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Thema: Linke Gewalt in Deutschland
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15.07.2017, 21:45 #581Cao Cao
Linke Gewalt in Deutschland
So wie ich das verstanden habe, gibt es tatsächlich keine aktive Form von rechter Gewalt gegen die Polizei, eben weil die Polizei ein Organ ist die der rechten Ordnung enstspricht/entsprechen soll. Natürlich wird es mit Sicherheit auch eine Hand voller Rechtsextremisten gegeben haben die Polizeibeamte attackiert haben, aber die Beweggründe sind da denke ich mal ganz andere. Sei es das die Polizei aus Migranten bestehen, eine linkstendierende Einstellung haben, oder ein Feindbild der Nazis in Schutz nehmen.
Die aktive Gewalt gegen Staatsorgane kommt aus dem linken Spektrum.
Wenn Rechtsextremisten von den ganzen Gewalttaten Linksextremisten zusammengeschlagen haben, darf man die dann aus einer Statistik auch herausrechnen?
Bleibt es nicht am Ende eine politisch orientierte Gewalt. Wer sagt denn das von diesen 850 Gewalttaten alle Rechtsextremisten waren und nicht welche darunter die nur eine rechtspolitische Einstellung gehabt haben?
Man kann viel hinterfragen, würde aber nie auf einen Punkt kommen.
OT Ende:
Um zum Thema der linken Gewalt zurück zu kommen:
Linke Gewissheit - Gewalt ist immer die Gewalt der Andersdenkenden | Cicero Online
Je nachdem wie weit die "linke" Vorstellung ist, wird Gewalt ein normales Mittel in dieser Politik sein.
Die SPD bzw. Helmut Schmidt sagte in etwa mal, das man sozialdemokratisch sein kann, ohne das man eine linke Politik verfolgen muss.
Man findet sowohl im rechten als auch im linken Flügel den Sozialismus, aber am Ende ist es nur aus einer anderen Bewegung übernommen worden.
Sag mir lieber, seit wann das ein Polizeigewalt, oder Rechtsextremisten-Thread geworden ist
Ich kann zwar verstehen, wenn man themenbezogen mal ein paar Vergleiche bringt, aber irgendwie neigen die Leute immer gerne mal zum abweichen
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15.07.2017, 22:07 #582Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Die "Reichsbürger", die ja auch gernzu Rechtsextremen gezählt werden, darf man da aber außen vor lassen, oder? Da gab es ja schon mehrere Angriffe auf Polizisten.
Genau das habe ich in meinem "edit" ja gemacht. Da Frau Kiddo uns mit ihren zwei Bildchen ja allein gelassen hat und wir nicht wissen, was sie uns damit genau vermitteln will, bleibt ja erstmal nichts anderes, als ein paar Zahlenspielchen anzustellen.
Eigentlich wollte ich nur ausdrücken, dass sich Linke Gewalt anscheinend hauptsächlich gegen politische "Feinde" richtet, wohingegen Rechte Gewalt hauptsächlich zur Umsetzung oder Auslebung ihrer ideologischen Anschauung gegen "Wehrlose" eingesetzt wird (918 von 1.485 waren im Jahr 2015 fremdenfeindliche Gewalttaten).
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15.07.2017, 22:14 #583Cao Cao
Linke Gewalt in Deutschland
Die habe ich ehrlich gesagt vergessen, aber die haben auch kaum noch was mit einer rechten Form zu tun wie ich sie kenne. Die glauben die BRD existiert nicht und wir sind alle eine AG, oder so ein Scheiß Dementsprechend hat die Polizei auch keinen politischen Sinn bei ihnen, da sie ja nicht anerkannt werden. Das sind auf jeden Fall sehr komische Rechtsextremisten. Selbst der größte Nazi, der noch was von Deutschland hält, hat nicht so einen Schaden, obwohl er doch einen hat
Also ja, Angriffe auf Polizisten von Rechts gibt es zumindest in dieser Form schon, auch wenn es kein politisches Ziel ist die Polizei anzugreifen.
