Umfrageergebnis anzeigen: Muss man sich als Deutscher schämen?
- Teilnehmer
- 198. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja
31 15,66% -
Nein
131 66,16% -
in manchen Situationen schon
36 18,18%
Ergebnis 101 bis 120 von 171
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07.07.2008, 20:25 #101Schlumpfgermane
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
ich bin froh, dass die deutsche verfassung an ihren grundpfeilern festhält
und wie bereits in meinen anderen posts erwähnt, ist das ein punkt, auf den ich als deutscher stolz bin
wenn du keinerlei gruppengefühle und ähmliches entwickeln möchtest, dann sei dir das freigestellt, wird dir ja durch die verfassung garantiert
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AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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08.07.2008, 17:40 #102lolkopf
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
Und damit außer Acht zulassen? Ich verstehe den Sinn dahinter nicht. Ich persönlich würde schon soweit gehen, den §175er, der ja erst 1994(!) abgeschafft wurde, als faschistisch zu bezeichnen. Früher war es ja auch gerecht, Pogrome zu veranstalten? Darf ich das auch nicht verurteilen, weil ich ja davon keine Ahnung hab'?
@Schlumpfgermane: Was hat Stolz mit einem deutschen Gemeinschaftsgefühl zutun?
Warum sollte ich ein Gemeinschaftsgefühl mit "Deutschen" entwickeln? Dieses Deutschsein ist ja nicht mal real verankert, es existiert nur als Ausdruck irgendwelcher Menschen, die sich die Nationengeschichte zunutze machen, um als Minderheit eine Legitimation für die Herrschaft über eine Mehrheit zu bekommen - folglich entwickele ich eher ein Gemeinschaftsgefühl mit allen Menschen - denn Mensch ist Mensch. Nationalitäten schaffen nur irrationale Grenzen in Denken und Handeln.
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08.07.2008, 18:12 #103Custer85
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
Du darfst nicht vergessen, dass sich Normen nunmal ändern, dagegen kann man nichts machen!
Damals, als §175 noch existierte war sicher eine Mehrheit der Meinung, dass es so richtig sei. Nachdem es dann keine Mehrheit mehr für den Fortbestand dieses Gesetzestextes gibt, wurde er abgeschafft, so wurde der mehreitlichen Meinung im Volk Rechnung getragen.
Jetzt im Nachhinein sich als Richter aufzuspielen und die Menschen dafür zu kritisieren, dass sie damals dieser Meinung waren ist schlicht falsch, sie wussten es nicht besser!
Vielleicht hat sich auch einfach niemand darum geschert, ob es den §175 gibt oder nicht, weil er nur eine Minderheit betrifft. Da diese Minderheit aber viele Jahre brauchte um auf sich aufmerksam zu machen und eine Meinung zu bilden, die in unserem Mehrheitssystem durchsetzbar ist, kann man den anderen Menschen nicht vorwerfen.
Ich finde nicht, dass es ein faschistisches Gesetz ist, es ist schlicht ein Gesetz, wie es in vielen anderen Ländern existiert, weil es viele Menschen gibt, die gleichgeschlechtliche Partnerschaften ablehnen. Es ist die Mehrheitliche Meinung und desshalb in diesen Ländern eben existent. Man kann nicht aus Rücksicht auf jede Minderheit das Wohl der Allgemeinheit auf Spiel setzen. Bei dem §175 mag es jetzt nicht das Wohl der Allgemeinheit beschädigen, aber bei anderen Gesetzen ist es so.
Das Wohl von Vielen übertrift das Wohl weniger, ein sehr wahrer Satz.
Mensch mag zwar Mensch sein, aber selbst wenn man die Nationalitäten aufhebt, rotten sich Menschen in Clubs, Vereinen, Parteien (also Interessenvertretungen) und Ähnlichem zusammen. Es ist schon immer so gewesen, dass sich Menschen mit gleichen Interessen und Meinungen zusammen getan haben, daran wird sich auch nie etwas ändern.
Deutschland ist, wenn man so will der Interessenverband der Deutschen auf Internationaler Ebene. Die Leute, die hier in Deutschland leben, haben spezifische Interessen und Meinungen, die zT nicht von allen Ländern geteilt werden, wie zB Klimapolitisch, oder Friedenspolitisch.
Stolz darauf zu sein ist nichts schlechtes. Die Menschen hier leben zusammen, arbeiten zusammen und sprechen eine Sprache. Die Gründugsväter der Bundesrepublik hatten eine Idee von einem Demokratischen Staat und haben diese weitesgehend so umgesetzt, dass es nicht alles Perfekt ist, sollte klar sein, schließlich sind auch sie nur Menschen gewesen.
