Umfrageergebnis anzeigen: Seit ihr führ ein Minaretten-Verbot in Deutschland
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Ja
366 85,12% -
NEIN!!!
53 12,33% -
Weiß ICH nicht
16 3,72%
Multiple-Choice-Umfrage.
Ergebnis 101 bis 120 von 483
Thema: Minaretten Verbot
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03.12.2009, 11:02 #101mxyptlk
AW: Minaretten Verbot
Ich konnte es zwar nicht sehen, kann es mir aber gut vorstellen wie die Ängste der Bevölkerung der Political Correktness geopfert werden.
Wie auchhier im Forum lese ich häufiger "Das sind gar keine richtign Moslems!" wenn Kritik aufkommt. Das mag ja vielleicht sogar stimmen, nur zum einen prägen eben diese Moslems das Bild der Muslime in Europa und es gibt genügend stille Gewalt-Befürworter und Religions-Hasser: EU-Umfrage: Türken lehnen Christen und Juden als Nachbarn ab | EuropeNews
Eine Umfrgae vor ertwas über einem Jahr brachte ans Tageslicht, das gerade jung männliche Türken die Gewalt durchaus nicht ablehnen. Dies kann jeder im Bereicht des Integrationsbeauftragten nachlesen.
http://www.integrationsbeauftragter....sseschau38.pdf
Und so verwundert es doch wohl wirklich nicht, dass Angst für einer Islamisieurng besteht. leider wollen nur wenige wollen ihre Islam-Phobie offen aussprechen. Man darf die Probleme nicht benennen, ohne dass man als ausländerfeindlich gilt und diese Angstmacherei der Politik scheint auch heute, 65 Jahre nach dem Krieg, immer noch ein gutes Mittel zu sein, den Deutschen gefügig und Mundtot zu machen.
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03.12.2009, 11:45 #102Samyra
AW: Minaretten Verbot
Aber wovor haben die Leute denn Angst? Das sind doch überwiegend nur Vorurteile und Unwissenheit. Und denselben Fehler hat man vor 60/70 Jahren schon mal gemacht...
Nur weil es ein paar Radikale gibt, wird die gesamte Sache dämonisiert. Was ist aus Toleranz und Freiheit geworden?
Bei Fussballspielen auf Kreis- und Regionalebene randalieren ständig Nazis und andere Gruppen. Sollen wir jetzt Fussball verbieten, nur weil das ein paar Idioten für ihre Zwecke instrumentalisieren?
Ist vielleicht ein blöder Vergleich, aber ich denke es wird deutlich, worauf ich hinaus will.
Es gibt etliche Moscheen in Deutschland, auch mit Minaretten. Hat sich seitdem irgendwas im Alltag verändert? Bei mir nicht. Ich werde immer noch jeden sonntag morgen von lautem Kirchenläuten aus dem Bett geworfen, obwohl ich mich dem nicht zugehörig fühle. Das ist mal Aufdrängung einer Religion. ^^
Man muss aufeinander zugehen und einen Weg finden, nebeneinander zu existieren. Sicher machen hier beide Seiten so ihre Fehler. Aber nur weil die eine Seite intolerant ist, muss man es doch nicht genauso falsch machen. Und wenn man sieht, wie hier über das Problem diskutiert wird, wundert es mich ehrlich gesagt auch nicht, wenn radikale Ansichten genau das als Anlass nehmen, ihre Gedanken als bestätigt zu sehen.
Man wird das Problem nicht los, indem man sich voneinander abschottet und Hass auf die jeweils andere Seite schürt. Man muss aufeinander zugehen.
Globalisierung macht eben auch vor Religion nicht Halt. Wenn Christen in ihren Kirchen beten, sollten das auch Juden in ihren Synagogen und Muslime in ihren Moscheen machen dürfen. Und jeder andere dort, wo er gerne möchte.
