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17.11.2015, 21:02 #401Counterweight
Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
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Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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17.11.2015, 21:04 #402kahn_07
AW: Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
Absolut. Ich würde nie mehr Döner essen gehen, da könnte ne Bombe von Hassan drin sein.. lieber ne Currywurst vom Gasgrill.
Solche Leute wie dich werde ich nie verstehen. 1,6 Milliarden Anhänger des Islam.. da müsste laut deiner Theorie die Welt schon gesprengt worden sein. Du befasst dich nicht mit dem Islam, somit hast du in diesem Bereich absolut nichts zu melden. Zumindest nichts, was der Wahrheit entspricht.
Das war mein letzter Post zu diesem Thema, hat bei solchen Leuten einfach keinen Sinn.
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17.11.2015, 21:05 #403CMMeista
AW: Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
Im TV wurde das gezeigt was die Polizei gesagt hat.
Bitte verlassen sie unverzüglich das Stadion gelände... sie haben keinen Grund mehr sich hier aufzuhalten.
Aud deutsch... verpisst Euch hier und seht zu wie ihr eure Ärsche na Hause bekommt. Ach übrigens... eure Mannschaft ist an einen sicheren Orz gebracht worden. Schönen Abend und sichere Heimfahrt.....
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17.11.2015, 21:17 #404Tyki_Mikk
AW: Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
Ihr sieht niemand mehr ist von diesem pack von Monster sicher.
Wir müssen gemeinsam mit allen ländern zusammen arbeiten und Is angreifen.
Ab jetzt sind wir wirklich persönlich mit betroffen.
Hoffe das war ein Zeichen dafür das man härter vor gehen muss.
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17.11.2015, 21:24 #405daywalker2609
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17.11.2015, 21:27 #406gamefreake89
AW: Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
Wer zeit und lust hat was zu lesen ,hier ein haufen interesante sichtweißen über die Berichterstattung.
Hauptsächlich geht es um das thema geschwindigkeit gegen Qualität
Wie ich die Attentate von Paris in der heute+ Redaktion erlebte
Wie ich die Attentate von Paris in der heute+ Redaktion erlebte | Daniel Bröckerhoff
Es sah alles nach einem ruhigen Abend aus, perfekt zum Ausklang einer Nachrichtenwoche. Es wurde der erste Breaking News-Abend bei heute+ und ein Test, wie Nachrichtenjournalismus auch funktionieren kann.
Die Meldung des Abend sollte Merkels „Was nun“ im ZDF sein. Wegen der Sondersendung hatte sich der Sendeplan nach hinten verschoben, so dass unser Livestream um 23:00 Uhr ausfallen sollte. Um kurz nach 22 Uhr war ich im Tiefenentspannungsmodus als mein Handy ansprang. Eilmeldung SpOn: „Schüsse und Explosionen in Paris. Offenbar mehrere Tote.“
Mein erster Gedanke: „Scheisse!“
Ich springe auf, rufe „Scheisse“ in die halbleere Redaktion, suche Schlussredakteur Gregor, der gerade seine Runde durch die Schnitträume dreht. Finde ihn nicht. Drehe um. Twittere – gegen alle journalistischen Regeln – die SpOn-Info, ohne sie selber nochmal zu checken. Schaue in die Agenturen. Spüre einen Adrenalin-Schub.
https://udostiehl.wordpress.com/2015...pruchshaltung/
Da ist er nun passiert, der so genannte K-Fall (Krisen-Fall). Während im Fernsehen das Fußballspiel zwischen Frankreich und Deutschland aus Paris übertragen wird, verüben Attentäter Anschläge und nehmen Geiseln in der französischen Hauptstadt. Eine Nachrichtenlage, die alles an Kräften erfordert – und die Erwartungen an die Medien sind unerfüllbar hoch.
Wo bleibt denn die Tagesschau? Warum wird das Spiel nicht abgebrochen? Wieso verbreitet Ihr denn nur Gerüchte?
