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Thema: Linke Gewalt in Deutschland
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25.07.2017, 20:07 #641Cao Cao
Linke Gewalt in Deutschland
Ich bin stolz auf Deutschland = Ich bin stolz auf meine Familie
Ich bin stolz Deutscher zu sein = Ich bin stolz Teil dieser Familie zu sein.
Davon mal ab, könnte man das langsam vielleicht mal in den passenden Thread verlegen
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25.07.2017, 20:11 #642Counterweight
Linke Gewalt in Deutschland
Ja, gerade gesehen, dass es dafür ja schon einen Thread gibt. Kann ja vielleicht wer verschieben.
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29.07.2017, 20:48 #643Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Polizei sperrte grundlos friedliche Demonstranten ein
Vor einer G-20-Demonstration hat die Polizei einen Bus mit friedlichen Protestlern stundenlang festgehalten. Sie wurden bedroht und mussten sich teilweise nackt ausziehen. Gegen die Polizisten wird jetzt ermittelt.
[...]
Die 44 teilweise minderjährigen jungen Leute, unter denen sich auch Gewerkschaftsjugend und Mitglieder der Alevitischen Jugend befanden, waren Anfang Juli bei der Anfahrt zur Samstags-Demonstration in Hamburg über Stunden ohne nähere Begründung von der Polizei festgehalten und in der Gefangenensammelstelle schlecht behandelt worden. Ihnen wurden Anwaltsanrufe verweigert, sie wurden bedroht, mussten sich teilweise nackt ausziehen und wurden in Zellen eingeschlossen. Beim Verwaltungsgericht Hamburg ist deswegen die erste Klage eingegangen.
[...]
Polizei hat alles richtig gemacht, gab keine Fehler...
Ich muss dabei immer an den Wendt denken, der im Vorfeld alles hochgejubelt hat und nach den Ausschreitungen ausschlie´lich der Politik die Schuld in die Schuhe schieben wollte...
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat die polizeiliche Einsatzstrategie rund um den G20-Gipfel in Hamburg gelobt. DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt, der sich in dieser Woche vor Ort informiert, sagte: „Die bisherige polizeiliche Linie ist voll aufgegangen. Das Konzept ‚Deeskalation durch Stärke‘ verhindert Straftaten schon im Entstehungsprozess und ermöglicht gleichzeitig den friedlichen Protest.“
Die Polizei in Hamburg rechnet mit zahlreichen Störungen in dieser Woche. „Wir als Deutsche Polizeigewerkschaft rechnen aber damit, dass unsere Kolleginnen und Kollegen einen friedlichen Verlauf aller Veranstaltungen rund um den G20-Gipfel gewährleisten können.
Die Einsatzkräfte sind hochmotiviert und die Bürgerinnen und Bürger können sich auf sie verlassen.“, versicherte der DPolG Bundesvorsitzende.
Und dann muss man sich das Interview ab 2:20 anhören: G20-Krawalle - wer ist verantwortlich? Gespräch mit Rainer Wendt (DPolG) | hr-iNFO Audio | ARD Mediathek
Komisch, vorher war die Taktik toll und es gebe zwar "zahlreiche Störungen", aber man rechne damit, "einen friedlichen Verlauf aller Veranstaltungen rund um den G20-Gipfel gewährleisten [zu] können"
Nachher will die Polizei andauernd laut vor Ausschreitungen gewarnt haben etc. Bei dem Kerl kann man sich echt nur an den Kopf greifen.
PS: Konnte mich nicht entscheiden, aber da es ja um den G20 im speziellen geht, kann es schon hier rein, denke ich.
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29.07.2017, 22:11 #644Cao Cao
Linke Gewalt in Deutschland
Wenn die Polizei irgendwann mal eine linksextremistische Gruppierung sein sollte, dann würde sie auch hierher reinpassen.
Ansonsten steht es dir frei einfach einen Thread zum G20 Gipfel aufzumachen. Die Gewalt ist nämlich vollkommen unabhängig von der Aktion der Polizei gewesen. Wer glaubt das es nicht zu einer gewaltsamen Demo gekommen wäre, der war noch nie in Hamburg gewesen.