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03.12.2009, 12:23 #103Patzenhofer
AW: Minaretten Verbot
Ähmm... ich glaube hier hat keiner vor Synagogen oder Moscheen abzufackeln oder die Gläubigen zu verfolgen.
Es geht hier darum, dass sich auch Gläubige einer Gemeinschaft integrieren. Glaube darf nicht dazu dienen, sich abzukaseln. Was ist so schwer daran zu verstehen, dass manche ein Minarett nicht haben wollen? Und warum kann man eine Moschee nicht so bauen, dass es sich in die Stadt einfügt? Sowohl vom Bild, als auch von der Infrastruktur.
Dies nicht verstehen zu wollen ist Ignorant. Glaube sollte nicht als Freikarte verstanden werden.
Fußballverbände setzen sich aber sehr stark für Integration und gegen Ausländerfeindlichkeit bzw für das Recht von Minderheiten ein. Das kann man vom Zentralrat der Moslems nicht behaupten. Jedes mal wenn ein Problem angesprochen wird, heißt es dass das eine moslem-feindliche Haltung ist oder das das nichts mit ihrem Glauben zu tun hat. Gerade letzteres hat dann oftmals etwas wahnwitziges, wenn man sich zB auf eine Aussage, Stellungsnahme oder Aufforderung an die Moslems eines moslemischen (deutschen) Vertreters oder gar einen Mitglied des Zentralrates bezieht.
Auch haben gerade die Moslems im Bezug auf Toleranz großen Nachholbedarf, gerade was die Stellung der Frau oder Anerkennung von Homosexualität betrifft. Gerade bei solchen Themen ist es höchstgradig ignorant, wenn Vertreter dann die Hände in die Luft halten und alle Schuld von sich weisen.
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03.12.2009, 12:52 #104billsux
AW: Minaretten Verbot
Der Unterschied ist, dass diese "Nazis" bekannt sind. Man weiß dass es sie gibt, wie viele es sind, was sie wollen und dass der Verfassungsschutz ein Auge auf sie hat. Zudem weiß man, dass deren radikale Parolen niemals eine Mehrheit haben werden.
Beim Islam ist das anders, der ist im Großen und Ganzen unbekannt (zahlenmäßig, vor allem wie die Anzahl der Anhänger in 5, 10, 15 Jahren aussehen wird und auch in deren Handeln, Ziele, usw.). Wir sehen es ja sehr schön hier im Forum: die einen Moslems sagen, dass die radikalen Islamisten keine "richtigen" Moslem sind, letztere sagen selbiges über die Gemäßigten.
Es gibt keinerlei offizielle Richtlinie, was denn nun der "richtige" Islam ist und was nicht. Und solange es nicht einmal das gibt, kann man es dem durchschnittlichen Bürger nicht übel nehmen, dass er mit dem Islam die radikalen Islamisten assoziiert.
Zudem ist der Islam nicht nur eine Religion, sondern er wird von den Moslems als "Komplettpaket" gesehen, d.h. er regelt auch weltliche Dinge, hat also auch den Charakter eines Gesetzes. Und das wiederum kann in unserem Rechtsstaat nicht geduldet werden (das verstößt sogar gegen die Verfassung), das einzige Gesetz das hier Gültigkeit hat, sind die allgemeinen Gesetze aus unseren Parlamenten. Erschwerend kommt hinzu, dass es gewisse Gesetze im Islam gibt, die nur schwer mit der deutschen (besser gesagt der westlichen) Rechtssprechung in Einklang zu bekommen sind.
Wenn dann noch "spezielle" Forderungen der Moslems kommen, dass in Kindergärten kein Schweinefleisch mehr erlaubt sein soll (also für alle, denn die armen muslimischen Kinder müssen ja auch vor dem bösen Schweinefleisch welches die nicht muslimischen Kinder essen geschützt werden), oder Schwimmbäder an bestimmten Tagen nur für Moslems offen sein sollen, dann fragt sich die Bevölkerung zu Recht, wessen Land das denn ist, in welcher Tradition es steht und warum die Bevölkerung sich an die "fremde Kultur" anpassen soll (und nicht umgekehrt).
