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20.09.2008, 20:03 #1Patzenhofer
"Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
Doch da frag ich mich, warum das ganze?
Hätte das irgend einen gestört oder beeinflusst wenn nicht mal 50 Leute demonstrieren?
Ich finde sogar, dass sowas eher einer Demokratie schadet als dass es irgend etwas gegen Rechtsradikalismus bewirkt.
"Pro Köln" mag vielleicht eine rechte Partei sein, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht die einzigen sind, die in Köln keine Moschee haben wollen und diese haben anscheinend "pro Köln" eh nicht interessiert. Versucht man aber immer gleich welche Mudtot zu machen, indem man sie in die "Rechte Ecke" sobald es irgendwie um Ausländer geht, dann ist das doch unproduktiv. Deshalb ändern die doch nicht ihre Meinung. Ich sehe da eher die Gefahr, dass zB ein Teil der Leute die keine Moschee haben wollen irgendwann mal wirklich Rechts wählen, weil sie sich nicht gehört fühlen oder einfach verärgert sind, weil man sie wieder mal in die "Rechte Ecke" steckt und der Hass gegen Ausländer geschürt wird.
Denn wenn die Mehrheit gegen Moscheen sind, dann muss das von der Minderheit respektiert werden und dann geht es meiner Meinung gar nicht, diesen Leuten auch noch Rechtsradikalismus vorzuwerfen um sie mudtot zu machen. So schürt man der Hass nur und verlagert die Diskussionen wieder in die Wirtshäuser, aber verändert doch die Meinung nicht.
Und meiner Meinung hätte das keiner gemerkt, wenn da eine Handvoll irgendetwas demonstriert. So aber macht man alle auf die Demonstration aufmerksam.
Was haltet ihr davon?
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"Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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20.09.2008, 20:49 #2Eisuke261990
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Klön war ordenlich was los"
Totaler Schwachsinn!
Erstens, wieso sollte man was gegen Moscheen haben???
Sind sie etwa gewaltverherlichend? Sind sie etwa unmenschlich? Sind sie etwa schädlich für die Bevölkerung?
NEIN, sie sind gar nichts von denen. Es ist blos ein ritueller Ort des gemeinschaftlichen islamischen Gebets. Und das ist ja das Problem der Rechten, dass so etwas gebaut wird, etwas was nicht in IHR Weltbild passt. Sie sehen den Islam als Dreck an.
Zweitens: Man sollte schon gegen Rechte demonstrieren, denn NUR DADURCH dann man Unwissende aufklären und sie daran hindern, ihre Stimmen den Rechten zu geben. Dabei sollte man aber sich immer an die Regeln halten, denn sobald man das nicht tut, ist man nicht besser als die Rechten selbst. Eine Demonstration sollte immer friedlich vonstatten gehen.
Drittens: Dieses "Pro Köln" würde ich nicht als Partei bezeichnen, sondern als eine Art getarntes Programm der NPD.
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21.09.2008, 06:45 #3Worry
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
Ich stimme Patzenhofer voll zu. Ich bin nicht "Rechts" und nicht "Links", ich bin politisch absolut neutral, aber als Bürger habe ich das Recht, mich gewaltfrei auszudrücken, wenn mir was nicht paßt.
In Bremen hatten wir genau dasselbe Spielchen. In der Neustadt wurde vor Jahren auch eine Moschee eingerichtet, genau neben einen Obdachlosenheim, das vollgestopft ist mit sozial schwachen und auch kriminellen Ausländern.
Wenn sie schon der Bevölkerung auf der Tasche liegen, können sie jetzt wenigstens Allah in angemessener Form danken, daß er sie so gut versorgt, damit sie nicht arbeiten müssen, oder gar in ihre Heimat zurück geschickt werden.
Für diese Moschee mußte mein Lieblingsrestaurant weichen, das hat mich schon so maßlos aufgeregt, und die Pläne, daß dort eine Moschee eingerichtet werden sollte, wurden soweit es ging verheimlicht, damit keine Proteste kommen. Aber irgendwas sickert immer durch.
Es wurden friedliche Proteste, nützten aber letztendlich nichts.
