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Thema: Linke Gewalt in Deutschland
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10.10.2017, 14:05 #741Counterweight
Linke Gewalt in Deutschland
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10.10.2017, 14:55 #742Vachyn
Linke Gewalt in Deutschland
Die Polizei ist ein Organ unseres Staates mit viel Verfügungsgewalt. In einem demokratischen System muss es genug Kontrolle über dieses Organ geben, wenn man Missbrauch dieser Gewalt verhindern will. Kritische Fragen und Überprüfungen der Methoden der Polizei sind das Mindeste, was man hier erwarten kann.
Es kann doch nicht sein, dass man Unwahrheiten und Übertreibungen, die die Polizei verbreitet einfach akzeptieren soll. Oder ist das für dich in
Ordnung, so lange es "die Richtigen" trifft?
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10.10.2017, 22:38 #743gamefreake89
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10.10.2017, 23:53 #744Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Diese Aufklärung wird durch die nun erfolgte Löschung der Daten erschwert. Das Berliner Landeskriminalamt beruft sich im Fall der beiden Fotografen demnach auf gesetzliche Vorgaben, die eine Löschung verlangten, wenn die Grundlage zur Speicherung entfallen ist. Das gilt aber laut Gesetz nicht, wenn "schutzwürdige Belange der betroffenen Person beeinträchtigt würden". Dann müsse der Polizei zwar der Zugriff verwehrt werden, Datenschützer und Gerichte müssten die Einträge aber weiterhin prüfen können. Deshalb ist die Löschung nach Einschätzung von Datenschützern eindeutig illegal.
Vielleicht hat man ja Glück, und es wurde nur auf "Level 1 Ebene" gelöscht, also quasi aus der regulären DB herausgenommen und in eine "gelöscht" Datenbank verschoben. Ich bin mir gar nicht sicher, ob es bei der Polizei oder bei Geheimdiensten überhapt die Möglichkeit gibt, Einträge tatsächlich, unauffindbar und unwiderruflich zu löschen. Den Glauben daran habe ich zumindest schon lange verloren.
Das meiste, was offiziell als "gelöscht" gilt, wird bestimmt einfach nur mit einem Sperrvermerk versehen, quasi einer Option zum anhakerln, ob dieser Datensatz in der regulären Suche auftauchen soll, oder nicht.
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11.10.2017, 00:31 #745Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
In BaWü hat die CDU der Landesregierung, an der sie selbst beteiligt ist, mitte September eine große Anfrage zum Thema G20 und Linksextremismus gestellt mit ein paar wirklich schönen Perlen, die man vllt noch von der AfD erwartet hätte:
http://www.landtag-bw.de/files/live/...00/16_2642.pdf
G20
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Gipfel in Hamburg
1.
Welche Erkenntnisse hat sie über Linksextremisten mit Wohnsitz in Baden-Württemberg, die an gewalttätigen Ausschreitungen in Hamburg während des
G20-Gipfels beteiligt waren und aus welchen Organisationen stammen diese Personen?
2.
Inwieweit gibt es Strafverfahren gegen linksextremistische Personen mit Wohnsitz in Baden-Württemberg aufgrund der Beteiligung an den gewalttätigen Ausschreitungen in Hamburg zur Zeit des G20-Gipfels?
3.
Sind ihr Aufrufe unter Studierenden bekannt, zu Demonstrationen im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel nach Hamburg zu fahren und ggfs. mit welchen Begründungen zu diesen Demonstrationen aufgerufen wurde?
4.
Welche Gruppierungen, Vereinigungen, Organisationen haben diese Aufrufe verfasst und verteilt?
5.
Welche Erkenntnisse liegen ihr darüber vor, wie viele Studierende und ggfs. mit welcher Zugehörigkeit zu Studierendengruppen und -vereinigungen von baden-württembergischen Hochschulstandorten zu den Demonstrationen nach Hamburg gefahren sind?
6.
Wie viele Züge wurden gezielt für Fahrten von Studierenden nach Hamburg anlässlich des G20-Gipfels eingesetzt?
7.
