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Thema: Menschliche Paradoxa
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07.11.2011, 20:57 #41Nicoletta
AW: Menschliche Paradoxa
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07.11.2011, 22:13 #42Issomad
AW: Menschliche Paradoxa
Die Atomindustrie hat ja Rücklagen für die Entsorgung (von Atommüll und Kraftwerken) angelegt (allerdings reichen die wohl hinten und vorne nicht). Allerdings wäre Atomstrom wirklich unbezahlbar, wenn auch noch die Forschungskosten von der Atomindustrie selbst getragen worden wären und es nicht immense Steuererleichterungen und Subventionen gegeben hätte ...
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08.11.2011, 08:39 #43baalsagaath
AW: Menschliche Paradoxa
ich meinte eher die bereits vorhandenen Mengen an Atommüll...sind meines Wissens ja schon EINIGE Tonnen.
Und wenn solcherlei Entsorgung tatsächlich mal (vergleichsweise) kostengünstig möglich sein, dann können das auch die armen, armen AKW Betreiber zahlen ohne dass sie gleich ganz in den Ruin rutschen (wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten)
Es ist ja eigentlcih ein Ding der Unmöglichkeit, dass die für die Entsorgung (/Lagerung) der Abfälle, die sie produzieren, nicht selbst bezahlen müssen
(andererseits: das würde dann wieder auf die Stromkunden abgewälzt -um Gewinn und Rendite nicht zu gefährden- und die würden es letztlich mangels Alternative bezahlen)
wobei mir spontan eine alternative zum Weltraumlift, mit dem der Müll von der Erde weggebracht wird, einfällt: ein Weltraumkabel, an dessen Ende (also im Weltraum) direkt das ganze AKW sitzt und von dem aus entlang des Weltraumkabel der Strom zur Erde geleitet wird... (ohne dass ich jetzt alle fürs und widers abgewägt hätte^^)
P.S. ich behaupte nicht, dass meine Ideen in absehbarer Zeit realistisch wären^^
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04.12.2011, 13:41 #44lp~eterfox
AW: Menschliche Paradoxa
Ich bin gerade dabei, ein Referat über den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Herzens zu erstellen. Dabei bemerke ich Schritt für Schritt die ausgeklügelte und raffinierte "Technik", die in uns ist. Und da kam mir plötzlich ein Gedanke, den ich hier gerne reinschreiben würde:
Ich habe mir den Blutfluss angeschaut und mir diesen genialen Aufbau durch den Kopf gehen lassen. Dann blickte ich meine Hände an und dachte mir einfach, dass wir alle ein Produkt (ich hab's absichtlich nicht in "" geschrieben) der Evolution sind. Ein Teil eines gewaltigen Mechanismus' und mir kam die Idee, dass wir die Wunder des Lebens nicht in den entfernten Weiten des Universums, sondern in uns selbst und in der Natur suchen sollen. Aber wir zerstören die Natur um Materialien zu sammeln, die uns auf einer Suche in die falsche Richtung helfen. Dabei zerstören wir wonach wir suchen....
lp~eterfox
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04.12.2011, 20:41 #45OmegaPirat
AW: Menschliche Paradoxa
Damit hast du für dich die Grundeinstellung eines jeden Naturalisten entdeckt.
Ein Teil eines gewaltigen Mechanismus' und mir kam die Idee, dass wir die Wunder des Lebens nicht in den entfernten Weiten des Universums, sondern in uns selbst und in der Natur suchen sollen. Aber wir zerstören die Natur um Materialien zu sammeln, die uns auf einer Suche in die falsche Richtung helfen. Dabei zerstören wir wonach wir suchen....
Denk doch mal deinen Gedankengang konsequent zu Ende. Der Mensch ist ein Produkt der Natur und seine physische Beschaffenheit sowie seine Handlungsweisen beruhen auf natürlichen Prinzipien. Macht eine Trennung zwischen Mensch und Natur dann noch wirklich Sinn? Ist es nicht so, dass die Natur über den Menschen in sich selbst eingreift?
Ich denke in der Umgangssprache versteht man unter Natur nur die hiesige Flora und Fauna. Floren und Faunen werden in regelmäßigen Zyklen auch ohne Mensch zerstört, wobei das uns umgebende All ebenfalls Teil der Natur ist, da es den gleichen natürlichen Gesetzen genügt.
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04.12.2011, 21:15 #46Niska
AW: Menschliche Paradoxa
Ganz genau, der Mensch IST nämlich ein Teil der Natur. Das einzige Manko wäre die Raffinesse und Produktivität unserer Profitgeilheit. Sie ist einfach zu weit entwickelt, als dass man sie mit dem Rest der Natur gleichstellen könnte. Jedoch kann man meiner Meinung nach nur in diesen Punkten, also in der Entwicklung des Gehirns und dessen Folgen Unterschiede zwischen der Rasse Mensch und dem Rest der Natur machen, da diese "Fähigkeiten" im Tierreich nur der Art Mensch mit Abstand vorbehalten ist. Man sieht ja und staunt, wenn die Biologie mal wieder menschliche Züge oder Verhaltensweisen an Tieren entdeckt. Das zeigt für mich einfach, wie eng wir mit den Tieren und der Natur verbunden sind, und dass wir direkt von ihr abstammen. Weiterführend ist der Mensch also das Ergebnis eines anderen spezialisierten Zweiges der Natur.
