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16.10.2017, 14:30 #341Pánthéos
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Ich hatte damals durchaus meine Schnittpunkte mit den ganz rechten irgendwie. Hab das ziemlich schnell abgewunken, einfach weil das ganze für mich keinen Sinn ergeben hat, weil sehr multikulti aufgewachsen, aber trotzdem.
Bzgl. des Jugendlichen wegen des Zuckerfestes. Klar würde er das nutzen um stunk zu machen, zu pöbeln und whatever, aber glaubst du er würde sich dem freien Tag wirklich verwehren und lieber zur Schule gehen?
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Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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16.10.2017, 14:31 #342Quietscheente
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Ich hab noch nie von Invasoren geredet, hinter dem Begriff steckt aber in der Regel der zunehmende Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung, durch höhere Geburtenraten in dieser Bevölkerungsgruppe. Islamisierung ist eben der wachsende Einfluss und Anteil eben jener bzw. der Religion oder politischen Ideologie.
Kurz zusammengefasst warum ich eine "Islamisierung" mit Sorge betrachte:
- Überall wo Muslime den Großteil der Bevölkerung stellen werden diese Viertel zu "Problemvierteln" mit hoher Kriminalität, Arbeitslosigkeit und schlechten Bildungsergebnissen. Wo das am Ende hinführt, kann man in den Vorstädten von Paris oder einzelnen Ruhrpott-Städten ja bereits sehen.
- Länder in denen der Islam vorherrscht sind häufig Failed States, oder auf dem Weg dahin. Ein wachsender Einfluss des Islam auf die Politik ist also allein schon deshalb abzulehnen.
- Der Prophet Mohammed hat eine absolut blutrünstige Lebensgeschichte (siehe z. B. Banu Quraiza, die Kinderehe mit Aische uvm.) und mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass ich mit Menschen zusammenzulebe, die so einen Menschen verehren.
- Eine konservative Auslegung des Islam führt fast immer zu Isolation, wenn z. B. Mädchen nicht mehr am Schwimm- oder Sportunterricht teilnehmen dürfen oder z. B. die Möglichkeit eine typisch "westliche" Jugend zu haben (Partys, Disco, Teilnahme an Nicht-muslimischen Feiern, ...) verwehrt werden.
Könnte noch zig Punkte nennen, warum ich den Islam für gefährlich und der Gesamtgesellschaft nicht zuträglich halte. Wird der Islam konservativ gelebt, hat er meines Erachtens ein riesiges Gefahrenpotential. Diese Punkte sehen übrigens auch meine muslimischen Freunde ähnlich.
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16.10.2017, 14:41 #343Cao Cao
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16.10.2017, 14:42 #344Banx
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Beide Begriffe wurden oft genug verwendet, aufeinmal will man nichts damit zutun haben. (Zumindest Islamisierung wird doch gern als Grund verwendet warum man die AFD will)
Naja man würde diese Thematik nicht behandeln, wenn der Einfluß des Islams nicht schon gewachsen wäre oder?
Wie man dazu steht sei mal dahingestellt, ich finde nicht dass dies eine "Islamisierung" ist. Aber wie gesagt, ich würde gern wissen was genau sich darunter vorgestellt wird.
Aber mehr als irgendwelche Floskeln und gegenfragen kommen da eh nicht, war mir eh klar. Ein versuch war/ist es Wert.
Mal davon abgesehen, dass man gerade wieder ein Massengrab mit hingerichteten Ägyptischen Christen gefunden hat (von wegen interessiert kein Schwein), würden sich die besagten Schüler über den freien Tag mehr freuen, wenn es keinen Religiösen Vorwand hätte.
2. Ging es darum dass der religiöse Bezug keinen interessiert hat, ich hab mich über die Woche frei in Weihnachten genauso gefreut wie die zu Ramadan und mein damals bester Freund (Kopte) auch, haben uns immer auf die freien Tage gefreut wo man Fußball spielen konnte oder sich zum GTA2 spielen getroffen..
