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  1. #121
    Nevixx

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Doctor Who Beitrag anzeigen
    Nö.
    Welche Todesursache durch THC gäbe es denn? Oder meinst du jetzt wieder den Straßenverkehr und nicht THC selbst?
    Naja, ich kann nicht aus persönlichen Erfahrungen sprechen, aber aus den News. Herzversagen z. B. was aber wohl nur sehr sehr sehr selten vorkommen sollte.
    Aber nicht nur der Tod, sondern auch Psychosen sind nachgewiesene Probleme, welche ich auch für nicht gut empfinde.
    Klar sprechen wir hier jetzt ohne Quellen etc., aber ein wenig Recherche im Internet zeigt zumindest, dass dies aktuelle Themen sind, welche auch vorkommen.

    Zitat Doctor Who Beitrag anzeigen
    Aber bei zu viel Alkohol stirbt man.
    Ja, aber man stirbt auch, wenn man zu viel Wasser trinkt. Das ist für mich kein Argument.

    Zugegeben, sehr realitätsfremd, aber in der Theorie kann auch THC tödlich sein, wenn man zu viel konsumiert.

    Zitat Doctor Who Beitrag anzeigen
    Daher ist es entsprechend durchaus erlaubt festzuhalten, dass Alkohol in Relation zu THC gestellt eine ungleich höhere Gefahr darstellt. Auch die Historie zur Illegalisierung äußerst bezeichnend, muss man sich nämlich vor Augen führen, wie Willkürlich die Entscheidung erfolgte, THC als illegal einzuordnen.
    Im Zusammenhang mit Alkohol nimmt es sich nicht viel, ohne Zusammenhang mit Alkohol ist es jedoch dennoch ein Thema, welches durchaus nicht klar mit einem "Ja, ein Legalisierung wäre besser!" beantwortet werden kann. Es bleibt eine Droge, welche Risiken mit sich bringen kann. Risiken, welche möglicherweise erst dann aufscheinen, wenn die Legalisierung stattgefunden hat. Wäre Alkohol eine verbotene Droge, da glaube ich zumindest daran, würden auch deutlich weniger Unfälle im Straßenverkehr oder sonstige Tode auftreten.


    Zitat Doctor Who Beitrag anzeigen
    Eben; nur gibt es keinen kausalen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und dem Konsum härterer Drogen.
    Tut es das bei Alkohol? Deine These ist für mich nur eine Meinung deinerseits, kein Fakt, welcher bestätigt worden ist. Wäre aber natürlich bereit, von dir recherchierte Artikel zu lesen, um auch meinen Horizont zu erweitern.

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    Legalisierung von Drogen

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #122
    Doctor Who Doctor Who ist offline

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    Naja, ich kann nicht aus persönlichen Erfahrungen sprechen, aber aus den News. Herzversagen z. B.
    Herzversagen ist nicht auf THC zurück zu führen. Bitte ein anderes, zutreffendes Beispiel.
    Es gibt zwar eine einzige Studie aus Philadelphia, die einen Zusammenhang postuliert, eine Differezierung zum Nikotin besteht darin jedoch nicht weshalb sie richtigerweise wissenschaftlich keinerlei Beachtung findet.

    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    aber in der Theorie kann auch THC tödlich sein, wenn man zu viel konsumiert.
    Weder in der Theory noch in der Praxis.
    Wie das bei deinen privaten Hypothesen so aussieht mag anders sein, doch die sollten nicht weiter ausschlaggebend sein. Es gibt bei Cannabis keine "Überdosis".

    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    Im Zusammenhang mit Alkohol nimmt es sich nicht viel
    Im Gegenteil ist Alkohol um mehrere Größenordnungen gefährlicher und sorgt tagtäglich für mehrere Todesfälle.

    Gründe die für eine Legalisierung sprechen habe ich ja im oberen Beitrag dargelegt. Die gefallen dir wohl nur nicht?

    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    Tut es das bei Alkohol?
    Nein.
    Ich habe damit ja nur der Behauptung widersprochen, Cannabis wäre die "Einstiegsdroge Nummer eins". Ein Mythos.
    Über die Tatsache, dass die meisten Menschen welche Drogen konsumieren oder konsumierten mit Alkohol anfingen (ob dabei geblieben oder nicht) müssen wir ja wohl nicht diskutieren.

  4. #123
    Nevixx

    Legalisierung von Drogen

    @Doctor Who

    Irgendwie habe ich das Gefühl, wir reden aneinander vorbei. Es gibt genug andere Schäden, die nicht konkret zum Tode führen müssen, wobei auch durch THC verursachte Unkonzentriertheit beim Autofahren auf THC zurückzuführen ist, wie wenn jemand unter Alkoholeinfluss Auto fährt.