Diese Reichsbürgerbewegung... ich weiß echt nicht ob ich die als Rechtsextremisten bezeichnen kann. Irgendwie schon, aber irgendwie widersprechen sie sich auch mit ihrer Handlung.
Nazi-Schema: Ausländer terrorisieren und angreifen "Hui" und Polizei angreifen "Pfui". (Erkennt man auch oft daran das auf Nazi-Demos die Cops recht selten mal von dieser Szene attackiert werden. Das tun dann doch lieber die Linksextremisten)
Ich will mir das gar nicht noch mal durchlesen wie durch diese Bewegung ist. Ich wollte beinahe schon mit die Kugel geben bei so viel Dummheit. Die bewegen sich in der selben Liga wie Impfgegner und andere Verschwörungstheoretiker
Naja, für die Rechtsextremisten sind das alles auch politische "Feinde" Und wenn die es richtig nehmen und noch irgendwo geistlich in den 30gern Leben, haben die auch eine gewisse Vorstellung wie ein Deutscher nur aussehen darf. Alles andere darf dann ausgerottet werden. Das sind dann die Hardcore-Rechtsextremisten.
Aber gut, das ist halt der Abfall der auf meiner politischen Seite anfällt.
Aber wie gesagt: Rechtsextremisten-Thread ist gleich nebenan
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16.07.2017, 16:27 #584Aabdulkadir
Linke Gewalt in Deutschland
politische Feinde wie Autos, gerne teure, Polizisten???
"Linke" Gewalt ist erst einmal ein Indikator dafür, die Reformfähigkeit unserer Gesellschaft zu bezweifeln. Dies nehmen Teile der Linken sich selbst zur Gewalt zu ermächtigen. Dabei spielt auch immer die Komponente der vermuteten morlaischen Überlegenheit und Analysefähigkeit eine Rolle.
Und diese elitäre Denkweise wirkt auch als Katalysator ins Unterstützermilieu. Es ist erfahrungsgemäß äußerst schwer, über vermeintlich bessere Einsicht zu verfügen und sich mit der politisch differierenden vorherrschenden Situation zu arrangieren. Um eine politische Kurskorrektur zu erreichenmüsste die Linke, die Linken und ihre Unterstützer zunächst einmal über den eigenen kommunismusphoben Schatten springen. Eine SOZIALE MArtktwirtschaft schein es für die Randalierer wie in HH scheinbar nicht einmal als Option zu geben.
Dein Kommentar, @ Jonny Kox, kommt mir ein bißchen vor für die Erwähnung der Gutmenschengleichung: "links = gut" - die aber einfach nicht zu halten ist. Selbst beim Vergleich von ngezeigten Straftaten. Denn anders als jeden Übergriiff gegen Moslems werden Übergriffe von Moslems gegen z.B. Schwule oder Christen überhaupt nicht statistisch erfasst. Und das Rechte gegen Wehrlose vorgehen (hauptsächlich!) ist ebenfalls nicht haltbar. Sog. Rechte Übergriffe sind - eben hauptsächlich - das Zeigen verbotener Symbole. Zu mener Zeit als aktiver Polizist haben wir die Augen fast immer zu den Linken bzw. Gegendemonstranten gerichtet.
Ein Blick in lokale Polizeistatistiken - meldungen oder Zeitungsberichte zeigt schnell, dass sehr viel häufiger Ausländer als Tatverdächtige gelten denn "Rechte"! - und genau diese gefühlte Sicherheit bzw. gefühlte Kriminalität (die dann auch oft noch verborgen bleibt) lässt irgendwann einen Knoten platzen. Eon offenerer Umgang mit beiden Extremen ist dringend vonnöten. Frag einen beliebigen Polizisten welche Strömung mehr Arbet macht oder Ängste schürt.....
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16.07.2017, 18:38 #585Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Was hat denn Ausländerkriminalität jetzt im Thread "Linke Gewalt" zu suchen?