In welchen Städten mit Hochschulen machten Züge, die zur Fahrt nach Hamburg eingesetzt wurden, Halt?
Naja, man konnte es ja mal versuchen.
Aber auch schön, worauf ein anderer Teil der Anfrage abzielt:
Strafverfolgung
2.
Erachtet sie es als rechtlich zulässig oder regelbar, bei Verurteilung wegen der Beteiligung an den gewalttätigen Ausschreitungen wie in Hamburg zur Zeit des G20-Gipfels als Nebenfolge der Tat den Widerruf des Bescheides auf Gewährung von Leistungen nach Sozialgesetzbuch (SGB) II ganz oder teilweise auch mit Wirkung für die Vergangenheit vorzusehen?
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28.10.2017, 13:57 #746Steve
Linke Gewalt in Deutschland
„Erinnert an SA-Methoden“
Linksextreme attackieren Vizechef der Jungen Union
Polizeieinsatz an der Hamburger Universität: Während einer Sitzung des Studentenparlaments wird Maurice Gesser, Vizechef der Hamburger Jungen Union, tätlich angegriffen. Das Opfer spricht von einem „Schlägertrupp“.
"Gesser schildert am Freitag gegenüber der WELT den Vorfall: Er sei am Donnerstagabend das erste Mal im Studentenparlament aufgetreten, da er für einen Parlamentarier nachgerückt sei. „Es muss sich noch während der Sitzung rumgesprochen haben, dass ich Mitglied in der schlagenden Verbindung Corps Rhenania bin“, mutmaßt er. In einer kurzen Unterbrechung der Parlamentssitzung seien dann gegen 21.15 Uhr plötzlich mehrere ihm Unbekannte in schwarzer Kleidung aufgetaucht.
Der mutmaßlich aus dem linksextremen Spektrum agierende „Schlägertrupp“ bedrängte ihn noch im Sitzungssaal. Sie fragten ihn mehrfach, ob er „Burschi“ sei, berichtet Gesser weiter. Nach kurzem Wortgefecht sei er plötzlich mit Schlägen und Tritten attackiert worden. Gesser sei daraufhin über eine der Stuhlreihen gefallen."
"Im darauffolgenden Trubel seien die Täter verschwunden. Gesser erinnert der Angriff an „SA-Methoden“. „Man muss davon ausgehen, dass ich nun bei denen bekannt bin – ich muss jetzt überlegen, wie ich mich über den Campus bewege“, sagt er. Er hoffe, dass sich nun auch die Universität zu dem Vorfall äußere – schließlich habe sie auch Linksextremen im Vorfeld des G-20-Gipfels Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt."Irritiert zeigen sich Gesser und seine Hochschulgruppe RCDS über die Reaktion der Grünen Hochschulgruppe. „Noch am Abend relativierten CampusGrün und die Linksaußen-Fraktionen den gewaltsamen Übergriff. In einer zwischenzeitlich erschienenen Erklärung unterstellt CampusGrün dem Opfer ein ‚demokratiefeindliches Gedankengut‘ und ‚strukturelle Form von Gewalt‘ zu unterstützen“, heißt es in einer Mitteilung des RCDS.
Gesser betont, dass er als Mitglied eines Corps das sogenannte Toleranzprinzip und damit verbunden eine offene, freiheitliche Einstellung vertrete. „Die Grünen haben sich mit ihrer Stellungnahme nicht nur ins Abseits gestellt, sie haben den Kreis der Demokraten verlassen: Ein Opfer wird zum Täter gemacht, und er wird – ohne irgendeinen Beleg – zum Faschisten und Demokratiefeind erklärt“, teilt der RCDS weiter mit.
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28.10.2017, 22:15 #747Counterweight
Linke Gewalt in Deutschland
Dass das an einer Uni passiert, wundert mich auch nicht. Was ich schon alles an verdrehten Weltbildern erlebt habe und das irgendwie nahezu nur von Studis, unglaublich.
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29.10.2017, 09:56 #748Zylinder
Linke Gewalt in Deutschland
Alltag an berliner Universitäten.