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29.07.2017, 22:20 #645Pánthéos
Linke Gewalt in Deutschland
Wieso? In allen anderen Thread in denen ich Poste wird das Thema doch auch auf die Antifa umgeschwunken und mir indirekt Linksextremismus vorgeworfen. Außerdem war der G20 und die Polizeigewalt durchaus lange Thema in diesem Thread. Diese genaue Trennung funktioniert offensichtlich nicht Cao Cao, so leid es mir tut.
Was den G20 Gipfel angeht, in meinen Augen hat der Dudde dies in großem Umfang mit zu verantworten. Man kann nicht erwarten vor Demonstrationen schon gerichtlich erlaubte Zeltplätze mit aller gewalt, Pfefferspray und Wasserwerfern räumen zu können, ohne Anlass, bei der ersten Demo sich durchzuprügeln wegen ein paar Leuten die sich weiterhin vermummt hatten (das funktioniert jährlich in Berlin auch besser) und dann erwarten das es keinen Widerstand gibt. Wer Gewalt säht wird dieselbe ernten, so leid mir das tut. Und da will ich nicht abstreiten das es auch Idioten da gab die dies unabhängig davon gemacht hätten, aber wenn man hier wild gegen linke bashen will wegen G20 (da meine ich nichtmal unbedingt dich), dann muss man das Thema eben auch umfangreich aufschlüsseln, inkl. der Trigger des Ereignisses.
Edit: Letztens meinte jemand man müsse den Linksextremismus endlich ähnlich behandeln wie den Rechtsextremismus. Der schwarze Block also demnächst staatlich ignoriert und vom Verfassungsschutz finanziert.
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29.07.2017, 22:27 #646Cao Cao
Linke Gewalt in Deutschland
Ich habe meine ich im Rechtsextremistenthread darüber auch schon ausgelassen was Antifa und Co. dort zu suchen haben. Dafür habe ich diese Threads damals nicht aufgemacht. Wenn du sowas liest, nutze die Meldefunktion. Ich werde es demnächst auch so handhaben.
Natürlich funktioniert sie, schließlich ist die Gewalt von Links keine Ursache der bei der G20 vorgekommenen Polizeigewalt.
Ich gehe auch nicht in den Rechtsextremistenthread und versuche dieses Verhalten in irgendeinerweise zu entschuldigen.
Denn da sind beide Seiten gleich: Sie haben keinen rationalen Grund für ihr Verhalten.
Der G20 Gipfel hat aufgezeigt das es Probleme mit der Polizeiführung gibt. Der G20 Gipfel hat auch gezeigt das es Probleme mit Linksextremisten gibt die die Stadt Hamburg zu lange vernachlässigt hat. Es geht hier nicht ums bashen gegen Linke, sondern gegen Linksextremisten. Es sei denn die Linken wollen sich mit diesen Leuten in einen Topf sehen? Ich glaube es nicht unbedingt, und möchte es auch nicht glauben. Zum aufschlüsseln der Polizeigewalt könnt ihr einen Extra-Thread aufmachen bez. G20 Gipfel.
Es ist schlicht und ergreifend falsch anzunehmen, das die Gewalt seitens der "linksextremistischen" Demonstranten erst durch die Polizei zustande kam. Ich weiß auch nicht wie die Leute auf einen solchen Märchen kommen. Die sollen sich endlich mal bewusst werden was bei den ganzen Demos in den letzten Jahrzehnten bei uns immer los ist.
Außerdem kann man Hamburg nicht mit Berlin vergleichen.
Der Rechtsextremismus wurde vom Staat teilweise falsch angegangen und das mit den Verfassungsschutz war auch eine sehr große Schweinerei.
Unabhängig davon wissen wir aber was mit der Gleichstellung gemeint sein soll. Sie sollen beide keine gesellschaftliche Akzeptanz erfahren. Sie sollen unter Beobachtung gestellt werden, etc.
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29.07.2017, 23:35 #647Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Ich denke, auch dir ist klar, dass es wenig Sinn ergibt, nun nach der Zeit noch einen Thread dazu zu eröffnen.