Das sind plausible Fragen. Und die Antworten sind schlicht: Weil auch Journalisten nicht an sämtlichen Orten sofort anwesend sind, weil Nachrichten erst recherchiert und dann veröffentlicht werden und weil es nichts mit Journalismus zu tun hat, ob ein Fußballspiel vorzeitig abgepfiffen wird.
Ich habe die Entwicklung nicht in der Redaktion, sondern zu Hause verfolgt. Twitter war eine meiner ersten Quellen, auch die Agenturen konnte ich direkt verfolgen und natürlich das, was die Fernsehzuschauer sahen – nämlich ein um Aktualität bemühtes Reporter-Team, das zur Sportberichterstattung nach Paris fuhr und auf dieses Thema spezialisiert ist. Und nun müssen die Kollegen plötzlich über Entwicklungen berichten, die nicht vorhersehbar sind.
Wirklich schockierend waren neben den stetig steigenden Opferzahlen in den Meldungen die Reaktionen, die auf Twitter formuliert wurden. Es entstand eine Erwartungshaltung gegenüber der übertragenden ARD und auch den Medien insgesamt, die schlicht nicht mehr realistisch ist. Mag sein, dass ein Teil der Kritiker grundsätzlich alles schlecht findet, was öffentlich-rechtliche Sender tun, weil er sich als Zwangsgebührenzahler empfindet. Aber so viele absurde Forderungen habe ich noch nie gelesen.
Terror-Berichterstattung - ARD-Mann Bartels: "Mir haben die Knie gezittert" - Medien - S
Sportreporter mussten die Terroranschläge in Paris kommentieren, weil ihre Nachrichtenkollegen nicht in die Gänge kamen. Als sie endlich loslegten, war der Shitstorm schon vorbei.
Terror in Paris, die ARD, Twitter und Journalismus: Be first, but first be right
Terror in Paris, die ARD, Twitter und Journalismus: Be first, but first be right :: Das neue Handbuch des Journalismus
Geduld soll der Zuschauer haben. Geduld, wenn bei einem Länderspiel Explosionen zu hören sind und online die ersten Nachrichten über Attentate zu lesen sind. Geduld, fordert Udo Stiehl, freiberuflicher Nachrichtenredakteur für den Hörfunk (WDR und DLF) – als heftige Kritik an der Langsamkeit der ARD in den sozialen Netzwerken zu lesen war. Als ob der Nutzer von Facebook & Co noch Geduld hätte: Das Netz hat ihn zur sofortigen Nachrichten-Aufnahme dressiert, unverdaut, aber schnell, nur schnell.
„Da ist er nun passiert, der so genannte K-Fall (Krisen-Fall)… und die Erwartungen an die Medien sind unerfüllbar hoch… so viele absurde Forderungen habe ich noch nie gelesen“, schreibt Stiehl leicht zornig im Tagesschau-Blog: „Terrorismus in Paris – und eine unerfüllbare Anspruchshaltung“. Stiehl ist – erstaunlich – erstaunt, ja verwirrt über die heftigen Reaktionen in Twitter und auf Facebook. Das erstaunt: Stets nach schockierenden Ereignissen bricht eine solche Kritik über ARD und ZDF herein, aber auch über die meisten anderen Medien.
Paris und die Medien: Warum Journalisten nicht so...
Noch bevor das Ausmaß der Terrorserie von Paris klar wurde, entwickelte sich besonders bei Twitter eine ausufernde Diskussion darüber, warum vor allem die ARD nicht berichtete und stattdessen weiter das Fußball-Länderspiel zwischen Frankreich und Deutschland zeigte.
Der Nachrichtenkollege Udo Stiehl, der während der Ereignisse nicht im Dienst war, hat sich schon in der Nacht seine Gedanken über „eine unerfüllbare Anspruchshaltung“ gemacht. Er gesteht den Kritikern vor allem auf Twitter zu, dass ihr Wunsch nach Berichterstattung plausibel ist, aber nicht wie erwartet erfüllt werden kann.