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06.12.2011, 10:14 #47lp~eterfox
AW: Menschliche Paradoxa
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06.12.2011, 10:38 #48Nicoletta
AW: Menschliche Paradoxa
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06.12.2011, 17:50 #49lp~eterfox
AW: Menschliche Paradoxa
Nach dem Koran,der Bibel oder der Tora ist der Mensch eine Schöpfung Gottes/Allahs/Jahwes. Aber es wurde ja schon wissenschaftlich bewiesen, dass es Evolution gibt. Vlt. muss man es aber aus einer anderen Sicht sehen, der Allmächtige (ich schreib das jetzt so, um alle unter einen Hut zu nehmen^^) hat die Menschen durch die Evolution geschaffen. Dann wäre es zwar keine Schöpfung in 7 Tagen (den Inhalt der anderen heiligen Schriften kenne ich nicht), sondern in Jahrmillionen... So würde es theologisch und wissenschaftlich passen...
Immer dieses rumgetue mit den Religionen-.-
Es sind doch alle großen Weltreligionen gleich. Wir haben alle eine heilige Schrift, wir haben alle einen Allmächtigen Schöpfer und wir haben alle Feiertage...
Wahrscheinlich gibt es nur einen Gott und dieser heißt gleichzeitig Gott/Allah und Jahwe. Verfasst wurden seine Werke in verschiedenen Schriften von verschiedenen Autoren, die seine Wunder passend zu ihren Traditionen niederschrieben, also es ist nicht jede Schrift wortgleich, aber meinen tun sie das Selbe...
Die verschiedenen Feiertage und Regeln, sind auch Traditions und Ortsbedingt.
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06.12.2011, 18:06 #50Nicoletta
AW: Menschliche Paradoxa
Da hat mir mit der Antwort schon Fleischfresse in seinem ersten Beitrag die Antwort abgenommen:
Wenn er es auch sicher in einem anderen bezug gemeint hat. Sorry Fleischfresse.
Aber um mal auf´s Thema zurück zu kommen: Wohin wird die Reise gehen, nehmen wir mal nur die Ausbeutung von Rohstoffen die unsere Gesellschaft in Unmengen benötigt. Wir haben ein CO2 Problem, holzen aber weiter jeden Tag unglaubliche Flächen Regenwald ab, dies dieses Dilemma mindern könnten. UNd um das noch zu toppen: Es wird nicht ansatzweise aufgeforstet, sondern das Land noch durch Brände gerodet um Wohnflächen zu schaffen.
Mit Öl sieht´s nicht besser aus. Wir können das Öl nicht neu anpflanzen, aber es werden auch keum Erfolge erzielt, wenn es darum geht alternative Energien oder Antriebe zu entwickeln bzw. zu nutzen. Die Autoindustrie bekommt von den Staaten jedes Jahr Milliarden ohne brauchbare Ergebnisse zu erzielen, Windenergie wird abgeleht, weil die Landschaft nicht "verspargelt" werden soll (sollen doch die Kritiker ohne Strom leben!) und Atomkraft will keiner mehr. (Was die in den letzten 40 Jahren zugesteckt bekommen hat, damit könnte Deustchland locker sofort schuldenfrei sein.)
Vor allem wird Europa noch ein Platzproblem bekommen, dass das heutige Problem in Chinas Großstädten noch erträglich erscheinen lässt. Wenn im Nahen Osten kein Öl mehr vorhanden ist, dann wird ein Exodus gen Westen starten der historisch seines Gleichen nicht hat.
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06.12.2011, 22:42 #51lp~eterfox
AW: Menschliche Paradoxa
@Sugar:
am besten siehts ja noch mit der Atomkraft aus. Viele wollen, dass die Atomkraftwerke JETZT SOFORT ausgeschaltet werden. Wenn man sie aber fragt, wie sie sich das vorstellen, haben sie keinen Plan. Und wenn man die dann fragt, ob die zum Ausgleich der wegfallenden Energieversorgung ein Windkraftrad in ihre Umgebung stellen lassen, dann sagen die, dass sie das nicht wollen. Also kann man's denen auch nicht recht machen. Frei nach dem Motto "Erneuerbare Energie JA, solange sie mich nicht in der Wohn-, Lebensqualität einschränkt"
Dass Das ein langsamer Prozess ist (bzw. sein muss), von Atomkraft auf erneuerbare Energien umzusteigen, dass fällt auch keinem ein...
traurig aber wahr
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07.12.2011, 13:28 #52Nicoletta
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07.12.2011, 14:39 #53OmegaPirat
AW: Menschliche Paradoxa
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06.03.2012, 21:11 #54lp~eterfox
AW: Menschliche Paradoxa
Ich hab mir grad mal wieder durchgelesen, was ich so auf den ersten Seiten geschrieben hatte und ich muss sagen, dass sich meine Einstellung total verändert hat und ich mir (dank OmegaPirat) mal genauer überlegt habe was wir sind. Was ich nur so interessant finde ist, dass wir alle nur aus Atomen bestehen und diese sich irgendwann wieder voneinander lösen. Wir haben aber irgendwelche Vorstellungen von Himmel und Leben nach dem Tod (vlt. weil die Kirche die Gesellschaft so indoktriniert hat). Aber wer will den bitte ernsthaft ein Leben nach dem Tod? Also ich denke OmegaPirat hat recht, wenn er sagt, dass wir einfach weg sind, wenn wir gestorben sind. Ich habe auch in letzter Zeit mal festgestellt, wie wir den größten Teil unseres Lebens instinktiv Leben und nur wenige Momente wirklich wahrnehmen...
So, hab mal wieder meine Gedanken mitgeteilt
lp~eterfox
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