Aussagen aus der Türkei, dass man den Westen "überennen" will, indem man mehr Kinder zeugt als die europäische Bevölkerung, tragen zusätzlich zu dieser Verunsicherung und damit auch steigenden Ablehnung des Islam bei.
Und wenn ein türkischer Ministerpräsident so etwas sagt: Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Minarette sind unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme, die Moscheen unsere Kasernen und die Gläubigen unsere Armee, dann frage ich mich allen ernstes, wie auch nur irgendjemand nicht verstehen kann, dass die Bevölkerung Vorbehalte gegen den Islam hat.
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03.12.2009, 13:23 #105PIncorrect
AW: Minaretten Verbot
Falls Du es dir mal angucken möchtest.
Zu Hart aber Fair:
Also ich war überrascht!
Roger Köppel & Wolfgang Bosbach waren Objektiv und sind immer sachlich geblieben - die anderen Drei konnte man (wie zu erwarten) getrost in die Tonne treten.
Gerade Köppel war gut, in "Schweizer Manier" total gelassen und ruhig, aber allen überlegen.
Das beste war, als er erzählte wie Erdogan in Deutschland seine ansprache hielt und forderte, dass es in Deutschland mehr türkische Universitäten geben sollte etc. Am nächsten Tag war der Außenminister der Türkei in der Schweiz, und Köppel sprach ihn auf die ansprache Erdogans in Deutschland an. "Erdogan & Co. wollen nicht das sich die Türken in Deutschland integrieren. Sie wollen das die Türken, Türken bleiben. Denn sie wollen ja, dass die Türken irgendwann wieder "nach Hause" kommen, und dann sollen sie ja nicht als deutsche wiederkehren, sondern als Türken."
Am besten wir fangen gleich damit an und schmeißen die kriminellen endlich raus, dann hat er seine Türken wieder. Und am besten schmeißen wir die Türkei auch gleich aus der Nato - den Rest erledigt, zur gegebenen Zeit, der Russe.
Bosbach, hatte eine gute Argumentationslinie, die weder Friedmann, noch Mazyek durchbrechen konnten. Leider ist sein Durchsetzungsvermögen nicht so gut ausgeprägt. Liegt aber auch daran, dass man in Deutschland nicht alles aussprechen darf. (Wie Köppel und er ja schon ansprachen)
Michael "The Koksmachine" Friedman hat wie immer seine "Show" abgezogen, ohne nennenswerten Inhalt. Er wollte halt in Friedmännischer "aggressiver"-art alles platt reden. Hauptsache, er war mal wieder im Fernseh und konnte seinen Rüssel ins Koks...äh, in die Kamera halten, wollte ich natürlich sagen. Achja, und Millionen deutsche wären Nazis die erstmal Integriert werden müssten in Deutschland - so wie auch Christen, Punks und andere Subkulturen.
Aiman (Wir fordern, fordern, fordern) Mazyek konnte im ganzen nicht wirklich was dazu beitragen. Das was er sagte, war entweder Müll oder er versuchte der Frage auszuweichen. z.B. beim angriff von Friedeman, da wusste er rein garnichts drauf zu sagen. Da sah man, wie sehr es um die Integration steht in Deutschland. Er weiß es zwar, aber lügt das sich die Balken biegen. Wahrscheinlich steht er auf Erdogans "Lohnliste".
Die stellvertretende Fraktionschefin der Grünen kritisiert: Es ist unverantwortlich, abstrakte Ängste zu schüren und Muslime auszugrenzen. Es grenzt doch keiner die Moslems aus! Und das hat auch keiner vor! Die war sowas von überflüßig in der Runde, dass glaubt man kaum.
Die wollte sich nur eine Goldene Nase verdienen. So nach dem Motto: "Wir sind für Minarette" - also wählt uns.