Weil auch Journalisten nicht an sämtlichen Orten sofort anwesend sind, weil Nachrichten erst recherchiert und dann veröffentlicht werden und weil es nichts mit Journalismus zu tun hat, ob ein Fußballspiel vorzeitig abgepfiffen wird.
Ich kann Udos Beobachtungen nur unterstreichen, auch wenn ich einräumen muss, dass ich, bevor ich in den Dienst kam, ebenfalls über das Programm im Ersten irritiert war. Das lag allerdings nicht daran, dass während des Spiels nicht über die Anschlagsserie berichtet wurde; in jedem anderen Katastrophenfall wird auch zunächst recherchiert, fahren Journalisten an die Orte der Ereignisse, werden Satellitenleitungen gebucht und Moderatoren aktiviert. Der Zuschauer bekommt das aber in der Regel nicht mit, während der „Tatort“ läuft oder die Quizshow.
Zum Menschen werden
Zum Menschen werden: Wie die Sportreporter die Nacht von Paris erlebten
Die Nachricht des Attentats trifft die Fußballreporter mitten im Geschehen. Vor den Kameras ringt man um Worte, doch man liest schon in den Gesichtern, was an diesem Abend geschehen ist.
Fallen, Fake, Alarm: Die Paris-Berichterstattung von Bild.de — BILDblog
„Sehr reibungslos und sehr schnell und sehr professionell“ sei die „Bild“-Berichterstattung über die Anschläge von Paris abgelaufen, hat Bild.de-Chef Julian Reichelt gestern im „Aufwachen!“-Podcast erzählt. Die „Bild“-Medien hätten ihren Usern und Lesern …
alles geboten, was es an Nachrichtenlage gab, ohne, das kann man jetzt mit dem Rückblick sagen, in irgendeine Falle zu tappen, irgendeinen Fake zu veröffentlichen, der kursiert hat, ohne, aus meiner Sicht, eine zu alarmistische Sprache zu verwenden, was ja in dieser Situation gerade mit der Flüchtlingskrise in Deutschland meiner Meinung nach sehr wichtig ist, da nicht auf Sprache hereinzufallen, die sozusagen dann eine Religion kriminalisiert, sondern die nah bei den Fakten bleibt, und ich glaube, das ist uns sehr gut gelungen.
Was ich hier sage, sind Vermutungen
blogmedien - „Was ich hier sage, sind Vermutungen“
Nach den Ter*ror*an*schlä*gen von Paris hagelte es Kri*tik an der Bericht*er*stat*tung im bei*trags*fi*nan*zier*ten Fern*se*hen. Wohl nicht ganz zu Unrecht, wie eine Nach*be*trach*tung der ers*ten Tagesschau-Sondersendung am spä*ten Frei*tag*abend zeigt. Die Mit*schrift des “Auf*sa*gers” der ARD-Studioleiterin aus Paris doku*men*tiert ein*mal mehr Hilf– und Rat*lo*sig*keit öffentlich-rechtlicher Kor*re*spon*den*ten in Krisensituationen.
Medien in Extremsituationen: Abwarten? Live drauf? | Falk Steiner
Falk Steiner findet, das Warten von ARD, ZDF, n-tv und N24, „bis die Studioschminke sitzt, bis die Korrespondenten anrufbar sind“, lasse die Zuschauer allein: „Es muss nicht jede aufgeregte Meldung aufgegriffen werden. Aber soll Journalismus die Menschen nicht genau dann erreichen, wenn sie sich Fragen stellen? Ich meine: ja.
Paris - DWDL.de
ine Tragödie wie die Terrorserie von Paris verlangt nach Erklärung und Einordnung. Was können Medien leisten, welche Erwartungen sollten sie erfüllen und wo ist Vorsicht geboten: Hans Hoff und Thomas Lückerath mit offenen Gedanken zu diesem Thema.