Des weiteren habe ich nicht-gewaltbezogene Delikte (wie eben z.B. "Zeigen verbotener Symbole") doch bereits aus allen Statistiken herausgenommen, da es sich bei den von mir genannten Zahlen lediglich um die "Gewaltverbrechen" handelt. Ich nehme nämlich auch an, dass es @Beatrix Kiddo eben um das Ungleichgewicht bei gewaltbezogenen Straftaten ging, als sie kommentarlos die beiden Bilder gepostet hat.
Und "links = gut" habe ich nie behauptet. Gewalt und Straftaten, egal welcher politischen Richtung diese zuzuordnen sind, sind stets abzulehnen.
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16.07.2017, 20:01 #586Ole2
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16.07.2017, 20:32 #587Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Gewalt ist immer Scheiße. Ob man innerhalb von Scheiße nochmal eine Rangfolge festsetzt, das muss jeder für sich entscheiden. Für mich gibt es durchaus noch einen Unterschied, ob man seine Gewalt gegen gut geschützte und durchaus zur Gegenwehr fähige Polizisten auf einer Demo richtet, oder ob man Flüchtlingsheime anzünden, in denen sich Menschen befinden und auf diese Weise den qualvollen Tod von viele Menschen, die ja nichts dafür können, dass sich der Hass bestimmter Menschen gegen sie richtet, in Kauf nimmt.
Das hat aber auch weniger mit der politische Motivation dahinter zu tun, sondern dass man - was ganz normal ist - manche Verbrechen als schlimmer erachtet, als andere.
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16.07.2017, 20:52 #588Steve
Linke Gewalt in Deutschland
Das "Die Linke" oder deren Anhänger usw. schlechter zu bekehren sind, wird hier auch schon erläutert:
„Einfacher, Rechtsextreme zur Umkehr zu bewegen als Linksextreme“
Und das "Die Linke" bzw. deren Anhänger etwas extremer sind, liegt doch schon an der Partei selbst. Da war doch vor einigen Jahren etwas.
Linkspartei
Flirt mit Terroristen weltweit
„Proletarischer Internationalismus“ hieß die Kampfparole zu Zeiten der DDR-Staatspartei SED. Deren Erben, harmlos umgetauft auf „Die Linke“, meiden solche kommunistischen Kennwörter – nicht aber den Umgang mit Terrorbewegungen im Baskenland, der Türkei, Nahost und Südamerika. Seit einigen Jahren sammelt das Bundestagsbüro des CSU-Außenpolitikers Karl-Theodor zu Guttenberg systematisch Belegmaterial für dessen Vorwurf, die Linke zeige ein „völlig ungeklärtes Verhältnis zu Gewalt und Terrorismus“. Ungeklärt? Guttenberg legt nach: „Die Klärung ergibt sich aus den Fakten.“
Oskar Lafontaine und Gregor Gysi geben sich als Wortführer einer ganz normalen Partei. Doch sie dulden eine Vielzahl von Linksextremisten in ihren Reihen und sie hofieren linke Terrorgruppen. Damit droht die Nachfolgepartei der SED aus dem Rahmen des bundesdeutschen Demokratieverständnisses zu fallen.
Terrorismus
Deutsche ETA-Söldner
Die baskische Untergrundarmee rekrutiert neue Kämpfer aus der linksextremen Szene
Verfassungsschutz
Protesterklärung der "Roten Hilfe"
Hilfe und Unterstützung wird der ETA auch aus anderen Ländern zuteil.
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Augsburg erhärteten jetzt den Verdacht, dass mehrere Millionen Euro aus dem Zigarettenschmuggel über Schweizer Banken gewaschen und vermutlich der ETA zur Verfügung gestellt wurden.
Einzelne Linksextremisten aus Deutschland haben die ETA bei ihren Terroraktionen logistisch oder sogar als mutmaßliche Mittäter unterstützt.
Im Endeffekt fallen mir nur wieder die 1 Prozent ein...