In den Polizeigewalt-Thread hätte es womöglich besser gepasst (kann man meinetwegen auch dahin schieben), allerdings ist mein Anhängsel zum Thwma Wendt dann wieder rein G20 bezogen und hat nichts mit Polizeigewalt zu tun. Also von daher: Bleib ruhig und genieße das Leben.
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30.07.2017, 13:54 #648Counterweight
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03.08.2017, 17:50 #649Der Schmied von Kochel
Linke Gewalt in Deutschland
Leider habe ich nur noch wenig Zeit mich mit so etwas zu beschäftigen, aber in den vergangenen Wochen ist mir vor allem eines aufgefallen. Beim G20 in HH gab sich das Autonomen Who-is-Who ein Stelldichein und gaben sich redlich Mühe durch das Abfackeln von Einzelunternehmern, PKWs der Unterschicht und imperialistischen Europaletten ein Zeichen gegen die Globalisierung zu setzen. 3 Wochen später findet in der Provinz das größte Nazi Konzert since ever in Deutschland statt und kein Schwein lässt sich blicken. Im Gegenteil, die paar Hanseln die da waren, haben sich vom Vertretern des gehassten Staates durch Menschenkette bei Einzelpersonen Fotografieren schützen lassen, während man just auf diese noch ein paar Tage vorher die Ratskrone Flaschen schmiss. Das will mir wirklich nicht einleuchten, dass wenn der ärgste Feind am gröbsten feiert, man da nicht den ***** hinbewegt?! Woran liegt das, fehlende Publicity? Unwissen das Thüringen ein Bundesland ist? Wunden lecken nach G20? In den 90' hätte man zuerst den Pennern das Festival Gelände mit Gülle dekoriert und danach das Restaurant des Veranstalters gebrandschatzt. Heute stehen das 10 Antifa Leute und machen Fotos für Links Unten; dass ist der neue antifaschistische Kampf gegen rechts. Komische Leute, hüben wie drüben.
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03.08.2017, 20:27 #650Steve
Linke Gewalt in Deutschland
Linksextreme wollen Rigaer Straße zum "Kampfplatz" machen
Die Rigaer Straße ist 18 Monate lang gesperrt, um in Ruhe Luxuswohnungen zu bauen. Die linksextreme Szene kündigt Widerstand an.
Seit Dienstag ist die Rigaer Straße 18 Monate lang für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der Grund: 133 Luxuswohnungen und acht Gewerbeeinheiten werden neu gebaut. Die Reaktion der linksextremen Szene ließ nicht lange auf sich warten. "Geschützt werden sollen die Interessen der Kapitalist_innen, die hier den Kiezbewohner_innen den Krieg erklärt haben", heißt es einem am Dienstag veröffentlichten Schreiben auf einer einschlägig bekannten extremistischen Seite. Die Straßensperrung sei eine "Kriegserklärung", die Baustelle an der Rigaer Straße solle zum "Kampfplatz" gemacht werden, schreiben die Verfasser weiter.
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03.08.2017, 21:20 #651Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Im Artikel selbst ist dann lustigerweise nicht die Rede davon, dass die Linksextreme die Rigaer zum Kampfplatz machen wollen, sondern ich verstehe das so, dass die Linksextremen behaupten, dass die Rigaer durch die Sperrung zum Kampfplatz gemacht werde, also nicht durch die Linksextremen, sondern durch die, die die Sperrung initiiert haben.
Genau wird das aber vermutlich erst durch Sichtung der Quelle klar, die im Artikel aber leider nicht genannt wird...
Edit: habe mir das Original zur Gemüte geführt.
Die Sperrung der Straße zeigt, dass es sich rund um die Baustellen um einen rebellischen Bezirk handelt, in denen langjährige Mieter_innen und Bewohner_innen von linken Hausprojekten mit und ohne Verträge zusammenarbeiten, um solche Projekte wie das CG-Sama-Riga zu behindern. Die Baustelle zum Kampfplatz machen, sollte die Parole lauten, Dort sollten die unterschiedlichen Bewohner_innen die unterschiedlichen Aktionsformen anbringen und sich nicht spalten lassen wie es sich bürgerliche Politiker_innen und Presse wünschen.
