschaftskrise mit Staatskonsum und Beschäftigungsprogrammen (Kerner-Lieblingswort: Autobahnen). Klassische "linke" Maßnahmen. Auch stand der Nationalsozialismus gegen Adel, solidarisierte mit dem Proletariat und verachtete die Bourgeoisie. Diese Ideen stehen "Linken" ja klar näher als "Konservativen". Der Nationalsozialismus war damals etwas neues, etwas revolutionäres für Deutschland und entsagt damit auch konservativen Gedankengut. Ebenfalls wurden wie im Kommunismus in Russland Konzentrationslager gebaut.

Nationalsozialismus war also nicht rechts, wenn man dabei an konservativ denkt, sondern rechts im Sinne von der Gegenbewegung zu der universalistischen Idee und dem Kampf gegen einen deutschen Bolschewismus.

Ebenso verhält es sich mit der NPD und ähnlichen Konsorten. Man findet einige Überschneidungen mit linkem Gedankengut und so kommt auch das zustande, was du in deinem Post beschreibst. Das würde konsequenterweiße bei Alehnung der NPD, RECHTE o. ä. auch zu einer Ablehnung der LINKE führen. Wie gesagt: "würde konsequenterweiße". Es herrscht in Deutschland ja trotzdem noch das Meinungsbild "Links ist gut!", "Nazi ist böse!" was dann frei nach Aristoteles dazu führt, dass Links nichts mit Nazi zu tun haben kann. Daher resultieren auch in der Namesgebung selten dümmliche Aktionen wie "Rock gegen Rechts!" und "Rock für Links!", denen jegliche Differenzierung fern liegt.

DaNikolaus

Sie brüllen eben nicht nach einer rein rechten Führung. Genauso wie der Nationalsozialismus kein völlig rechtes Phänomen war. In seiner Zielsetzung, die Einigung der Deutschen (Antisemitismus außen vor) und der Kampf gegen den Marxismus, war der Nationalsozialismus sicher rechts. In den Methoden lassen sich aber sehr viele linke Züge finden. Um die Idee der Volksgemeinschaft durchzusetzen, musste nach den Ereignissen nach 1914 erstmal wieder eine Identität geschaffen werden. Das erforderte eben Maßnahmen wie den Abbau der Klassengesellschaft, den Ausbau des Sozialstaates und natürlich bekämpfen der Wirtschaftskrise mit Staatskonsum und Beschäftigungsprogrammen (Kerner-Lieblingswort: Autobahnen). Klassische "linke" Maßnahmen. Auch stand der Nationalsozialismus gegen Adel, solidarisierte mit dem Proletariat und verachtete die Bourgeoisie. Diese Ideen stehen "Linken" ja klar näher als "Konservativen". Der Nationalsozialismus war damals etwas neues, etwas revolutionäres für Deutschland und entsagt damit auch konservativen Gedankengut. Ebenfalls wurden wie im Kommunismus in Russland Konzentrationslager gebaut.

Nationalsozialismus war also nicht rechts, wenn man dabei an konservativ denkt, sondern rechts im Sinne von der Gegenbewegung zu der universalistischen Idee und dem Kampf gegen einen deutschen Bolschewismus.

Ebenso verhält es sich mit der NPD und ähnlichen Konsorten. Man findet einige Überschneidungen mit linkem Gedankengut und so kommt auch das zustande, was du in deinem Post beschreibst. Das würde konsequenterweiße bei Alehnung der NPD, RECHTE o. ä. auch zu einer Ablehnung der LINKE führen. Wie gesagt: "würde konsequenterweiße". Es herrscht in Deutschland ja trotzdem noch das Meinungsbild "Links ist gut!", "Nazi ist böse!" was dann frei nach Aristoteles dazu führt, dass Links nichts mit Nazi zu tun haben kann. Daher resultieren auch in der Namesgebung selten dümmliche Aktionen wie "Rock gegen Rechts!" und "Rock für Links!", denen jegliche Differenzierung fern liegt.

