Umfrageergebnis anzeigen: Muss man sich als Deutscher schämen?

Teilnehmer
198. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    31 15,66%
  • Nein

    131 66,16%
  • in manchen Situationen schon

    36 18,18%
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Ergebnis 161 bis 171 von 171
  1. #161
    Custer85 Custer85 ist offline
    Avatar von Custer85

    AW: Muss man sich als Deutscher schämen?

    Zitat Sasuke 4 ever Beitrag anzeigen
    ich frage mich wieso man sich schämen sollte?
    sith_player hat vollkommen recht!
    deutschland ist nicht das einzige land was die "weltherrschaft" haben wollte und viele
    menschen getötet hat.

    ich sage nur mal "empire state building".
    es soll für macht des damaligen imperium von england stehen und heute beschwert sich niemand xDDD
    Wie bitte? Das habe ich ja noch nie gehört! Das Gebäude wurde glaube ich in den 30ern oder so gebaut, da waren die USA bereits unabhängig, glaube kaum, dass die Namensgebung was mit dem british Empire zu tun hat.

    Zitat Sasuke 4 ever Beitrag anzeigen
    oder die kreuzzüge...
    wie viele leute haben sich im mittelalter wegen der religion getötet und niedergemetzelt?
    heute sagt keiner mehr,dass die christen unzählige menschen getötet hat.
    Kommt darauf an wen man wo zu dem Thema befragt. In Europa sind die Kreuzzüge als vergangene Geschichte abgehakt, aber in der arabischen Welt, besonders in der streng durch den Islam geprägten sind die Kreuzzüge noch immer nicht vorbei. So wird selbst der Krieg gegen den Irak (im übrigen auch von amerikansicher Seite) als Kreuzzug bezeichnet.
    Die Islamische Welt sieht in den Christen eine Bedrohung ihrer Existenz und sind immernoch in den mittelalterlichen Denkmustern gefangen. Die USA bewegen sich gefährlich auch solche Denkmuster hin zurück und wenn es so weiter geht, wird die Aufklärung in den USA wieder rückgängig gemacht.

    Ist im Grunde immernoch ein sehr aktuelles Thema, nur halt off Topic.

    Zitat Sasuke 4 ever Beitrag anzeigen
    oder wie sith_player schon sagte napoleon.
    der war kurz davor ganz europa zu beherrschen O.o
    hallöle?
    dafür hat er mehr menschne umgebrahct als hitler und niemand redet mehr darüber.
    Ich glaube nicht, dass Napoleon mehr Menschen getötet hat als das Naziregime während des 2. Weltkriegs. Eine so perfektionierte und industrialisierte Form der Völkervernichtung hat es bis zu dem Zeitpunkt nur in Russland gegeben.

    Napoleon war halt revolutionär, seine Verbannung, seine Rückkehr und seine erneute Niederlage ist halt irgendwo auch eine tragische Geschichte. Napoleon ist aber auch aus der Revolution empor gestiegen und zu dem Zeitpunkt war es seine Absicht im Grunde die Idee der Revolution in die Welt zu tragen, eben auch mit Gewalt gegen die anderen Königshäuser Europas.
    Als er sich selbst zum Kaiser krönte, war es mit den Idealen allerdings auch wieder aus.
    Napoleon hatte ja auch erst die Idee des Nationalismus, bzw National- und Volksdenkens erfunden. Früher war Krieg ein Interessenkonflikt zwischen Feldherren verschiedener Machthaber, doch Napoleon brachte die Franzosen dazu für ihre Nation freiwillig zu kämpfen und nicht aus einer art Lehnstreue heraus.
    Das war, wenn man so will auch revolutionär.

    Die Schlimmsten Dinge entstehen eben doch meist auch guten Absichten....

    Zitat Sasuke 4 ever Beitrag anzeigen
    oder die ganzen kolonien in amerika...
    hat sich da jemand beschwert wegen sklaventreiberei usw.?
    oder wegen unterdrücken und alles?
    deutschland(das deutsche reich) hatte damals mit am wenigsten kolonien.
    ich glaube es waren2-4 weiss net mehr genau xDDD
    Tja, die Kolonien, das gehörte damals zum guten Ton ein, oder zwei Liegenschaften im Ausland zu besetzen und dort andere Rassen für sich schuften zu lassen. (sarkastisch ausgedrückt)
    Weil es alle gemacht haben, herrschte und herrscht meist darüber Konsens, dass man diese Zeit ignoriert, um keinen unliebsamen Vorwürfen ausgesetzt zu sein.
    Die Probleme mit Stammeskriegen, Völkermord und Landflucht haben die Europäer durch ihre Kolonialisierung ausgelöst, die heutigen Grenzen in Afrika entstanden aus der Aufteilung der Kolonien. Dabei hat man Stammesgrenzen und Religionszugehörigkeiten ignoriert und so das Unheil von heute verschuldet.