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04.08.2017, 10:45 #652Counterweight
Linke Gewalt in Deutschland
Ne ist klar, weil die Rigaer Straße ja auch so für Frieden bekannt ist. Da wird sehr oft randaliert und die zuständige Sicherheitsfirma befürchtet für das Wochenende auch schon Ausschreitungen. Desweiteren hast du ja auch nur einen kleinen Teil von dem Scheißhaufen an Internetseite, linksunten.indymedia, zitiert. In dem Text stehen auch Sätze wie "Vertreiben der Kapitalisten" oder "Wir brauchen einen langem Atem und viele Ideen für den Widerstand" oder weiter wird gar von einem "Krieg" geredet, den die "Kapitalisten" ( ) den ach so armen linken Vögeln ja angezettelt haben. Da braucht man gar nichts relativieren oder irgendwie versuchen kleinzureden. Was ist das denn für 'ne Ansicht schon wieder? Klar, der Neubau dort wird sicher mit der Absicht gebaut, dort einen "Kampfplatz" zu errichten. Hast du die Kampagne nicht mitbekommen? "Häuserbau gegen Links!"
Der ganze Müll kommt von Seiten der Linken. Von Blut und Morden reder ja auch keiner, den Schmarrn hast du dir aus den Fingern gezogen, aber das übliche Gesocks wird da wohl wieder auflaufen.
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04.08.2017, 15:17 #653Steve
Linke Gewalt in Deutschland
Du bist wieder voll in deinem Element: Übertreibung pur!
Ich wüsste auch nicht wo das auch nur annähernd erwähnt wurde.
Zum Rest gibt es auch nicht mehr viel zu sagen, das hat Counterweight schon erläutert.
Die Reaktion der linksextremen Szene ließ nicht lange auf sich warten. "Geschützt werden sollen die Interessen der Kapitalist_innen, die hier den Kiezbewohner_innen den Krieg erklärt haben", heißt es einem am Dienstag veröffentlichten Schreiben auf einer einschlägig bekannten extremistischen Seite.
Letztes Jahr gab es doch auch schon in der Rigaer Straße Krawalle. Und das offensichtlich nur, weil der Hausbesitzer dort "Flüchtlinge" einquartieren wollte.
Hausbesitzer will an Flüchtlinge vermieten
Als Eigentümer des Hauses Rigaer Straße 94 firmiert die „Lafone Investment Ltd.“ mit Sitz im Londoner Zentrum, unweit der Tower Bridge. Geschäftsführer ist der britische Anwalt John Richard Dewhurst. Außerdem gibt es eine Firmen-Anschrift auf den Britischen Jungferninseln.
Von 30 Wohnungen im Haus sind nach Angaben von Pawel Kapica, Vertreter der Berliner Hausverwaltung des Gebäudes, noch sieben besetzt. Laut Kapica sollen die leeren Räume instand gesetzt und dann an Flüchtlinge vermietet werden – mit regulären Verträgen zu Konditionen des Berliner Mietspiegels.
Bewohner wollen ihr Haus selbst verwalten
Die Bewohner der Rigaer Straße 94, die einen Teil des Hauses immer noch besetzen, wollen selbst darüber bestimmen, wer in dem Gebäude leben darf.
Am 22. Juni rückten von der Hausverwaltung beauftragte Bauarbeiter an, um die illegale Kneipe Kadterschmiede und eine Werkstatt zu räumen. Sie sollen einen Teil des Hauses sanieren, damit dort Flüchtlinge einziehen können. 300 Polizisten schützten sie.
Bewohner der Rigaer betrachten den Einsatz als Angriff auf ihre Freiräume. Sie kündigten an, in der Stadt einen Millionen-Schaden anzurichten, sollten Polizei und Bauarbeiter nicht abrücken. Seit zweieinhalb Wochen brennen in Berlin fast täglich Autos. Häuserfassaden werden beschmiert, Polizisten angegriffen, Fenster zerschlagen.