3. War das alles passiert, bevor man auch nur an eine Revolution denken könnte.. Mubarak wurde wie ein König behandelt... Eine Wahl bei der jemand anderes gewinnen kann war undenkbar. Damals hat es auch keinen interessiert ob Sunit oder Shiit, Moslem oder Christ (nur Juden haben es leider nicht gut gehabt, hab aber auch dort nie einen getroffen aber das ist ein ganz anderes Thema).
Der arabische Frühling und der IS haben schon einiges verändert, zum schlechten. Oder anders gesagt (weil Mubarak nun wahrlich kein guter war) ist man in einem Wandel und die Situation ist angeheizt.
Ich würde der westlichen Berichterstattung zu diesem Thema aber ehrlichgesagt nicht trauen, ich meine ein User (ich weiß nimmer wer, aber es war ein "linker") war ja auch der Meinung das Mursi gut ist, weil er ja demokratisch gewählt wurde...
Dabei wollte Mursi mit seinen Moslem-Brüdern den Frauen verbieten zu fahren, hat Freunde in Positionen besetzt für die sie nicht geeignet waren, politische Gegner werden exekutiert etc. Ich mein die Moslem-Brüder sind eine Organisation die nicht umsonst als extremistische Organisation gilt.
Beim arabischen Frühling gab es auch diverse (geplante) Gefängnissausbrüche und vieles mehr.
Derzeit ist die Situation dort alles andere als rosig, allein einen Job zu bekommen ist fast unmöglich.
Aber ich schweife ab, mir ist klar dass du nicht diskutieren willst, dann halt nicht.
Edit: Achja worauf ich hinaus wollte: mit kein schwein hats interessiet meine ich dass es keinen SChüler interessiert hat warum er frei hat, sondern nur dass er frei hat.
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16.10.2017, 14:47 #345Pánthéos
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Hahaha ja. Wobei in Österreich gibt's schon einige Feiertage, will mich da garnicht so sehr beschweren. xD
Aber bzgl. Thema, ich fände es gut wenn man generell den religiösen Einfluss auf den Staat reduzieren würde und z.B. Feiertage "entreligiösen" (mir fällt kein besserer Begriff ein xD). Berlin z.B. hat zwar dadurch recht wenige Feiertage, hat aber eine Vielzahl der christlichen Feiertage nicht mehr, weil das Christentum halt dort weniger Einfluss hat als eben in Bayern (oder Österreich ).
Wenn es stumpf nach mir gehen würde, also nur nach meiner Nase, dann hätten wir als Feiertage Neujahr, Weihnachten (aus traditioneller Sicht, nicht christlicher), staatliche Feiertage (Tag der Arbeit, Tag der deutschen Einheit) und ggf. für jeden der 5 Weltreligionen (Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus) jeweils einen zusätzlichen Feiertag. Thats it.
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16.10.2017, 14:51 #346Cao Cao
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Mitte rechts
Wer hatte diese Idee eigentlich in den Raum geworfen, bzw. diese Forderung gestellt? Ich habe das nicht wirklich mitbekommen.
Ansonsten sehe ich daran aber keine Islamisierung. Es ist eher befremdlich und unüblich.
Profitieren durch diesen Feiertag denn alle Schüler, oder nur die Muslime?
Diese Feiertage sind letzendlich auch nur kulturelle Überbleibsel aus der Vergangenheit. Warum unterscheidet man da zwischen Bayern und Berlin, wenn Deutschland doch mittlerweile ein Land ist?
Wäre zumindest fair. Den Muslimen Feiertage einzuräumen, aber anderen Mitgliedern großer Weltreligionen nicht ist schon Bevorzugung.
Andersrum würden wir bei den ganzen Feiertagen wohl auch aus wirtschaftlicher Sicht weniger erreichen. Ich meine, wie viele freie Tage im Jahr kämen da zusammen?
Ich finde allgemein das man die hier in Deutschland befindlichen Feiertage auch deutschlandweit gleichsetzt. Sprich, die Feiertage in Bayern z.B. gelten auch für andere Bundesländer.