Ich verstehe nicht, warum "unseren Ausländern" ständig Zucker in den Ar*** geblasen wird. Wahrscheinlich, weil wir immer noch Schulden aus dem Dritten Reich abzahlen sollen und nicht als ausländerfeindlich abgestempelt werden...
Wohlgemerkt, ich habe mit Nazis nichts am Hut, ich respektiere unsere ausländischen Mitbürger, solange sie sich einfügen.
Im Prinzip ist ja auch nichts dagegen zu sagen, wenn die friedlichen, streng nach dem Koran lebenden Gläubigen, soweit sie es hier überhaupt können, eine kleine Moschee für sich haben, einen Ort, an dem sie beten können, wenn es ihnen ein Bedürfnis -, oder wenn es vorgeschrieben ist. Aber - hinter dieser Moschee ist jetzt ein Treffpunkt für Dealer, Verbrecher, ausländische Jugendbanden, und wie geschrieben, für Deutsche fast unbewohnbar.
Wie dem auch sei, in diesem Stadtteil leben jetzt Ausländer in so hoher Zahl, daß die Deutschen so nach und nach weggezogen sind.
Für Ordnung sorgen müssen wieder mal die deutschen Behörden, Beamten -Menschen wie Du und ich, die dann wieder als "Nazis" verschrien werden, fast jeden Morgen neue Meldungen im Weser-Kurier, was diese Moschee betrifft, aber ganz hinten, damit man nicht sofort darüber "fällt". Ein Wunder, daß überhaupt noch was darüber veröffentlicht wird...
Sollen diejenigen, die diese Moschee haben wollten und nicht dagegen demonstriert haben, doch da jetzt für Ordnung sorgen, aber von denen läßt sich da keiner sehen, ein zu heißes Pflaster.
Ich würde die Moschee wieder schließen, bis die Ausländer ihr Problem selber in den Griff bekommen haben.
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21.09.2008, 10:44 #4Dark_Phalanx
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
hi,
ich habe einiges von diesem anti-islam kongress gelesen, und habe mir einige videos darüber angeschaut. ich sage mal so, ich bin nicht unbedingt ein fan von so vielen moschen. ich denke es wär besser für die muslime wenn es wirklich weniger moscheen geben würde. weil heutzutage werden die moscheen von den meisten muslimen nicht gut genutzt.
eine mosche sollte eigentlich dafür da sein, dass sie die muslime vereint, und verbindet. aber ich sehe in den meisten stadteilen (jedenfalls ist das hier bei mir so, und ich denke das dass in den meisten großstädten so ist) dass es sehr oft 5-6 moschen in einem stadteil gibt. und das trennt eher die muslime, als sie zu vereinen.
in der einen ecke haben wir die türkische mosche, in der anderen die marokanische, da neben ist albanische usw. und das ist auf jeden fall nicht gut. ich vermute zwar, dass diese partei pro köln oder was auch immer die sind, wirklich islamhasser sind, aber das sie den bau einer mosche jetzt verhindern, stört mich bisher nicht.
MFG
Dark_Phalanx
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21.09.2008, 13:03 #5mxyptlk
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
Hallo,
Worry, ich muss dir völlig Recht geben.
Ich habe von dem Mosscheenbau in Bremen auch gelesen. Aber egal wo welche gebaut werden oder gebaut werden sollen und man dagegen IST oder demonstrieren möcht - zuckt wieder die politische Elite und prangert einen braunen Mob an.
Meiner Meinung nach verstärkt das nur das Gefühl, dass man sich in Deutschland mit einer ausländerkritischen Meinung nicht äußern darf. In Bezug auf Köln und der "Pro Köln" wäre ich aber auch kritisch mit Pro Köln; ohne jedoch die Widerstände in der Bevölkerung zu ignorieren.
Das Gefühl überfremdet zu werden - was man in Köln oder jeden anderen Großstadt schnell bekommen kann - und die Angst seine Identität als Deutscher zu verlieren kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich würde aber viellleicht eher von Patriotismus als von Nazitum sprechen. Wobei in Deustchland jaa auch das Wort Patriotismus gerne von den Politikern als tendenziell rechte Gesinnung eingestuft wird.
In jedem anderen Staat wird Patriotismus und persönlicher Einsatz für das Land und die Landsleute gern gesehen und auch von deutschen anerkannt.