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04.08.2017, 15:31 #654Pánthéos
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04.08.2017, 16:36 #655Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Habe ich gesagt, dass davon irgendjemand vorher geredet hat?
Na zumindest komme ich in meinen Beiträgen ohne die trumpsche Twitterformel aus...
Habe ich gesagt, dass davon irgendjemand vorher geredet hat?
Bitte lass Steve sein wunderschön herbeifantasiertes Resümee doch...
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04.08.2017, 18:47 #656Steve
Linke Gewalt in Deutschland
Ich weiß was da steht, keine sorge. Ich hab bloß etwas weiter gedacht.
Dafür das man selbst dort nichts zu suchen hat und der Eigentümer damit Flüchtlingen helfen wollte (oder hätte können), scheinen die linken dagegen nur Terror im Kopf zu haben.
Ich zitiere nochmal:
Hausbesitzer will an Flüchtlinge vermieten
Als Eigentümer des Hauses Rigaer Straße 94 firmiert die „Lafone Investment Ltd.“ mit Sitz im Londoner Zentrum, unweit der Tower Bridge. Geschäftsführer ist der britische Anwalt John Richard Dewhurst. Außerdem gibt es eine Firmen-Anschrift auf den Britischen Jungferninseln.
Von 30 Wohnungen im Haus sind nach Angaben von Pawel Kapica, Vertreter der Berliner Hausverwaltung des Gebäudes, noch sieben besetzt. Laut Kapica sollen die leeren Räume instand gesetzt und dann an Flüchtlinge vermietet werden – mit regulären Verträgen zu Konditionen des Berliner Mietspiegels.
Bewohner wollen ihr Haus selbst verwalten
Die Bewohner der Rigaer Straße 94, die einen Teil des Hauses immer noch besetzen, wollen selbst darüber bestimmen, wer in dem Gebäude leben darf.
Am 22. Juni rückten von der Hausverwaltung beauftragte Bauarbeiter an, um die illegale Kneipe Kadterschmiede und eine Werkstatt zu räumen. Sie sollen einen Teil des Hauses sanieren, damit dort Flüchtlinge einziehen können. 300 Polizisten schützten sie.
Bewohner der Rigaer betrachten den Einsatz als Angriff auf ihre Freiräume. Sie kündigten an, in der Stadt einen Millionen-Schaden anzurichten, sollten Polizei und Bauarbeiter nicht abrücken. Seit zweieinhalb Wochen brennen in Berlin fast täglich Autos. Häuserfassaden werden beschmiert, Polizisten angegriffen, Fenster zerschlagen.Henkel duldet keine rechtsfreien Räume
Er will die wachsende Gewalt von Linksextremisten in der Rigaer Straße eindämmen. Und das mit aller Macht. „Ich dulde keine rechtsfreien Räume“, stemmt sich Berlins Innensenator Frank Henkel (52, CDU) gegen den von der linken Szene verbreiteten Eindruck, die Rigaer und Liebigstraße gehöre ihr. Polizei unerwünscht.
Schon vergangenes Jahr gerieten Beamte in der Autonomen-Hochburg zunehmend in Bedrängnis: Es gab 69 Gewalt- und 77 andere Straftaten. Am 13. Januar wurde ein Polizist von vier vermutlich linksradikalen Männern attackiert, als er einen Falschparker aufschreiben wollte. Es folgte eine Hausbegehung an der Rigaer Straße mit 500 Einsatzkräften.
Autonome verletzen 123 Polizisten in Friedrichshain
Autos brannten, Steine flogen, es gab Verletzte: Nachdem eine Kundgebung von Linksautonomen in Berlin erneut eskaliert ist, streiten Regierung und Opposition über den richtigen Umgang mit Gewalt.
Bei der laut Berliner Polizei "aggressivsten und gewalttätigsten Demonstration der zurückliegenden fünf Jahre" sind am Samstagabend 123 Polizisten verletzt worden. Die Kundgebung von extremistischen Demonstranten war in der Nacht zum Sonntag im Berliner Bezirk Friedrichshain erneut eskaliert: Nach einem scheinbar friedlichen Beginn heizte sich die Stimmung schnell auf, Linksautonome warfen Steine, Flaschen und Böller auf Polizisten, einige Beamte wurden verletzt. Die Berliner Polizei und deren Kollegen aus sechs Bundesländern versprühten Reizgas und nahmen am Samstagabend 86 Randalierer meist kurzzeitig fest.