Und die paar Zuschauer waren lächerlich.
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03.12.2009, 13:38 #106mxyptlk
AW: Minaretten Verbot
Was viele Moslems und deren Scharfmacher im Ausland davon halten, konnten wir ja nun oft genug erfahren und wie es formuliert wird, bringt Erdogan ja häufiger zum Ausdruck.
Es wäre blind sich kritiklos gegenüber dem Islam zu verhalten und so die Intoleranz zu tolerieren. Vor allem wenn noch hinzukommt das versucht wird, wie zur Zeit, die Bevölkerung durch Unterstellungen wie Rassismus zu beschwichtigen, sie in die pauschal in die rechte Ecke zu drängen um sie so zur kritiklosen politischen Gesfolgschaft zu motivieren.
Argumente wie von Serena, dass erinnern an die Nazizeit, sind da völlig kontraproduktiv und zeigen die eiegentliche Hiflosigkeit der Linken und Gutmenschen sich konstruktiv mit den Ängsten in der Bevölkerung zu befassen.
Bisher habe ich noch kein Argument gegen den Vorwurf gehört, dass Moscheen durch Vorhandensein und dur den entsprechenden Pubikumsverkehr die Wohnqualität und damit die Imobillienpreise der Gegenden verschlechtern. Hinzu kommen Ghettobildung und damit bisher immer einhergehende Kriminalität. Siehe Marxloh - alles vorher von den Linken bestritten. Schön publikumswirksam mit "Miet-Nazis" der Bevölkerung vorgeführt.
Und davo hat die Schweiz sich nun gewehrt. Ich wünscht, das wäre auch hier möglich...
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03.12.2009, 15:00 #107Samyra
AW: Minaretten Verbot
Aber wie kann man Intoleranz kritisieren und im gleichen Moment selbst so intolerant sein, nicht mal ein paar Steine für ein kleines Türmchen zu akzeptieren? Damit wird weder Deutschland vom Islam überrollt noch hat es irgendeine politische Auswirkung. Es ist leglich für derartig Gläubige ein Ort, ihre Religion auszuleben. So wie der christliche Teil der Bevölkerung in die Kirche geht.
Integration heißt doch nicht, seinen Glauben zu ändern. Man kann sich sehr gut in eine Gesellschaft einfinden und trotzdem noch seinen eigenen Ansichten und Meinungen nachgehen.
Ignorant ist das, was du da gerade gesagt hast. Dich stört ein Minarett, also darf es nicht gebaut werden. Du verbietest anderen einen Ort, um ihren Glauben auszuleben, nur weil es nicht deinem Glauben entspricht. Das ist ignorant.
Unsere Städte sind mit Kirchen zugepflastert, deren Türme schon von Weitem zu sehen sind. Wieso darf die christliche Kirche das, andere Religionen aber nicht?
Auch haben gerade die Moslems im Bezug auf Toleranz großen Nachholbedarf, gerade was die Stellung der Frau oder Anerkennung von Homosexualität betrifft. Gerade bei solchen Themen ist es höchstgradig ignorant, wenn Vertreter dann die Hände in die Luft halten und alle Schuld von sich weisen.
Das ist in vielen Gesellschaften immer noch ein Problem, aber deswegen werden die nicht alle ausgegrenzt. In Japan zum Beispiel haben die vielen westlichen Einflüsse auch leichte Veränderungen gebracht. Man muss die Leute einbinden und irgendwann setzt sich das Gedankengut fest, das der Mehrheit besser gefällt. Das geht nur nicht von heute auf morgen.
Und wenn radikale Prediger (von welcher Religion auch immer) sich entsprechend äußern, muss das noch lange nicht heißen, dass jeder mit dieser Religion automatisch genauso denkt. Ein Großteil der Katholiken hört auch nicht auf alles, was der Papst so sagt. Und hast du dir zum Beispiel schon mal angehört, was einige extreme christliche Prediger in den USA so von sich geben? Da sträuben sich dir die Haare, aber richtig.