Da zieht es auch nicht, wenn jemand sagt, es gibt ja auch Kirchen im nahen Osten. Weil ganz einfach der Vergleich hinkt; und zwar in Bezug auf Christen in arabischen Ländern (wir reden hier ja fast gar nicht von "deutschen Moslems", sondern in der erheblichen Mehrzahl von Migranten. Was ja dann evtl. auch die zwei Handvoll Nazis dazu gebracht hat demonstrieren zu wollen. Und die Linken wieder einmal dazu gebracht hat selbst gewalttätig zu werden und böse auf die "Nazis" zu zeigen.
Würde es wirklich nur um ein Gebetsgebäude gehen, hätte höchstens die Lokalpolitik das Recht einzugreifen. Hier wurde nur wieder einmal ein Anlass gefunden mit dem Totschlagargument NAZI einer der beiden Parteien in diesem Streit - besorgte Kölner Bürger und die Moscheebauer/Befürworter - den Wind aus den Segeln zu nehmen. Mir Demokratie hat das wenig zu tun!
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21.09.2008, 15:14 #6Patzenhofer
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Klön war ordenlich was los"
Also ich kann es verstehen, wenn man gegen eine Moschee ist. Erst einmal passt es nicht in die meisten Städte und eine große Moschee sticht schon sehr heraus. Wenn man dann auch noch die Baubestimmungen zB in München sieht kann ich nicht verstehen, wie eine Moschee erlaubt wird und andere Bauwerke nicht, nur weil zB im Hinterhof eine Dachterrasse gebaut wird. Also wie will man denn bitte den Anwohnern klar machen, dass welche mehr Rechte haben als andere?
Dann gibt es bei mir in der Nähe auch so eine Art Moschee. In Wirklichkeit ist das eine kleine Bruchbude. Aber zu Zeiten von Ramadan ist dort absolutes Chaos. Es wird wirklich überall geparkt und kommt noch Regen hinzu ist das Chaos perfekt. Das ist aber nur eine kleine Moschee, eine größere wie geplant sind müssen alleine schon von der Menschenmenge bewältigt und ich finde man kann dies nicht den Anwohnern zumuten. Ich denke es würde bei den Anwohnern genau so Aufstände geben, wenn zB dort ein neuer Biergarten geplant werden sollte.
Und in Großstädten gibt es gerade bei Moslems schon genügend Parallelgesellschaften. Dies muss man durch Moscheen nicht noch förder.
Das sind jetzt aber nur ein paar Punkte, die zeigen sollen, dass die Kritik der Bürger durchaus gerechtfertigt ist und man sollte sie auch anhören, anstatt sie in die Rechte Ecke zu stellen, wie auch Du es versuchst.
Ich sag ja nicht, dass man nicht gegen Rechts demonstrieren soll, ABER erstens leben wir in einer Demokratie und die Partei wurde auch gewählt (und hatten in Köln auch nicht wenig stimmen). Und dann sollten sie auch das Recht wie jeder anderer haben, solange sie nicht gegen Gesetze oder gegen das Grundgesetz verstoßen.
Aber was mich eigentlich an dieser Demo gestört hat: Glaubst du irgendwer hätte sich für die Partei interessiert, wenn man sie machen hätte lassen. Sie wären vermutlich nur irgendwo in der Zeitung kurz erwähnt worden, aber durch die anderen Demonstarionen hat man ihnen erst eine Plattform geschaffen.
Nun wurde aber die Partei gewählt. Aber anscheinend wurden viele Bürger nicht von den großen Parteien gehört und anscheinend haben die Bürger eher das Gefühl, dass das ganze von den großen Parteien ausgesesen wird. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Partei keine Chance hätte, würden auch andere Parteien ein klares Wort zB über deren Pläne von Moscheen sprechen.
