Thema: Linke Gewalt in Deutschland

svenSZonia

Anhang 167722

Auch dachte ich es gibt ein Vermummungsverbot.

Gibt es den nicht nur auf Demos und vor/in Banken?

„Wo rechtsextreme Kriminalität zunimmt, steigen linke Straftaten sprunghaft an"

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https://chamy.de/nationalversammlung...om-18-12-2015/

https://www.bayernkurier.de/inland/8...-verharmlosung

Hier wird mal wieder sehr schön aufgedeckt, wie linksextremistische Gewalt in den deutschen Medien verharmlost wird.

Mr. Burns

https://www.bayernkurier.de/inland/8...-verharmlosung

Hier wird mal wieder sehr schön aufgedeckt, wie linksextremistische Gewalt in den deutschen Medien verharmlost wird.

Jedenfalls kann man sich das einreden... Verharmlosung zu sehen, wo keine ist...

Scrypton

Jedenfalls kann man sich das einreden... Verharmlosung zu sehen, wo keine ist...

Hab ich persönlich auch noch nichts von wahrgenommen. Eigentlich wird schon detailiert berichtet welche Schäden und wieviel Verletzte dabei rumgekommen sind. Von einer Verharmlosung kann da eigentlich nicht die Rede sein.

Wie bereits vor einiger Zeit gesagt sind die Linksextremisten nicht wenig in den Medien vertreten. Verharmlosung wäre das erst wenn man versuchen würde deren handeln zu rechtfertigen.

Der einzige Unterschied ist meiner Meinung nach der Umfang der Berichterstattung. Persönlich habe ich das Gefühl, dass bei einer Rechten Straftat die mediale Präsenz deutlich höher ist als bei linken Straftaten. Mehr aber auch nicht.

frable

Der einzige Unterschied ist meiner Meinung nach der Umfang der Berichterstattung. Persönlich habe ich das Gefühl, dass bei einer Rechten Straftat die mediale Präsenz deutlich höher ist als bei linken Straftaten. Mehr aber auch nicht.

Denke mal eher das es auch mit der Vergangenheit zu tun hat, und dadurch der rechten Szene eher ins primäre Feld rückt. Ich finde aber nicht das deshalb automatisch die radikalen Linken dadurch verharmlost werden, oder sonst was. Klar, wenn die rechte Gewalt steigt, ist diese auch in den Medien stärker präsent. Ist doch eigentlich normal oder?

Da stimmt ich dir zu, dass sehe ich auch so. Es ist aber vollkommen normal, der 'einfache' Mensch denkt so. Ein ähnliches Beispiel kenne ich noch von früher in der Schule. Notenvergabe - jemand bekommt eine zwei und ist damit super zufrieden. Freut sich und geht nach Hause und erzählt es stolz Mama und Papa. Sobald er davon Wind bekommt das alle anderen eine eins haben, fühlt er sich benachteiligt, auch wenn wir jetzt mal annehmen das die zwei seine Leistung widerspiegelt und alle anderen einfach besser wahren. So ticken leider zu viele Menschen, sie schauen immer nach links und rechts ( ) anstatt auf sich zu schauen.

frable

Da stimmt ich dir zu, dass sehe ich auch so. Es ist aber vollkommen normal, der 'einfache' Mensch denkt so. Ein ähnliches Beispiel kenne ich noch von früher in der Schule. Notenvergabe - jemand bekommt eine zwei und ist damit super zufrieden. Freut sich und geht nach Hause und erzählt es stolz Mama und Papa. Sobald er davon Wind bekommt das alle anderen eine eins haben, fühlt er sich benachteiligt, auch wenn wir jetzt mal annehmen das die zwei seine Leistung widerspiegelt und alle anderen einfach besser wahren. So ticken leider zu viele Menschen, sie schauen immer nach links und rechts ( ) anstatt auf sich zu schauen.

Hmm... klingt plausibel
Die anderen sind Schuld. Letzendlich gab es aber mal eine Situation wo ich mir gedacht habe: "Find ich gut".
Ich weiß nicht mehr was da für ein politisches Intermezzo gewesen ist, aber sowohl die Linken und die Rechten waren sich anscheinend mal einig. In der Regionalbahn saßen sowohl Rechte und Linke (Natürlich waren auch Polizei vor Ort)
Ich glaube das war bei irgend einen politischen Gipfeltreffen, ist aber Jahre her, ca. 10?
Jedenfalls waren sie friedlich. Woher ich weiß das dies Rechte und Linke waren? Man konnte sie wirklich nach Klischee einordnen. Wie man sich Nazis und Punks halt vorstellt, und nein das waren keine Ois oder Skinheads aus der Punkszene. Es sei denn die haben ein Faible für nur noch teilweise Legale Symbole

Schön würde ich es finden, wenn sie anstatt sich gegenseitig zu masakrieren mal aufeinander zugehen würden. Für mich ergibt Rechts + Links = Mitte und die brauchen wir

Wir haben zwar eine sehr breite Mitte, aber zum Glück sind die meisten Menschen dazu noch in der Lage . Das was du beschriebst kommt leider sehr selten vor, oder anders gesagt es wird nur sehr selten davon berichtet. Das ist auch schade.

frable

Wir haben zwar eine sehr breite Mitte, aber zum Glück sind die meisten Menschen dazu noch in der Lage . Das was du beschriebst kommt leider sehr selten vor, oder anders gesagt es wird nur sehr selten davon berichtet. Das ist auch schade.