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16.10.2017, 15:00 #347gamefreake89
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Man darf nicht vergessen wir reden von einen Anteil 5 welcher zwischen 5,4 Prozent und 5,7 Prozent liegt.
Also selbst wenn alle Personen Deutschlands welche auf dem Papier Muslimisch sind (nur ein teil der 5% ist Strenggläubig) Die selbe Partei wählen würden käme diese nur ganz Knapp über die 5% Hürde
EDIT: Wenn man dann noch bedenkt das ein Guter teil Davon unter 18 ist würden sie Wahrscheinlich nichtmal die 5 % Hürde packen
Wenn man dann noch bedenkt das die Religiöse überzeugung von Generation zu Generation immer mehr abnimmt (sieht man z.b. an den Nachfahren der Gastarbeiter) halte ich es für leicht lächerlich von einer Islamisierung zu reden.
Die AfD ist schon lange nicht mehr Mitte Rechts bzw Konservativ, gerade wenn ließt das sie nun darüber nachdenken den Höcke zum neuen Vorstand zu machen weiß man woher der Wind weht .
Ich glaube es war de maizier
Ich persönlich bin ja eher für eine weiter säkulariesierung statt mehr Religiöse Feiertage aber könnte damit leben ein Tag weniger im jahr zu arbeiten bzw einen Tag mehr Geld zu verdienen
Sowie ich es mitbekommen habe soll es dann ein Tag für alle Schüler werden
Wahrscheinlich weil wir aus Historischer sicht ein Kultureller Flickenteppich sind
Etwas was die Deutsche Geschichte hoch interresant macht
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16.10.2017, 15:03 #348Pánthéos
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
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Bei meinem Vorschlag? Weihnachten (2 1/2, am 24.12 ein halber, 25.12, 26.12), Neujahr (1 Tag), staatliche Feiertage (2 Tage) und 5 religiöse. Damit hätten wir 10 1/2. Denke das ist durchaus vertretbar.
Bayern hat aktuell 14 Feiertage.
Berlin hat aktuell 10 Feiertage.
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Aber wenn man die Feiertage an Bayern anpasst, wäre das aus dem Blickwinkel von Berlin nicht auch eine Bevorzugung des Christentums?
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16.10.2017, 15:12 #349Cao Cao
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Naja, in Hamburgs Fall doch auch und das obwohl Hamburg größtenteils eine evangelisch geprägte Stadt ist. Außerdem wurden wir anschließend viel zu lange von den von den arroganzen Franzen besetzt. Warum haben wir nicht eigentlich noch deren Feiertage?
Ich habe schon nach einen Zusammenhang gesucht, aber was wäre die NPD dann wenn die AfD mitte-rechts wäre?
Aber ok, geht ja nicht um genannte Partein
Ausgerechnet de Maiziere?
Also wenn der daran arbeitet einen solchen Tag einzuführen, sehe ich da keinerlei Islamisierung. Aber jetzt glaube ich auch wieder am Weihnachtsmann.... ehrlich, was hat der geraucht?
Jedenfalls sehe ich kein Problem an einen solchen Feiertag, wenn diese Idee zudem nicht mal von Muslime kam. Da verstehe ich die Aufregung auch nicht.
Im Großen und Ganzen hat man durch solche Feiertage i.d.R. auch frei, aber man sollte es damit auch nicht übertreiben
Das ist nur fair.
Dieser Flickenteppich hindert uns aber daran ein gesamtdeutsches Paket zu machen. Jeder macht was er will
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16.10.2017, 15:14 #350Banx
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Nur kurz:
Würde ich auch so sagen, allerdings nur dann wenn das was vorher da war, wegen "falscher" Toleranz weicht.
Also wenn ein Laden zumacht weil er keinen Gewinn mehr machte und dann dort ein Halal-Laden aufmacht, ist das für mich keine Islamisierung. Oder generell wenn man jetzt einen solchen Laden eröffnet.
