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16.10.2017, 21:28 #361Quietscheente
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Eine verpflichtende Ethikstunde erachte ich für viel sinnvoller. Da kann man dann auch in 3 Jahren die Weltreligionen abhandeln und auch zur Sozialisierung beitragen. Im Gegenteil, da sitzen dann sogar alle Religionsangehörigen zusammen. Die Interpretation der Bibel, frei nach dem, was gerade in den aktuellen Zeitgeist passt, war die größte Zeitverschwendung überhaupt.
Wird bei andern Kindern natürlich zum Teil anders gewesen sein und stellt nur meine persönliche Meinung dar.
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Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
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16.10.2017, 21:45 #362Rufflemuffin
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Ich hatte nie Religionsunterricht.. War nur einmal zu Gast im evangelischen Reliunterricht und sollte da was über den Islam erzählen und eine Führung durch eine Moschee organisieren. Ich saß ab Klasse 7 im Fach "Praktische Philosophie", was ich zwar ganz gut fand, aber wir haben mehr über allgemeine Konzepte wie Liebe, Freundschaft und Tod geredet. Es ist schade, da da soviel Potential steckt und Kinder unterschiedlichster Religionen zusammensaßen. Man hat das aber nie zur Reflexion genutzt.
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16.10.2017, 21:51 #363Jonny Knox
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
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17.10.2017, 02:21 #364Cao Cao
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Naja, ich persönlich versuche dies ja zu vermeiden. Allerdings neige ich auch gerne dazu auf provokante Beiträge eben so provokant zurückzugreifen
Für mich spielt in einer Diskussion tatsächlich der Ton eine sehr große Rolle. Ich persönlich gebe auch eher nach, oder überdenke meine Aussagen wenn man einen respektablen Umgang mit mir pflegt. Viele sinnfreie Diskussionen entstehen teilweise mit mir nur, weil manche Leute es nicht auf die Reihe bekommen ein gesundes Sozialverhalten an den Tag zu legen, und dann schalte ich auch auf stur
Wer das weiß, hat mit mir den entspanntesten und freundlichsten Umgang hier. Wenn die Leute allerdings glauben das ich einsichtig bin, so lange sie sich wie ein ***** aufführen, können sie warten bis ich den Löffel abgebe. Ich weiß oft wann ich falsch liege, nur werde ich das niemals eingestehen bei solchen Leuten. Deshalb hasse ich auch Zynismus, Sarkasmus, Unterstellungen, usw. Ich stoße dabei sauer auf, und die Leute müssen dann halt damit leben das sie retour auch gleich eine ähnlich unfreundliche Antwort erhalten, oder gar auf meine Shitliste kommen. Aber selbst diese Leute behandel ich immer freundlich obwohl ich sie nicht mag. Bei mir hat die Achtung meines Gegenübers eine größere Rolle als die Diskussion selbst.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ein provokanter Schreibstil löst bei den ein oder anderen nicht unbedingt Glücksgefühle aus, sondern kann dies dann sehr unschön werden. Ich habe mich mal mit einigen Leuten hier sehr gut verstanden, nur haben sie ein Problem mit meinen Aussagen gehabt. Anstatt mich darauf anzusprechen, meinen sie auf einmal beleidigend zu werden, zu provozieren, etc. Diese Leute habe ich gefressen und sie wissen das sie mir mittlerweile sonst wo vorbei gehen und das haben sie auch schon zu spüren bekommen
Aber gut, ich fande deinen Beitrag jetzt selbst nicht provozierend. Ich kann das sogar irgendwo als eine berechtigte Frage sehen, nur wird es denke ich mal zur Islamisierung nur eine einheitliche Aussage geben. Der eine "Rechte" hat da eine eigene Meinung zu als der Andere. Für mich klingt Islamisierung "bedrohlich", da ich es tatsächlich auch damit verbinde das nicht nur Werte untergraben werden "könnten", sondern eher das teilweise Gesetze nach der Scharia eingeführt werden. (Obwohl ich hier noch mal meinen Standpunkt vertrete ein Befürworter der Todesstrafe und recht unorthodoxen Mitteln von Informationsbeschaffung bin) Ich sehe den Status Quo wie es aktuell ist nicht als schlecht, aber Veränderungen können dies durchaus sein/werden. Gegen Muslime selbst habe ich aber kein Problem. Mein Problem ist eher eine solche Regierungsform, plus muslimische Bräuche einführen und dabei andere untergraben. Wenn allerdings muslimische Bräuche eingebracht werden und die eigene Identität der Gesellschaft bewahrt wird (Was ja der Fall ist), sehe ich da kein Problem. Muslime sollten auch hierzulande ausgiebig ihre Feiertage feiern dürfen. Man muss nur halt gucken was möglich ist und was nicht. Wenn man z.B. nun verlangen würde das während der Arbeitszeit mehrmals gebeten werden soll, ist klar das die Person dafür zumindest die Pausen abgezogen wird. Genau so finde ich es ein Unding das es auch "extra" zum Teil Raucherpausen sind. Davon aber mal abgesehen, sehe ich kein Problem. Ob ein muslimischer Feiertag nun "verstaatlicht" wird, würde mich persönlich auch nicht stören. Man löscht dadurch ja nichts weg, sondern ergänzt den Kalender nur. Ist zumindest meine Meinung nach dazu.