    Aber darüber reden die Kolonialmächte von Damals nur ungern, weil man ihnen nachher noch vorwerfen könnte, sie müssten nun Verantwortung übernehmen (besonders finanzieller Art).

    Zitat Sasuke 4 ever Beitrag anzeigen
    naja wegen den nazis usw...
    man muss sagen,dass die anderen länder selber schuld haben,dass hitler an die macht kam.

    natürlich ist es nicht feierlich was hitler gemacht hat,aber was können wir nun dafür?
    Ja, das "Schanddiktat von Versailles", eine beliebte "Ausrede" für das Phänomen Hitler, aber letzten Endes nur ein Teilaspekt dieser Geschichte. Natürlich war es falsch von den Alliierten Deutschland ins Mittelalter zurück schieben zu wollen und ihnen die alleinige Kriegsschuld zuzusprechen, aber im Endeffekt waren es die Deutschen, die Hitler gewählt haben.

    Wir, die wir heute leben, sind dafür nicht verantwortlich, wir sollten uns auch desshalb nicht immer verkriechen und keine Identifikation mit Deutschland zulassen.
    Wir tragen die Verantwortung, dass soetwas nicht wieder passiert.

    Zitat Sasuke 4 ever Beitrag anzeigen
    aber um ehrlich zu sein:

    ich bin stolz ein deutscher zu sein und könnte mir nichts besseres vorstellen.
    wer jetzt ich sei ein nazi der hat keine ahnung was ein nazi überhaupt ist.
    derjenige sollte sich nochmal die geschichte von deutschland genau durchlesen und dann nochmal ankommen vonwegen "nazi".
    solche leute sind einfach kiddies
    Naja, das Wort Nazi ist halt zu schnell in den Raum geworfen, es stellt politisch und vor Gericht nunmal ein Totschlagargument dar.
    Sobald man einmal als Nazi bezeichnet ist, kann man sich von dieser vermeintlichen "Beschmutzung" nur schwer wieder lösen.
    Der allzu häufige Gebrauch kann im Endeffekt auch nach Hinten los gehen und davor sollte man sich hüten!

    @mxyptlk:
    Einige sehr gute Beiträge und wirklich stichhaltige Argumente. Kann mich in deinen Aussagen durchaus wiederfinden.

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    AW: Muss man sich als Deutscher schämen?

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  3. #162
    Sasuke 4 ever Sasuke 4 ever ist offline
    Avatar von Sasuke 4 ever

    AW: Muss man sich als Deutscher schämen?

    naja weiss net wieso ich dich als kieddie abstempeln sollte
    hast ja überwiegend rehct xDDD
    der post überzeugt nicht egarde von intelligenz

    aber mir zu unterstellen ich habe eine bildunglücke fidne ich nun nicht so toll...
    ich war zwar nicht immer der aufmerksamste in der shcule,weil ich keine lust hatte,hatte aber trotzdem meine guten noten^^
    und mein lehrer den ich in geschichte hatte hat sich nie beschwert O.o
    will jetzt nicht rumprollen doer so,aber ich hatte ne 2 in geschichte...

    und es ist wirklich peinlich das am anfang mit england,aber ich habe england mit den USA verwechselt >.<

    achja das mit dem papst: trotzdem feiern die leute ihn nech?
    wir werden trotzdem als nazis beleidigt.
    also haben die christen beim kreuzzug mehrere leute umgebracht,es wird immernoch dem papst
    etwas darüber vorgewurfen,aber
    wie viele leute kommen um den papst 1mal zu sehen?
    die leute "feiern" ihn^^
    wenn wir uns für das von hitler entschuldigen wird uns trotzdem vorgewurfen wir seine nazis wenn wir stolz auf unser land sind.

    nochmal wegen dem kiddie...
    du hast wirklich alles perfekt in meinem post analysiert
    aber das mit dem kiddie nicht wirklich^^
    ich sgate die die mich als nazi bezeichnen sind kiddies und nicht die,die gegen meinen post sind^^

    achja wegen der bewertung: ist mir eigentlich egal xD
    viele würden ne rachebewertung amchen,weil sie die meinung von anderen einfach nicht abkönnen(diesmal ist es ja die wahrheit xDDD).
    aber so eine rbin ich nicht
    du hast es ja auch super begründet

  4. #163
    Altair92 Altair92 ist offline
    Avatar von Altair92

    AW: Muss man sich als Deutscher schämen?