Gebetsräume kann ich vorallem deswegen verstehen, weil ein gläubiger Muslim, wenn er beten will, es so oder so tut. Ich glaube denen, die sich an einem Gebetsraum stören, würden es störender finden wenn ein Muslim vor ihnen betet, deswegen fände ich so Gebetsräume eher Konfliktvermeidend.
Wenn dadurch aber etwas wichtiges, für die Universität, abhanden kommt, fände ich das auch nicht gut.
Dass mit dem Badetag: wenn ein privates Frei/Hallenbad das so machen möchte: Deren sache.
Staatlich würde ich in Bezug auf Religion nur die freie ausübung haben wollen, ansonsten sollen Religion und Staat getrennt bleiben.
Ach komm hier am Anfang...Was genau versteht ein "Mitte-Rechtler" oder wie man sich nennen will, eigentlich unter Islamisierung?
Und auch an diejenigen die gern von Invasoren reden, was genau stellt ihr euch da vor?
(Ich fand dieser Thread passt am besten, wollte keinen extra für diese zwei Fragen eröffnen)
ps. Mit "genau" meine ich das auch, keine Metaphern. Glasklar ohne umschweife was gemeint ist.
Der zweite fettmarkierte Part war halt wirklich provokativ, doch eben nur an diejenigen gerichtet die von Invasoren reden. (Wer das nicht tut, braucht sich da auch nicht angesprochen fühlen...) Und verzeiht wenn ich jetzt "lästere" aber Ole ist halt oft einer der Wirr schreibt oder drumherum, deswegen der schluss mit "genau". Keine Umschweife, einfach dass was damit gemeint ist reinschreiben.
Du warst auch ein rechtsradikaler Jugendlicher? Ich könnte mir vorstellen, dass ein solcher schon ein Problem mit dem Feiern des Zuckerfestes hätte.
Leute niemand konnte übers Wasser gehen und keiner hat ein Meer geteilt.
Ich hab jetzt paar mal überlegt ob ich den Joke posten soll und.. ja ich werde es tun:
"Leute niemand konnte übers Wasser gehen und keiner hat ein Meer geteilt."
Also sind Jesus und Moses falsch aber eine dritte Monotheistische Religion richtig?
(Scherz!!!)
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16.10.2017, 15:17 #351mikevonhammer
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mir nicht gut tut mit dir zu diskutieren und deshalb bin ich da sehr zurückhaltend. Man sollte auch aus Fehlern lernen und nicht immer wieder die gleichen begehen.
Beide Begriffe wurden oft genug verwendet, aufeinmal will man nichts damit zutun haben. (Zumindest Islamisierung wird doch gern als Grund verwendet warum man die AFD will)
Insgesamt hat TheRealHook das doch schön zusammengefaßt, von daher geh doch einfach mal darauf ein.
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16.10.2017, 15:24 #352Quietscheente
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16.10.2017, 15:27 #353gamefreake89
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Eine Vereinheitlichung des deutschen Schulsystems wäre in meinen Augen ein guter Anfang
Und wie viele von dem füntel sind am ende(wenn sie erwachsen sind) auch wircklich gläubig bzw sogar strenggläubig ?
Wie schon erwähnt braucht man sich nur die Nachfahren der Gastarbeiter anschauen und sieht ein klaren Trend das jede Nachfolger Generation weniger Religiös ist als die davor. Weswegen es eher zu erwarten ist das von dem Füntel nur ein kleiner teil am ende wircklich einer strengen auslegung des Islams folgt.
Dein Post klingt halt so als wäre jeder Muslim in Deutschland Streng Konservativ und wolle aktiv daran arbeiten Deutschland Islamisch zu machen.
Ich kenne viele Muslime welche sich sogar eher eine säkulareren Staat wünschen.
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16.10.2017, 15:32 #354Cao Cao
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Allgemein Schul und Ausbildungssystems. Bei mir in Hamburg kann man darüber schon klagen
Abi in Hamburg? Höhöhö, gleiches Niveau wie Realschule in BW.