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21.09.2008, 16:01 #7Albiown
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
Moinsen,
bin hier mal eben moderativ eingeschritten und ein paar Posts gelöscht. Ich denke, keiner hier hat Interesse, wieder nen Konflikt Christentum<->Islam heraufzubeschwören. Dazu waren die Posts nicht gerade sachlich.
mfG
Albiown
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22.09.2008, 09:29 #8billsux
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
Da ich absolut unreligiös bin ist mir eine Moschee genauso unwichtig wie eine Kirche. Aber da die Kirche anscheinend das Recht hat, mich jeden Morgen um 8 aus dem Bett zu läuten, dann soll doch selbiges Recht auch für die Moslems gelten (die bimmeln nämlich nicht so laut mit den Glocken). Was natürlich noch besser wäre: garkein Krach von irgendeiner religiösen Vereinigung
Aber wie steht es so schön in unserer Verfassung:
Art. 4 GG:
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
Also: Entweder gleiches Recht für alle, oder für niemanden.
Dennoch habe ich natürlich nichts dagegen, wenn Anwohner gegen den Neubau eines Gebäudes (in diesem Fall Moschee) demonstrieren, dass ist ihr gutes Recht. Nur wenn man dieses Recht dazu ausnutzt und sich etwas mehr Gehör verschaffen will in dem man den kompletten braunen Sumpf aus ganz Europa zu sich einlädt, dann kann es gegen so eine Aktion garnicht genug friedliche Gegendemonstrationen geben.
Ich finde es voll genial, wie die braunen Affen von so ziemlich jedem eine Abfuhr erhalten haben bei dem sie unterkommen wollten (am geilsten war der Gastwirt, der die, weil er nicht gewusst hat wer das ist, erst alle zu sich in die Kneipe reingelassen hat. Als er dann erfahren hat, wer das ist, hat er alle hochkant wieder rausgeworfen
Achso: Das einzige was noch dämlicher als der braune Mob ist (geht das überhaupt?) sind die autonomen Idioten von der Antifa (ich meine natürlich nur die Krawallmacher) - wobei: in Sachen Dummheit schenken beide Gruppen sich eigentlich überhaupt nichts
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22.09.2008, 12:02 #9Patzenhofer
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
Die 2 Punkte hängen allerdings auch an anderen Gesetzen und sollen nicht als Freischein gesehen werden.
Und ich bin auch nicht christlich und eigentlich sind mir die Krichen egal, dennoch sehe ich einen großen unterschied zwischen den bestehenden Kirchen und Moscheen. Die Kirchen haben neben ihrer religiösen Bedeutung auch eine kulturelle. Sie gehören einfach zu unser Kultur dazu und gehören wie alle wichtigen Bauwerke geschützt. Zudem fügt sich die Kirchen in unser Stadtbild ein.
Und deine Kirche dürfe auch eher die Ausnahme sein. Bei mir in der Gegend läuten die Kirchen nur noch zu kirchlichen Anlässen und ist sehr stark geregelt. Also die Kirchen haben es in Deutschland auch nicht mehr leicht.
Aber wenn man es schon mit anderen Religionen vergleicht:
Was würde passieren, wenn Scientology eine gewaltige Kirche mit Türmen und auffallender Architektur bauen wollten?
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22.09.2008, 12:59 #10billsux
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22.09.2008, 14:32 #11Patzenhofer
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22.09.2008, 15:52 #12Knollo
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
Es ist definitiv unproduktiv wenn die Rechten dadurch "noch mehr" in den Medien stehen. Nichts desto trotz muss ein solch "Menschlich Dummes verhalten"(leider auch hier zu lesen) nieder gemacht werden um zu zeigen das es nicht geht.
Die Meinung sagen, gerne. Dann soll man aber auch das Echo vertragen. Die Meinung ist "so lange" in Ordnung, so lange Menschen Rechte nicht verletzt werden. Den Leuten aber Ihre Religion und Ihre Gotteshäuser zu verbieten ist gegen jegliche Menschengesetzt und unterbindet ihnen Ihr freies Leben. Wieso bitte ist das rechtzufertigen? Weil ein Großteil der Menschen das will?
Für mich gibt es "keinen" Grund warum jemand seine Moshee nicht haben sollte? Es stört niemanden und es entfaltet nur den Leuten "ihren eigenen" Glauben. Und das ist weder Gefährlich, unmenschlich oder anderes.
Wenn man es ihnen verbietet verbietet man die Meinung der Menschen, die meiner einer Rasse, die Meinung einer Religion. Wo ist das bitte noch fern ab von Rassismus oder braunen Gedanken?