Problematisch ist nur, das wenn die "Rechten", an die Macht kommen, dann würde es sich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit in Richtung NSDAP entwickeln. Zwar nicht zwingend, aber die Gefahr besteht. Einziger Vorteil ist, das nicht nur EINE Partei macht ergreifen kann

DaNikolaus

Die Funktion zum Editieren verfällt glaube ich seit einiger Zeit nach einer Stunde. Frag mich nicht, wessen Geniestreich das war.



Sie brüllen eben nicht nach einer rein rechten Führung. Genauso wie der Nationalsozialismus kein völlig rechtes Phänomen war. In seiner Zielsetzung, die Einigung der Deutschen (Antisemitismus außen vor) und der Kampf gegen den Marxismus, war der Nationalsozialismus sicher rechts. In den Methoden lassen sich aber sehr viele linke Züge finden. Um die Idee der Volksgemeinschaft durchzusetzen, musste nach den Ereignissen nach 1914 erstmal wieder eine Identität geschaffen werden. Das erforderte eben Maßnahmen wie den Abbau der Klassengesellschaft, den Ausbau des Sozialstaates und natürlich bekämpfen der Wirtschaftskrise mit Staatskonsum und Beschäftigungsprogrammen (Kerner-Lieblingswort: Autobahnen). Klassische "linke" Maßnahmen. Auch stand der Nationalsozialismus gegen Adel, solidarisierte mit dem Proletariat und verachtete die Bourgeoisie. Diese Ideen stehen "Linken" ja klar näher als "Konservativen". Der Nationalsozialismus war damals etwas neues, etwas revolutionäres für Deutschland und entsagt damit auch konservativen Gedankengut. Ebenfalls wurden wie im Kommunismus in Russland Konzentrationslager gebaut.

Nationalsozialismus war also nicht rechts, wenn man dabei an konservativ denkt, sondern rechts im Sinne von der Gegenbewegung zu der universalistischen Idee und dem Kampf gegen einen deutschen Bolschewismus.

Ebenso verhält es sich mit der NPD und ähnlichen Konsorten. Man findet einige Überschneidungen mit linkem Gedankengut und so kommt auch das zustande, was du in deinem Post beschreibst. Das würde konsequenterweiße bei Alehnung der NPD, RECHTE o. ä. auch zu einer Ablehnung der LINKE führen. Wie gesagt: "würde konsequenterweiße". Es herrscht in Deutschland ja trotzdem noch das Meinungsbild "Links ist gut!", "Nazi ist böse!" was dann frei nach Aristoteles dazu führt, dass Links nichts mit Nazi zu tun haben kann. Daher resultieren auch in der Namesgebung selten dümmliche Aktionen wie "Rock gegen Rechts!" und "Rock für Links!", denen jegliche Differenzierung fern liegt.

Dese Links-Rechts-Einordnung ist ja auch veraltetes Gedankengut aus dem letzten Jahrtausend. Aber leider ist es immer noch zu stark im allgemeinen Sprachgebrauch verankert, genauso wie Rassismus, obwohl bewiesen ist, dass es keine Menschenrassen gibt ...

Man muss mehr differenzieren und mit dem Schubladendenken aufhören ...

Worry

wobei die Höhe der "guten deutschen" Sozialschmarotzer sicher Prozentual um ein vielfaches höher liegt.

Die haben ja auch eine Lobby! Sieh dir mal das Parteiprogramm der Piraten an - Bedingungsloses Grundeinkommen. Das ist Sozialschmarotzertum auf höchster Ebene, gefordert von eben jenen selbst.