Die Geschichte eines Volkes gibt Beispiele für die Zukunft. So haben unsere Vorfahren im Mittelalter Fehler gemacht, die man heute zu vermeiden sucht und so haben die Menschen im 3. Reich fehler gemacht, aus denen wir lernen müssen und für die Zukunft dafür Verantwortung tragen, dass solche Fehler nicht wieder passieren.
Die Menschen von damals desshalb zu verdammen, ist falsch, schließlich hatten sie noch nicht die ERfahrung gemacht, wie leicht man verführt werden kann und wie leicht sich der Verstand dem Vorurteil hingeben kann und so das Gesamt aus den Augen verliert.
Die Geschichte ist ein Prozess der Aufklärung, mit gewisem Abstand zu Heute werden sicher auch mal die Menschen sagen, wie konnten die nur?!
Aber die Geschichte hat auch viele positive Dinge offenbart, so wurden im Mittelalter viele Entwicklungen gemacht, in den folgen Jahrhunderten verfeinert, neue Ideen entwickelt und schließlich eine Demokratie aufgebaut, die ihren Bewohnern und Bürgern relative Sicherheit und Wohlsatand gebracht hat.
Also kann man sicher auch auf die guten Leistungen unserer Vorfahren stolz sein, genau wie auf die Leistungen der heutigen Generation.
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09.07.2008, 09:14 #104billsux
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
Und ich verstehe nicht, wie du mit dieser Einstellung weit kommen willst. Heulst du den ganzen Tag rum, weil die Römer Gladiatorenkämpfe veranstaltet haben, weil die mittelalterlichen Christen Hexen verbrannt haben und weil die Spanier die Azteken ausgerottet haben?
Es ist immer sehr einfach im Nachhinein eine Situation mit reichlich geschichtlichem Abstand zu bewerten und sich zum Richter aufzuspielen, schließlich kennt man ja alle Fakten.
Und ich würde soweit gehen, lolkopf als einen Troll zu bezeichnen der mit Vokabeln um sich wirft die er nichtmal versteht. Anscheinend hat in der inflationäre Gebrauch des Wortes "Faschismus" dazu bewegt dieses absolut unpassende Wort auf §175 StGB anzuwenden.
Aber so hat halt jeder seine Meinung ...
Anstatt dich im Nachhinein zum Oberlehrer aufzuspielen und das zu verurteilen (was wirklich keiner Sau was bringt, außer vielleicht deinem angeknacksten Ego) solltest du evtl. mal versuchen die damaligen Zeiten zu verstehen um erkennen zu können wie sowas passieren konnte und dir dann Maßnahmen zu überlegen, dass sowas nicht wieder passiert.
Vorallem solltest du dir mal überlegen, ob du ohne dein heutiges Wissen zu der damaligen Zeit nicht einer der ersten gewesen wärst, der bei solchen Aktionen mitgemacht hätte.
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09.07.2008, 12:00 #105Elli3001
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
Es gibt definitiv keinen Grund, sich zu schämen, als Deutsche(r) geboren zu sein. Warum auch? Die Nationalität eines Menschen sagt über ihn selbst nur wenig aus.
Wenn ich mir die besoffenen Deppen auf Mallorca ansehe, dann könnte ich mich schämen, ja. Da ich aber selber nicht so bin, kann ich mich nur ärgern, dass diese Typen im Ausland ein falsches Bild von den Deutschen abgeben. So ist auch nicht jeder US-Amerikaner ist ein Hamburger fressender Trottel, der sich nur für die nächste Landwirtschaftsmesse interessiert und vom Rest der Welt keine Ahnung hat.
Es gibt Deutsche, die den Stereotypen entsprechen und auch US-Amerikaner, aber es sind bei weitem nicht alle über einen Kamm zu scheren. Es gibt Franzosen, die die Deutschen nicht leiden können und umgekehrt gilt das Gleiche. Überall auf der Welt begegnet man engstirnigen, kleinkarierten Menschen. Wenn einer meint, mich als Nazi titulieren zu müssen, bekommt er „ungebildeter Idiot“ als Entgegnung, und im Übrigen kann er meine Kehrseite betrachten während ich weggehe.
Ich schäme mich nicht, Deutsche zu sein. Auch nicht wegen der grausamen Vorkommnisse vor über 60 Jahren, denn gegen die konnte ich nichts unternehmen, weil ich damals ganz einfach nicht auf der Welt war. Die Deutschen nehmen es den Franzosen heute ja auch nicht mehr übel, dass deren Held Napoleon mindestens zwei Mal durch Deutschland gelatscht ist und alles demoliert hat. Die Tatsache, dass das länger her ist macht es auch nicht besser.