    @Custer85

    schonmal dran gedacht das hitler und napoleon druch den gleichen zweck nach oben gekommen sind? Deutschland inflation, arbeitslosigkeit,usw
    Frankreich Revolution wegen dem königshaus weil auch alle unterdrückt worden, beide haben das leid der menschen ausgenutzt um an die macht zu kommen

  5. #164
    Custer85 Custer85 ist offline
    Avatar von Custer85

    AW: Muss man sich als Deutscher schämen?

    Deine Aussagen sind ja nicht falsch, nur ich hatte halt das Bedürfnis auch die Gegenseite mal hinzuschreiben und vielleicht mal ein oder zwei Dinge zu ergänzen oder zu relativieren. Wollte dich keineswegs beleidigen, oder so.

    Aber im Grunde ändert das ja an der Grundaussage deines Textes nichts, bin ja eigentlich deiner Meinung.

    Stimmt ja auch schon, dass viele Andere immer Deutsche als Nazis bezeichnen und Deutschland als so schlimm darstellen, obwohl sie selber Dreck am Stecken haben.
    DIe Nazivorurteile gegenüber Deutschland sind halt einfach dumm, aber dem muss man sich halt leider aussetzen.

    Und du hast ja recht, dass alle Christen den Papst feiern, denn dann ist es aufeinmal egal, dass er Deutscher ist, den finden sie trotzdem vorbehaltlos toll. Zwar gabs in England mal nen Bericht über ihn, wo seine Zeit als Flakhelfer thematisiert wurde, aber die Stimmen sind auch verstummt.

    @Altair92:
    Natürlich sind beide durch das Volk ins Amt gesetzt worden und haben sich dann mit demokratisch irregulären Mitteln an der Macht festgeklammert, aber im Grunde ist das auch nur Nebensächlich.
    Es ging ja um die Zahl ihrer Opfer und die habe ich halt etwas relativiert, Napoleon war auch ein Diktator, aber das wird in Frankreich nunmal nicht überall so gesehen.
    Napoleon war bereits ein Volksheld, bevor er an die Macht kam. Er war "der Verteidiger der Revolution", er hatte die Loyalisten bekämpft, die wieder an die MAcht strebten und hatte zunächst so den Nationalrat und das zarte Pflänzchen der Demokratie verteidigt. Danach nahm halt die Geschichte ihren Lauf und er wurde zum Kaiser.

    Sein Krieg war halt fast wie jeder andere Krieg zuvor, er richtete sich besonders gegen die politischen Machthaber, gegen die Königreiche Europas und nicht gegen das Volk.
    Napoleon führte keinen Vernichtungskrieg und hat nicht Millionen von Unschuldigen niederschlachten lassen.

    Abgesehen davon ist das schon eine Weile her und solche Sachen werden im "Nebel der Geschichte" etwas verklärt.

  6. #165
    Altair92 Altair92 ist offline
    Avatar von Altair92

    AW: Muss man sich als Deutscher schämen?

    ja gut hast du recht. wenn hitler schlau gewesen wäre hätte er jedem juden schwulen zigeuner und wei sie alle heißen ein gewehr gegeben und nach russland schicken sollen ( 6 millionen sind ja nicht grad wenig nää ) aber nicht das ihr jez denkt das ich ein nazi bin oder so aber ich denke wenn er das gemacht hätte dann würden die Welt heut ganz anders aussehen

  7. #166
    $!TH_Player $!TH_Player ist offline
    Avatar von $!TH_Player

    AW: Muss man sich als Deutscher schämen?