Ich wüsste zu gerne, in welchen Zusammenhang dieses Treffen noch war. Ich hab das echt nicht mehr im Hinterkopf. Ich hätte mal ein Bild schießen sollen

Letzendlich finden sich in fast allen Bereichen Extremisten wieder. Wie schon gesagt. Nicht jeder "Linker" ist Extremist. Ich war mal mit einer zusammen, und die war mehr als Links (Also nicht als Beziehung jetzt)

Dennoch befürchte ich das die rechte Aktivität auch die linke Aktivität ansteigen lässt. Kann man sowas ein "Gleichgewicht" nennen?

Die Linken nerven mich in letzter Zeit mehr als die Rechten, ich weiß auch nicht wieso, vielleicht weil sie von sozial reden und alle sollen gleich behandelt werden und dann aber gegen Menschen hetzten die nicht wie sie denken und wenn mich etwas stört ist es zu einem Inkosquenz und zum Anderen wenn man andere Haltungen/Meinungen nicht akzeptiert und immer nur ist die Religion schuld und sobald man z.B. bei einem Turnier Fahne zeigt ist man gleich ein Nazi und böser Mensch. Letztens hat Jemand auf YouTube zu dem Thema geschrieben, dass Linksextreme im Grunde wie Nazis sind nur umgekehrt, sie akzeptieren die eigenen Leute nicht und ich finde das hat was. In einer Konservation mit einem guten Freund diesbezüglich ist einmal folgendes Zitat gefallen von Churchil (in etwa so):"Der Rechtsextreme hat kein Herz und der Linksextreme ist dumm(eher auf naiv bezogen, in einer Scheinwelt lebend etc.)

Ich finde es gut, dass es auch jetzt auch für Linksextreme Politik und nicht nur Rechtsextreme ein Thema gibt, Beides sollte bekämpft werden und bringt nichts außer Blut,Sorgen und Kosten.

AnnaJogiKlopp09

Die Linken nerven mich in letzter Zeit mehr als die Rechten, ich weiß auch nicht wieso, vielleicht weil sie von sozial reden und alle sollen gleich behandelt werden und dann aber gegen Menschen hetzten die nicht wie sie denken...

Die Leute stehen sowieso gerne im Wiederspruch ihrer "Ideale", allerdings sollte man nicht jeden Linken/Rechten über einen Kamm scheren. Noch geht es hier eher um unsere "Extremisten"

Aber ehrlich gesagt macht mich dieses scheinheilige Geheuchel auch wütend, und wer etwas gegen die jetzige Staatsordnung hat den steht es frei das Land zu verlassen. Sollen sie nach Nordkorea gehen.....

"Die Schriftstellerin Sophie Dannenberg veröffentlichte 2006 einen semi-legendären Beitrag für das Deutschlandradio über die therapeutische Wirkung des antifaschistischen Furors auf das bundesteutonische Gemüt. Als Beispiel diente ihr ein Kreuzberger Antifa-Urgestein namens »Lothi«.

Dieser hatte am »Kotti« einen offenbar waschechten »Nazi« gesichtet, was ihn sogleich in einen »triumphalen antifaschistischen Rausch« versetzte. Angesichts »Lothis« anhaltender Ekstase fragte sich die Autorin, ob sein »Nazi« nicht bloß einer Wunschphantasie entsprungen sei, männlichen Tieren ähnlich, die, wenn sie »während der Balz kein Weibchen finden«, statt dessen »Steine, Zweige, Zaunpfähle« begatten.

Dannenbergs Resümee: Der »Nazi« gibt »unserem Lothi – und nicht nur ihm – Sinn und Verstand und Perspektive. Er befreit ihn aus dem banalen und blöden Alltag. Er sichert ihm Orientierung in einer Wirklichkeit, die täglich bedrohlicher und komplexer wird. Mit dem im Hintergrund ständig lauernden Nazi weiß man wieder, woran man ist. Rock gegen Rechts ist unser Opium für das Volk, und unerkannt bleiben die herrschenden Verhältnisse. Lothi und seinesgleichen fühlen sich sicher in ihrer Idylle aus aufgeklärten und mutigen Mitmenschen. Unterdessen wechselt das Böse in aller Ruhe seine Gestalt – wieder und wieder, damals wie heute.«"

Martin Lichtmesz, Sezession 55, Weltoffen- Arschoffen


Aus der Kommentar-Spalte des Artikels "Linker Politiker erfindet Messer-Attentat" von Zeit Online.