Nun, es gibt/gab durchaus kulturelle Probleme zwischen Religionen und es gibt auch genügend Leute die im Namen einer Religion ziemlich viel Mist bauen würden.
Religion alleine ist für mich aber kein Problem, sondern die Leute welche diese missbrauchen. Man braucht sie nicht unbedingt, aber wer damit leben möchte soll auch ein Recht haben. Ob man nun z.B. bei den Muslimen ein konservativer Muslime ist, oder ein Kulturmuslime. Was nicht geht sind radikale/militante Muslime oder hat Muslime die nicht eher konservativ sind sondern "absolut" konservativ. Sprich, die wirklich meinen Handlungen lt. Quran zu vollziehen, die vor knapp 1500 Jahren gemacht wurden.
Diese Gruppen verstehe ich im Zusammenhang mit Islamisierung und ich sehe diese auch als Feinde dieser Gesellschaft an. Das ist allerdings bei den Christen nicht anders, wobei diese Religion ihre "dunkle Zeit" mehr oder weniger hinter sich hat. Bei den Muslimen herrscht allerdings ein großer Zwiespalt und dieser könnte durchaus ein Problem für die gesellschaftliche Entwicklung sein. Es leben hier nicht nur Sunniten. Es gibt hier auch Aleviten und Schiiten. Und zumindest bei zwei von denen kommt es zumindest in anderen Ländern zu Problemen weil diese sich nicht anerkennen. Hierzulande muss man allerdings bereit sein Toleranz zu bringen.
Manche gehen ja auch davon aus das es hierzulande viele Rassisten gibt. Die wahren Rassisten sind oft diese religiösen Menschen die einer anderen Gruppe angehören und der ihren nicht als Gläubige oder Menschen anerkennt. Der Rassismus ist ein Problem was wir meiner Meinung nach hierzulande recht gut im Griff haben, aber in der muslimischen Welt ist dieser ein primäres Problem (Zumindest in bestimmten Regionen). Wenn wir also eine "Invasion" von Muslimen haben die mehr extremistisch sind, entfernen wir uns von Toleranz. Schwulenhass, Rassismus, etc. gibts auch hierzulande. Hier wirst du aber im Normalfall dafür nicht umgebracht.
Deshalb verstehe ich auch die Angst. Das Problem ist allerdings.... wie differenzieren wir die guten Muslime von den schlechten Muslimen?
Mir tut es für die Muslime unendlich Leid die mit diesen Menschen in einen Topf geworfen werden. Pauschalisierungen sind ein weltweites Problem, egal wo man ist.
Du kannst 1000 gute Taten vollbringen und du oder ein anderer begehen auf einmal was ganz böses. Du wirst dich für dich selbst und deines Gleichen nie reinwaschen können.
Das ist allerdings der Fehler in der Gesellschaft, also dieses Schubladendenken.
Unter Islamisierung verstehe ich ein Worst-Case Szenario das uns an eine ähnlich negative Situation heranbringt wie das dritte Reich. Es gibt an diesen Wort meiner Meinung nach nichts Gutes, aber mit Islamisierung verstehe ich eben auch nur diese oben genannten Punkte. Ob jetzt eine millionen Muslime hier her ziehen ist für mich was ganz anderes. Die ziehen her, integrieren sich und fertig. Wo ist das Problem? Aber wie auch gesagt: Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht daran das es zu einer Islamisierung kommen wird. Nicht jetzt und nicht in 100 Jahren. Ist aber nur meine Meinung als "mitte-Rechter".
Hmm... also Islamisierung aufgrund eines Feiertages das von einen eigenen Politiker nicht-muslimischer Angehörigkeit festgelegt wird? Ist doch nicht anders mit den Weihnachtsverbot in Berlin, welcher meine ich im Nachhinein auch von einen Politiker und nicht von den muslimischen Verband kam?