Den etwa 2000 jungen Demonstranten ging es in erster Linie um ein Symbol der linken Szene: die Rigaer 94. Die Bewohner des früher besetzten Mietshauses in der Rigaer Straße in Berlin-Friedrichshain sehen sich als linksalternatives Wohnprojekt, das sich gegen die sogenannte Gentrifizierung stemmt. In der Umgebung werden immer wieder Autos angezündet, Polizisten werden angegriffen und Pflastersteine von Dächern auf Streifenwagen geworfen.
In der vergangenen Nacht wurde die Polizei nach eigenen Angaben "massiv" mit Flaschen und Steinen angegriffen. Mehrfach setzten die Polizisten Pfefferspray und in einem Fall auch Schlagstöcke gegen Gewalttäter ein, in deren Reihen zudem Pyrotechnik abgebrannt wurde. Die Polizisten wurden auch mit Fußtritten und Faustschlägen attackiert. Durch Pflastersteine wurden außerdem Schaufensterscheiben beschädigt, ein Bauzaun wurde niedergerissen.
Wieder Gewalt in Berlin
Krawalle in der Rigaer Straße
Ausschreitungen in Berlin-Friedrichshain: In der Nacht randalierten Vermummte in der Rigaer Straße, zündeten Autos an und warfen Pflastersteine. Die Gründe für den neuerlichen Gewaltausbruch waren zunächst unklar.
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04.08.2017, 19:09 #657Steve
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04.08.2017, 19:40 #658Pánthéos
Linke Gewalt in Deutschland
Über die Rigaer Strasse und die Szene lässt sich ja gerne ausgiebig diskutieren, trotzdem sind deine Aussagen reiner Unsinn, denn es ging nicht um die Flüchtlinge, sondern das Haus per se. Dein weiter denken ist also nichts weiter als Blödsinn. Genauso wie das mit den NGO im anderen thread. Oder muss ich dafür hier auch erst wieder einen Staatsanwalt zitieren?
Interessant finde ich auch wie du die fusstritte und Faustschläge fett markierst und hart verteufelst, aber die Schlagstöcke und das Pfefferspray nim Gegenzug freundlich ueberliest.
Was ist eigentlich "neusprech" für ein bescheuerter Begriff?
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04.08.2017, 22:55 #659Steve
Linke Gewalt in Deutschland
Du kannst alles zitieren, was dir lieb ist, es ändert nur nichts daran, dass das Verfahren noch läuft. Wobei mich das gar nicht weiter interessiert.
Lese doch bitte richtig !
Ohne es aus dem Zusammenhang zu reißen, zitiere ich das mal ganz:
Mehrfach setzten die Polizisten Pfefferspray und in einem Fall auch Schlagstöcke gegen Gewalttäter ein, in deren Reihen zudem Pyrotechnik abgebrannt wurde.
Warum also wolltest du mir was andichten, bzw. unterstellen? Bleibe doch bitte auf den Boden der Tatsachen.
Liest du hier: Neusprech
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06.08.2017, 01:15 #660Cao Cao
Linke Gewalt in Deutschland
Ich kenne die Zustände in der Rigaer Straße nicht, aber wenn dort die "rechtmäßigen Eigentümer" diese Zustände dulden, müsste der Staat ersteinmal sich das Recht einräumen diese Leute zu enteignen. Wenn die Hausbesetzungen hingegen unrechtmäßig sind, dann ist eine Räumung angemessen. Ansonsten sollte es aber seitens des Staates kein großes Problem sein diesen "rechtsfreien Raum" mit genügend Nachdruck aufzulösen. Die einzige Frage bleibt doch nur, wer hier eigentlich im Recht ist. Sind es die rechtmäßigen Besitzer die protestieren, oder nur die Bewohner?
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