Handwerkliche Ausbildung in Sachsen? Unterdurchschnittlich zur Hamburger Ausbildung.
Und ich glaub meine Stadt, bzw. Bundesland ist da keine Ausnahme. Jedes Bundesland setzt sein Maß, auch teilweise unterscheiden sich Gesetze.
Alleine wo ich im Bestattungswesen gearbeitet habe... die Gesetze von Bundesland zu Bundesland unterscheiden sich teilweise rapide. Das eine was du dort darfst, darfst du hier nicht, usw.
Das Niveau muss unbedingt angepasst werden. Das wären zumindest relevantere Punkte als sich um eine Islamisierung zu kümmern
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16.10.2017, 17:43 #355Ole2
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Ich bin eh seit geraumer Zeit nur noch Zaungast und sehe hier jedenfalls auch gar keinen Grund und Anlaß weiter, noch über etwas zu diskutieren, worüber jede/r längst seine feste Meinung hat und ebenso wie mich irgend eine andere Seite überzeugen wird, habe ich nicht vor, jemanden von was auch immer zu überzeugen. Aus der Diskussion bin ich eh längst raus, weil das Thema durch ist. Jeder kann für sich selbst einschätzen, wie weit es mit dem Thema in der Gesellschaft bestellt ist. Selbst ich kann mir Fragen selbst beantworten. Wenn andere das nicht vermögen,متأسف .
Wir hatten lange genug Zeit dafür. Der Zug ist abgefahren. Eine ganze Reihe von Leuten hat eben doch dafür gesorgt, dass der Riss durch die Gesellschaft sich nur noch weiter verfestigt.
So recht verstehen kann ich leider auch nicht, wieso man hier an etwas anknüpft, was niemanden weiter bringt. Mitte-rechts, konservativ, was noch alles. Wieso das? Wenn jeder seine eigene Interpretation von den Dingen hat?
Von jemandem Worte im Munde umdrehen lassen und sich die Sachen so zurechtbiegen, wie man es gern hätte, davon habe ich längst genug. Diskussionen kann ich sachlich auch in anderen Foren führen und stoße dort auf bedeutend mehr Akzeptanz als das hier der Fall ist.
Es kann auch sein, dass das hier ein eher linkes Forum und daher die Kommunikation so schwierig ist. Dann ist selbstverständlich auch auf keinen Nenner zu kommen, aber vielleicht ist das Banx auch wieder zu wirr? Ich hätte damit jedenfalls kein Problem, denn meine Toleranzgrenze ist schon ziemlich hoch angesiedelt.
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16.10.2017, 20:08 #356Rufflemuffin
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Wenn man so viel wert auf die Entwicklung der Dinge legt und weniger auf das "Hier und Jetzt", muss man auch die Vergangenheit mit in die Gleichung nehmen.
Das gilt nicht nur für Viertel, die überwiegend muslimisch bevölkert sind, sondern allgemein, wo viele Einwohner mit Migrationshintergrund leben. Die Frage ist, wie es überhaupt passieren kann, dass sich Ghettos bilden. Das Problem tritt nicht erst seit ein paar Jahrzehnten auf. Im 19. Jahrhundert verhielt es sich ähnlich mit der jüdischen Bevölkerung im Londoner East End: Viel Armut und Kriminalität. Lange Zeit glaubte man, dass Jack the Ripper ein Jude sein muss, weil nur die sowas machen könnten. Ich würde mich freuen, wenn man sich mal ernsthaft darum bemühen würde, die Ursachen zu untersuchen und das Problem anzupacken, statt einen Sündenbock auszumachen, da das, wie man sieht, nicht hilft. Ich würde die Ghettobildung und die Entwicklung zu Problemvierteln eher auf soziale Missstände zurückführen als auf die Religionszugehörigkeit. Spricht man die Sprache kaum oder gar nicht, hat man einen eher schwierigeren Stand und droht am ehesten in die Armut abzurutschen, wenn man dort nicht schon von vornherein gefangen ist. Natürlich darf man verlangen, dass die neuen Mitbürger sich bemühen, sich zu integrieren, man darf die Verantwortung