Wenn die Mehrheit nun den Tot einer Person fordert, wird diese Person dann getötet? Nein! Warum? Weil es gegen Deutsches gesetzt ist. Auch ist es gegen Deutsches Gesetzt anderen Ihre Meinung/Religion nicht zu akzeptieren und zu verbieten. Aber genau das wird hier gemacht wenn man denen verbieten würde die Moshee zu bauen.
Tatenlos zusehen und ein "falsches" Verhalten hinnehmen macht es auch nicht besser.
@Worry: Ich bin gerade ziemlich entsetzt über deine Argumentation. Du regst dich darüber auf weil dein "Lieblingsrestaurant" dadurch weichen musste? Ey, das ist ein Restaurant und hier geht es um Menschenrechte.
Darüber hinaus redest du von "Ausländern". Was bitte hat das Islamistentum mit Ausländern zutun? Klar, im Ausland tritt es am häufigsten auf aber es gibt genug Deutsche diese diese Religon leben und ausleben. Es ist eine Religion und hat nichts mit dem Ausland zutun. Das die Zeugen Jehvas Ihre Kirchen bekommen ist auch für niemanden ein Problem, warum dann bitte bei den Mosheen? Weil es überwiegen von "Ausländern" genutzt wird.
Um jetzt mal meine Meinung zu dem Thema Kund zutun.
Ich teile weder rechtes noch linkges Gedankengut. Beides ist in meinem Augen menschliche Dummheit und Verwirrtheit da beide nur einem Faden oder einer Hand hinterherlaufen. Ob die Hand nun rechts oder links gehoben wird ist da egal.
Ich selber lebe in keiner Religion, ich kann es auch "oft" nicht nachvollziehen wenn andere danach leben. Ich akzeptiere diese aber und empfinde es als vollkommen in Ordnung.
Mir ist es wichtig das Menschenrechte eingehalten werden und darunter zählt die freie Meinungsäußerung solange diese keine Gefahr oder Volksverhetzung darstellt und auch das jeder daran glauben darf woran er möchte solange niemand darunter belästigt wird.
Wenn es hier nun darum geht das diese Moshee nicht gebaut wird weil sie dadurch was anderes stört, wie z.b. ein Kindergarten der weichen müsste, dann könnte ich es nachvollziehen. Das sollte aber nichts damit zutun haben um "welches" Gebäude es geht. (es sei denn das Gebäude verletzt Menschenrechte bzw. ist eine Organisation für so etwas)
P.S. Das Argument, das man als "Meinungs-Haber" direkt "Rechte Gesinnung" vorwirft, ist auch mehr als unpassend um direkt wieder anderen die Meinung zu debattieren. Es sollte um die Meinung im Text, nicht um irgendwelche zuweisungen gehen.
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22.09.2008, 16:43 #13Worry
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
@Biberpelz,
sicher regt es mich auf, daß mein Lieblingsrestaurant weichen mußte, ich war da 20 Jahre Stammgast. Es war übrigens ein griechisches Lokal mit ausschließlich griechischer Geschäftsleitung und Personal. Meinst Du, der Besitzer hat sich gefreut, sein so gut frequentiertes, eingelaufenes, stadtbekanntes Restaurant und seinen Lebensunterhalt deswegen zu verlieren? Ich meine, das ist keine Kleinigkeit! Soviel dazu.
Und Fakt ist, daß in dieser, von mir beschriebenen Moschee 100% Ausländer die "Besucher" sind, ebenso 100% die Menschen hinter der Moschee, die den Stadtteil für Deutsche fast unbewohnbar gemacht haben.
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22.09.2008, 17:33 #14Unregistriert
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
was wäre wenn dort ein Porsche Zentrum oder eine kirche gebaut wird ?
regst du dich dann auch drüber auf wegen deinem stamm Lokal ?
wäre ziemlich Kindisch, dass leben ist kein wunsch der in erfüllung geht.
zu den 100% ausländern.
woher willst du dass wissen ?
30-50% der leute von denen man denkt sie seien ausländer haben bereits einen deutschen Pass.
kennst du etwa alle leute die dort in die moshee gehen ?
wenn neun woher willst du wissen dass 100% keine deutsche staatsangehörigkeit haben ?
klingt für mich nach vorurteilen
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22.09.2008, 18:34 #15ChRiS_360_Elite
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
das war ein desaster am wochenende -.-
die bahnen durften ab poll nicht mehr weiterfahren obwohl da gar nix gesperrt war und jede minute sah man 6 polizeiwagen hintereinander fahren
von den krankenwagen ganz zu schweigen
was ist daran schlimm das moscheen gebaut werden die nazis müssen mal nicht so einen aufstand machen...