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17.07.2017, 10:30 #589Vachyn
Linke Gewalt in Deutschland
Wie wunderbar für den "bürgerlich Konservativen". Krawalle in Hamburg von hauptsächlich linken Autonomen, die sogar des Deutschen Heiligstes - sein Eigentum - angegangen sind. Schon hat man endlich mal wieder einen Aufhänger - nein im Grunde ja Beweise - dass Linke per se ein übel sind. Nach den No-Go-Areas wegen den ganzen ausländischen Klans gibt es nun auch jene wegen den Linken. Man kann endlich wieder mit Rückenwind mehr Polizeigewalt und Überwachung fordern. Und ist ja klar, dass man die Kritik nicht nur auf Linksautonome beschränkt. Denn jeder der nicht mit der maximalen Empörung reagiert oder nicht betont, dass es sich um (hauptsächlich) LINKE gehandelt hat, der verharmlost und ist doch im Grunde ein Sympathisant. Der hat das Blut der Autos auch an seinen eigenen Händen.
Dass es unter den Krawallmachern auch Anarchisten (ist das etwa nicht links?) und sogar Rechte gab ist ja erstmal nicht so wichtig. Dass sehr viele extra wegen dem Protest inklusive Gewalt gegen den Gipfel aus dem Ausland kamen, ist auch zu differenziert und stört nur die eigentliche Message: Linke sind böse!
Ach und Ausländer, die auch.
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17.07.2017, 12:06 #590mikevonhammer
Linke Gewalt in Deutschland
Lächerliche Übertreibung und mal wieder ein Beweiß für die Unfähigkeit eine vernünftige Diskussion zu führen.
Man kann endlich wieder mit Rückenwind mehr Polizeigewalt und Überwachung fordern.
Der hat das Blut der Autos auch an seinen eigenen Händen.
Linke sind böse!
Ach und Ausländer, die auch.
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17.07.2017, 12:16 #591Cao Cao
Linke Gewalt in Deutschland
So wie man sich repräsentiert, bekommt man auch dementsprechend die Quittung. Linke sind nicht weniger böse als Rechte, aber ihre Extremisten sowie Befürworter braucht der normale Bürger nicht, um den es ja auch hier geht. Die Autos haben mehr wert als deren gesamte Existenz und die können froh sein das wir nicht mehr in Zeiten leben, wo solche Leute an die Wand gestellt worden sind weil sie sich gegen den Staat aufgelehnt haben. In Hamburgs Fall wären die alle aufn Grasbrook zum Schafott gebracht worden. Das hier ist Freiheit, die Freiheit zu denken und zu handeln. Diese gewonnene Freiheit nutzen diese Idioten aus.
Wenn sie wie du darauf anspielst, aus dem Ausland kamen, dann waren es ja tatsächlich "Ausländer" Es gibt aber auch im Ausland Extremisten und es ist kein Geheimnis das zu den ganzen linkspolitischen Demos andauernd einigen extremistischen Organe europaweit zur Gewalt aufrufen, um sich Gehör zu verschaffen.
Bitte schließen. Als Hamburger sollten wir nicht bereit sein weiterhin die linksautonome Bewegung zu fördern indem wir ihnen eine Plattform geben. Gegen Links per se spricht nichts, aber gegen die Art wie sie des öfteren auf Demos vertreten wird. Und wer behauptet die Linksautonomen aus der Flora haben mit den Demos rein gar nichts zu tun, belügt sich selbst.
Diese Leute sollen sich ein Büro mieten so wie sich es gehört und in die Politik gehen.Dann können sie ihren Hirngespinnst auch vertreiben.
Und die Krawallisten die ausm Ausland kommen, sollen lieber zuhause bleiben. Bei sich würden sie gleich den Knüppel ins Gesicht bekommen, wenn sie da nicht spurten. Wer mit dem Feuer spielt, wird brennen.