Bis jetzt habe ich eher den Eindruck, dass sich die Deutschen selber schlecht machen, und das mit echt deutscher Gründlichkeit. Scheinbar fühlt sich die deutsche Öffentlichkeit gut damit, sich als geknechteter, ungeliebter Underdog zu sehen. Privat – jenseits aller öffentlichen Bekundungen – sieht es offenbar doch anders aus.
Kann sein, dass die viele Engländer noch etwas rückständig sind und den Deutschen noch immer mit Abneigung begegnen, aber das ist mir ehrlich gesagt egal. Andererseits ist mir hier auch ein in Deutschland lebender Engländer begegnet, der mir sagte, die Deutschen würden die Engländer als „Inselaffen“ titulieren. Da könnte ein Engländer ja auch den Eindruck bekommen, die Deutschen könnten die Engländer nicht leiden.
Mir persönlich sind auf meinen Reisen überwiegend freundliche Menschen begegnet. Und sie blieben freundlich, auch als sie erfuhren, dass ich Deutsche bin. Vor Jahren erlebt: Ein ausgesprochen freundlicher alter Franzose kramte mühsam seine spärlichen Deutschkenntnisse hervor, um uns bei einer Autopanne irgendwo auf dem flachen Land in der Nähe von Clermont-Ferrant zu helfen. Deutschkenntnisse, die er übrigens in deutscher Kriegsgefangenschaft erworben hatte.
Und was die Be- oder Verurteilung von Handlungen oder Gesetzen aus der Vergangenheit angeht: Da greift wieder mal das alte Sprichwort „hinterher ist man immer klüger“.
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09.07.2008, 17:06 #106$!TH_Player
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
10/10 Punkte besser kann ich es auch nicht sagen. Natürlich kann man es so betrachten dass man nur in einem Land lebt die durch Grenzen begrenzt werde. Aber solches denken finde ich einfach nur blöd. Gemeinschaftsgefühl u. Nationalstolz ist sollange es nicht ausatet eine sehr gute Sache. Wenn ich ehrlich bin bin ich sogar froh dass es nicht nach den Meinungen mancher anderer geht. Wo bleibt die vielfälltigkeit der verschiedenen Kulturen? Dann wären Auslandsurlaube nur halb so interessant wenn die Erde geeint wär. Und dass wegen sowas Kriege entstanden sind liegt meisten an einem bzw. mehreren völligen Idioten aber nicht an der Masse.
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09.07.2008, 23:34 #107Natalon
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
Custer85 hat es sehr treffend beschrieben: Du spielst Dich als Richter für ein Gesetz auf, was vor 14 Jahren abgeschafft wurde. Ein damals bestehendes Gesetz mit Faschismus zu vergleichen finde ich persönlich als ziemlich frech, arrogant und zeugt ein wenig von Ignoranz gegenüber unserem Rechtsstaat. Wie alt warst du vor 14 Jahren? Warst Du persönlich davon betroffen? ich denke mal nicht.
Ein Urteil zu einem Gesetz besteht solange, bis das höchste Gericht Deutschlands z.B. der Bundesgerichtshof oder Europas (Europäische Gerichtshof) dieses Urteil aufhebt und die Rechtmäßigkeit eines Gesetzes anzweifelt. Bevor das allerdings passiert, muss erst jemand bereit sein alle Instanzen (beginnend mit dem Amtsgericht) zu durchlaufen und fleißig klagen, was eine Menge Kosten verursacht. Stellt keiner das Urteil in Frage, so wird auch kein Gesetz abgeschafft.
Es gibt ständig Veränderungen in der Gesetzgebung, so z.B. 2004 die große Schuldrechtsreform, die einem Kunden wesentlich mehr Rechte beim Kauf von Gütern einräumt. Beschwerst Du Dich in 10 Jahren auch darüber, dass damals alles soooo rückständig war?
Oder im Mietrecht wurde vor Kurzem den Mietern viele neue Rechte zugestanden... Vorher mag es schon barbarisch gewesen sein und an eine Sklaverei erinnern, wenn Mieter an einen Knebel-Mietvertrag mit einer Kündigungsfrist von über 12 Monaten festgenagelt wurden... aber das wurde ja geändert...
