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25.05.2016, 07:37 #221Mr. Burns
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AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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25.05.2016, 08:54 #222OmegaPirat
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25.05.2016, 09:14 #223Jacky89
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Sollte es hier nicht eigentlich darum gehen, welcher Umgang mit massiv wachsendem Islam-Hass ratsam ist?
Ich frage mich, ob überhaupt ein massiv wachsender Islamhass stattfindet. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gab es ja schon eh und je.
Und letzten Endes ist ein Mensch immer zu einem gewissen Anteil selbst Schuld, wenn jemand Hass auf ihn entwickelt. Ein friedliebender Muslim ließe sich wunderbar in eine friedliebende Gemeinde integrieren. Natürlich wäre die Tatsache, dass jemand eine völlig fremde Religion hat, am Anfang verunsichernd. Aber wenn die Leute merken, dass der jenige, der neu dazu gekommen ist, ein ganz netter Kerl ist (oder die jenige, die neu dazu kam, eine ganz nette Person), dann spielt die Religion plötzlich gar keine so große Rolle mehr.
Sie wird erst dadurch zum Feindbild, dass Menschen sie als Ausrede benutzen, um schreckliche Dinge zu tun und Angst oder Gewalt zu etablieren.
Würden die Menschen unabhängig ihrer Religion friedliebend sein, gäbe es auch keinen Islamhass.
Und wenn ein paar Wirrköpfe von der Religion mit dem fliegenden Spaghetti-Monster sich übel daneben benehmen würden, worauf die Leute mit Hass reagieren, dann würde bestimmt irgendwann ein Thread auftauchen, der lautet "Massiv wachsender Pastafari-Hass - welcher Umgang damit ist ratsam?"
Die Antwort ist immer die selbe: Sag' den Leuten, die ihrer Umgebung schaden und bösartige Ziele verfolgen, dass sie damit aufhören müssen. Anders geht's nicht.
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25.05.2016, 10:09 #224Ole2
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
"Sag' den Leuten, die ihrer Umgebung schaden und bösartige Ziele verfolgen, dass sie damit aufhören müssen. Anders geht's nicht." OK, werde ich machen, wenn mir einer über den Weg läuft, der tut, was man nicht tut. Allerdings sollte man zuvor einen verpflichtenden Sprachkurs besucht haben, damit es zuvor auch mit der Verständigung klappt.
Wahrheiten können so einfach und doch so schwierig sein. Ich will dir das Gute nicht nehmen, aber denen, die wirklich Böses im Schilde führen, ihnen sieht man es doch gar nicht an, wenn es denn schon geschehen ist. Außerdem bedeutet es Mut, denn jmd. Schaden zufügen, das kann man schon in öffentl. Verkehrsmitteln erleben. Leider ist schon Mancher, der bösen Menschen zu verstehen geben wollte, dass man niemandem etwas Böses tut, attackiert worden. Was machste dann, wenn dir plötzlich gedroht wird? Sich bedrohen lassen, ihm freundlich zu verstehen geben, höre doch bitte auf?
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25.05.2016, 11:01 #225Banx
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Eigntl. schon, wobei es vlt. ja nicht nur Hass sondern auch Angst und weitere verunsichernde Emotionen sind.
Ich frage mich, ob überhaupt ein massiv wachsender Islamhass stattfindet. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gab es ja schon eh und je.
Und letzten Endes ist ein Mensch immer zu einem gewissen Anteil selbst Schuld, wenn jemand Hass auf ihn entwickelt. Ein friedliebender Muslim ließe sich wunderbar in eine friedliebende Gemeinde integrieren. Natürlich wäre die Tatsache, dass jemand eine völlig fremde Religion hat, am Anfang verunsichernd. Aber wenn die Leute merken, dass der jenige, der neu dazu gekommen ist, ein ganz netter Kerl ist (oder die jenige, die neu dazu kam, eine ganz nette Person), dann spielt die Religion plötzlich gar keine so große Rolle mehr.
Natürlich kommt diese Skepsis nicht aus dem nichts, wie man das aufhalten soll weiß ich nicht, da es wohl zum Menschen dazu gehört oder fällt dir eine Gesellschaft/Kultur ein die komplett ohne Gewalt und diskriminierung auskam? Auch der Westen ist da nicht viel besser als der Rest der Welt.
Sie wird erst dadurch zum Feindbild, dass Menschen sie als Ausrede benutzen, um schreckliche Dinge zu tun und Angst oder Gewalt zu etablieren.
Würden die Menschen unabhängig ihrer Religion friedliebend sein, gäbe es auch keinen Islamhass.
Und wenn ein paar Wirrköpfe von der Religion mit dem fliegenden Spaghetti-Monster sich übel daneben benehmen würden, worauf die Leute mit Hass reagieren, dann würde bestimmt irgendwann ein Thread auftauchen, der lautet "Massiv wachsender Pastafari-Hass - welcher Umgang damit ist ratsam?"
Die Antwort ist immer die selbe: Sag' den Leuten, die ihrer Umgebung schaden und bösartige Ziele verfolgen, dass sie damit aufhören müssen. Anders geht's nicht.