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17.07.2017, 12:22 #592Ole2
Linke Gewalt in Deutschland
Sehe ich ganz genau so. Was gibt es da zu beschönigen? Nur im linken Lager sind solche Leute anzutreffen, die das Eigentum Anderer gezielt zerstören und Antifa-sei Dank werden wir diese Problematik, die immer wieder heruntergespielt wird, auch nicht los. Dazu haben wir schließlich nicht nur linke Politik_innen.
Was sagt dazu eigentlich der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft?
Polizeigewerkschafts-Chef warnt vor "polizeifreien Zonen" in Deutschland - Video - FOCUS Online
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17.07.2017, 16:04 #593Aabdulkadir
Linke Gewalt in Deutschland
Als Gewalt in sich nichts, korrekt. Ich habe auch lediglich versucht klar zu machen, dass offizielle Statistiken dazu Äpfel mit Birnen vergleichen, weil in unterschiedlicher Tiefe diese Taten erfsst werden.
Und das habe eben ich auch gar nicht behauptet - ich habe geschrieben: Es kommt mri so vor als spricht diese Ansicht aus deinem Text
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18.07.2017, 22:02 #594Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Apropos...
476 Polizisten bei G20-Chaos verletzt, doch die Zahl ist übertrieben - Video - FOCUS Online Da nochmal ein Video zum Thema "Verletzte Polizisten": Mehr als die Hälfte der 476 "Verletzten" waren bereits vor den Ausschreitungen verletzt.
G20-Krawalle: Olaf Scholz empört über den Begriff "Polizeigewalt" - SPIEGEL ONLINE
Unterdessen hat es "Polizeigewalt" nach Herrn Scholz weiterhin nicht gegeben, obwohl er gleichzeitig "verspricht", dass "bei Beschwerden ganz genau hingeschaut" werde. Wie das zusammenpasst, wo er doch vorab die Polizei pauschal und kategorisch von jeglichem Fehlverhalten freigesprochen, und stattdessen diejenigen, die auf eben solches aufmerksam machen, als Denunzianten bezeichnet hat, und außerdem sei der Begriff Polizeigewalt ein "politischen Kampfbegriff" der linken, autonomen und oft gewalttätigen Szene.
Dann sollte man also lieber von "Polizistengewalt" reden, ob nicht "die Polizei als Ganzes" zu diskreditieren?
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18.07.2017, 23:08 #595Counterweight
Linke Gewalt in Deutschland
Zum wie vielten Mal ist der Artikel vom Focus jetzt hier verlinkt? 2-3-4-5 Mal?
Polizeigewalt ist auch ein Kampfbegriff, hat er doch recht. Fehlverhalten von Polizisten heißt im Strafrecht Polizeiübergriffe. Das andere ist gerne ein Kampfbegriff seitens der Linken, das ist schon korrekt so. Denn ansonsten versteht man unter Polizeigewalt nur die rechtmäßig ausgeführte Gewalt von Polizisten, denn dazu sind sie schließlich befugt. Der Begriff Polizeigewalt wird hier und da auch als Sammelbegriff verwendet, aber dann geht's nicht mehr um das, was einige Wenige da gesehen haben wollen.
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18.07.2017, 23:32 #596Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Das Video glaube ich noch gar nicht.
Aber wenn der Begriff ein der Begriff doch nur ein rechtmäßiges Verhalten benennt, wieso dann:
Wer das Wort Polizeigewalt in den Mund nehme, "der diskreditiert die Polizei als Ganzes."
Bei quasi jedem Vorfall in den USA wird ebenfalls - vor allem in den Medien - von "Polizeigewalt" gesprochen. Man kann sich dann eben am Begriff aufhängen.
Dann reden wir halt von "unverhältnismäßiger Polizeigewalt".