aber auch nicht von sich schieben und muss genügend Hilfe und Unterstützung anbieten. Eine Kommilitonin absolvierte ihr Praxissemester an einem Berufskolleg. Sie bereitete dort einen Kurs auf den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 vor. Die Schule steckte zwei Flüchtlinge, die erst seit 6 Monaten in Deutschland sind, in den Kurs, weil sie so schön motiviert waren. Wie sollen denn bitte zwei Jungs, die noch nie zuvor in ihrem Leben Englisch hatten und erst seit ein paar Monaten Deutsch lernen, dem Englischunterricht einer Abschlussklasse folgen können? Es gibt wahrscheinlich nichts demotivierendes. Jedenfalls: Das hat insgesamt wenig mit dem Glauben zutun. Auch, dass man sich eher an das hält, was einem bekannt vorkommt, liegt in der Natur der Dinge: Während meines Auslandssemesters kam ich auch öfter mit Deutschen zusammen. Es war zwar auch leicht Kontakt zu Briten herzustellen, aber wir konnten die Sprache auch schon von Anfang an. Die Frage, die man sich stellen sollte, ist auch, ob nicht schwierige Lebensumstände erst dazu führen, dass man sich stärker an seine Religion klammert und konservativer und strenggläubiger wird, weil man nichts anderes hat. Solche Leute sind auch leichter zu radikalisieren.
- Länder in denen der Islam vorherrscht sind häufig Failed States, oder auf dem Weg dahin. Ein wachsender Einfluss des Islam auf die Politik ist also allein schon deshalb abzulehnen.
- Der Prophet Mohammed hat eine absolut blutrünstige Lebensgeschichte (siehe z. B. Banu Quraiza, die Kinderehe mit Aische uvm.) und mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass ich mit Menschen zusammenzulebe, die so einen Menschen verehren.
- Eine konservative Auslegung des Islam führt fast immer zu Isolation, wenn z. B. Mädchen nicht mehr am Schwimm- oder Sportunterricht teilnehmen dürfen oder z. B. die Möglichkeit eine typisch "westliche" Jugend zu haben (Partys, Disco, Teilnahme an Nicht-muslimischen Feiern, ...) verwehrt werden.
Ich sehe keine Islamisierung. Eine Islamisierung ist für mich, wenn der Islam Einfluss auf unsere Gesetzgebung findet, was nicht passiert. Eine Islamisierung ist für mich, wenn es nur noch Produkte zu kaufen gibt, die explizit auf Muslime zugeschnitten sind, was auch nicht der Fall ist. Es werden keine Feste oder Ferien umbenannt oder abgeschafft, auch wenn hier und da das Gerücht herum geht, aber bislang hatte davon nichts Hand und Fuß.
Ich möchte auch nicht den möglichen Einfluss herunterreden, das liegt mir völlig fern. Kritik muss erlaubt sein, auch wenn schon da manche Gläubige auf die Barrikaden gehen. Es tut der Diskussion und der Beschäftigung mit unseren gesellschaftlichen Problemen einfach nicht gut, ihre Komplexität auf die leichteste Erklärung herunterzubrechen. Das geht nicht. Und funktioniert auch nicht.
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16.10.2017, 20:23 #357Vachyn
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Für alle, die Angst haben, der Islam würde wachsen und wachsen, für alle, die glauben, der Islam würde die freiheitlichen Werte, des Westens abschaffen:
Der Islam auf dem Rückzug
Es ist also eher umgekehrt. Die Leute, auch die muslimischen Glaubens, wollen im Allgemeinen mehr Freiheit und die Werte, die auch "wir" hochhalten, finden immer größere Verbreitung auf der Welt.
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16.10.2017, 21:02 #358Banx
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Ja, mein Post war wohl doch etwas provokant geschrieben aber hey das ist in der Politik doch beliebt?
Würde es aber ein solches Problem geben, das es tatsächlich eine "Invasion" wäre, so wäre auch ich gegen eine Islamisierung.