DaNikolaus

Ebenso verhält es sich mit der NPD und ähnlichen Konsorten. Man findet einige Überschneidungen mit linkem Gedankengut und so kommt auch das zustande, was du in deinem Post beschreibst. Das würde konsequenterweiße bei Alehnung der NPD, RECHTE o. ä. auch zu einer Ablehnung der LINKE führen. Wie gesagt: "würde konsequenterweiße". Es herrscht in Deutschland ja trotzdem noch das Meinungsbild "Links ist gut!", "Nazi ist böse!" was dann frei nach Aristoteles dazu führt, dass Links nichts mit Nazi zu tun haben kann. Daher resultieren auch in der Namesgebung selten dümmliche Aktionen wie "Rock gegen Rechts!" und "Rock für Links!", denen jegliche Differenzierung fern liegt.

völlig richtig! Eine Aufklärung was Rechts oder Links bedeutet wird gar nicht mehr gewollt. Die Linken - die ja in der Mehrheit im Vergleich zu den Rechten sind - bedienen sich dieser einfachen Formel "Rechts=Böse". Ich habe am WE den Auflauf gegen Rechts in Bad Nenndorf gesehen - dort waren 8 jährige Kinder mit Trillerpfeifen und die lokale Presse hat sie auch noch interviewt. Kinder poltisch zu instrumentalisieren passiert also nicht nur auf den Schulhöfen mit Rechts-CDs, sondern ebenfalls auch in Linken Familien, die befragt, nicht einmal sagen könnten, gegen was genau im Programm der Rechten sie protestieren.

Issomad

Dese Links-Rechts-Einordnung ist ja auch veraltetes Gedankengut aus dem letzten Jahrtausend.

Genau, deswegen möchte ich einmal auf den Kampfbund dt. Sozialisten hinweisen, die sie nicht scheuen Ideen des Stalinismus mit den Ideen des Hitlerismus zu paaren. Einen offensichtlicheren beweise für die Ähnlichkeit radikaler Ideen gibt es nicht. KdS

Der Schmied von Kochel

Genau, deswegen möchte ich einmal auf den Kampfbund dt. Sozialisten hinweisen, die sie nicht scheuen Ideen des Stalinismus mit den Ideen des Hitlerismus zu paaren. Einen offensichtlicheren beweise für die Ähnlichkeit radikaler Ideen gibt es nicht. KdS

Es gibt viele Beispiele, wo die angeblich 'Rechten' linke Themen aufgreifen und vertreten und umgekehrt ...

Aber es ist ja viel einfacher, alle in eine Schublade zu packen, obwohl es zwischen 'rechten' Gruppierungen Riesen-Unterschiede gibt und genauso bei 'linken' Gruppierungen ...
Stattdessen dichtet man ihnen alle dieselben Eigenschaften und Zielsetzungen an ...

Wie dem auch sei, angesichts der verschiedenen Meinungen hier - gefährlich sind diese Extremen Parteien allemal, wenn sie doch mal den "Fuß in die Tür" bekommen, und das ist nicht mal so abwegig, wenn ich mir die Karriere der "Grünen" so betrachte. Damals wurden sie verlacht als "Turnschuhchaoten" und "Windelträger", keiner nahm sie ernst, bis sie damals eben den Nerv der Zeit getroffen haben und immer mächtiger wurden. Heute sitzen sie in fest im Regierungssattel, und keiner lacht mehr... Besonders die nicht, die sie nicht haben wollen - oder besser nicht mehr! haben wollen, weil sie im Laufe der Zeit alle ihre Ideale und Ziele verraten haben. Unsere Regierung ist gefordert, endlich vernünftig zu agieren und nicht zu verbieten, damit unsereiner, (ich jedenfalls) nicht schon wieder mal in Versuchung kommt, doch mal mein Wahl-Kreuzchen an die falsche Stelle zu machen.. http://1.2.3.9/bmi/www.cosgan.de/images/smilie/frech/s040.gif

Wwarum werden solche Gründungen bitte durchgewunken?

Sie werden erst zugelassen, weil unsere Regierung ja "hach so demokratisch ist", um später, falls sie doch mehr Zulauf als erwartet haben, verboten zu werden...

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Ich weiß, ich habe ja nicht geschrieben, dass alle, die das tragen, zum rechten Rand gehören. Die Rechtsextremisten haben diesen Style gekapert ...