Wie schwierig es ist, überhaupt gegen "unverhältnismäßige Polizeigewalt" anzukommen, zeigen übrigens sehr eindrucksvoll die verhältnismäßigen Ungleichheiten bei den Anzeigen, bei eingeleiteten Strafverfahren, Anklagen und bei den tatsächlichen Verurteilungen:
Im vergangenen Jahr wurden in Berlin 746 - unter anderem seit mehreren Jahren laufende - Verfahren gegen Polizisten eingestellt, es gab 21 Freisprüche, nur drei Verurteilungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Polize...istiken_Berlin
Und ich bin immer noch fasziniert, was an diesem Schanzenviertel-Einsatz so lange gedauert hat. Neulich ein Video gesehen, da hat der SEK-Einsatzleiter gemeint, sie wären innerhalb von 45 Minuten nach Alarmierung im Einsatz gewesen. Was hat die Polizeiführung die dann 2 Stunden lang vorher überlegt?
Und wieso konnten 5 Leute auf einem Hausdach ein ganzes Viertel abriegeln? Alles sehr merkwürdig.
Aber gut, das ist ein Thema, das wir abgehakt hatten. War alles fehlerfrei und anstandslos gelaufen.
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18.07.2017, 23:51 #597Cao Cao
Linke Gewalt in Deutschland
Natürlich, schließlich steht hier nicht die Polizei im Vordergrund, sondern das fehlerhafte Verhalten gewisser Demonstranten mit einer bestimmten politischen Gesinnung
Fehlerfrei wäre von der Polizei gewesen, die Krawallisten mit äußerster Gewalt aufzuhalten und sie alle festzunehmen. Anschließend erkennungsdienstlich behandeln.Die Leute die ausm Ausland angereist sind erstmal Deutschlandverbot für die Ewigkeit und die anderen erstmal einen Platzverweis für die Ewigkeit in Hamburg Und wenn man da wohnt? Dann können die sich bei den Aufräumarbeiten beteiligen, die Kosten für die Sachschäden tragen, etc. Unseren Staat fällt da bestimmt was ganz nettes im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten ein
https://www.welt.de/regionales/hambu...mismus-an.html
Ich bin nicht unbedingt immer konform umgegangen mit unseren Bürgermeister, denn seit Ole von Beust ging es in Hamburg nur noch bergab.
Scholz scheint zumindest ein größeres Interesse an unserer Stadt zu haben
Trepoll und der innenpolitische Sprecher Dennis Gladiator kündigten einen Antrag an die Bürgerschaft an, in dem ein Aktionsplan gegen Linksextremismus gefordert wird. Ziel sei, das linksautonome Zentrum Rote Flora zu schließen. Die CDU-Fraktion sei zu einem Pakt gegen den Linksextremismus bereit. „Wenn dieser politische Wille ernsthaft bei der SPD besteht, dann kann es, glaube ich, auch zu einem Schulterschluss in dieser wichtigen Frage kommen“, sagte Trepoll.
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19.07.2017, 00:26 #598Steve
Linke Gewalt in Deutschland
Da wir gerade wieder bei der Polizei sind.
Wie sich die autonome Szene im Netz radikalisiert | Report Mainz | Das Erste
Der Wahnsinn, was die Beamten alles über sich ergehen lassen müssen. Berlin, Hamburg, Leipzig etc.
Leipzig sieht auch nicht besser als Berlin oder Hamburg aus. Wusste auch gar nicht, dass es dort ebenfalls so eine Hochburg von Linksextremisten gibt.
Sachsen kann auch anders: Linker Ausnahmezustand in Leipzig | SpiegelTV
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22.07.2017, 12:11 #599Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Vionville: Der G20 in Hamburg aus Sicht eines Polizisten
Was die Polizeitaktik anbetrifft, haben mittlerweile fast sämtliche Rechtswissenschaftler und Polizeiforscher mit über dem Kopf zusammengeschlagenen Händen erklärt, dass das Vorgehen der Hamburger Polizeiführung nicht nachvollziehbar und hinsichtlich der Ausprägung schlicht falsch gewesen ist.
[...]