Wir sind ratlos. Wir schwanken. Wir diskutieren. Das ist der Stand in der DWDL-Redaktion am Tag nach den Anschlägen von Paris und deren medialer Aufbereitung. Wir reden drüber. Wir tauschen Argumente aus. Wir streiten. Wir vertragen uns. Am Ende haben wir alle was gelernt. Alleine durch das Verständnis für unterschiedliche Blickwinkel auf das gleiche Thema. Gewissheit bringt das nicht. Es ist viel zu früh für Gewissheiten.
http://www.ksta.de/medien/-realtitae...,32424044.html
In der Nacht von Freitag auf Samstag beherrschten die Anschläge in Paris das Weltgeschehen. Für Print-Journalisten stellt sich eine schier nicht zu stämmende Herausforderung, die Ereignisse umfassend in der Samstagsausgabe abzubilden. Eine Erklärung. Von Joachim Frank
Detail - DJV - Deutscher Journalisten-Verband
Der Deutsche Journalisten-Verband hat den Journalistinnen und Journalisten in den Nachrichtenredaktionen für ihren großen Einsatz bei der Berichterstattung über die Terroranschläge in Paris gedankt.
https://www.taz.de/TV-Berichterstatt...aris/!5251349/
Es gibt viel Kritik an der TV-Berichterstattung von ARD und ZDF zum Terror von Paris. Doch die vielgerühmte Alternative CNN ist nicht besser.
Kommentar: Gerüchteküche soziale Medien | In der Tat!
Es gibt Dinge, die kann man nicht sofort begreifen. Warum es am Freitagabend in Paris so viel menschliches Leid geben musste etwa. Journalisten hatten eine schwierige Aufgabe: Es galt für Nachrichtenprofis, sich einen Überblick über die unübersichtliche Lage zu verschaffen, gesicherte Erkenntnisse von Gerüchten zu trennen und Nachrichten rasch und verständlich aufzubereiten. Ein verantwortungsvoller Job: Immerhin wird aus den Informationen auch politisches Handeln abgeleitet, können sie die Stimmung in der Bevölkerung beeinflussen. Wie verantwortungsloses Medienverhalten geht, hat sich derweil in sozialen Medien gezeigt.
Die Macht und Gefahr der sozialen Medien im Angesicht des Terrors
Was wir am Freitag mit den Anschlägen in Paris erlebt haben, wird die Welt ähnlich prägen wie 9/11 oder die Attentate auf Charlie Hebdó. Doch dieses Mal wurde die Rolle der (sozialen) Medien bei Terroranschlägen und Katastrophen noch deutlicher – im Guten wie im Schlechten.
So grausam die Anschläge auch sind, so strategisch ausgefuchst wurden sie platziert – rings um das Stadion, während dort ein Fußballspiel lief, das in den bevölkerungsreichsten Ländern Europas live übertragen wurde. Damit war eine maximale mediale Öffentlichkeit sichergestellt. 80.000 Menschen mit Smartphones im Stadion, dass eine Massenpanik nicht aufkam, war pures Glück.
Vor allem die Social Media spielten an diesem Tag eine besondere Rolle.
Darf ich mich weigern bestimmte Dinge sehen zu wollen | Das Nuf Advanced
Das Phänomen ist kein neues und bislang ist es mir relativ gut gelungen „mein“ Internet zu filtern. Es wurde mit der stärkeren Präsenz von Social Media in meinem Leben immer schwieriger und nach den Anschlägen in Paris kann ich sagen: Meine Filter sind kaputt. Ich kann nicht genau festmachen woran das liegt und wie das kommt, aber sobald ich online gehe, werde ich mit Informationen und Bildern regelrecht bombardiert und ich kann sie nicht nicht beachten.