EDIT:
http://www.zeit.de/politik/deutschla...-vorgetaeuscht

Schon so verzweifelt über das fehlen "echter" Nazis,das welche erfunden werden... bzw die Nazis stechen sich schon selber ab (Deutschhass ist auch Rassismus!)
Ergo...die Antifa verdient ihren Namen nicht,ihr Faschismus und Rassismus geht gegen Deutschen...Nazi bleibt Nazi,da ändern auch andere Farben nichts dran.

"Der Dumme sieht nie den eigenen Hass,den Hass anderer erkennt er ,selbst wenn es sich nur um Wut handelt...aber der Dumme kennt sein eigenen Hass,nur ist er so dumm und projeziert seinen Hass auf andere...und fragt sich dann "wieso mag mich niemand?" "

Geiles Teil

Hört sich echt gut an das Buch und genauso ist es.

Ich möchte an dieser Stelle einmal darauf hinweisen, dass einiges an Gewalt, die hier so als "von links" betitelt wird, dieser Bezeichnung nicht gerecht wird. Links ist eine politische Einstellung, die ganz grob gesagt den reaktionären/konservativen Einfluss in der Politik durch progressive/fortschrittliche Reformen überwinden möchte um soziale, ökonomische und politische Verhältnisse zu schaffen, in der aller Menschen gleich(berechtigt) sind. Aufgrund der vorherrschenden Situation ist linke Politik zum Vorteil eher ärmerer Bevölkerungsschichten.

Die Gewalt, die ihr kritisiert, lässt sich am ehesten als autonome Gewalt betiteln. Autonome Gruppen sind nicht gleich links. Klar davon abzugrenzen sind natürlich Rechtsautonome, die ihr höchstwahrscheinlich nicht gemeint habt. Ein großer Teil der autonomen Szene in Deutschland, die hier fälschlicherweise als links betitelt wird, sind aber weder links noch rechts, sonder würden sich selbst am ehesten als Anarchisten bezeichnen. Es gibt Anarchisten mit Tendenzen nach links, aber auch in einem linken System gäbe es anarchistische autonome Gewalt. Einige sind auch einfach "gegen das System", ohne dass eine bestimmte Alternative angestrebt wird.

Auch Antifaschisten müssen nicht gleich links sein. Der Kampf gegen Faschismus kann vollkommen losgelöst von linkem Gedankengut geführt werden.

Auch die Kombination aus Antifaschismus und Autonomen ist nicht gleich links.

Auch in diesem Thread wäre eine etwas differenzierte Betrachtungsweise und weniger pauschale Aussagen sehr wünschenswert.

Vachyn

Ich möchte an dieser Stelle einmal darauf hinweisen, dass einiges an Gewalt, die hier so als "von links" betitelt wird, dieser Bezeichnung nicht gerecht wird. Links ist eine politische Einstellung, die ganz grob gesagt den reaktionären/konservativen Einfluss in der Politik durch progressive/fortschrittliche Reformen überwinden möchte um soziale, ökonomische und politische Verhältnisse zu schaffen, in der aller Menschen gleich(berechtigt) sind. Aufgrund der vorherrschenden Situation ist linke Politik zum Vorteil eher ärmerer Bevölkerungsschichten.

Die Gewalt, die ihr kritisiert, lässt sich am ehesten als autonome Gewalt betiteln. Autonome Gruppen sind nicht gleich links. Klar davon abzugrenzen sind natürlich Rechtsautonome, die ihr höchstwahrscheinlich nicht gemeint habt. Ein großer Teil der autonomen Szene in Deutschland, die hier fälschlicherweise als links betitelt wird, sind aber weder links noch rechts, sonder würden sich selbst am ehesten als Anarchisten bezeichnen. Es gibt Anarchisten mit Tendenzen nach links, aber auch in einem linken System gäbe es anarchistische autonome Gewalt. Einige sind auch einfach "gegen das System", ohne dass eine bestimmte Alternative angestrebt wird.

Auch Antifaschisten müssen nicht gleich links sein. Der Kampf gegen Faschismus kann vollkommen losgelöst von linkem Gedankengut geführt werden.

Auch die Kombination aus Antifaschismus und Autonomen ist nicht gleich links.

Auch in diesem Thread wäre eine etwas differenzierte Betrachtungsweise und weniger pauschale Aussagen sehr wünschenswert.

Selbstverständlich, zumal wie gesagt von meiner Seite aus.
Ein Linker ist nicht gleich ein Extremist
Vielleicht hätte ich den Titel etwas bedachter wählen sollen
Die Ideen hinter die hinter den Kommunismus stecken, sind aus meiner Sicht auch nicht schlecht.
Lediglich als die Umsetzung haperts dann, aufgrund von einzelnen Menschen.

Nazi-Gegner prügeln Rechte mit Eisenstangen
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