Der AStA organisiert regelmäßig Vorträge, die Studentenverbindungen mit haltlosen Argumenten und Hörensagen diskreditieren, während es den Verbindungen selber verboten ist auch nur annähernd dort ihre Meinung zu verkünden oder geschweige denn für Richtigstellung zu sorgen. Die wenigsten Mitglieder einer Verbindung trauen sich, sich öffentlich zu "outen" (ja, so nennt man das dort leider), weil es Gesichtsverlust und tatsächlich auch ein großes Risiko darstellt. Vor älteren Männern, die z.T. im Rollstuhl sitzen, deren Frauen oder Freundinnen machen sie auch nicht halt.
Naja, die Idelogienschmiede funktioniert leider und es hinterfragen immer weniger Studenten das, was die AStA von sich gibt oder treibt.
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01.11.2017, 17:01 #749OmegaPirat
Linke Gewalt in Deutschland
Ich denke es hängt stark von den Studienfächern ab. In den Naturwissenschaften trifft man eher selten auf solche Leute.
Grüne Politiker haben typischerweise ein soziales Studium angefangen und nach zwei oder drei Semestern abgebrochen. Selbige setzen sich dann für Umweltschutz ein, wobei es sich bei der Umwelt um ein komplexes System mit vielen Abhängigkeiten und Rückkopplungen handelt. da solche Leute diese Komplexitäten nicht überblicken können, führt dies zu Maßnahmen, die unterm Strich der Umwelt mehr schaden als hätte man gar nichts gemacht.
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01.11.2017, 17:14 #750
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01.11.2017, 18:15 #751TheBRS
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01.11.2017, 18:30 #752Jonny Knox
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01.11.2017, 19:00 #753Banx
Linke Gewalt in Deutschland
Meinst du da bestimmte Elektroautos oder Solarpanele?
Denn gerade letzteres ist doch eine erforschenswerte Alternative und auch ersteres, wenn man es richtig hinbekommt. Solange man sich aber auf die alt "bewährten" Mittel verlässt wird die Forschung weder große Fortschritte in erneuerbare Energien stecken und man bleibt von Ländern wie Saudi Arabien abhängig, wenn einem das lieber ist...
Ich sag nicht dass diese Techniken auch nur annähernd soweit sind unsere jetzigen zu ersetzen, doch ich finde es gut wenn man versucht nicht mehr so sehr vom Öl abhängig zu sein.
Dass diese beiden Maßnahmen der Umwelt allerdings schaden wusste ich nicht, hast du da vlt. einen Link dazu? Ist mir nämlich echt neu, soweit ich informiert bin sind diese einfach nicht rentabel und müssten zu stark subventioniert werden um für den Endverbraucher auch nur in Betracht zu kommen und so würde ich das auch nicht direkt unterstützen, die Richtung ist aber gut.
Definitiv besser als wenn man einfach gar nix macht weil man kann der Umwelt eh nicht helfen und Treibhausgase sind ja auch erfunden usw.
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01.11.2017, 20:13 #754Pánthéos
Linke Gewalt in Deutschland
Ich glaube das Hauptargument, bzw. die Hauptausrede, sind hier die Batterien von Elektro-Autos die nach Verschrottung quasi nurnoch gift für die Natur sind, weil man sie noch nicht sinnvoll wiederverwerten kann. Zum einen muss man da aber nur entsprechend mal forschen und entwickeln, was aufgrund mangelnder finanzieller Unterstützung schwierig ist, zum anderen muss man sich aber auch fragen ob das soviel tragischer ist wie Öltanker die ständig millionen Liter Öl ins Meer verlieren, Abgase produzieren wo einem bei den Zahlen schwindelig wird etc...
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03.11.2017, 20:28 #755TheBRS
Linke Gewalt in Deutschland
Die Herstellung der Panele und Autos ist ungeheuer CO2 intensiv. Ich habe keine Zahlen im Kopf meine aber zu glauben, dass man ein herkömmliches Auto 10 Jahre fahren kann bevor sich der/ein Tesla lohnt. Und das nur bezogen auf die Herstellung der Batterie! D.h. Faktoren wie Schäden an der Umwelt zur Gewinnung der seltenen Erden, die Entsorgung der Batterien und auch die Stromherstellung zur Energieversorgung sind noch nicht mitgerechnet.