Da stellen sich mir allerdings 2 Fragen:
1) Wer entscheidet welche Werte für die Bevölkerung die richtigen sind?
2) Wer sagt dass dies auch funktioniert? Nehmen wir Österreich/Deutschland her, im Prinzip sollten die Menschen hier richtig gebildet werden und in der Schule und im Alltag lernen dass man nicht zur Gewalt greift, dass man alle Menschen egal welcher Herkunft respektieren muss. Nun gibt es in unseren Ländern dennoch hier aufgewachsene Extremisten, selbst wenn ich alá @OmegaPirat behaupte dass die Muslime sowieso böse sind weil die Religion verabscheuungswürdig ist sowie seine Gläubigen[...]
Haben wir immernoch die Kulturell zu Deutschland/Österreich passenden einheimischen, die meist christlich erzogen wurden und dennoch zu Nazis werden.
Also so einfach scheint das nicht zu sein:/
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25.05.2016, 12:29 #226Scrypton
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Der Kern des Christentums sind die Lehren und Aussagen von Jesus; da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren.
Fest steht weiter auch, dass die Lehren und Aussagen von Jesus durchaus - eigentlich ausnahmslos - Toleranz und Nächstenliebe predigen; du weißt an dieser Stelle nur einfach nicht was du hier von dir gibst, was Sache ist und beweist nur eines: Dass du dich mit den biblischen Inhalten praktisch nicht auskennst.
Glaube ich nicht; jemand der die Inhalte kennt würde dahingehend unmöglich so viel frei erfundenes von sich geben wie du es tust...
Eine solche Definition gibt es nirgendwo; weder im Duden, noch im Lexikon und selbst im Koran nicht.
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25.05.2016, 12:30 #227Jacky89
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Ich weiß, dass die Lösung nur theoretisch funktioniert, aber nicht in der Praxis, weil die Praxis viel furchtbarer ist, als man es je überschauen könnte. Die oft vorhandene Sprachbarriere (bezogen auf hier lebende Flüchtlinge) ist nur die Spitze des erschütternden Eisbergs. Das ist wirklich deprimierend.
Mach dir darum mal keine Sorgen. Mir kann niemand das Gute nehmen. Es wohnt in mir bis zum letzten Tag meiner Existenz.
Der Welt kann man das Gute aber auch nicht nehmen, denn bevor man etwas wegnehmen kann, muss es zunächst einmal da sein. Aber das trifft nicht auf die Welt zu.
Das stimmt. Diese Welt ist von Lügen verseucht. Fast überall, wo man hinsieht, wird einem nur etwas vorgemacht. Alltagsschauspielerei, so weit das Auge reicht. Jeder nach seinem eigenen Alltag...
Zu durchschauen, was wirklich abgeht, ist eine schwierige Kunst, die man von einem normalen Mensch nicht erwarten darf. Nötig wäre sie aber, um Probleme wie verfestigten Hass bei der Wurzel zu packen.
Ole2
Nur wenn du mit Gegengewalt reagierst, wird weiterer Schaden entstehen.
Gemäß der Vorstellung des Guten ist es der Versuch, der zählt. Wenn du versuchst, jemandem sein schlechtes Handeln auszureden und dabei wirkich ernst klingst (Man muss hören, dass dir das am Herzen liegt, was du sagst), aber er lässt sich nicht darauf ein, sondern macht weiter oder droht dir, dann ist es verzeihlich, wenn du zurückweichst, weil du merkst, dass es nichts nützt. Wichtig ist, dass ein Versuch stattgefunden hat. Man kann das Gute niemals erzwingen. Zwang war schon immer ein Werkzeug des Bösen. Rein theoretisch sollte es (genug) Gesetzeshüter geben, die auf Patroullie sind, die Dinge im Auge behalten und auch handfest eingreifen, wenn etwas Schlimmes passiert. Praktisch sind aber nie genug Gesetzeshüter da, ich jedenfalls begegne fast nie welchen unterwegs. Und obendrein versuchen viele Menschen ja, unentdeckt ihre Schandtaten zu begehen, egal ob nun basierend auf religiösem Fanatismus oder basierend auf irgendeinem anderen Wahnsinn.
Fakt ist: Wenn du kein ausgebildeter, anerkannter Polizist bist, gehört es nicht zu deiner Zuständigkeit, gegen Menschen handgreiflich zu werden, die den mahnenden Worten kein Gehör schenken. Wenn du doch handgreiflich wirst, ist das deine Sache und so lange du wirklich kämpfst, um Übeltäter aufzuhalten, ist es auch verzeihlich, denke ich. Aber eigentlich sollte eher die Polizei gerufen werden, was jedoch auch Überwindung kostet und zu unerwarteten Wendungen führen kann.
Manchmal denke ich, die Welt steckt so unfassbar tief in ungesehenem Chaos, dass der Umgang mit Islamhass noch eines der unwichtigsten Themen ist.
Ich meine ... Wenn Menschen frei rumlaufen, die aufgrund mehrerer begangener Straftaten schon allgemein bekannt sind und wenn Polizisten sich nicht trauen, ihre Amtsfunktion durchzuziehen, weil sie hinterher unterstellt bekommen, falsch gehandelt zu haben (Stichwort Polizeigewalt), dann ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass einiges schiefläuft. Ebenso kann man aber auch nicht immer davon ausgehen, dass jeder Polizist ehrenhaft handelt und sich genau an das hält, was ihm beigebracht wurde. Manche beteiligen sich an falschen Taten oder ignorieren sie, entweder aus Angst oder für Geld.
Je tiefer man sich in die Zustände dieser Welt hineindenkt, desto mehr verzweifelt man.
Beim Nachdenken über Islamhass geht es los, aber je mehr man gräbt, desto mehr Probleme sieht man.
Wenig bis gar nichts. Er hangt einer Religion an, deren Inhalte zum Teil ziemlich übel und gewaltverherrlichend sind. Dadurch läuft er gefahr, irgendwann in seinem Leben an den Punkt zu kommen, an dem er sich genau wie ein ISIS-Kämpfer von den schlechten Worten inspirieren lässt und die guten Worte ablehnt. Ob das aber so kommen wird, ist von dem Individuum selbst abhängig. Er kann frei wählen, ob er auch ein gewälttätiges Scheusal sein will oder nicht. So lange er das nicht sein will, steht er auf einer völlig anderen Stufe als ein ISIS-Kämpfer.
Und ich denke, das weißt du auch ganz genau, Banx.
Ja, man müsste. Leider wird aber überall der Fehler gemacht, dass die Eltern für das Wohl ihres Nachwuchses vollkommen selbst verantwortlich sind. Also mit anderen, einfach ausgedrückten Worten: Wenn ein paar Assi-Eltern ihre Kinder zu Assis verkommen lassen, dann ist das rechtens.
Und wenn Fanatiker ihre Kinder zu Fanatikern machen, ist das auch rechtens.
Banx
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25.05.2016, 13:09 #228frable
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25.05.2016, 14:39 #229Mr. Burns
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
...kannst du mir sicherlich sagen, was deiner Meinung nach der Kern des Christentums ist.
Die richtige Antwort hat übrigens bereits @Scrypton gegeben.
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25.05.2016, 16:28 #230Sentinel
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
OmegaPirat
OmegaPirat
OmegaPirat
OmegaPirat
Nur weil ich nicht streng danach lebe, heißt das nicht, dass ich kein Moslem ist. Aber davon dennoch auszugehen, ist doch lächerlich.
Aber zumindest haben wir schonmal den Anfang geschafft, dass du denkst, dass ich "vielleicht" ein Moslem bin. Das ist doch schonmal ein guter Start!
OmegaPirat
Mal eine Frage an dich, welches nur bedingt mit dem Islam zutun hat:
Wie würdest du es denn finden, wenn man dich als Person nicht leiden könnte, weil dieser Homosexuelle generell nicht leiden kann? Mit Sicherheit ebenso beschissen. Und ja: Leider gibt es auch viele Menschen, die eine Abneigung gegenüber Homosexuelle haben. Und das ist es eben: Diese Leute leben voll von Vorurteilen und diskriminieren extra bestimmte Menschengruppen!
Ich hoffe, dass du dir jetzt zumindest ein wenig vorstellen kannst, wie blödsinnig solche Pauschalisierungen vorkommen. Auch zwischen den Muslimen gibt es immer unnötige Diskussionen darüber, welche Richtung nun das "Wahre" ist. Aber sowas ist doch Quatsch. Es kommt auf den Glauben an. Und solange man an den Koran, an Allah glaubt, ist man Moslem. Dies können Deutsche, Russen oder sonst wer sein.
Und da braucht man nicht noch extra irgendwelche Leute, die das Ganze Thema noch extra anheizen und unnötig pauschale Aussagen von sich geben, wovon ein Teil noch nicht einmal richtig ist.
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25.05.2016, 16:35 #231Cao Cao
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Das ist leider immer etwas das viele vergessen. Der Glaube gehört keiner einzelnen Bevölkerung an. Er entstand lediglich bei einen Volk, bzw. fing bei einen Volk an. Am Ende gibt es aber in keiner der fünf großen Religionen eine Bevorzugung der Völker. Jeder kann Muslim, Christ, Jude, usw. werden.
Ich könnte mich auch zum Islam konventieren lassen
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25.05.2016, 18:51 #232Ole2
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Wenn du dann aber besondere Reiswünsche hegtest und sie noch laut dazu äußerst, hättest du zumindest bald einige Leute am Hals, die zurecht ganz genau hinschauen, wohin die Reise mit dir ginge.
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25.05.2016, 19:04 #233Scrypton
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Ich habe gestern eine und heute die zweite PN bekommen mit der Nachfrage, wie es meinerseits zu einem Sinneswandel hat kommen können - übe ich doch sonst immer harte Kritik am Glauben, ganz besonders am Islam.
Um weitere Missverständnisse vorzubeugen poste ich hier meine Antwort:
Nun... es gab keinen Sinneswandel, falls du das meinst - es kommt eben immer ganz auf den Kontext an und worauf sich konkret bezogen wird. Meine Argumente von "vor nicht allzu langer Zeit" haben weder an Wert noch an Gültigkeit verloren; ich bezeichne den christlichen als auch jeden anderen Glaube an Gott weiterhin als unhaltbar, kritisiere konkrete biblische Interpretationen verschiedener Glaubensgruppierungen, kann noch immer belegen dass schreckliche Ereignisse aus den Zeiten der Inquisition innerbiblisch begründet werden konnten und verstehe auch den Islam im eigentlichen bzw. ursprünglichen Sinn als barbarisch sowie grausam, welcher von einem wilden, verstoßenen als auch rückständigen Kriegsführer - nämlich Mohammed - durch Gewalt in die Welt gesetzt wurde.
Jedoch: Heute ist heute, Religionen - auch das Christentum (die biblischen Revisionen in der Vergangenheit beweisen es ja...) - wandeln sich mit der Zeit, wenn auch nur etwas und nur in bestimmten Bereichen. Die Kritik von Omega ist deshalb in mind. zweierlei Hinsicht so unsinnig, da er impliziert dass es a) nur ein einziges (Text)Verständnis innerhalb einer Religion gibt und b) er zugleich festlegen will, welche das ist.
Im nächsten Schritt selektiert er willkürlich aus und behauptet im Zirkelschlussverfahren beruhend auf seiner eigenen Prämisse, das demzufolge jeder, der dieses eine (Text)Verständnis nicht in voller Gänze befürwortet und(!!!) auslebt nicht zu dieser Religion gehören würde.
So wird natürlich kein Schuh draus.
Um auf das Christentum zurück zu kommen, gilt auch hier alleine: Wer an die Bibel respektive den Lehren Jesus glaubt, an Gott sowie an Jesus selbst und letzteren als Erlöser annimmt - der ist Christ. Punkt.
In wie weit nun die eine oder andere konkrete Sichtweise eines Christen aussieht - vielmehr seine Interpretation - ändert am Christsein letztlich nichts. Andernfalls könnten jene, die an die Trinität (Dreieinigkeit) glauben den anderen vorhalten, in Wirklichkeit kein Christ zu sein und umgekehrt. Denn biblisch begründen lassen sich durchaus beide Seiten, wobei das wiederum die (fundamentalen) Christen beider Seiten nicht zugeben wollen und selbstverständlich die jeweils eigene Position für einzig richtig halten.
Anders als er - Omega... - spreche ich aber keinem seinen Glauben ab, das ist einfach nur irrsinn.
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25.05.2016, 19:16 #234Ole2
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Ja, das wäre es. Stimme ich dir zu, ohne mich in euren scheinbaren Disput einmischen zu wollen.
Nur ein kurzer Gedanke zum Thema.Meines Wissen, ich lasse mich gern von Muslimen dazu belehren, gab es so etwas nach Mohammed im Islam wie eine Art Reformation?
Wie allen bekannt, gab es diese - ich nenne es mal erste Reformation der christl. Lehre mit der Trennung vom Alten Testament und dem Neuen Testament. Beide beinhalten bekanntlich sehr Unterschiedliches. Jesus z. Bsp. lehnte wie wir aus dem NT wissen, Gewalt ab.
Die zweite - die echte Reformation in der Christenheit durch Martin Luther und seinen Thesen - änderte praktisch sehr vieles unter den Christen. Die Aufspaltung unter die beiden großen Kirchen in Katholische und Evangelische Kirche. Ich behaupte, die Aufklärung fand wohl eher in der Evangel. Kirche statt, will das aber auch nicht näher ausführen, denn hier schreibt ihr über den Islam.
Noch einmal, gab es jemals ernsthafte Strömungen innerhalb des Islam, so eine Art Trennung zwischen dem ursprünglichen Islam à la Muhammed und einer Art Modernisierung unter Ausschluß der Auslegungsmöglicheiten, auf die radikale Fundamentalisten sich immer wieder beziehen?
Ich meine, gelesen zu haben, dass in der muslimischen Welt schon lange verschiedene Strömungen vorhanden sind, die unter der Intelligenz auch diskutiert werden, aber haben diese Forderungen nach Modernisierungen hörbare Resonanzen in der Welt? Man hört fast nur von Islamisten, aber von den Gemäßigten höre ich öffentlich kaum etwas. Es mag an der medialen Berichterstattung liegen.
In der europäischen Geschichte gesellte sich ab dem 18. Jahrhundert insbesondere dann das Zeitalter der Aufklärung dazu, unabhängig von der Kirche, meinem Verständnis zufolge.
Gab es ähnlichen Entwicklungen in muslimischen Ländern, sieht man einmal von Syrien und dem Irak, teils auch Ägypten ab.
Ich würde mich über Antworten dazu sehr freuen. Danke!
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25.05.2016, 21:57 #235frable
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Aus gegebenen Anlass möchte ich nochmal auf unsere Richtlinien verweisen:
4.) Bombardiert die Themen nicht mit leeren Phrasen.
[...]
4.2) Wollt ihr die User im größeren Umfang durch News, z.B. in Form von Zeitungsartikel etc., informieren dann nutzt bitte folgende Themen: Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News und News [National und International]. Einzelne, ggf. auch mal mehrere, News, Zeitschriftenartikel oder Statistiken sind in den Themen nur gestattet, wenn sie Bezug auf weiterführende eigene Gedanken nehmen oder als Quellennachweis fungieren.
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30.05.2016, 17:52 #236Ole2
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Unstreitig wird doch wohl sein, dass ein Großteil wachsender Ressentiments mit den militärischen Entwicklungen im Nahen Osten einhergehen und immer wieder durch Ankündigungen jener befeuert werden, vor denen sich Menschen zurecht fürchten und ich wage eine Behauptung aufzustellen, dass das erst einmal nur wenig mit dem Islam zu tun hat. Der moderate ist auch nicht das Problem, sondern der, der nicht nur droht, sondern ganz Anderes im Schilde führt, dessen Ausläufer längst in anderen Teilen der Welt angekommen sind.
Wundert sich daher wirklich jemand, dass die Ängste derer zunehmen, die ohnehin schon verunsichert sind ob der Zukunft? Schließlich hat jeder Mensch die Absicht, auch weiterhin in Frieden zu leben, ebenso wie es die Absicht jener ist, die nach Europa aus den vielfältigsten Gründen kommen. So naiv und ignorant kann wirklich niemand sein, das zu negieren und jenen gar schlechte Absichten unterstellen wollen oder meinen, man würde den Islam - was immer das ist - gar hassen.
Das alles hat mit Ängsten zu tun, ganz klar und so lange niemand darauf Antworten liefert, werden sie sich nicht abstellen lassen.
Jeder Mensch blickt doch auch Voraus, denke ich, vergleicht und kommt durch das sich mit den Themen beschäftigen zu Erkenntnissen. Ich bin jedenfalls gespannt darauf, zu welchen Erkenntnissen heute Abend die Story im Ersten kommt. In der Überschrift steht schon mal - "Der lange Arm des IS. Terror in Europa". Wundern wir uns daher wirklich, weshalb viele Ängste haben?
Ich weiß nicht, ob die meisten von uns Kinder haben und wie sie die Entwicklung einschätzen, aber ich möchte nicht, dass sich solche Organis. auf Dauer etablieren, weder in der EU noch sonst wo auf der Welt. Vielleicht können Dokumentationen wie heute Abend - 30.05.2016 | 23:00 Uhr | - aber auch dazu beitragen, Ängste zu nehmen? Das wäre gar zu schön.
Programm - ARD | Das Erste
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30.05.2016, 19:15 #237Scrypton
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Bis dahin natürlich absolute Zustimmung.
Durchaus. In meinen Augen sind das mehrheitlich pessimistische Menschen mit dem Hang zur Paranoia, welche sich bei allen größeren Nicht-positiven Ereignissen die schlimmsten Eskalationen im eigenen Kopfkino durchspulen und irgendwo in dieser Richtung hängen bleiben; die Krönung spitzt sich dann in Pegida-Menschen zu, die nicht mehr denken können und sich das Schlimmste sowie auch frei Erfundene eben einreden lassen.
In dieser Art von Schubladen - pauschal, nicht eingeordnet in Pegida - würde ich dich geben, zu oft lese ich nämlich Andeutungen von dir die genau in diese Richtung gehen und dass du dir "nicht vorstellen willst" wie das in x oder xx Jahren aussehen "könnte", ohne dann aber wirklich etwas konkretes zu benennen.
Meine Meinung. Deshalb noch keine Tatsache.
Eine ernst gemeinte, wirklich aus Interesse entstandene Frage: Was ist deine größte Angst bzw. welches Eintreten oder welche Umstände konkret fürchtest du am meisten?
Einen globalen Frieden wird es zu unseren Lebzeiten nicht geben; und dort, wo kein Frieden herrscht, kann sich die Problematik temporär immer regional auch dort auswirken, wo er eigentlich doch besteht. Das lässt sich nicht verhindern, leider. Dass es immer wieder mal irgendwo Terroranschläge geben wird, von IS oder von anderen ähnlichen Gruppierungen - auch von solchen, die es vielleicht noch gar nicht gibt - damit ist zu rechnen.
Meiner Vermutung nach noch einmal ganz gewaltig, ehe die letzte IS-Hochburg zerschlagen wird. Völlig vernichtet wird der IS selbstverständlich nicht, doch mehr oder weniger zerschlagen ähnlich anderer Organisationen in der Vergangenheit mit Sicherheit. Finanziell sowie Personell wird der IS sowieso schon mehr und mehr ausgedünnt, die Möglichkeiten für groß organisierte Anschläge werden dementsprechend von mal zu mal kleiner.
Wird dadurch der Frieden bei uns zerstört?
Nur temporär; und das nur regional orientiert. Es wäre als Zivilist in unseren Regionen albern nun davon auszugehen, den Tod durch den IS zu finden.
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31.05.2016, 17:31 #238Ole2
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Ich will das nicht alles abstreiten, aber sage mir bitte,wen nicht mindestens unbewußte Ängste irritieren, die vollkommen notwendig sind, denn ohne Ängste wären wir kaum noch am Leben. Sicherlich haben Ä. stark mit unseren sozialen Prägungen zu tun .Am Ende noch einmal dazu etwas, wenn du schon so nett fragst.
Der Islam ist klar auf dem Vormarsch und das sehen Millionen in D und der EU genauso. Ob in F, GB, den Beneluxländern, in Skandinawien.Überall gibt es Brennpunkte, in denen sich sogar Einheimische bedroht fühlen, sicher nicht vor der Religion, sondern vor bestimmten Auswüchsen, weil dort scheinbar eigene Gesetz herrschen. Schaue dir den Stadtteil Rosengaarden in Malmö an, fahre dort hin und urteile dann. Es gibt div. Länder mit Schwerpunkten, in denen sich die Polizei nicht einmal mehr hineintraut. Dabei galt S immer als Musterland der Aufnahme. Wirf Blicke in Stadtteile von Paris, Marseille oder Städte in GB und und und. In F nahm man zwar früher auch F. auf, aber kümmerte sich nicht weiter um die Menschen, überließ sie ihnen sich selbst. Das Resultat sieht man bspw. in Randlagen von Paris.
Da macht einen der lange unbeirrbare Kurs Mancher schon Kopfzerbrechen, ob das alles nicht doch bekannt war/ist oder ob man aus reiner Nächstenliebe handelte, wie gehandelt wurde, wenn nicht gar ganz andere Gründe vorhanden sind? Politik ist leider gar nicht so transparent, wie sie uns verkauft wird und es wird auch viel getan, um Konfusion zu stiften. ..
Erst heute wieder – die Union geht in den Keller. Die K. verliert weiter und die SPD sowieso, weil die dem allem nichts entgegenzusetzen haben. WEIL das so ist, ist zukünftig auch klar die Linie erkennbar, was morgen sein wird, wenn nicht besonnene Leute doch noch handeln. Es sieht so aus, man kann sich auch irren, ganz so wie die DDR unterging, ruinieren heute scheinbar auch wieder bestimmte Leute das Land. Überforderung überall ohne Ende und keines in Sicht. Nicht mal in der EU klappt die internationale Zusammenarbeit mit der Polizei, wohl das Mindeste. Dass sich daher auch die Gefahrenlage und gefühlte Sicherheit der Menschen verändert hat, ist sicher auch verständlich und was wird sein, wenn der Deal mit Ankara platzt? Da könnten sich bald weitere Entwicklungen auftun…
Die Menschen haben ganz sicher nichts gegen Menschen, die aus widrigsten Umständen kommen, weil sie zu dem gemacht wurden, was sie sind –Flüchtlinge. Dagegen werden sich die wenigsten sperren, weil es einfach human und notwendig ist, ihnen Schutz zu gewähren, aber sie wollen keine Importe von Gewalt und relig. Fanatismus.
In der gestrigen Doku in der ARD 23:00 Uhr der lange Arm des IS gesendet, war auch das ein Thema. Gut getarnt auf der Balkanroute waren nachweislich Leute unterwegs, die in Paris aktiv wurden…. Zuvor spazierten sie munter bei ihren gruseligen Vorbereitungen quer durch halb Europa, ohne dass jemand ernsthaft reagierte. Wie soll man das nennen? Wer hat da versagt? Wer wird demnächst wieder versagen?
Ängste, bitte schön, waren aber auch immer gut für das Geschäft. Schaue, welche Branche gerade hohe Umsätze verzeichnet. So haben auch Schattenseiten ihre kapitalistisch guten Seiten…
Meine größte Angst ist – darf ich das wirklich öffentlich sagen?Nicht, dass sich darüber jemand freut. Es ist die vor Identitätsverlust, wachsender Überfremdung durch jene, die zwar hier gern leben möchten, aber vielleicht zu wenig integrationsbereit sind, jene, die schon in anderen EU Ländern teilweise Scharia quasi im Hinterstübchen praktizieren. In England toleriert man sie teils aus Mangel an Möglichkeiten, dagegen vorzugehen. Gesetze werden also mind. ignoriert. Proportional zur Zahl jener, die kommen, gelingt das immer weniger und wenn, dann entstehen doch nur wieder Parallelgesellschaften oder ist das gar nicht so?
Immerhin wird das medial transportiert und nicht mehr so viel verschwiegen wie noch letztes Jahr. Schaue dir die Talkshows an. In denen redet man allmählich mehr Klartext, weil man ganz sicher auch ein bestimmtes Image loswerden möchte....
Blicke in die Hauptstadt, dort haben teils arabische Clans das Sagen. Dort rückt die Polizei mit geballter Staatsmacht an, um Razzien durchzuführen. Gab es denn Gründe? Der RBB berichtet und alles ist in Ordnung oder was.
Andernorts wie in GB, gibt es schon Friedensrichter und Jugendliche, die Gewalt prinzipiell nicht ablehnen, Frauendiskriminierung ist wohl auch ein Thema usw. Wer tut dagegen etwas? Wer KANN dagegen etwas tun? Ich betrachte diese Entwicklung/en mit großer Sorge und in unserem Land scheinen inzwischen sehr viele blind und hilflos geworden zu sein oder hoffen vielleicht auf Gottvertrauen?
Nun kommt praktisch die ganze Welt grenzenlos, so stellten manche sich das wohl vor und wundert sich ernsthaft noch über Ängste? So naiv kann niemand sein oder hier geschehen Dinge ursächlich, weil dahinter ganz bestimmte Interessen stehen.
Jetzt mal etwas Grunsätzliches, liebe Politiker_innen. Angst vor Kultur – u. Heimatverlust sind wesentliche und nicht zu vernachlässigende Faktoren. Viele haben damit ein Problem und deshalb kämpfen sie dafür, dass sich weniger ändert, als man sich das bei der Union, der SPD usw. vermutlich vorstellt, wenn man sich dort etwas vorstellt. Nun kriegen sie reihenweise Quittungen und wundern sich? Ob die noch` mal das Ruder rumreißen werden können? Sie haben mit der Unsicherheit der Bürger gespielt und das war einer der eklatanten Fehler.
Ob das alles paranoid ist, kann nur ein Mediziner sagen, aber vielleicht liegt es ja auch an der Vergangenheit der Deutschen im Allgemeinen? Manche sagen denen nach, sie wären ängstlich. Historiker und Psychoanalytiker zugleich würden sagen, es liegt daran, dass es dort viel zu lange zu viele Kriege gab und das verändert nicht nur die Gene. Ängste manifestieren sich also sehr tief in uns. Wundert man sich also noch über Verhaltensweisen Mancher gegenüber den aktuellen Entwicklungen und natürlich, IS ist noch stark, aber viel stärker ist der wahrscheinlich, wenn man ihn nicht sieht. Ergo schwebt doch die Terrorgefahr überall. Leute, die viel unterwegs sind, auf Bahnhöfen, Flughäfen, ja sogar auf Konzerten, freuen sich gewiß darüber. . Leben mit der Angst. Herzlichen Glückwunsch jenen, die gar keine kennen!
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31.05.2016, 19:26 #239Scrypton
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Anders sieht es aus bei durch Evolution begründeten Ängsten, ohne dessen Vorhandensein wir einfach "natürlich" ausselektiert worden wären.
Auf diese und andere Aussagen gehe ich nicht weiter ein; nicht, weil ich zu faul bin sondern einfach, weil wir beide hier sowieso einen Nenner haben. Wie sehr ich den (ursprünglichen) Islam kritisiere ist dir sicherlich bekannt und auch das gefährliche Potential darin, welches sich in "bestimmten Auswüchsen" - wie du es nanntest - zeigt erkenne und kritisierte ich immer wieder ausgiebig.
Was richtig ist, kommentiere ich nicht.
Und hier sind sie leider wieder, diese verschwörungsgleichen Richtungsweisungen mit denen einfach nichts anzufangen ist.
Man mag, je nach Position, vieles unterstellen können, doch selbst dem Kurs einer naiven und übertrieben human erscheinenden Kanzlerin kann man unmöglich einen verschwörungsartigen Plan hinter der Flüchtlingskrise vorwerfen - das Problem will gelöst werden, die Frage und die Wege nach dem Wie sind länderübergreifend aber leider eben nicht identisch. Du philisophierst nun wieder auf übliche Art und Weise darüber, ob denn "nicht gar ganz andere Gründe vorhanden sind", ganz schwammig ohne konkretes benennen oder gar vorweisen zu können. Nun bist du wieder in deinem Trott, den ich im vorangegangenen Beitrag kritisierte und führst das Themenspringend weiter aus:
Horror-Szenarien, Analogien ohne jedweder Vergleichbarkeit und Mutmaßungen über Ereignisse, für dessen Eintreten absolut nichts spricht.
Beide Gewichte wurden von dir genannt; es gilt nun, beide gegeneinander aufzuwiegen um festzustellen welche Umsetzung/welcher Umstand eine leicht höhere Priorität bekommen sollte.
Die weitere Frage ist dann das Wie, unabhängig des Resultats.
Was jedenfalls absolut unmöglich ist: Europa voll und ganz abschotten. Das mag funktionieren bei USA/Mexiko (und selbst das nicht völlig), allerdings ist diese Grenzlänge im Vergleich zu der Europas schlicht winzig und dabei denke ich noch nicht an die ganzen kleinen europäischen Inseln die es gibt.
Das ist schon ziemlich lange bekannt, die Geheimdienste verzeichneteten dahingehend nach und nach eine immer stärkere Aktivität.
Allerdings: Wirklich schwerer hätten es selbige vor zwei Jahren auch nicht gehabt... - der Flüchtlingsstrom ist ja nicht die Ursache, sondern lediglich eine Alternative welche sich temporär als ganz praktisch angeboten hat.
Sowieso, auch das bestätigen die Geheimdienste, geht die viel größere Gefahr von den "Rückkehrern" aus, da Terroristen eben auch bei einer Überprüfung nur selten als Terroristen auffallend wären - die Polizei beschäftigt eben keine Hellseher. Die Rückkehrer also, von denen die größte Gefahr ausgeht, benötigen den Weg des Flüchtlingsstroms ohnehin nicht und dürfen ganz normal einreisen. Es sind ja keine Flüchtlinge, sondern Deutsche, Franzosen, ....
Davor hast du Angst? o.O
Na wenns sonst nichts ist... da prozentual gesehen einfach unbegründet und - auf sehr(!) lange Sicht - auch nicht aufzuhalten.
Die Menschen, Kulturen, Rassen werden sich mehr und mehr mischen; mindestens die Angst der Rassisten, nämlich die, dass die Arier - ihre sogenannte weiße Rasse/Herrenrasse - aussterben wird sich über kurz oder lang nicht verhindern lassen. So ist das eben auf unserem kleinen Planeten.
Um zukünftige Veränderungen aber geregelt ablaufen zu lassen benötigt es natürlich Gesetze sowie dessen konsequente Umsetzung. Da muss man sehen was getan werden kann und was getan werden muss. Durchaus.
Weder kommt die ganze Welt, tatsächlich ist es eigentlich nur ein sehr sehr kleiner Teil der Welt - und grenzenlos, also unlimitiert sowieo nicht.
Dahingehend darf man sich über solche unfundierten Ängste also durchaus wundern; vorallem dann, wenn nach Aussagen wie diesen immer wieder mit verschwörungstheoretischen Behauptungen abgeschlossen wird, die von vorn bis hinten nichts weiter als unhaltbar und unsinnig sind.
Ich würde eher sagen, es liegt alleine an den persönlichen/finanziellen/sozialen Umständen sowie den Lebenserfahrungen des Einzelnen - also den deinen, den meinen, ...
Mit irgendeiner "Vergangenheit der Deutschen im Allgemeinen" hat das sicherlich nichts zu tun - ich habe keine Vergangenheit mit den Deutschen im Allgemeinen, ich habe nur eine Vergangenheit und die ist noch keine 30 Jahre alt.
Wie gesagt: Es wäre als Zivilist in unseren Regionen völlig albern nun davon auszugehen, den Tod durch den IS zu finden. Davon auszugehen wäre durchaus paranoid.
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02.06.2016, 18:18 #240Ole2
AW: Massiv wachsender Islam-Hass - Welcher Umgang damit ist ratsa
Sicherlich wird das nicht geschehen, aber die Möglichkeiten, dass es dazu kommen KANN, häufen sich gefühltermaßen. Von paranoid würde ich da gar nicht reden wollen, aber wenn es dazu gekommen wäre, würden diejenigen Recht behalten haben, die all das nicht ausschließen, worüber ich oben geschrieben habe.
Mutmaßlicher IS-Terrorist (...) festgenommen
Ein mutmaßlicher Anhänger der Terrormiliz "Islamischer Staat" ist am Donnerstag in Brandenburg festgenommen worden. Das teilte die Bundesanwaltschaft mit. Der 27-jährige Mann lebte nach rbb-Informationen in Bliesdorf bei Wriezen (Märkisch-Oderland) im Oderbruch. Die Festnahme fand dort am Vormittag in einer Flüchtlingsunterkunft statt. Der Mann soll im Laufe des Tages in Karlsruhe beim Bundesgerichtshof (BGH) vorgeführt werden. Zwei weitere mutmaßliche IS-Anhänger wurden am selben Tag in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg gefasst. Sie werden ebenfalls einem Ermittlungsrichter beim BGH vorgeführt, der über die Untersuchungshaft entscheidet.
Die drei Männer sollten angeblich im Auftrag des IS einen Terroranschlag in der Düsseldorfer Altstadt begehen. Einer der Beschuldigten soll außerdem in Syrien eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet haben.
Ein vierter Verdächtiger - der 25 Jahre alte Saleh A. - sitzt laut Bundesanwaltschaft in Frankreich in Untersuchungshaft. Er soll die Ermittler auf die Spur der anderen Terrorverdächtigen gebracht haben.
Das hat mit Hass nichts zu tun, aber gefühlt wachsen zumindest bei vielen die Zweifel, ob all das, was wir im letzten Jahr an Problemen mit einer unkontrollierten Einreise erlebten, nicht einigen über den Kopf gewachsen ist. Nun verbleiben solche Dinge vielen in den Köpfen und je mehr wir darüber in den Nachrichten erfahren, desto größer das Mißtrauen gegenüber einer Religion. Wenn es nicht doch zu viele gäbe, die sie mißbrauchen, wäre vielleicht manches anders.
64/68, schon wieder Schwein bei der Wunderwahl gehabt. Das war ein krasser Lauf. Aus 10 Wunderwahl 8 neue Karten rausgeholt. Jetzt fehlen mir nur...
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