Und wie schon oben gesagt, nur weil ein anderer intolerant ist, muss man doch nicht denselben Fehler begehen.
Na sicher, das hat die Geschichte ja gezeigt.
Weil dein "Vorwurf" einfach vollkommen daneben ist.
Wenn es so sein sollte, wer definiert denn dann, dass die Wohnqualität gemindert ist? Das sind doch die Leute selbst, die sich in Vorurteilen ergehen und sich an den bösen Ausländern stören. Wäre es eine christliche Kirche, hättest du denselben Menschenandrang - aber da sind es ja "echte" Deutsche, da macht das nichts...?
Das Thema kann man wohl endlos weiterdiskutieren.
Ich finde jedenfalls, wir sollten alle ein wenig toleranter werden. Wir tun hier in Deutschland immer so frei und tolerant, aber insgeheim sind wir dann doch an vielen Ecken noch ziemlich verbohrt und mit Vorurteilen behaftet.
So lange andere mir nichts vorschreiben, schreibe ich auch anderen nichts vor. Ich bin selbst evangelisch, sehe mich in der Kirche aber nicht wirklich aufgehoben. Aber wenn jemand seinen Glauben ausleben möchte, welcher auch immer es sein mag, soll er das doch gerne tun.
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03.12.2009, 15:14 #108iHook
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03.12.2009, 15:24 #109billsux
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03.12.2009, 15:41 #110Samyra
AW: Minaretten Verbot
Ich hab dich schon verstanden.^^
Aber besonders beim letzten Teil deiner Aussage würde ich mich da nicht so in Sicherheit wiegen. Die Abstimmung in der Schweiz etwa zeigt doch, wie schnell sowas geht. Man muss nur die richtigen Themen ansprechen und für seine Ideale einsetzen, dann folgen die Leute von ganz alleine. Das war bei Hitler nicht anders.
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03.12.2009, 15:46 #111iHook
AW: Minaretten Verbot
Richtig, aber der Turm einer Kirche ist im Gegensatz zum Minarett nicht als Platz für den örtlichen Marktschreier gedacht.
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03.12.2009, 15:53 #112Samyra
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03.12.2009, 15:59 #113billsux
AW: Minaretten Verbot
Naja, ich finde es schon extrem hart, dass du die Schweizer, die gegen die Minarette gestimmt haben als Nazi bezeichnest.
Ich habe auch nicht gemeint, dass die Neonazis bei uns harmlos sind - sie wirken nur so auf die Bevölkerung (und das ist ja entscheidend für die Meinung) weil sie nichts unbekanntes sind (wie der Islam, wie ich oben geschrieben habe).
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03.12.2009, 16:06 #114Samyra
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03.12.2009, 16:14 #115
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03.12.2009, 16:27 #116iHook
AW: Minaretten Verbot
Wieso ist es sofort rechts wenn man nicht ultra-tolerant ist?
Ich kann die Schweizer schon verstehen, das ist eben Demokratie.
Auch nichts anderes als Unterdrückung von Minderheiten.
Moscheen können weiterhin gebaut werden, nur die Türmchen, die eben so gar nicht in unser Jahrhunderte Jahre altes und christliches Stadtbild passen dürfen nicht mehr gebaut werden.
Das ist doch in Ordnung. Hindert die Muslime nicht am Beten, und der Ausführung ihrer Religion.
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03.12.2009, 16:28 #117Patzenhofer
AW: Minaretten Verbot
Wenn Wünsche einer Mehrheit übergangen werden ist es natürlich intolerant. Und es ist für mich unverständlich warum ein Gotteshaus im osmanischem Stil mit großen Minarett zu bauen. Synagogen werden ja schließlich auch der Gegend angepasst, warum brauchen da welche eine Extrawurst?