Bei den Solarpanelen dürfte es im Prinzip das selbe sein.
Das größte Problem bereitet uns im Übrigen die Landwirtschaft bzw. die Tierzucht. Wären wir alle Vegetarier könnten wir von der Ökobilanz wohl jedes Jahr mit dem 15-Tonner zur Arbeit fahren und hätten eine bessere Bilanz.
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03.11.2017, 23:06 #756frable
Linke Gewalt in Deutschland
Sehe ich im Prinzip ähnlich. Zudem werden die Erden dafür von Kindern in irgendwelchen Minen abgebaut.
Auch das ist völlig korrekt. Hierzu möchte ich anfügen: Veganer müssten wir sein ! https://www.vegan.eu/vegan_umweltauswirkungen/
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04.11.2017, 00:51 #757gamefreake89
Linke Gewalt in Deutschland
Hier muss aber auch angemerkt werden das die CO2-Emission, bei der Herstellung einer Lithium-Ionen-Batterien, hauptsächlich davon abhängt welchen Strom man bei der Herstellung des Akkus verwendet.Wenn der Strom aus regenerativen Quellen kommt sinkt die die enstehende die CO2-Emission sehr stark.
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04.11.2017, 08:54 #758Counterweight
Linke Gewalt in Deutschland
Aber das ist ja auch nur Theorie. Soviel Strom, wie man dann für Elektroautos benötigen würde, soviel kann man gar nicht über regenerative Quellen beziehen. Da müsste man an jeder Ecke Atomkraftwerke aus der Erde stampfen. Daher wird sich das E-Auto auch nie durchsetzen. Tesla schreibt ja mittlerweile auch rote Zahlen ohne Ende und die Produktion läuft beinahe gar nicht.
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04.11.2017, 10:07 #759gamefreake89
Linke Gewalt in Deutschland
Wenn man bedenkt das wir 2016 50 TWh Stom überschüsse ans Ausland verkauft haben ,aufgrund von Stromüberschüssen in Bayern Windkrafträder vorrübergehend ausschalten musste,Nachbarländer unseren Strom schon teilweiße blockieren damit ihr netzt sich nicht überladet und die Stromproduktion aus deutschen AKWs von 133 Terawattstunden im Jahr auf 92 Terawattstunden in 2014 zurückgegangen ist während im selben Zeitraum die regenerativen Energien von 20 auf 138 Terawattstunden gestiegen ist.
Dann müssen ja E-Autos extrem viel Stromverbrauchen damit Deutschland sie nicht abfangen kann.
Die aktuelle Problematik liegt viel eher in den Ausbau von Infrastruktur(Strom von A Nach B bringen) als an zu wenig Energie erzeugern.
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04.11.2017, 10:39 #760Quietscheente
Linke Gewalt in Deutschland
Das ist so nicht richtig. Wir haben tages- und witterungsabhängig extrem unterschiedliche Energieproduktion und Nachfrage. Ein hoher Anteil war bisher fix (Kohle und Atomkraft kannst du nicht einfach hoch- und runterfahren). Wenn demnächst Braunkohle und KKWs offline gehen und wir mal im Winter ein paar Tage Windstille haben, werden wir massiv Strom aus dem Ausland zukaufen müssen. Die Speicherungskapazitäten sind in Deutschland verschwindend gering, Stauseen aufzustauen ist in einem Land wie Deutschland mittlerweile ja auch faktisch unmöglich. Synthesegas wird auch wieder auf Widerstand stoßen, ähnliches bei Pumpspeicherkraftwerke in Kavernen oder Berghängen.
In Zukunft wird vor allem der Gas-Anteil stark zunehmen, wie "regenerativ" die Energie ist sei mal dahingestellt, da wird dann Kohlestaub gegen Gas aus Russland eingetauscht, supi
Dann verschiebt sich der Abnehmer von "dreckigem" Strom ja woanders hin, solange der Status Quo in der Energieerzeugung erhalten bleibt. Ist also ein Nullsummenspiel.
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