    Zitat Altair92 Beitrag anzeigen
    ja gut hast du recht. wenn hitler schlau gewesen wäre hätte er jedem juden schwulen zigeuner und wei sie alle heißen ein gewehr gegeben und nach russland schicken sollen ( 6 millionen sind ja nicht grad wenig nää ) aber nicht das ihr jez denkt das ich ein nazi bin oder so aber ich denke wenn er das gemacht hätte dann würden die Welt heut ganz anders aussehen
    Naja von diesen 6 Millionen waren mind. die hälfte Frauen u. Kinder.
    Zweitens wären nicht alle tauglich gewesen. Alte Männer, verkrüpelte etc. Da wäre nich viel übrig geblieben. Insgesamt kämpfen 18.2 Millionen Deutsche Soldaten (nicht gleichzeitig)

    Ob die Anzahl gereicht hätte? Wenn Russland keine Hilfsgüter bekommen hätte dann evtl. schon. Hätte Hitler den Fehler in Stalingrad nicht gemacht dann hätte es hinhauen können. Aber nein die beiden Volltrottel müssen ja einmal die Stadt angreifen weil sie den Namen des Feindes trägt uhh u. der andere weil sie so heißt. Dass hat sovielen Soldaten dass leben gekostet. Nur weil zwei so Spaßten die Ehre sahen. Und nicht dass Kriegstechnisch schlauere. Dass hat Russland den ***** gerettet. Und Deutschland dass Kreuz im Ost Feldzug. Sie haben zwar danach immer wieder gute Schlachten gegen eine rusissche Übermacht ausgefochten (Minsk ect.) Aber zum Schluss haben einfach die veheitzten Soldaten der 6. Armee gefehlt.

    B2T

  8. #167
    Master-Fox Master-Fox ist offline
    Avatar von Master-Fox

    AW: Muss man sich als Deutscher schämen?

    also ich würd mich als deutscher auch nicht unbedingt schämen nur in sachen fußball ich mein haha die haben nur 3 sterne xD und italien hat 4 xD man ey die deutschen müssten sich nur im fußball schämen so ne looooooooooooooooooooooooooooooooooser

    forza italia

  9. #168
    S.A.P S.A.P ist offline
    Avatar von S.A.P

    AW: Muss man sich als Deutscher schämen?

    Ich als Hitler () hätte den SU-Feldzug ganz sein lassen.....Kriege gegen Russland sind noch nie gut ausgegangen

    Ich hät mich eher um England gekümmert , bevor ich mich mit irgendwelchen Ländern anlege die sich über den halben Erdball ziehen.

    Aber seien wir lieber froh , dass es so abgelaufen ist wie es war .

    Selbst wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte , hätte sich das nicht lange gehalten....man darf nicht vergessen , dass die A-Bomben eigentlich auf deutschen Boden hätten fallen sollen

  10. #169
    Albiown Albiown ist offline
    Avatar von Albiown

    AW: Muss man sich als Deutscher schämen?

    Moinsen,

    ihr dürft euch auch gerne dem eigtl. Thema widmen. Andy, bitte hör auf, dauernd OT- und Einzeilerposts zu tätigen.

    mfG
    Albiown

  11. #170
    mxyptlk mxyptlk ist offline

    AW: Muss man sich als Deutscher schämen?

    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Es mag zwar sein, dass sie immernoch Deutsche sind, aber sind sie deshalb berechtigt, wenn sie aus dem Land "fliehen" wollten von diesem Land Geld zu bekommen? Finde ich nicht. Kündige mal bei ner Firma und finde keinen weitern Job und geh zu deiner alten Firma zurück und frag sie, ob sie dir Geld schenkt. Die Antwort wirst du denke ich genausogut wissen, wie ich! Der dt. Staat ist im Endeffekt auch nichts anderes als eine "Firma". Und in Zeiten, in denen Deutschland 42 Milliarden Euro jährlich Zinstilgung zahlen muss, finde ich es nicht gut, dass man diesen Auswanderern auch noch Geld zujubeln lassen will, nur weil sie nicht bei der Realität bleiben haben können.

    Ich weiß nicht, worauf du anspielst. Wenn du diejenigen meinst, die sich ihre Leistungen nachsenden lassen, dann überleg mal ob sie dieselben leistungen nicht auch in D bekommen hätten. Ich für meinen Fall hatte keine solche Möglichkeiten, ich habe meine geringen Ersparnisse genommen und bin gegangen. Es ist mir auch in England nicht einfach gemacht worden - schon gar nich als deutscher - aber ich habe an mich und meine Fähigkeiten vertraut. Und ich habe trotz Sprachproblemen einen Dozentenjob bekommen.