Islamierung beinhaltet von meiner Schwarte aus, das es nicht nur zur gesellschaftlichen Umstrukturierung und auch einen gesellschaftlichen Rückstand kommt (Wie es in einigen muslimischen Ländern ist). Ein weiterer Faktor wäre das eine gesetzliche Umorientierung nach Scharia nicht vereinbar mit unseren Grundgesetz ist.
Das wären jetzt die extremeren Szenarien.
Aber wie gesagt: Für mich stellt sich das Problem nicht und das ist für mich auch nicht mehr die "rechte Mitte" sowas zu glauben. Ich möchte mich jedenfalls damit nicht indentifizieren.
Naja, mit der rechten Mitte fragst du aber auch nur einen Teil dieser Gesellschaft, so wie du als einzelner Muslime (Welcher auch nur ein Teilaspekt des Islams vertretest)
auch nur eine Antwort darauf geben wirst, denke ich mal. Wir sagen da vielleicht was anderes als die anderen Rechten. Da würde ich lieber mal einen Rechten fragen der aus der Mitte raus ist. Allerdings wird es da schwierig. Du kannst natürlich auch einen Rechtsextremisten fragen, die haben sicherlich die interessantesten Antworten, so wie mir ein Salafist auch was anderes über den Islam verkaufen würde
Aber natürlich, kein User hier spricht für mehr als eine Person, jeder Post im P&G der nicht durch Quellen (also guten, nicht so Verschwörungsites oderso ) untermauert ist, ist lediglich eine subjektive Meinung oder Einschätzung.
Was ich damit sagen will: Die rechte Mitte ist nur ein Teil der rechten Politik und vertretet nicht alle Punkte wie die Rechten und Rechtsextremisten.
Ist in der Religion nicht anders. Du bekommst also wahrscheinlich unterschiedliche Aussagen, wobei die rechte Mitte meiner Meinung nach noch am freundlichsten und am rationalsten versucht eine Antwort zu finden.
In der rechten Mitte stellt sich auch nicht immer die Frage wie man mit Muslime oder Einwanderern umgehen soll. Manche thematisieren das gar nicht weil Rechts nicht heißt das Migration oder Islamisierung gleich ein Thema für uns ist.
Ich glaube ja auch nicht das jeder Muslime Steinigen toll findet oder es als Teil des Islams sieht. Für mich ist jedenfalls Islamisierung hierzulande kein Thema. Es passiert nicht und würde es doch dazu kommen, bin ich mir sicher das dagegen schon früh genug angegangen wird.
Aber es sind schon nur die streng konservativen Muslime gemeint? Ich mein "Invasoren" ist schon sehr negativ belastet und für einen nicht unerheblichen Teil der Muslime wohl sehr unpassend.
Kurz zusammengefasst warum ich eine "Islamisierung" mit Sorge betrachte:
- Überall wo Muslime den Großteil der Bevölkerung stellen werden diese Viertel zu "Problemvierteln" mit hoher Kriminalität, Arbeitslosigkeit und schlechten Bildungsergebnissen. Wo das am Ende hinführt, kann man in den Vorstädten von Paris oder einzelnen Ruhrpott-Städten ja bereits sehen.
- Länder in denen der Islam vorherrscht sind häufig Failed States, oder auf dem Weg dahin. Ein wachsender Einfluss des Islam auf die Politik ist also allein schon deshalb abzulehnen.
- Der Prophet Mohammed hat eine absolut blutrünstige Lebensgeschichte (siehe z. B. Banu Quraiza, die Kinderehe mit Aische uvm.) und mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass ich mit Menschen zusammenzulebe, die so einen Menschen verehren.
- Eine konservative Auslegung des Islam führt fast immer zu Isolation, wenn z. B. Mädchen nicht mehr am Schwimm- oder Sportunterricht teilnehmen dürfen oder z. B. die Möglichkeit eine typisch "westliche" Jugend zu haben (Partys, Disco, Teilnahme an Nicht-muslimischen Feiern, ...) verwehrt werden.
