Thema: Nachtschlaf?!

Seit langen führe ich die Diskussion, ob Schlaf VOR 24 h gesünder ist, als nach 24h, wenn man davon ausgeh, dass man um 6.30 Uhr aufstehen muss. Für mich ist das absoluter quatsch. Internet habe ich leider auch nicht viel gefunden vielleicht kennt sich jemand von euch hier besser aus oder findet im Netz was, wäre super
Danke, Cranc

Mh. Wie kommt man denn auf die Idee, über sowas zu diskutieren^^

Also ich denke mal, dass es vor 24 Uhr gesünder ist, wenn man um 6.30 Uhr aufstehen muss.

Ein Erwachsener brauch ja glaube ich so an die 6-8 Stunden Schlaf. Könnte man vielleicht einige Zeit lang machen, aber ich denke, dass der Körper das nach einiger Zeit nicht mehr mitmachen würde, wenn man über einen längeren nach 24 Uhr ins Bett geht.

Also wird das Schlafengehen vor 24 Uhr gesünder sein

ich könnte mir vorstellen, das es auch darauf ankommt, was der körper gewöhnt ist. wenn ich jetzt gewöhnlich um 22 uhr schlafen gehe und um halb 7 aufstehe, dann ist es schlecht für den körper wenn man dann erst nach 24 uhr schlafen geht. dann verkürzt sich ja auch die gewöhnliche schlaflänge. aber selbst wenn ich dann später aufstehen würde, würde das den körper müder stimmen, weil er es nicht gewohnt ist so spät noch wach zu sein.
ich glaube aber, dass es eine reine gewöhnungssache ist, solange ich die stundenzahl von 6-8 stunden einhalte. weniger schlaf auf dauer ist, schätze ich mal, ungesund. und ein regelmäßig wechselnder schlafrhythmus wird genauso ungesund sein, wie es beispielsweise bei schichtarbeitern der fall ist. aber wenn man jetzt permanent nach 24 uhr schlafen geht und dann eben sein ca. 7 stunden schläft, dann wird das wohl ok sein.

das mit vor 24 uhr schlafen hab ich auch schon öfters gehört glaub ich auch nicht unbedingt. Weil ich mich frage mit was das zusammenhängen soll. wie gilligan schon gesagt hat es kommt warscheinlich darauf an was der Körpergewohnt ist. Wenn man also etwas früher schlafengeht als gewohnt dann ist das gesund.
Das glaube ich.
Aber wenn das irgendwelceh wissenschaftler nachgewiesen haben bitte..

Es gibt Studien darüber, dass - bei Männern zumindest - das Krebsrisiko steigt, wenn man weniger als 6 oder länger als 9 Stunden schläft.

Dann habe ich wohl demnach keine lange Lebenserwartung: In der Woche schlafe ich zwischen 5 1/2 und 6, am Wochenende 11 - 12 Stunden. Aber mittlerweile interessiert es mich nicht mehr, ob das Krebsrisiko durch sowas steigen soll oder nicht. Das Krebsrisiko soll ja bekanntlich durch allem steigen (Essen, Trinken, Atmen (CO² und andere Gase), div. chemische Stoffe, die selbst in der Kleidung etc. vorhanden sind usw. usw.) Demnach müsste jeder bis spätestens zum 30. Lebensjahr an Krebs erkranken.

sLeepwaLkeR

das mit vor 24 uhr schlafen hab ich auch schon öfters gehört glaub ich auch nicht unbedingt. Weil ich mich frage mit was das zusammenhängen soll. wie gilligan schon gesagt hat es kommt warscheinlich darauf an was der Körpergewohnt ist. Wenn man also etwas früher schlafengeht als gewohnt dann ist das gesund.
Das glaube ich.
Aber wenn das irgendwelceh wissenschaftler nachgewiesen haben bitte..

Das hängt mit etwas zusammen
Zwischen 22 und 24 Uhr ist die Melatoninausschüttung im Durchschnitt am höchsten. Das ist die beste Uhrzeit um ins Bett zu gehen. Jungen Menschen macht es aber meistens nichts aus nach 24 uhr schlafen zu gehen. Für ältere Menschen stellt dies allerdings ein größeres Problem dar. Dies kann natürlich individuell variieren und man kann seinen Körper auch bedingt an einen anderen Tagesrhythmus gewöhnen.