    Grundsätzlich ist es möglich, dass man beim Konsum von Cannabis eine zu hohe Dosis an Tetrahydrocannabinol zu sich nimmt. Ob dies dann aber wirklich schon als Überdosis angesehen werden kann, ist eher fraglich. Denn in der Regel wird eine Überdosis auch damit in Verbindung gebracht, dass der Konsument in Lebensgefahr schwebt oder sogar stirbt. Allerdings ist es nur in der Theorie möglich, dass ein Mensch eine Überdosis an THC zu sich nehmen kann, die eine tödliche oder lebensgefährliche Folge nach sich zieht. So haben Forscher herausgefunden, dass ein Mensch rund 1.500 Pfund Cannabis in 15 Minuten rauchen müsste, um eine tödliche Dosis an Tetrahydrocannabinol und somit eine deutliche Überdosis zu sich zu nehmen. Praktisch ist das natürlich unmöglich.
    https://www.thc.guide/cannabis-ratge...drocannabinol/

    Also in der Theorie schon?

    Mir machen ja mehr solche Dinge Sorgen:

    Wie bei den meisten chemischen Wirkstoffen gibt es auch beim Konsum von Tetrahydrocannabinol-haltigen Produkten manchmal Nebenwirkungen. Diese äußern sich oftmals zunächst einmal in Mundtrockenheit sowie trockenen und geröteten Augen. Auch können als Nebenwirkungen Beeinträchtigung beim Erinnerungsvermögen sowie beim Lernen-, Konzentrations- und Denkvermögen auftreten. Angstzustände sowie Panik oder Gereiztheit sind ebenfalls seltene Nebenwirkungen, die in Verbindung mit Tetrahydrocannabinol gebracht werden. Dazu wurden auch schon Paranoia oder motorische Störungen wie Tremor oder Ataxie beobachtet. Kälte- und Wärmeempfindungen können ebenfalls gestört werden. Tetrahydrocannabinol kann darüber hinaus auch Auswirkungen auf den Hormonhaushalt haben sowie auf das Herz-Kreislaufsystem. Allerdings werden die meisten Nebenwirkungen von Tetrahydrocannabinol fast ausschließlich dann beobachtet, wenn der Konsument noch kaum oder keine Erfahrungen mit THC-haltigen Produkten gesammelt hat oder aber eine zu hohe Dosis an THC aufgenommen wird.
    https://www.thc.guide/cannabis-ratge...drocannabinol/

    Zitat Doctor Who Beitrag anzeigen
    Im Gegenteil ist Alkohol um mehrere Größenordnungen gefährlicher und sorgt tagtäglich für mehrere Todesfälle.
    Ja, siehe hierzu aber bitte auch weitere Sätze, die ich geschrieben habe und welche du einfach ignorierst, während du dieses Zitat aus dem Kontext herausgerissen hast. Danke


    Zitat Doctor Who Beitrag anzeigen
    Gründe die für eine Legalisierung sprechen habe ich ja im oberen Beitrag dargelegt. Die gefallen dir wohl nur nicht?
    Ich sehe genug negative Punkte, welche für mich eben dagegen sprechen. Die von dir genannten positiven Gründe sind für mich nicht herausragend genug, als dass ich die negativen Punkte ignorieren könnte.


    Zitat Doctor Who Beitrag anzeigen
    Über die Tatsache, dass die meisten Menschen welche Drogen konsumieren oder konsumierten mit Alkohol anfingen (ob dabei geblieben oder nicht) müssen wir ja wohl nicht diskutieren.
    Das ist so, als ob man sagen würde: die meisten Menschen, welche Drogen konsumieren, haben schon einmal Fast Food gegessen.

    Da fast jeder Mensch Alkohol trinkt, ist das klar.

    Die Frage ist, ob die Menschen durch Alkohol die Idee hatten, weitere andere Drogen konsumieren zu wollen. Und da denke ich: nein. Viel mehr besteht die Gefahr, dass man welche Angeboten bekommt und schneller ja sagt. Für mich ist es dann aber keine Einstiegsdroge. Weil das kann auch bei THC passieren, dass man schneller ja sagt.

    Schlussendlich gibt es Partei "Ja" und Partei "Nein". Da beide Seiten eben nur Thesen bringen und keiner sagen kann, wie die Zukunft mit der Legalisierung wäre, halte ich eine weitere Diskussion zum Vergleich "Alkohol und THC" für sinnlos. Sinnvoller wäre das Thema zu besprechen, ohne dass man Alkohol mit hineinzieht. Nur weil etwas, was gefährlich ist, bereits legal ist, heißt es nicht, dass etwas, was zunächst weniger gefährlich wirkt, aber dennoch gefährlich sein kann und auch Nebenwirkungen mit sich bringen kann, auch legalisiert werden soll.