Könnte noch zig Punkte nennen, warum ich den Islam für gefährlich und der Gesamtgesellschaft nicht zuträglich halte. Wird der Islam konservativ gelebt, hat er meines Erachtens ein riesiges Gefahrenpotential. Diese Punkte sehen übrigens auch meine muslimischen Freunde ähnlich.
Game hat es schon gesagt, ich denke dass die meisten der nachkommenden Generationen angepasster sind, ich glaube halt einfach nicht dass der Großteil streng religiös wird, nicht wenn man die Leute nicht dazu bringt. Also man braucht da bei weitem keine Extra wünsche erfüllen oderso (Feiertage/wasauchimmer) aber man muss jetzt auch nicht alle einschränken weil ja manche rückständig sind.
Solange man Staat und Religion trennt sollte es doch passen, in der Schule wird aufgeklärt und gut ist.
Natürlich ist der "soziale Status" auch nicht unwichtig, ich ziehe gern den Vergleich zu Afro-Amerikanern die meist vom christlichen Glauben sind und der ist in den USA ja nichts fremdes.
Eine andere Frage: Wie stehst du eigentlich zu Islam unterricht an dt. Schulen? (also für die muslimischen Kindern)
Meine Meinung ist so in der Theorie: Gut, wenn von Zuhause unabhängige Lehrer den Kindern einen moderaten Umgang mit der Religion beibringen, erhöht das die wahrscheinlichkeit, dass ein gläubiges Kind(oder Teenager) ein moderater Muslim wird.
Praxis: Ich hatte in Österreich 1 Jahr lang unterricht und der Lehrer war alles andere als moderat, sprich es ist schwer das zu kontrollieren, denk ich.
Das mit dem Feiertag hatte ich auch gar nicht eingeworfen, da hab ich nur drauf geantwortet.
Ja, mir persönlich wäre es egal, mir wäre auch ein jüdischer Feiertag egal oder sonst einer..
Ich meine im Link hat es der Islamrat erbeten und ein CDU Politiker hats in betracht gezogen.
Natürlich stimmt man nicht mit dem ganzen Parteiprogramm überein, wie oben schon geschrieben ich weiß sicher nicht mehr wer was genau wann wie gesagt hat.
Es gibt etlicher User die sich in zahlreichen "rechts|links" Threads unterhalten haben.
Wenn du dem Punkt der Islamisierung bei sogar nicht zustimmen kannst, dann würde mich deine Meinung in dem Fall auch gar nicht so sehr interessieren.
Ich wollte halt die Meinung von Usern haben, die meinen eine Islamisierung geht in ihrem Land ab.
Ne das war klar, dann will ich nicht weiter nachhaken wenn kein Bedarf besteht.
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16.10.2017, 21:16 #359Quietscheente
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Falls das nicht rausgekommen ist: Ich finde Religion generell nicht so prall. Man muss nur mal bei den Sowjets schauen, nachdem die SU zusammengebrochen ist, machen die Tschetschenen wieder Stress... Religion birgt einfach immer ein Konfliktpotential.
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16.10.2017, 21:23 #360Rufflemuffin
Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsam?
Auch wenn du Religion nicht so prall findest, was ich gut nachvollziehen kann: Es nimmt ja trotzdem einen relativ großen Stellenwert in unserer Gesellschaft ein, weil sie, auch wenn viele sie nicht so genau nehmen, zum Lebensalltag vieler gehört. Solange das der Fall ist, wäre Religionsunterricht doch gar nicht so verkehrt oder? Damit bei den Kindern nichts ungefiltert ankommt, was falsch aufgefasst werden könnte. Die Schule dient ja nicht nur zur Wissensvermittlung, sondern vor allem zur Sozialisierung, um seine Legitimationsfunktion zu erfüllen. Also so sehe ich das zumindest.
Endlich, warte schon die ganze Zeit auf die physische Fassung, da ich die digitale Entwicklung nicht unterstütze musste ich warten,mal schauen, ob es...
Black Myth: WuKong