OmegaPirat

Das hängt mit etwas zusammen
Zwischen 22 und 24 Uhr ist die Melatoninausschüttung im Durchschnitt am höchsten. Das ist die beste Uhrzeit um ins Bett zu gehen. Jungen Menschen macht es aber meistens nichts aus nach 24 uhr schlafen zu gehen. Für ältere Menschen stellt dies allerdings ein größeres Problem dar. Dies kann natürlich individuell variieren und man kann seinen Körper auch bedingt an einen anderen Tagesrhythmus gewöhnen.

Das find' ich mal gut. Das heißt also, dass ältere Menschen mehr oder weniger von dem Melatonin "abhängig" sind, und ohne nicht richtig (ein)schlafen ?

Ein zu niedriger Melatoninspiegel kann mit Schlafstörungen einhergehen. Mit zunehmendem Alter produziert der Körper weniger Melatonin, die durchschnittliche Schlafdauer nimmt ab und Schlafprobleme treten gehäuft auf. (Wikipedia)
Deswegen sollte man wahrscheinlich im Alter auch zu der günstigsten Zeit schlafen gehen.
Heißt man braucht Melatonin um zu schlafen. Weniger Melatonin -> weniger Schlaf. Oder versteh ich da was falsch?!

Ich hatte letztens mal so eine Doku gesehen, in der Gesagt wurde das Jugendliche durchgehend, oder hauptsächlich tiefschlafphasen haben, erwachsene haben das irgendwie nur 2-3 Stunden im Schlaf.

Deswegen frage ich mich auch immer warum die ganzen Erwachsenen so müde sind obwohl ich gleichlang, oder auch länger aufgeblieben bin.

Dann ist bei mir alles ungesund Weil ich mal so und so schlafen gehe Grade wegen Arbeit ist es immer anders als am Wochenende.

Edelassi

Ein zu niedriger Melatoninspiegel kann mit Schlafstörungen einhergehen. Mit zunehmendem Alter produziert der Körper weniger Melatonin, die durchschnittliche Schlafdauer nimmt ab und Schlafprobleme treten gehäuft auf. (Wikipedia)
Deswegen sollte man wahrscheinlich im Alter auch zu der günstigsten Zeit schlafen gehen.
Heißt man braucht Melatonin um zu schlafen. Weniger Melatonin -> weniger Schlaf. Oder versteh ich da was falsch?!

Ich denke nicht, so wird es sein. Das allerdings sollte ja bedeuten, dass ältere Menschen eigentlich gar keinen "Mittagsschlaf" bräuchten, da sie doch eh nicht einschlafen können ? Ich meine: Tagsüber ist immer schwieriger und dann noch weniger von dem Wunderstoff Melatonin

Cranc v.2

Ich denke nicht, so wird es sein. Das allerdings sollte ja bedeuten, dass ältere Menschen eigentlich gar keinen "Mittagsschlaf" bräuchten, da sie doch eh nicht einschlafen können ? Ich meine: Tagsüber ist immer schwieriger und dann noch weniger von dem Wunderstoff Melatonin

Genau die Frage kam mir gestern Abend auch. Also scheint dieser Stoff den Schlaf nur zu begünstigen. Vielleicht steigt damit die Erhohlung im Schlaf.
Vielleicht kann OmegaPirat uns das ja genauer erklären.

Ich hab mal gelesen dass es Menschen gab die wegen zu wenig schlaf gestorben sind.

Aus eigener Erfahrung: wenn ich vor 24. Uhr schlafen gehe bin ich am nächsten Morgen extrem gerädert, wenn ich danach schlafen gehe gehts mir wunderbar - auch wenn ich deselbe Stundenanzahl schlafe..Vielleicht liegts auch an der Gewohnheit, aber so siehts zumindest bei mir aus ^^

Hier wurde das auch schon gefragt

Warum ist der Schlaf vor Mitternacht ges

Allerdings ist der Schlaf in den ersten Stunden nach dem Einschlafen wohl tiefer und damit erholsamer. Aber wenn Du erst um 1 Uhr ins Bett gehst, und um 9 Uhr aufstehst, hast Du den gleichen "Erfolg", als wenn Du um 21 Uhr ins Bett fällst und um 5 UHr wieder aufstehst. Es kommt dabei auf die Gewohnheit an.