Es gibt aber Dinge, die will ich persönlich nicht sehen. Denn ich brauche sie nicht, um Empathie zu empfinden. Ich brauche sie nicht, um mir vorzustellen, wie schlimm bestimmte Ereignisse sind. Meine abstraktes Vorstellungsvermögen war bislang ausreichend.
Paris. Paris. |
Anne Schüßler zog sich nach all den Nachrichten in klassischen und sozialen Medien zurück, kochte Gulasch und hörte Hörbücher: „Geredet habe ich über die Anschläge mit meinem Mann und den Menschen im Techniktagebuchredaktionschat, denn irgendwo musste es hin, aber es wollte dieses Mal nicht in die Öffentlichkeit. Die schnelle Berichterstattung voller Gerüchte und Annahmen, die ich schon am Abend vorher auf Twitter mitbekam und die mich zwei Stunden nicht losließ, war mir zu viel.“
Terror in Paris: Micky Beisenherz über die Gedenkkultur im Netz - M. Beisenherz | STERN.de
Unmittelbar nach Bekanntwerden der Anschläge von Paris fingen die ersten an, das Unfassbare auszuschlachten und für ihr Anliegen umzumünzen. Micky Beisenherz macht sich Gedanken über die Gedenkkultur im Netz.
Terroranschläge von Paris: Trauernd am Lagerfeuer |*ZEIT ONLINE
Alle sind schockiert wegen Paris, Claus Kleber ist es auch: fünf Stunden Terror-Sondersendungen mit ARD und ZDF. Muss es so gefühlig sein?
Nachrichten nach den Attentaten: Säbelrasseln auf Papier - taz.de
Unaufhörlich rattern die Liveticker. Journalisten rufen zum Krieg auf. Berichterstattung ist längst Teil des Terrors geworden.
Terror in Paris: Presserat: 60 Beschwerden gegen "Bild"-Bericht - Medien - Tagesspiegel
Wer das Bild gesehen hat, bekommt es nur schwer wieder aus dem Kopf, es zeigt den Musikclub "Bataclan" nach den Anschlägen am Freitag in Paris: Leichen liegen auf dem Boden, Blutlachen finden sich neben ihnen und auf dem ganzen Boden. Alle großen deutschen Medien haben sich gegen eine so explizite Darstellung entschieden, die "Bild"-Zeitung aber hat das Foto am Montag auf ihrer zweiten Seite gedruckt. Offensichtlich zum Entsetzen vieler Leser.
Liberale im Krieg - International: Anschlag in Paris - tagesanzeiger.ch
Eine der Nebenfolgen grosser Attentate sind die Leute, die sofort danach zum Krieg der Kulturen aufrufen. Teils sind es ältere Herren, die sich am Gewehrfeuer die Hände wärmen. Teils ernsthafte Radikale, die darauf ihr politisches Blutsüppchen kochen.
Dagegen hat man in Europa einen Schutz: den Rechtsstaat mit Gewaltenteilung, Augenmass und seinem Respekt vor dem Individuum und der Freiheit – auch wenn beide ein Risiko darstellen. Dieser Rechtsstaat ist das grosse Werk der Liberalen. Die Frage ist nur, wie gut dieser Schutz heute noch ist. Nach dem Attentat in Paris erschienen von zwei NZZ-Chefredaktoren Leitartikel: dem Schweizer Eric Gujer und seinem österreichischen Kollegen Michael Fleischhacker.
Mit "Borsalino" gegen den Weltuntergang
Mit "Borsalino" gegen den Weltuntergang | persoenlich.com
Als am Freitag in Paris der "Krieg" ausbrach, handelte das Schweizer Fernsehen standesgemäss. Es sendete die französische Gaunerkomödie "Borsalino" mit den Staatshelden Belmondo und Delon. Französischer geht es nicht.