Oder schau Dir das Wehrrecht an: 1994 war es undenkbar, dass die Bundeswehr jemals an einem Auslandseinsatz teilnehmen würde, da das Grundgesetz den Einsatz prinzipiell verbot... Mit dem Krieg im damaligen Jugoslawien wurde das Gesetz geändert... Heute sind deutsche Truppen in Afghanistan stationiert... Somit finanziert der deutsche Steuerzahler die freundliche Bewachung des Drogenkartells in Afghanistan. Eingreifen dürfen die Truppen ja nicht... sie sind ja quasi für den Aufbau da und die Warlords im Norden dürfen alles tun und lassen was sie wollen...
Oder kehren wir wieder ins Inland zurück: Studiengebühren sind der jeweiligen Landesgesetzgebung unterworfen. Hessen nimmt zum Wintersemester 2008/09 keine Studiengebühren mehr, während Hamburg mal eben von 300 Euro auf 500 Euro erhöht... Gleichheit für alle Studierenden? bisher ist noch keine Klage beim BGH eingegangen, die das Gesetz in Frage stellt.
GEZ-Gebühren: einige Bundesländer befreien prinzipiell Studenten von den Gebühren, während andere Länder nur BAföG-Empfänger befreit und sich selbst finanzierende Studenten zur Kasse bittet. Artikel 3 GG? Wir haben da wohl ein Zweiklassen-System... irgendwie hinterwälderlisch, aber auch hier hat noch keine Person dagegen geklagt...
Es gibt noch mehr Beispiele wo die Gesetzgebung im stetigen Wandel ist und dem Bürger mehr Rechte einräumt. Wir lernen aus unseren Fehlern und kein Gesetz ist unanfechtbar (außer die Grundrechte[meine persönliche Meinung]). Aber in 10 oder gar 15 Jahren zu behaupten, dass es rückständig war gleicht schon an Blasphemie... Heute wissen wir es nicht besser... und so war es damals
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10.07.2008, 00:50 #108kevin89
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
Ich finde nicht, was vergangen ist ist vergangen und was passiert ist, kann keiner Rückgängig machen...
Natürlich sollte man das was passiert ist nie vergessen, aber nicht alle Deutschen waren schlimm, viele haben sich gewehrt und sind gestorben...
Viele machen den Fehler und stecken alle Deutschen in die selbe Kategorie aber so ist es nicht, ich finde es eher schlimm, dass die Deutschen in manchen Ländern so gehasst werden, waren die anderen denn unschuldig? Nein, waren sie ganz und gar nicht!!!
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11.07.2008, 16:52 #109Masochist
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
Ich habe mal "Ja" genommen...
... wegen unserer Politiker.
Wenn man sich für eines schämen muss, dann für die
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02.08.2008, 23:31 #110Riven1
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
auch wenn mann sich deswegen schämen könnte würde ich das nicht tun. wenn mich diskriminiert nur weil ich aus deutschland komme ist derjenige nicht besser als Adolf Hitler
oder ich würde denjenigen auslachen und denken was das für ein idiot ist das er so über etwas redet wovon der keine ahnung hat... wir fragen ja auch keinen amerikaner wie es im Bürgerkrieg war oder einen Franzosen die die Französische revolution ist... mann solte schon wissen was in machen ländern abgeht, mann kann zwar nicht wissen was in allen ländern abgeht aber in den bekantesten wie Amerika, Franktreich, England, Deutschland, Russland usw.
also wenn ich son schiß verzapfen würde würde ICH mich schämen und nicht umgekert
daher ist es mir egal was andere menschen von mir halten wenn ich die nicht kenne dann schäme ich mich für garnichts.
und außerdem wie kann mann denken das Hitler noch lebt, selbst wenn der nicht getötet worden wäre, wäre er biologisch bestimmt auch schon längst TOT
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03.08.2008, 00:58 #111John McClane
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
Omg was soll das den jetzt natürlich nicht ^^
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03.08.2008, 01:32 #112MrSunDo
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
Ich sag Nein aber einfach aus dem Grund weil es in anderen Ländern auch nicht viel besser zugeht als bei uns ! Wir sollten glücklich sein, dass es bei uns Harz4 gibt usw. , in den USA würd man unter der Brücke penn...
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03.08.2008, 14:05 #113Rosalina
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03.08.2008, 14:25 #114Custer85
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
Hitler ist tot, sein Schädel befindet sich im Zentralarchiv Russlands in Moskau. Der Schädel ist ohnehin das Einzige, was von ihm übrig ist, mehrere, auch deutsche Gerichtsmediziner haben ihn identifiziert, unterandem an zahnmedizinischen Unterlagen.
Die feige Sau hat sich vor der Verantwortung davon gestohlen und sich eine Kugel durch den Kopf gejagt und zeitgleich auf eine Giftkapsel gebissen um sicher zu gehen.