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22.09.2008, 18:37 #16Patzenhofer
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
Ich hab ja schon bereits geschrieben, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass Pro Köln niemals diese Aufmerksam bekommen hätte, wenn es nicht diese Gegendemonstration gegeben hätte. Nach Presse waren da nicht einmal 50 Rechte.
Und bei Religionen habe ich generell eine andere Meinung (zumindest wenn es Menschen zu stark beeinflusst), egal welche Religion, ist aber ein anderes Thema und würde in die falsche Richtung führen, dennoch finde ich, dass eine Religion nicht zwangsweise an ein Haus dieser Dimension gebunden ist.
Aber warum muss es ein riesiger Palast ein, den sich am Ende die Sekte nicht leisten kann und die Anwohner aufregt? In München zB haben sie alleine wegen dem Grundstück plus Grundstückserwerbsteuer Schulden. Wie wollen sie jemals dort ein Gebäude in den Ausmaßen bauen?
Warum reicht dort nicht ein "normales" Gebäude, welches sich von außen in die Umgebung einfügt und bei einem wenig bewohnten Gebiet gebaut wird?
Das alleine würde doch schon sehr viel Wind aus den Diskussionen nehmen und dürfte keine Auswirkungen auf ihren Glauben haben.
Hab oben schon gesagt, dass ich der Meinung bin, dass eine Religion auch ohne ein überdimensionales Gotteshaus funktioniert und finde deshalb auch die Kritiken gerechtfertigt. Jedenfalls finde ich es nicht förderlich, die Bürger zu übergehen, denn sowas schürt nur Hass und hilft den Rechten.
Zeugen Jehovas brauch ich zwar auch nicht, aber das ist doch ein schönes Beispiel wie eine Kirche auch aussehen kann (jedenfalls kenne ich nur Kirchen von Zeugen Jehovas die von außen nicht groß auffallen).
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22.09.2008, 21:37 #17Derni
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
Wieso darf in Deutschland eine groß Moschee errichtet werden. Ich hab grunsätzlich nicht gegen Türken oder Muslimen aber ich find es nicht richtig wenn ein christlich orientiertes Land aufeinmal groß Moscheen baut. Moscheen sind ja ansicht nichts schlechtes und jeder sollte die möglichkeit haben seine Religion frei auszuüben, allerdings benötigt es dazu keine groß Moschee. Eine kleine Moschee am Ortsrand oder in der Innenstadt sollte doch genügen. Ich mein was würden die Türken sagen wenn aufeinmal in Istanbul ein Kölnerdom oder ein Stefansdom stehen würde. Vermutlich würden diese Gebäude niedergebrannt werden und die eu oder irgend eine andere drecks organisation würde dann sagen wie müssen das verstehen, da es ja nicht ihrer Religion entspricht
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22.09.2008, 22:25 #18Worry
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
@ unregistriert,
Deine Argumente sind unsachlich.
Fakt ist, seit diese Moschee da steht, "gehört" der Stadtteil den Ausländern oder Migranten, mit deutschem Paß oder auch ohne. Wenn sie einen deutschen Paß haben, umso schlimmer, daß sie sich dann von ihren "auffälligen" (mal gelinde ausgedrückt) Landsleuten nicht distanzieren.
Die unhaltbaren Zustände sind jedenfalls da. Das mit dem Restaurant habe ich nur geschrieben, damit man mal sieht, daß auf "Teufel komm `raus" mal wieder ein Zeichen gesetzt werden mußte, wie liberal Bremen doch ist.
Wäre da ein, mal angenommen, türkisches Lokal gewesen, wäre es sicher nicht geschlossen worden, das hätte ja Proteste geben können...
Wenn dort eine Porsche-Niederlassung hingekommen wäre, wäre der Stadtteil noch bewohnbar für Deutsche.
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22.09.2008, 23:53 #19The Fallen
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
Wie soll die Moschee einer Ethie die Eigentumsrechte über einen Stadtteil geben? Ausserdem, und das haben auch einige Vorposter werwähnt, hat der Begriff Ausländer mit der Religion Islam absolut keinen Zusammenhang. Und noch eine Frage wirft dieser Abschnitt auf: Wie soll man das "auffällig" interpretieren?
Natürlich verhalten sich andere Kulturen anders und kommen uns fremd vor. Aber was ist schlimm daran, dass zum Beispiel die meisten Italiener eine ausgeprägte Gesik haben oder Emos, Punks, Hippies, Hopper und alle anderen Subkulturen einen bestimmten Kleiderstil, betsimmte Regeln etc.?
Dein "gellinde ausgedrückt" impliziert für mich das "auffällig" in diesem Beitrag negativ konnotiert ist und dies ist meiner Meinung nach ein Indiz für eine Pauschalverutreilung.
Werden hier etwa alle kriminellen Taten auf die ausländische Bevölkerung abgeschoben oder ist es irgenwie verboten sich auf eine bestimmte Art und Weise zu kleiden? Ich hoffe nicht!
Gleiches wird gleich behandlet und auch wenn Privatpersonen sich meistens nicht an diesen Grundsatz halten, so ist der Staat diesem verpflichtet, ausser in bestimmten Situationen, aber ich will jetzt nicht wieder einen Verweis auf die Vergangenheit machen.
Die Rhetorik erinnert mich wirklich an bestimmte Politiker, die Angst schüren möchten und Unwahrheiten propagieren: Wenn das gewesen wäre und wenn ... Bei uns hat eine Partei auch mal eine Studie vorgelegt, nach der im Jahre 2010 150% der Bevölkerung muslimisch sein wird. Das reine Erfinden auf Grund von Hypothesen, die falsch sein können, finde ich ein schlechtes Fundament für eine sachliche Disskusion.
Wie soll man das verstehen?
Ich schreibe mal, wie ich das aufgesasst habe: Die Ausländer die alle kriminell sind können sich gar keine Porsches leisten, aber die hart arbeitende Deutschen würden alle glücklich und zufrieden dort leben. Das bringt mich zu dem Wort: "bewohnbar" Warum sollte ein Staatteil mit einer Vielfalt von Ethien für eine bestimmte Ethnie unbewohbar sein: Hat es denn keine Häuser, keine Grundversorgung mit Nahrungsmittel und hygienischen Einrichtungen?
So und nun zu den Moscheen. Bei uns stehen Kirchen. Das sind Gotteshäuser für Christen. Da wir eine Religionsfreiheit haben, sollten auch andere Religionen Gotteshäuser bauen dürfen. Somit sehe ich nicht ein, warum Moscheen nicht gebaut werden dürften, wenn sie in der richtigen Bauzone projektiert werden und alle anderen gesetzlichen Auflagen erfüllen. Apropo Turm. Ich bin sicher das ein Kirchenturm weitaus imposanter ist, darum bin ich auch für eine komplette Moschee.
@Albiown
Irgendwie schwierig das Thema Moschee und Islam zu trennen, nicht? Aber ich stimme mit dir überein, dass hier eigentlich eher über den genannten Vorgang einen Post geschrieben werden soll. Jedoch wird es schwierig über das eine zu diskutieren ohne das andere zu erwähnen.
In diesem Sinne back to the topic:
Ich finde es eine reife Leistung, dass die gesamte Bevölkerung sich diesem Treffen verweigert hat. Und in diesem Sinne Zivilcourage bewiesen hat. Damit haben sie auch gezeigt, wie die Mehrheit denkt. Es wird sicherlich unlogischer klingen, wenn in Zukunft eine Person, egal ob Politiker oder Anführer eine Gruppierung, behauptet, dass die Mehrheit sich hinter sie stelle, weil man jetzt immer wieder auf dieses Ereignis verweisen kann. (Natürlich davon ausgehend, dass diese Person sich vehement gegen Moscheen etc. ausspricht.)
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23.09.2008, 00:53 #20Knollo
AW: "Moscheen in Städten" oder "Heute in Köln war ordenlich was los"
@Patzenhofer: Was die Größe von "Religions-Häusern" angeht, so stimme ich dir da vollkommen zu. Nichts desto trotz hat das weniger mit dem Thema zutun in meinen Augen.