Zugegeben: Das mag angesichts der grauenhaften Ereignisse in Paris zynisch klingen. Aber die Informationsleistungen der einzelnen Medien kann man an solchen Tagen messen. Das gute alte CNN machte einen hervorragenden Job, viele andere Sender mit ihren Sonderprogrammen auch. Nicht zu vergessen die privaten Internetdienste, die bei solchen Ereignissen zu Höchstleistungen auflaufen. Aber "Borsalino"? Hallo SRF!
Wenn Terrorismus zu Social-Media-Terror führt
Freitag, gegen 23 Uhr. Ich liege auf der Couch, schaue seit ein paar Stunden Serien und arbeite meinen Feedreader ab, weil ich schon mehrere Tage hinterher hänge. Ich finde einen witzigen Beitrag auf BuzzFeed The Verge, in dem mit Drake-Gifs die neuen Gesten-Optionen von Android-Wear vorgestellt werden. Ich share diesen Beitrag nichts Böses ahnend bei Twitter, nur um wenige Sekunden später von einer Horde der Empörten mit Fackeln und Mistgabeln angeflaumt zu werden „Timing!?“ und „Geht gar nicht“ werden mir an den Kopf geworfen.
WTF? Was ist da los? Kurzer Check im Netz: In Paris gab es eine Serie schrecklicher Terroranschläge.
Ein kurzer Blick auf Twitter und Facebook offenbarte: da ist wieder der gleiche Mist am Laufen, wie immer bei solchen Vorkommnissen. Ich will das hier mal am Fall der Pariser Terrorattacken aufdröseln, grundsätzlich passiert das aber genau in dieser Form bei jeder Katastrophe.
Satirezeitschrift "Charlie Hebdo": "Sie haben die Waffen. Wir den Champagner!"
"Charlie Hebdo" kommentiert die Terroranschläge von Paris - SPIEGEL ONLINE
"Dies ist die einzige Antwort, die wir den Terroristen geben sollten: dass ihr Versuch, Terror auszulösen, vergeblich ist." Diesen Satz schreibt Zeichner und Redaktionsleiter RISS im Editorial der morgen erscheinenden Ausgabe von "Charlie Hebdo".
Die Karikatur auf dem Titelblatt der Satirezeitschrift soll diesen Gedanken illustrieren. Sie zeigt einen tanzenden und trinkenden Franzosen, dessen Körper von Kugeln durchsiebt ist. Dazu der Text: "Sie haben die Waffen. Aber Scheiß drauf, wir den Champagner!"
Die Zeichnung wird derzeit auf Twitter verbreitet. Auch auf ihrer Webseite veröffentlichte die Redaktion eine Zeichnung zu den Anschlägen. Darauf zu sehen sind Gespenster mit Baguette, dazu der Text: "Die Franzosen nehmen ihr normales Leben wieder auf."
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17.11.2015, 21:30 #407Scrypton
AW: Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
Wie ganz genau kommst du denn auf diesen Unsinn?
"Mimimi..."
Haltlose Unterstellungen, die nicht im Entferntesten der Wahrheit entsprechen, bringen dich dahingehend nicht weiter - da du hier also von Dingen über meine Person sprichst, von denen du nicht die geringste Ahnung hast, solltest du besser... ^_-
Du du auch bezüglich dem Islam Aussagen getroffen hast, die nachweislich nicht die Realität aufzeigen solltest du deinen eigenen Rat besser selbst befolgen.
Auf den Islam, dessen Religionsgründer und Kriegstreiber Mohammed und dessen Taten, Kriege usw. bin ich zuletzt ausführlich hier eingegangen: Religion - gut oder schlecht?
Da du dich jedoch augenscheinlich nicht mit dem Islam befasst - um deine Wortwahl zu verwenden - nehme ich an, hast du diesem Beitrag in dem verlinkten Thema nichts entgegen zu setzen... *grins*
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17.11.2015, 21:43 #408ThePrettyReckless
AW: Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
@Scrypton,
diesmal bin ich sogar mal derselben Ansicht wie du, dennoch finde ich deine Diskussionsweise und die Art, die du anderen Usern, die nicht deiner Meinung sind, entgegenbringst, unerträglich
Weiß man inzwischen eigentlich was, ob nun Sprengstoff gefunden worden is oder doch nicht?