Allerdings kann ich dann auch verstehen das die Leute sauer werden, wenn die Politiker anfangen unsere Zeit mit solchen sinnfreien Ideen zu bereichern. Die Leute haben einen Job, also sollen die sich auch mal was besseres einfallen lassen. Solche Themen provozieren Teile der Bevölkerung nur. Die Politiker sind "nur" unsere Vertreter. Wir sind das Volk und nicht sie. Die sollen unsere Ideen vertreten und nicht ihre eigenen. Das wäre zumindest meiner Meinung nach richtig.
Dennoch hätte ich kein Problem mit einen solchen Feiertag, zumal ich selbst profitieren würde wenn dann frei ist
In der Vergangenheit hatten wir vereinzelt auch User die eher links oder rechtsextremistisch gewesen sind. Das diese dann nicht ewig blieben, war aber auch zu erwarten
Glaub mir: Mit der jetzigen Besatzung von User im Politikbereich hast du wirklich die toleranteste Gruppe erwischt. Das meine ich ohne Ironie.
Was z.B. jemand wie TheRealHook betrifft, habe ich vor diesen User auch eine große Achtung obwohl viele wohl nicht mit seinen Aussagen konform umgehen.
Die Wahrheit basierend auf einige Dinge tut manchmal weh, auch wenn vielen Leuten die Wahrheit nicht passt. Das ist dann halt nicht politisch korrekt.
Ich beziehe mich nicht auf seine Aussagen von jetzt, sondern allgemein. Manchmal hört man etwas nicht gerne, das fängt bei den Propheten Mohammed an.
Historisch weiß man das dieser Mann Blut an den Händen hat. Er wird also nicht nur ein Held gewesen sein. Ich würde noch nicht mal für Jesus die Hand ins Feuer legen, das er nur gutes getan hat. Am Ende sind /waren sies auch nur Menschen. In Mohammed seinen Fall ist es aber so das die Muslime damals während sich der Glaube so langsam entwickelte, unterdrückt wurden. Diese Kriege waren dann für mich mehr oder weniger Befreiungskriege, welche ich nicht negativ werten könnte. Da heißt es "Wir oder sie".
Ich kann ihn noch nicht mal vorwerfen das er mit einen Kind verheiratet war. Der Mensch macht Fehler, das er die heutige Zeit mit der damaligen gleichsetzt.
Kinderehen gabs nicht nur im muslimischen Raum, diese gabs auch in Jugoslawien (Bevor Muslime einkehrten) und sicherlich auch hier im Mittelalter.
Es war so gesehen in dieser Zeit normal und deshalb ist er für mich weder ein Kriegstreiber noch ein Pädophiler. Allerdings ändert es auch nichts daran das er Menschen massakriert hat. Zu sagen er wäre perfekt wäre demnach gelogen, aber das ist was ich mit "Wahrheit tut weh" meine. Man will es manchmal nicht hören, man sollte aber auch bereit sein wenn man für etwas steht auf die Kritikpunkte einzugehen, was z.B. bestimmte Leute wie Erdogan nicht bezüglich des Genozides noch immer nicht drauf hat.
Wir blockieren uns hier im Forum teilweise damit das man darauf bedacht ist politisch korrekt zu sein und somit teilweise eine Scheinwelt zu erzeugen.
Es gibt immer Veto´s. Bei Religionen, Nationalitäten, aber auch Kulturen. Davon sind wir Deutschen auch nicht weniger betroffen und rückblickend auf die Geschichte, kommen auch wir nicht gut weg. Damit meine ich nicht mal das dritte Reich.
Wobei ich mich frage, wieso man diesen nicht gleich unter das Lernfeld Ethik setzt. Wir hatten nur einen Religionsunterricht und dort wurden Judentum, Buddhismus und der Christentum erörtert. Ich finde allerdings das man das auch eher zur Geschichte packen könnte, da Religion Geschichte schrieb. Ein reiner Islam-Unterricht sehe ich genau so für sinnbefreit in einer Schule an, als ein Christentum-Unterricht. Zur Aufklärung hat man den Religionsunterricht, alles andere sehe ich eher als Einfluss auf das Kind.
Gut, fragen kostet meine ich nichts. So lange es keine Verbote wie mit der Weihnachtsmarkt-Geschichte ist, sehe ich persönlich daran nichts verwerfliches.
Sei froh, wir durften/mussten Mandalas ausmalen
Taktisch clever, da kann man niemanden enttäuschen und nimmt den Druck raus. :D
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