Es wurde wohl eine Einsatztaktik verfolgt, die im Vergleich zu anderen vergleichbaren Lagen (z.B. in Berlin) seit Jahrzehnten als überholt gilt. Die Polizei als Partner, als Freund und Helfer, als Bürgerpolizei? Nein. Hier wurde die ausgestreckte Hand zur Faust geballt.
[...]
Vorwürfe der Polizeigewalt - hat die Polizei eine Sonderstellung?
[...]
Die Frage, ob an einen Polizisten grundsätzlich höhere Anforderungen als an andere Menschen zu stellen sind, insbesondere im Vergleich zu Vertretern der „anderen Seite“, also im Polizeisprech die Adressaten der Maßnahmen bis hin zu Störern, beantworte ich mit einem klaren Ja.
Was verhaltenswissenschaftlich abläuft in extremen Einsatzlagen, ist kein Geheimnis. Selbst an anderer Stelle, z.B. im Sport, kann man das beobachten. Die neuseeländischen Rugbyauswahlspieler (New Zealand All Blacks) treten optisch martialisch auf und untermalen diesen Auftritt noch klangmäßig mit einer Art Kampfschrei. Ähnlich die legendären Auftritte des isländischen Fußballnationalteams bei der EM 2016. Hier wird mit dem Bild des Kriegers offen kokettiert.
Nicht verwunderlich, dass Polizisten dies wenig anders handhaben, haben sie im Vergleich zu den Sportlern sogar einiges Equipment, das dem Bild des „Kriegers“ noch mehr entspricht.
[...]
Auch wenn es mir schwerfällt und mir ggf. (wieder) den Titel „Kollegenschwein“ einbringt: Leute, wenn ihr Probleme mit der Stresstoleranz habt, dann nehmt die bestehenden Angebote (Verhaltenstraining, Einsatztraining etc. pp.) wahr oder sucht euch schlimmstenfalls eine andere Verwendung.
[...]
Welche öffentlichen Aussagen waren an Schrägheit kaum zu überbieten?
Da gab es einiges zu vermelden:
Ein Gewerkschafts-Zombie entsteigt den Sümpfen und wagt sich erneut ins Rampenlicht. Ob Print, Online oder TV, plötzlich gerierte sich wieder ein Rainer Wendt von der DPolG als "Experte" und tat u.a. kund, wie sehr er mangelnde Fehlerkultur bei den (seines Erachtens) Verantwortlichen vermisst und forderte Rücktritte.
Angesichts der bigotten Vita dieses Herrn wirkt das alles wie knallharte Satire. Ist sie aber nicht, sagt mein Hirn und will daraufhin angesichts dieses paradoxen Bullshits implodieren.
Ganz oben auf der Liste verorte ich auch Wolfgang Bosbach, langjähriger Ausschussvorsitzender Inneres im Bundestag. Dass er sich unmittelbar nach den Krawallen in Hamburg auf n-tv derart in Rage redet, nur weil er von der Interviewerin nach einer möglichen falschen Polizeitaktik gefragt wird, spricht nicht eben für eine realitätsbezogene Wahrnehmung der Dinge.
[...]
Warum konnten die Kommunikationsteams der Polizei denn nicht mehr erreichen?
Weil es meines Erachtens der grundsätzlichen Linie entgegen gelaufen wäre. Schon vor Gipfelbeginn und Eintreffen der meisten Protestler und polizeilichen Unterstützungskräfte hat die Hamburger Polizeiführung Fakten geschaffen und hat einen konfrontativen Kurs eingeschlagen. Statt gezielter Kommunikation und Deeskalation hat man die Spirale eher in die andere Richtung gedreht. Dies hat es den Konfliktmanagern ungemein erschwert, auf Augenhöhe mit der Zielgruppe zu kommunizieren.Die Versorgungsbeamten konnten die Verpflegung teilweise nicht durch die Stadt transportieren, da angeblich kein Durchkommen war.
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22.07.2017, 12:39 #600Counterweight
Linke Gewalt in Deutschland
PolizeiGrün e.V. - Die grünen Polizist*innen
Geiler Blog, bitte mehr davon.
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