Es geht hier darum das den Menschen verweigert werden soll Ihre Religion so aus zutragen, wie sie möchten. Was die Kirche mit Ihren Geldern macht Interessiert mich da doch butter. Wir zahlen so verdammt viele Steuern für die Katholische Kirche das ich mich über so einen Fliegenschiss doch wirklich nicht aufregen kann.
Wenn das so ist, so grenzt du andere Religionen aus. Etwas ganz zu verbieten oder auf kleinem Tuch zu halten ist da in beiden Versionen nicht besser.
Fakt ist das dass die Religion eingrenz und unter alle Sau ist.
Jetzt aber noch auf ein Christlich Orientiertes Land einzugehen ist auch nicht richtig. Deutschland bzw. genauer genommen die CDU ist darauf aus Deutschland nach der Religion gehen zu lassen. Wenn wir aber mal ehrlich sind dann wissen wir das mittlerweile lange nicht mehr die meisten Leute Christlich "Glauben" sondern lediglich wegen der Gesellschaft es sind. Aber von einem christlichen Glaube in der Form brauchen wir nicht mehr reden, wir sind ein Land das freie Religionsäußerung erlaubt. Schlimm genug das CDU und c.o. es überhaupt soweit kommen lassen können das die Katholische Kirche so vieles bestimmt.
Warum sollte dem Katholiken nicht selbe Rechte gelten? Warum sollte der Christ/Katholike nicht genauso eingeschränkt sein? Weil wir in Deutschland sind? Ist es das?
Nur weil andere sich falsch verhalten "würden" Rechtfertig das nicht unser "scheiß" verhalten.
Das Auge um Auge, Zahn um Zahn Prinzip geht schon seit Ewigkeiten nicht mehr auf.
Und vor allem "Vorstellungen" als Gründe zu nutzen ist nicht brauchbar. Wir brauchen uns nicht vorstellen was wäre wenn.
Wenn wir nicht diese negative Propaganda gegenüber den Muslimen hätten und statt dessen die selbe Propaganda gegenüber Christen hätten, dann würden die hier verflucht werden.
Denn genau anders herum ist es in Islamistischen Ländern, da wird der Christentum negativ propagiert. Also sind wir keinen Pfennig besser. Besser ist nur der der sich davon nicht beeinflussen lässt aber da würden wir wieder ins Jahr 35 rücken, lassen wir das.
@Worry: Genau wie The_Fallen bereits sagt. Ich bin auch eigentlich mehr als Positiv von deinen Einstellungen und Beiträgen überrascht nur bin ich hier ziemlich entsetzt.
Das mag sein aber sie treffen den Nagel auf den Kopf. Denn genau das sind die Fragen die man sich mal stellen sollte und es entspricht der Wahrheit.
Das ist so krank so etwas lesen zu müssen.
Ich hätte dir mehr Verstand zugetraut aber das grenz ja schon fast an dummen Rassismus.
Warum sollten sich die Leute bitte von Ihren Landsleuten, Freunden, Glaubensgleichen oder Familien distanzieren? Sind diese Menschen etwas in deinen Augen schlecht?
Wenn nicht, dann hast du dich verdammt scheiße ausgedrückt weil nichts anderes kommt hier rüber.
Auch wenn sie sich auffällig verhalten, so gehören diese Leute nun einmal dazu.
Wir können uns auch nicht von jedem Bauern auf dem Kirmesplatz der Dörfer distanzieren weil diese sich wie die letzten Assis benehmen und jeden verprügeln der nicht aus dem Dorf kommt.
Und dennoch heißt es "NICHT" das man falsche Verhalten als solch ein Mensch gut heißen tut.
Oder soll man sich eine Scherpe auf dem Arm binden wo steht "Ich distanziere mich von meinen "auffälligen" Landleuten"?
Ich weiß, ist es gestochen aber dennoch ist es doch so.
Wäre, wenn, wtf?
Es ist keines da gewesen und über Dinge zu Urteilen, die deiner Meinung nach so hätten sein können, sind wirklich quatsch und in meinen Augen...
... unsachlich.
Vielleicht aber hätte auch das Türkische Lokal ja einfach Platz gemacht. Who knows? Wayne know!
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