Aber Hitler ist nur ein Mann in der deutschen Geschichte, das ganze Für und Wider dem Nationalstolz an dieser Zeitspanne und dieser einen Person fest zu machen ist doch albern.
Sicher, man darf diese Zeit nicht vergessen und sollte jederzeit aufmerksam sein, dass sich soetwas nicht wieder ereignet.
Deutschland hat eine so lange und ereignisreiche Geschichte, dass es einfach falsch wär wegen eines Mannes ein ganzes Volk zu verbannen und ihm den Nationalstolz zu verbieten. Natürlich muss man als Deutscher immernoch etwas leiser treten, aber warum sollte ein Volk ewig dafür büßen? Am Balkan werden immernoch Konflikte ausgetragen, wegen Schlachten, die vor vielen Hundert Jahren verloren, bzw gewonnen wurden, so kann es doch auch nicht sein!
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03.08.2008, 15:38 #115Caligula
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
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03.08.2008, 16:02 #116Custer85
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
Hab dazu ne Dokumentation bei N24 gesehen, da durfte ein deutscher Rechtmediziner den Schädel untersuchen. Es ist ja auch nicht der ganze Schädel erhalten geblieben, nur ein Teil der Schädeldecke und ein Teil des Kiefers, aber eben der Kiefer ist eben wegen einer aufwendigen Brücke gut zu identifizieren gewesen.
Die Berichte wurden aber auch schon Ende der 60er Jahre bereits veröffentlicht und auch von amerikanischer Seite bestätigt.
Die verkohlte Leiche wurde von der Roten Armee mehrere Male auf verschiedenen Kasernenhöfen verscharrt und bei einem Umzug erneut ausgegraben, bis sie schließlich vollends verbrannt wurde, eben bis auf den Kiefer und einen Teil des Schädels.
Gibt halt viele Leute, die nicht wahr haben wollen, dass "der Führer" einfach so feige Selbstmord begangen hat und sich in einem Dreckloch mit Benzin hat verbrennen lassen.
Weil viele andere Nazigrößen nach Argentinien abgehauen sind, habe halt einige behauptet Hitler sei dabei gewesen, ist aber falsch.
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03.08.2008, 23:28 #117Tidus 08
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
muss man sich als deutscher schämen?? wenn ich diese frage schon höre -.-*
der titel könnte genausogut heißen muss man sich als auslander in deutschland schämen?
oder nur als beispiel muss man sich als deutschtürke in deutschland schämen??
nein man muss sich nicht schämen! man hat jan ichts dumems gemacht wofür man sich schämen müsste!?
vergangenheit ist vergangenheit die deutschen kriege sind zuende es gitb keine nazis merh allerhöchstens noch neo nazis!?
aber mit neonazi kann man die deutschen nicht verallgemeinern!
ich bin 16 jahre alt wurde als deutscher geboren ich kann da nichts für und deshalb schäme ich mich auch nicht! die vergangenheit ist ganz egal!
Vergesst es alle diese frage ist mittlerweile unnötig man muss sich nicht schämen! wenn sich einer unbedingt schämen möchhte nur zu setz dich in die ecke und geh ins ausland und lass dich umbürgern!
wenn ihr zum bund geht oder vor oder nach der lehre eingezogen werdet dann werdet ihr eine überzeugende rede hören von einem soldaten oder einem oberfeldwebel!
ich war vor einigen wochen mit meiner klasse auf dem hohner flugplatz dort ist auch eine große kaserne und dort habe ich eine überzeugende propagandafreie rede gehört auch warum man sich nicht als deutscher schämen muss!
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07.08.2008, 08:41 #118Mr.Scarface
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
Oft mujss man sich als deutscher schämen!
Wenn man mitkriegt, wer da alles in U-Bahnen rumschlägert, und solche lassen wir dann auch noch in unser Land!
Wir sollten uns schämen für unsere wahnwitzigen Politiker, die jede Gewalttat den Videospielen anlasten!
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07.08.2008, 11:25 #119Der_Schneider
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
cheers schneider
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07.08.2008, 12:41 #120Ney
AW: Muss man sich als Deutscher schämen?
naja... deutsche sollten sich schon n bissl schämen, denn hie rgibts schon fast mehr ausländer als deutsche.. ich kenn fast garkeine deutsche mehr hier.. in der schule nur türken und italiäner usw.. naja
und in schulen und so weiter naja.. sind die bissl unstreng als in anderen ländern..
bei manchen situationen gibts echt wo man sich mal als n deutscher schämen sollte..
bin ja auch ne deutsche ...
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