    Zitat Blizzard_Black Beitrag anzeigen
    Nunja, wenn du nun 17 Jahre im Ausland unterwegs warst, kannst du dich ja durchaus als erfolgreicher Auswanderer sehen, jedoch verstehe ich nun nicht, wieso du dir nicht einen "festen" Wohnsitz zulegst und endlich in einem Land bleibst bzw. warum du ausgerechnet nach Deutschland zurückkehrst , nachdem du ja jetzt sogar eine andere Berufsgruppe wählen musstest.
    Warum, ich lege mir doch jetzt einen festen Wohnsitz zu! Und warum ich nach D zurück kehre liegt doch wohl auf der Hand. Zum einen möchte ich meinen damaligen Kritikern zeigen dass sie sich in mir getäuscht haben und möchte all denen die mich zum Auswandern gebracht haben zeigen, dass die dummen Phrasen - von wegen Fachkräftemangel - nicht am Fehlen von Fachkräften liegt, sondern in der Verbortheit derjenigen die es über Jahrzehnte versäumt haben aus D ein attraktives Arbeitsland zu machen. Man hat Fachkräfte vergrault um osteuropäischen und asiatischen Arbeitern ein Tor zum arbeiten zu öffnen - nun trauert man den abgewanderten Kräften nach weil einfach die Qualität leidet.

    Zum zweiten möchte ich auch in D allen zeigen, dass sich ein Weggang lohnen kann. Solange es keine funktionierende Infrastruktur gibt die dazu geeignet ist auch Hochqulifizierte in D zu halten, solange wird sich D mit dem Problem des Exodus abfinden müssen. Solange mehr dafür getan wird ausländische Kräfte für erheblich weniger Geld anzustellen (die ja irgendwann meist auch wieder zurück gehen) als deutsche die dann eventuell ihr Wissen weitergeben können, genau so lange werden deutsche Fachkräfte auch zukünftig abwandern, ihr Geld machen, evtl. zurück kommen und dann vielleicht bereits mit 40 jahren nicht mehr arbeiten.


    Noch etwas zu den zitierten Sendungen: So wie es dort im Positiven und im Negativen beschrieben wird kann es nicht funktionieren. Wer denkt, man muss nur genügend Geld dabei haben der täuscht sich. Ich habe meine ersten fünf Jahre neben dem Studium und dem Job noch in diversen Clubs gearbeitet. Selbt nach meiner ersten Berufung habe ich das nebenbei noch getan. Es ist also nicht so verklärt wie es gerne von erfolgreichen Auswanderern berichtet wird - es ist harte Arbeit. Diese hätte ich auch gerne in D geleistet - man hat mich nur nicht lassen. Und nun will ich nicht mehr, ich werde mich nur noch meinen Hobbies hingeben. Den Beschleuniger in der Scweiz besichtigen, Fachgespräche bei Gastauftritten und Vorträgen, meine Motorradwerkstatt und "mein" Kindergarten.


    Nochmals (um zum Thema des Threads zu kommen), man muss sich als deutscher nicht schämen. Schämen muss man sich dafür, was Deutsche Politiker und Behörden aus deutschen machen wollen und wie sie behandelt werden im Vergleich zu anderen.

    Grß aus dem Labor

    mxyptlk

  12. #171
    $!TH_Player $!TH_Player ist offline
    Avatar von $!TH_Player

    AW: Muss man sich als Deutscher schämen?

    Zitat S.A.P Beitrag anzeigen
    Ich als Hitler () hätte den SU-Feldzug ganz sein lassen.....Kriege gegen Russland sind noch nie gut ausgegangen

    Ich hät mich eher um England gekümmert , bevor ich mich mit irgendwelchen Ländern anlege die sich über den halben Erdball ziehen.

    Aber seien wir lieber froh , dass es so abgelaufen ist wie es war .

    Selbst wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte , hätte sich das nicht lange gehalten....man darf nicht vergessen , dass die A-Bomben eigentlich auf deutschen Boden hätten fallen sollen
    oje da weiß wieder einer nicht Bescheid. Die Atom bzw. Kernspaltun wurde von Otto Hahn entwickelt ein deutscher. Hätte Hitler den Krieg gewonnen wäre Deutschland früher oder später in Besitz der Atombombe gewesen. Dann wären auch alle Forscher nícht ausgewandert. Deutsch Forscher haben dann den Amys geholfen sie fertig zu bauen.

    Ob man auf die Atomspaltung stolz sein kann sei dahin gestellt.
    Sie wurde ja missbraucht. Aber Atomkraftwerke sind was gutes solange nichts passiert

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