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Thema: Linke Gewalt in Deutschland
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10.07.2017, 17:50 #481Eisuke261990
Linke Gewalt in Deutschland
Wenn man das nämlich unter dem "Titel" liest, dann weiß man auch, wie die Zitate ausgewählt wurden. Da stehen dann nicht mal mehr zeitliche Angaben zu den Zitaten, etc.
Sprich die Kommentare können auch aus dem Kontext gezogen sein. Allein beim NDR oberen Zitat steht da nichts von "Polizeigewalt" etc. sondern einfach nur, dass der Block erstmal noch ohne Gewalt in der Menge stand - und nichts anderes hatte ja auch schon die Polizei so bestätigt. Die Strategie ist es dann aber, jene Gruppen zu isolieren. Was auch die Polizei getan hat - die Bilder liegen beiseitig vor. Dabei gab es dann so viel Handgemenge, dass da man nicht wirklich sagen kann "der oder jener ist Schuld". Und der linke Sprecher, der mit seiner Rede so viel Hass schürt, während die Polizei sich zu den Blocks begeht, ist sicher auch nicht deeskalierend und heizt die Situation noch mehr auf.
Die Situation war von Anfang an auf Eskalation aus - da ist egal, ob die Polizei reingeht oder nicht. Das Ding wäre sonst sonstwo "losgegangen". Wer sich vermummt will doch eigentlich eine Straftat begehen - ansonsten hat eine Vermummung doch gar keinen tieferen Sinn.
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10.07.2017, 18:04 #482ccommander81
Linke Gewalt in Deutschland
Höchstens, dass man zum Ausdruck bringen will, dass man gegen die öffentliche Überwachung mit Videokameras etc. ist.
Aber ist schon klar, Gesetz ist Gesetz. Sinnvoller hätte ich es aber gefunden, wenn man die Demo gestoppt hätte und mit den Verantwortlichen die Fortführung unter die Auflage die Vermummungen abzulegen gestellt hätte. Stattdessen hat man gestopp, 3mal reingebrüllt und schließlich mit Tränengas und Wasserwerfern reingehalten. Fingerspitzengefühl hat man an dieser Stelle m.E. nicht bewiesen. In Karslruhe hat man doch im Mai auch knapp 2000 vermummte Dynamo-Dresden-Fans pyro-fackelnd ganz entspannt zum Stadion begleitet, wo diese dann Imbisse ausgeraubt, Ordner verprügelt und randaliert haben. Wollte man das wieder gut machen?
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10.07.2017, 18:32 #483ccommander81
Linke Gewalt in Deutschland
Sorry für den Doppelpost.
Als hätte der Spiegel meien Beiträge von heute hier gelesen und in ein anspruchsvolles journalistisches Werk gepackt: G20-Gipfel in Hamburg: Wird die Gefahr durch Linksextreme unterschätzt? - SPIEGEL ONLINE
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10.07.2017, 18:40 #484Eisuke261990
Linke Gewalt in Deutschland
Sry aber das haben die Polizisten auch nicht gemacht. Du stellst das so dar, als wären sie mit Wasserwerfer und Tränengas durch die Demonstrationsmenge "geprescht" und so sahen weder die Bilder von Linken noch die von der Polizei aus.
Tränengas und Wasserwerfer kamen erst, als man kurz vor den Blocks war und dort schon die "Gegenmaßnahmen" begannen.
Das Maximale, was ich gesehen habe, war dass man auf dem Wege dorthin einige Demonstranten zur Seite geschupst oder geschlagen hat, weil einige von denen z.B. "blöd" an die Polizisten gekommen sind und jene das als "Angriff" verstanden.
Ich will weiß Gott nicht die Polizei schützen oder ihr Verhalten rechtfertigen. Und ich bezweifle auch nicht, dass die Polizisten schon den Finger am Abdruck hatten und nur auf die erste Reaktion gewartet haben. Aber dieses Schwarz-Dunkel sehen ist albern. Da gibt es keinen "Hauptverantwortlichen" der die Situation eskalieren lassen hat. Das Ding wäre eben auch so eskaliert. Nun macht man sich es nur einfach und sucht einen Schuldigen anstatt mit Teilschulden anzufangen. Außerdem schwierig Karlsruhe mit Hamburg zu vergleichen. Jedes Bundesland hat ihre eigenen Beauftragten und Sicherheitschefs. Wenn der BWer Einsatzchef z.B. dort eher eine ruhige Schiene fährt und es zu jenem Chaos kommt, kannst du nicht dies mit dem Dudde vergleichen. Der Dudde geht immer so "scharf" vor - gut heißen tue ich das auch nicht ... und man merkt auch, dass er eine eher konservative Einstellung hat.
Außerdem: Wie willst du denn einen Mob kontrollieren, der auf Grundrechte und auf das eigentliche Prinzip der Demonstration scheißt und schon vermummt in der Menge steht? Da kannst du noch so sehr versuchen die richtige Strategie rauszusuchen. Wer Stress machen will, macht auch Stress und lässt sich nicht von den "netten Worten" der Polizei beeindrucken.
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10.07.2017, 18:54 #485Counterweight
Linke Gewalt in Deutschland
Macht ja nicht gerade Sinn, was der Spiegel da wieder fabriziert, meinst nicht? Gerade das wird ja angekreidet von der Polizei, dass es bei den Linken rechtsfreie Räume wie zum Beispiel das Schanzenviertel gibt, da wird gar nichts zur Anzeige gebracht, die können da machen was die wollen. Und dann auf eine Statistik verweisen, die eben aufgrund dieser rechtsfreien Räume mittlerweile total realitätsfremd ist? Was ein anspruchsvolles, journalistisches Werk, Hut ab. Ich verneige mich vor dieser Meisterleistung.
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10.07.2017, 19:45 #486ccommander81
Linke Gewalt in Deutschland
Wie kommst Du denn auf die Behauptung, dass das Schanzenviertel ein rechtsfreier Raum ist, von den 2,5 h letztes WE mal abgesehen, wo die Polizei schlicht und ergreifend sich zulange Zeit gelassen hat. Ansonsten wird Straftaten im Schanzenviertel sicherlich genauso nachgegangen wie anderswo. Oder hast Du konkrete Belege für diese Behauptung?
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10.07.2017, 20:52 #487Counterweight
Linke Gewalt in Deutschland
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10.07.2017, 21:00 #488ccommander81
Linke Gewalt in Deutschland
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10.07.2017, 21:16 #489Jonny Knox
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10.07.2017, 21:16 #490Steve
Linke Gewalt in Deutschland
G20-Chaos auf der Reeperbahn: Polizei und Demonstranten gehen aufeinander los
Ganz Hamburg hasst die... Bullenschweine? Keiner dieser Idioten wäre auf irgendein Wort der Polizei eingegangen.
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10.07.2017, 21:16 #491Issomad
Linke Gewalt in Deutschland
Es ist durchaus zu kritisieren, dass die Polizei sich verdächtig lange Zeit gelassen hat, in die 'Schanze' zu gehen, obwohl sie Spezialeinheiten zur Verfügung hatten (und auch noch die Cobra aus Österreich).
Man kann denken, dass das vielleicht politisch motiviert war und dass man wollte, dass es zu massiven Ausschreitungen kam ...
Die Motivation liefern ja jetzt die Politiker ...
Die Polizei ist übrigens nicht nur dazu da, die G20 zu schützen, sondern auch die Hamburger und deren Besitz ...
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10.07.2017, 21:28 #492Counterweight
Linke Gewalt in Deutschland
Oder wir führen uns einfach mal diesen 2 1/2 Stunden alten Artikel zu Gemüte.
An der Gewalt in Hamburg waren alle schuld: die Polizei, die Kriminellen, die Merkel, der Scholz – nur eben nicht die Linke.
Aber joa, ich finde das vom Wendt glaubwürdiger, als 'ne selbst erstellte Bilderserie von jemandem aus einem Forum, sorry.
Und wenn ich mir ansehe, aus welcher Ecke die Kritik überall kommt, dann kann man der Polizei nur noch mehr gratulieren, alles richtig gemacht.
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10.07.2017, 21:53 #493Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Es freut mich, dass meine Bildstrecke einen bleibenden Eindruck bei dir hinterlasen hat. Die durch die untereinander angereihten Bilder dargestellte rechtsfreie Gewaltszenerie hast du also bemerkt? Die bauch- und rechtsfreien Räume rund um die Parkbucht musste man einfach von Anfang an mit aller Härte der zur Verfügung stehenden Mittel bekämpfen.
Zur Glaubwürdigkeit von Herrn Wendt sollte doch nach der "Gehaltsaffäre" eigentlich alles gesagt sein, oder?...
Rainer Wendt wehrt sich gegen Vorwürfe"Habe keineswegs doppeltes Gehalt bezogen"
Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeigers" bezog Wendt neben seinem Beamtensold als Hauptkommissar ein sechsstelliges Jahresgehalt als Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft.
[...]
Wendt hatte eingeräumt, dass er zwar jahrelang vom Land als Polizist bezahlt wurde, aber gar nicht als solcher arbeitete.
Bis er da wieder irgendeine Glaubwürdigkeit (bei mir) besitzt, muss er noch viele Gehaltschecks einlösen. Ups...
Wobei, der war ja auch vorher schon ein populistischer Quasselkopf. Von daher. Wundert mich nix mehr bei dem.
Außerdem zeichnet ein Gewerkschaftsvorsitzender der Polizei natürlich immer alles total realisitisch und neutral und notfalls ist er auch selbstkritisch und kann Fehler, nicht nur bei sich persönlich, sondern auch bei der Polizei, problemlos eingestehen.
Klar, die, die Sachen kritisieren, die dir aber total toll gefallen, kommen natürlich alle wieder aus einer "Ecke".
Ich verstehe ja aber nicht, wieso sich die politisch rechte Ecke dann so über Sachen wie den Staatstrojaner aufregt? Wenn die Polizei immer alles richtig macht (was natürlich in der Praxis gar nicht vorkommen kann und deshalb die rosarote Verbrillierung noch absurder macht), dann ist doch der Staatstrojaner übrhaupt kein Problem für die Demokratie?
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10.07.2017, 22:03 #494Counterweight
Linke Gewalt in Deutschland
Eben, gut erkannt. Haben dir ja heute schon ein paar gesagt, was für komische Argumente und Vergleiche du da aufbaust. Ist eben das Gleiche, wie es immer nach solchen Einsätzen von den Grünen und Linken kommt und danach total haltlos wieder im Sande verläuft, so wie es auch hier wieder sein wird. Es halt immer wieder die gleiche Prozedur, die dann maximal für Gelächter sorgt. Abgeschnittene Zitate und schöne Gastbeiträge der Taz waren ja auch schon wieder dabei, nicht, dass es vorhersehbar gewesen wäre. In dem Sinne dann noch viel Spaß. Vielleicht greift ein linkes Blatt ja nochmal was davon auf, beim Rest liest man eher nichts davon, komischerweise.
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10.07.2017, 22:16 #495Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Okay, wusste gar nicht, dass ich Grüner oder Linker wäre. Hätte ich die dafür nicht irgendwann in meinem Leben mal wählen sollen...
Dass du Argumenten gegenüber eher nicht zugeneigt bist, das ist ja ebenfalls deutlich geworden. Dass du diese dann "komisch" (vbermutlich nicht im Sinne von "bewusst humorvoll vorgetragen" gemeint? Schade. ) findest, ist ja nur folgerichtig.
Vergleiche und worauf diese abzielen muss man halt auch verstehen wollen. Auch so eine Sache, mit denen Menschen aus einer bestimmten Ecke so ihre Schwierigkeiten zu haben scheinen. Wenn man so gar nicht begreifen will, dass etwas möglicherwise nicht korrekt abgelaufen ist, dann hilft eben auch der beste Vergleich nichts.
Aber bei nächster Gelegenheit mache ich wieder eine Bilderstrecke - nur für dich.
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11.07.2017, 00:05 #496Cao Cao
Linke Gewalt in Deutschland
Klar, davon mal ab das viele von den Leuten keine Hamburger waren und der linke Block eine Minderheit der hamburgerischen Gesamtbevölkerung darstellt, hassen alle Hamburger die Bullenschweine?
Also ich hasse sie nicht, bin ich nun kein Hamburger? Es ist schon traurig das solch ein politischer Sondermüll überhaupt meint für Hamburg sprechen zu wollen.
Hamburg ist vieles aber bestimmt nicht linksautonom
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11.07.2017, 08:31 #497mikevonhammer
Linke Gewalt in Deutschland
Mmh leider kann ich den Artikel nicht lesen, aber alles was ich abgesehen davon im Netz finde, hört sich eher nach einer interessanten wechselhaften Vita an. Politisch links bis konservativ und 20 bei Amazon gelistete Bücher mit zum größten Teil klasse Bewertungen. Schade das dies ein + Artikel ist, da wäre ich mal gespannt gewesen, wie sie es schaffen den in die rechte Ecke zu schreiben.
https://www.amazon.de/Wenn-nicht-meh...9754585&sr=1-2
Ich kannte ihn bevor ich hier den Artikel gelesen habe übrigens nicht.
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11.07.2017, 10:48 #498Issomad
Linke Gewalt in Deutschland
Was von Rainer Wendt kommt, ist selten glaubwürdig. Ich weiß gar nicht, was der sich überhaupt immer einbildet, nur weil er zu einer Gewerkschaft gehört, von der vorher kaum jemand etwas gehört hat und die nur die zweitgrößte Polizeigewerkschaft ist, also nur den kleineren Teil der Polizisten vertritt ...
Was Wendt von sich gibt, passt zu einem CSU-Stammtisch, aber ist keine objektive Bewertung ...
Und immer wieder wird er zitiert, obwohl der Mann mit den mehr als 3 Nebenjobs überhaupt nicht kompetent ist ...
Ein Wendt für alle Fälle — BILDblog
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11.07.2017, 10:52 #499Jonny Knox
Linke Gewalt in Deutschland
Und wenn man schon bei Fehleinschätzungen der Politik ist, dann sollte man sich auch mal das Statement von Herrn Wendt vorm G20-Gipfel ansehen:
"Niedrigschwelliges Einschreiten ist nicht kleinlich, sondern notwendig. Wenn die Einsatzkräfte frühzeitig und konsequent klarmachen, wo die Grenzen verlaufen, werden Gewalt und Kriminalität verhindert. Deeskalation durch Stärke, das ist das richtige Konzept.
Hier in Hamburg sind gut ausgebildete und motivierte Kräfte im Einsatz, die von erfahrenen Führungskräften im Einsatz geführt werden und das Einsatzkonzept ist erfolgversprechend. So wird es möglich sein, den Gipfel zu schützen, die Versammlungsfreiheit zu gewährleisten und Straftaten zu verhindern."
Aber im Nachhinein die Politik für alles verantwortlich machen und Rücktritte fordern. Dabei hat er es doch selbst nicht kommen sehen. Aber hinterher klug daherreden, das kann er gut.
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11.07.2017, 14:16 #500Counterweight
Linke Gewalt in Deutschland
Ja, das Konzept, dass auf den Aussagen des Bürgermeisters und der Politiker aufgestellt wurde, passte ja auch. Dumm nur, dass es am Ende eben nicht der angegebene Hafengeburtstag war. Der Bürgermeister hat seinen Kopf nicht umsonst gerade in der Schlinge und das nicht nur durch die Aussage vom Wendt. Aber wie ich gestern sagte. Nach solchen großen Einsätzen ist am Ende immer erstmal die Polizei der Buhmann, ist ja nichts Neues. Nur waren die Vorwürfe in der Vergangenheit im Nachhinein immer haltlos und diesmal wirds nicht anders laufen. Alles wie immer halt.
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