Ich bin nicht gläubig, aber kann man Glauben nur in einer gewaltigen Moschee im arabischen Stil ausführen? Das wäre schon sehr albern.
Oder erkläre mir doch einfach, warum es ohne Turm nicht geht.
Da ich nicht gläubig bin stört es auch nicht meinen Glauben. Aber mir ist es nicht egal, wie sich meine Umwelt entwickelt. Im übrigen sind die Mehrheit der Deutschen gegen Minaretten. Also warum willst du die übergehen.
Ist das jetzt dein ernst?
Ich geh auch nicht in die Türkei und beschwere mich, dass dort so viele Moscheen stehen.
Bitte informiere dich über die deutsche Geschichte und über die der westlichen Kultur im allgemeinen, ansonsten brauchen wir da nicht weiter darüber diskutieren.
Jetzt geht es hier um Moslems, Christen kritisiere ich schon in einem anderen Threat. Aber du darfst nicht vergessen, dass gerade streng gläubige Moslems ihr Leben nach moslemische "Gelehrte" richten. Warum lässt der Zentralrat der Muslime also zu, dass solche Spinner den Menschen sagen, was sie zu tun haben, oder noch schlimmer, warum haben diese Spinner eine Stelle bei dem Verein? Und warum setzen sich Muslime nicht mal für manche Rechte ein? Ich hab noch nie eine Demonstration von Muslime gesehen, in denen sie zB stärkere Rechte für Frauen fordern.
Kirchen werden nur noch selten gebaut, aber es gibt auch Kirchen ohne Kirchturm. Der Turm ist sogar aus rein christlicher Sicht völlig bedeutungslos. Vermutlich kommen aber die Türme aus der Zeit, in der sie einen Machtanspruch symbolisieren sollten. Deshalb sind auch Minaretten (die aus der selben Zeit kommen) in heuter Zeit doch sehr bedenklich.
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04.12.2009, 13:36 #118Kesi
AW: Minaretten Verbot
Um den Turm an sich gehts glaub ich garnicht, es geht glaub ich eher um den Muezzin/ Lautsprecher die 5x am Tag "Krach" machen und das wollen die Leute eben nicht......
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04.12.2009, 15:08 #119Jiraiyaa
AW: Minaretten Verbot
ist... also sagen wir so um die Uhrzeit von 4 bis 6... ändert sich jeweils
nach den Tagen... da es auch natürlich etwas lauter ist als eine Kirche
würde das viele stören und nerven... wenn man aber damit schon gelebt
hat und leben kann ist das natürlich für manche nicht störend oder einfach
egal...^^ Dort wo ich lebe gibt es auch zwei Kirschen jder bimelt und noch
mal eine Riesenspiel uhr die jede Stunde anfängt ne Melodie zu spielen...
früher hat das mich auch total genervt da ich auch in der nähe wohne
aber nachner Zeit war es einfach normal und hab es nicht mehr richtig
gehört...
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04.12.2009, 20:20 #120mxyptlk
AW: Minaretten Verbot
So eine eindimensionale Sicht..... Alles was gegen Fremdes ist = NAZI.
Es war eine demokratische Entscheidung - und außerdem gilt die Religionsfreiheit auch für Christen. Die Urweinwohner der Schweiz (wie auch die in Duisburg und anderswo wo Moscheen stehen) haben ein Recht darauf, dass die Wohnqualität dort, wo sie ihre Häuser und Wohungen gebaut haben, nicht einer überbordenen unkontrollierten Überfremdung zum Opfer fallen. Und Mosscheen - ob mit oder oder Minarett - sind Zeugen und Katalysatoren für eine manifestierte Unterwanderung der Interessen der Einheimischen.
Deine Argumente - Serena - sind die, die uns unsere Nachfolgegeneration so vorwerfen wird, wie du heute deine Argumente mit Verweis auf die Naziverbreichen untermauern möchtest.
Wenn ich nicht viel von dir halten würde, würde ich ....
ich muss ins Labor....
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