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17.11.2015, 21:49 #409Tyki_Mikk
AW: Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
@Scrypton
Dann sag mir mal wieso Isis auch Moslems tötet und sich selbst in die Luft Sprengt.
Was hat das mit dem Islam zu tun? Sowas ist im Islam mehr als Verboten.
Du kannst mir für genau diese Frage ein Beleg zeigen,bitte nicht jetzt mit anderen Zitaten kommen die kein Zusammenhang zu meiner frage stellt.
Edit:Mir ein Rache Bewertung zu verpassen macht es nicht besser.
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17.11.2015, 21:51 #410Yieva
AW: Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
Innenminister schweigt zu Absagegründen: De Maiziere: "Ich bitte die deutsche Öffentlichkeit um einen Vertrauensvorschuss" - Deutschland - FOCUS Online - Nachrichten
Auf diversen Plattformen kursiert derweil das Gerücht, dass türkische Fans während der Schweigeminute beim Spiel Griechenland vs. Türkei "Allahu akbar" gerufen haben sollen. Hat jemand etwas mitbekommen?
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17.11.2015, 21:53 #411steever
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17.11.2015, 21:53 #412vieraeugigerZyklop
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17.11.2015, 21:55 #413Tyki_Mikk
AW: Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
Ja hab mit bekommen wie paar idioten dort Gepfiffen haben,untermenschen halt was anderes kann man da nicht erwarten.
Also damit meine ich die Leute die gepfiffen haben,leider gefällt mir die lage in Türkei auch überhaupt nicht aber das ein anderes Thema.
Aufjedenfall beachtet diese Untermenschen nicht,die haben selbst bei der Schweige Minute für Ankara gepfiffen.
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17.11.2015, 22:08 #414Cao Cao
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17.11.2015, 22:16 #415Counterweight
Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
Jep, mir ist in noch keinem anderen Forum eine so verkorkste Art der Diskussion untergekommen.
Es soll Sprengstoff in einem RTW gefunden worden sein. Ich gehe mal stark davon aus, dass das stimmt. Quelle darf ich leider nicht nennen. Ein Restrisiko ist zwar da, dass es eine Fehlinformation ist, aber ich schätze das Risiko eher gering ein.
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17.11.2015, 22:18 #416Krankfried
AW: Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
Gekaperte Rettungsfahrzeuge? Das wäre in der Tat infam.
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17.11.2015, 22:21 #417Yieva
AW: Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
Das mit dem Sprengstoff wurde bereits dementiert.
Liveticker: Keine Festnahmen und Sprengstofffunde nach Länderspiel-Absage - DIE WELT
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17.11.2015, 22:21 #418Scrypton
AW: Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
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17.11.2015, 22:22 #419Cao Cao
AW: Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
Wer würde schon damit rechnen das ein Krankenwagen einen Sprengsatz beinhaltet?
@Counterweight warum darfst du sie nicht nennen ? O_o
Edit: Hab Madam @Yieva s Link nicht gesehen. Hat sich dann wohl erledigt.
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17.11.2015, 22:30 #420Counterweight
Mehrere Anschläge und Schießereien in Frankreich
Im Stadion nicht, nein, das ist richtig.
@Cao Cao
Ich kenne "Personen" vor Ort, womöglich könnte ich auch was genaueres sagen. Aber bevor ich da nix von irgendwo in den Nachrichten lese halte ich besser meinen Schnabel.
Du kannst deine Aussage ja richtigstellen und mich korrigieren, wenn ich irgendwo falsch liege. Ich verstehe nämlich aktuell nicht so ganz, was denn...
Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg