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13.11.2009, 12:05 #21Knollo
AW: Mangelndes Einfühlungsvermögen
Wie man es sagt, je nach Person, unterschiedlich. Würde ich die Person gut kennen/mögen würde ich ihr vermutlich klar machen was sie falsch macht, habe ich sie gerade kennen gelernt das selbe aber würde sie mir eh schon auf die Eier gehen würde es dann doch etwas grober zur Sache gehen. Da ist es doch normal das es einen nervt.
Wenn jemand kommen würde und dir von jemand verstorbenes in der Familie erzählt, da kann man dann Einfühlvermögen zeigen.
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13.11.2009, 12:25 #22_-OGIHCI-_
AW: Mangelndes Einfühlungsvermögen
@ Biberpelz
Vielleicht wäre anhand der Missverständnisse eine Titeländerung ganz gut hmmmm
Hast du vllt eine zündende Idee was dann besser passen würde?
Ich meine man geht ja Umgangsprachlich eher von Einfühlungsvermögen aus
aber das betrifft wohl eher die "ganz schlimmen Fälle", wie wenn jemand richtig am boden ist wegen Tot oder so etwas.
Ich habe das eher auf das normale Verhalten im Alltag gegenüber Leuten bezogen, wo das Verhalten wie von manchen nicht so gut ankommt aufgrund ihrer wie soll man sagen sehr wahrheitsgetreuen Art ohne Rücksichtnahme
hmmm
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13.11.2009, 14:10 #23mxyptlk
AW: Mangelndes Einfühlungsvermögen
Vermische aber bitte nicht zwei unterschiedliche Dinge. Das Leute zu dir kommen obwohl du selbst von dir denkst, es mangelt die an Empathie kann durchaus mit anderen anziehenden Dingen zu tun haben die sich außerhalb der Gefühls- und Verhaltenswelt abspielen.
Schlußendlich musst du selbst wissen, was für dich interessanter ist. Dein Thread hier zeugt ja davon, dass du dir eines Problems bewusst bist und das ggf. ändern möchtest. Das bedeutet ja scheinbar aber auch, dass dir die Kontakte, die du in dem von mir zitierten Post, nicht als solche bezeichnest, die durch Empathie zustande gekommen sind. Zumindest schreibst du es so.
Mangel an Empathie bedeutet ja noch lange nicht die Abwesenheit von sozialen Kontakten. Wenn du schreibst, du kannst diesen Leuten auch beleidigend gegenüber auftreten, dann muss das nicht nur ein Mangel an Empathie sein. Und diese Kontakte scheinen dir dann auch nichz allzuviel wert zu sein. Es bleibt wie ich es beschrieben habe: Versuche dein Einfühlungsvermögen zu schulen - andernfalls wirst du spätestens im Berufsleben zwangsläufig vor die Hunde gehen...
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13.11.2009, 14:16 #24_-OGIHCI-_
AW: Mangelndes Einfühlungsvermögen
Ich bin bereits Berufstätig und es Funktioniert
Desweiteren sind mir diese Leute nicht egal, daher ich ja gerne Zeit mit ihnen verbringe und sie auch mit mir! Nur sollten sie eig selber wissen, dass mit mir über gewisse themen zu reden eher ein Problem für sie wird und dennoch tun sie es immer wieder. Es ist nicht so, das mein gesamtes Auftreten, als solches mich total als Arschloch hinstellt der sich um keinen scheißt. Nein!
Es stört mich auch nicht sonderlich, das ich bei gewissen Thematiken sichtlich aus der Reihe tanze. Denn wie heißt es ja so schön wahre Freunde, nehmen einen so wie man ist nur wundert es mich eben, das sie dennoch zu mir kommen, obwohl sie anderen Möglichkeiten hätten, die wohl (netter) Reagieren würden als ich es tue!
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13.11.2009, 21:06 #25Jayner
AW: Mangelndes Einfühlungsvermögen
Naja ich selber hab zwar Einfühlungsvermögen aber handel ähnlich so wie du mit Ehrlichkeit, Logik und Direktkeit. Ein Freund von mir ist da noch viel extremer, er redet noch einen Tick ehrlicher und direkter als ich und stellt Gefühle in wichtigen Sachen meistens hinten an. Das tut mir auch sehr oft weh und manchmal komm ich mehr schlecht als recht damit klar weil ich ziemlich sensibel bin. Trotzdem schätze ich ihn und seine Art sehr. Mir ist ein ehrlicher Mensch der sich um mich bemüht, tausend mal lieber als jemand der mir Honig ums Maul schmiert und 3 Tage später von dannen zieht. Darum wende ich mich von so einer Person nicht ab, auch wenn ich es leichter haben könnte.
Vorrausgesetzt ist natürlich das mir ein Mensch nicht absichtlich und böswillig wehtun will.
So eine Art kann manchmal wehtun aber wenn sie es tut dann meistens zurecht. Der Schmerz in solchen Situationen bedeutet doch oft nur das man Selbstzweifel über sich selber hegt, ansonsten müsste man sich ja garnicht angegriffen fühlen oder? Spätestens dann kann ja hier irgendwas nicht stimmen, Selbstreflexion ist hier angesagt.
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13.11.2009, 21:14 #26_-OGIHCI-_
AW: Mangelndes Einfühlungsvermögen
Also da versteht mich jemand hab ich das gefühl oder ich viel mehr auch warum andere mir gegenüber so reagieren wie du gegenüber deinem Freund
ISt echt sehr interessant, was du da so sagst
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13.11.2009, 21:20 #27mxyptlk
AW: Mangelndes Einfühlungsvermögen
Dann mangelt es dir aber an Empathie.... Einfühlungsvermögen bedeutet ja, das man einen Menschen in seiner Gänze erfasst, seine Gefühle versteht ohne zwingend seine Meinungen zu teilen. Das was dir passiert ist oder du beschreibst, dazu braucht es keine Fremdworte, das ist ganz einfaches anbaggern zum Selbstzweck - in Fachkreisen auch Verarsche genannt.
Empathie ist es, wenn jemand sich slelbst so fühlt oder wahrnimmt als wäre es oder Gegenüber.
Arno Gruen beschreibt es ziemlich gut. Er beschreibt, was man bei _-OGIHCI-_ durchaus annehmen könnte, das die natürliche, angeborene Fähigkeit zur Empathie durch kulturelle Einflüsse (Erziehung) in den ersten beiden Lebensjahren verloren geht und dann nur durch "erlernte", also kognitive Empathie ersetzt werden muss. Gruen leitet daraus sogar eine der Hauptursachen für das verstärkte Auftreten von Aggressionen bei Jugendlichen. ( Quelle: Arno Gruen, Falsche Götter)
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13.11.2009, 21:31 #28_-OGIHCI-_
AW: Mangelndes Einfühlungsvermögen
Tut mir leid wenn ich sage, das ich mir grad darüber ziemlich einen ablachen musste
ich meine du hast recht mit dem was du sagst
von der bedeutung her
echt top
aber nein
mir fehlt es nicht wegen mangelnden kulturellen einflüssen
der Unterschied zu mir ist glaube ich eher dieser, das ich vllt iwo könnte aber es nie so ankommt
ich scheiß mich halt einfach nicht drum (was ich ja nicht als schlimm erachte) weil wie jayner oben schon sagte, nimmt man es so hin oder lässt es bleiben
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13.11.2009, 21:39 #29mxyptlk
AW: Mangelndes Einfühlungsvermögen
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13.11.2009, 21:55 #30_-OGIHCI-_
AW: Mangelndes Einfühlungsvermögen
nur frage ich mich bei der mühe die du dir gibst,
hilfst du gern leuten in so ner situation oder ist das nur eine weitere möglichkeit für eine kleine "studie"
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14.11.2009, 00:48 #31Wii-Freund
AW: Mangelndes Einfühlungsvermögen
@Wii-Freund: Das hat eigentlich nichts mit Einfühlsam zu tun. Das sind Situationen wo Menschen - weil wir ja so gerne klagen - zu unnötigen Themen Klagen und einen auf Selbstmitleid ziehen oder falsches Leid tragen. Das man da nicht zuhören will ist vollkommen verständlich.
Du "unterstellst" den Leuten bei Deiner Argumentation quasi Mutwilligkeit,eine Art der Selbstmitleidspflege, wenn dem so wäre würde ich Dir zustimmen.
Was ist aber mit den Personen die, meinetwegen in Bezug nehmend auf meine 3 kleinen Beispiele weiter oben, ja die diese ihre Meinung wirklich so vertreten, weil ihr "Rechtsempfinden" , ihre Vorstellung von Moral/Leid und/oder Opfertum halt nun mal so mit Ihrer Persönlichkeit verwachsen sind?
Wenn wirklich jemand Leiden hat und mir diese mitteilt, so klein sie auch für mich sein mögen, für ihn selbst können sie riesig sein, und das aufrichtig, und ich merke das, und ich spüre das diese Person quasi nur gut zugeredet bekommen will, und sei es wirklich nur deswegen weil er 3 Tage hintereinander freiwillig beim Zahnarzt war und deswegen in Tränen ausbricht, was dann?
Da kann man sehr wohl von erwarteten Einfühlungsvermögen sprechen, es können auch die kleinen Dinge im Leben sein die jemanden belasten, nicht immer nur Tod oder tödliche Krankheiten.
Und dieses Einfühlungsvermögen, nenn es meinetwegen das Kleine, kann ich in den meisten Fällen nicht liefern.
Klar erwische ich mich auch schon einmal dabei das ich jemandes Leidensgeschichte zustimme, so abstrus sie mir selber erscheint, nur deswegen damit es zu keiner Diskussion kommt wie man nur so denken kann wie ich.
Andererseits nützt es den betreffenden Personen auch nichts wenn man mit Ihnen in Wehgesang verfällt, das sensibilisiert weder die Leute an sich für die wirklich wichtigen Dinge im Leben , noch nützt es mir etwas.
Ich bleib einfach mal bei dem besagten Zahnarztbeispiel, austauschbar und eigentlich nicht diskussionswürdig, aber es muss nun mal herhalten.
Im Grunde läuft es immer gleich ab, jemand erzählt eine Geschichte, meinetwegen von seinem letzten Arztbesuch, der Grundtenor aller Zuhörenden ist eigentlich immer gleich "ach du Armer", "tuts noch weh?".
Völlig falsch m.M. nach, der Betroffene wird somit in seiner Leidensrolle bestätigt und wird diese sein Leben lang immer wieder (automatisch) anwenden.
Sagen hingegen 3 Leute zu ihm das er doch selber Schuld ist das er 3-mal hintereinander zum Dentisten läuft, wegen Sachen wohlgemerkt die medizinisch nicht notwendig sind, sprich kein Loch im Zahn, und er deshalb Schmerzen hatte, dann ist er meiner Meinung nach erstmal einfach selber Schuld und die Person wird vielleicht merken das es vielleicht auch noch andere Sorgen und Nöte im leben gibt die vielleicht erwähnenswerter wären.
Das muss jede Person für sich selber abwägen, man kann nur eins haben, entweder man sagt sich: "ja ich brauche diese kosmetischen Behandlungen, sie sind mir wichtig, aber aufgrund dessen werde ich Schmerzen haben", dann erübrigt sich eigentlich jegwedes gejammere im Nachhinein darüber von selber, das verstehe ich immer nicht.
Wie gesagt, das Zahnarztbeispiel ist jetzt austauschbar mit allen anderen Gejammere das man so hört, sollte nur als bildliches Beispiel dienen.
Hm grundsätzlich immer ist ein Widerspruch du Arschloch!
Club der ZS-Elite