    Ich kann nur aus eigener Meinung sprechen: Ich habe zwei Momente in Leben gehabt, welche mir die Meinung geben, dass ich gegen die Legalisierung bin. Und ob das nun begründet ist, oder aus Furcht, aus eigener Unkenntnis oder weil ich damit selbst zu wenig Berührungspunkte hatte (also zu wenig Eigenkonsum) sei Mal dahingestellt. Eine Meinung darf man ja haben :> und bislang sehe ich auch nur eine Meinung deinerseits, was auch voll passt. Aber bei "Meinung gegen Meinung" heißt es nicht, dass das eine oder andere klar besser wäre oder richtiger liegt.

    Von daher danke für die Diskussion und weitere Denkanstöße.

  5. #124
    Junko Enoshima

    Legalisierung von Drogen

    Hallo Scrypton, seit wann bist du mit der Tardis unterwegs?

  6. #125
    Käthe Käthe ist offline

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Doctor Who Beitrag anzeigen
    Gänzlichst falsch; das passiert sogar zwangsläufig und es gibt keine Zahlen die du vorlegen könntest, um deinen Standpunkt zu untermauern.
    Der Kundenstamm der Cannabiskonsumenten würde enorm zurück gehen, da der weit größere Teil jener Konsumenten längst die Volljährigkeit erreichte. Der Schwarzmarkt dahingehend schrumpt also auch insgesamt; denn die Folge der Legalisierung wäre es ja nun nicht, dass die Anzahl an Konsumenten dieser oder anderer illegaler Substanzen deshalb zunehmen würde.
    Das ist ein Trugschluss! Das würde nur passieren, wenn es praktisch an jedem Kiosk möglich wäre unkontrollierte Mengen der Droge zu kaufen - aber das wird ganz sicher nicht passieren und ist übrigens auch in den liberaleren Ländern nicht so. Und... Marihuana bleibt eine risikoreiche Droge, das wird auch durch Legalisierung nicht besser, es entkriminalisiert nur die Konsumenten. In Holland bspw. ist die Zahl der Konsumenten (anteilig zur Bevölkerung) sehr deutlich höher als bspw. in Deutschland.

    Und warum sollte es hier anders sein bzw. werden als in Holland oder Colorado oder Washington? Dort haben sich die dealer eben nicht zum Arbeitsamt bewegt, sondern es gab ein beispielos höheres Aufkommen in den dortigen Giftzentralen. Der Grund war, dass die Dealer Drogen mit höherer Giftkonzentration angeboten haben und sich aufgrund des weggebrochenen Marktes mit Erwachsenen, sehr viel intensiver um jugendliche Konsumenten gekümmert haben. (https://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/mm6422a5.htm)

    Die Polizei und Richter hier in Deutschland sind übrigens nicht FÜR die Legalisierung an sich, sondern wollen den immensen Aufwand loswerden den die Verfolgung von solchen (meist) Bagatelldelikten mit sich bringt. Seit Jahrzehnten gibt es Forderungen nach vereinfachten Verfahren. 70 Prozent der Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sind Cannabis-bezogen, und die meisten werden eingestellt. Das bedeutet aber nicht, dass die Justiz für eine Legalisierung ist, sondern dass es viele wichtigere Aufgaben gibt zu deren Erledigung sie wegen der Millionen von Mißbrauchsfällen kaum kommen.

    Aber es ist wie schon letztens ausgeführt. Mit einem Betroffenen kann man über die Sucht nicht kritisch sprechen. Man kann das immer sehr schnell erkennen, wenn als Beispiel die Legalität anderer Suchtmittel angeführt wird.

    Wie beschrieben: Gegen eine strneg kontrollierte Abgabe über Apotheken, geregelt durch arztliche Verordnungen habe ich (und sicher die meisten anderen) rein gar nichts. Nur erwartet Otto Normalkiffer ja völlige Freiheit und Konsum. Mit den gleichen Arguenten könnte man auch Kokain legalisieren wollen. Auch da gibt es extrem selten direkte Todesfälle, es gibt vergleichbare Suchtsymptome und zwischenmenschliche Konflikte im sozialen Umfeld.

    Von mir aus kann sich jeder der gerne möchte das Hirn wegkiffen - ob illegal oder legal. Wer aber andere Drogen und deren Gefahren anführt um seine Lieblingsdroge zu verharmlosen muss sich schon kritisch hinterfragen lassen. Angesichts der vielen Folgeschäden (Quelle aus meinem vorheirgen Post) ist es fast schon ignorant für eine unkontrollierte Abgabe Partei zu ergreifen.

    Ich möchte bestimmt keinem seinen Spaß nehmen. Wenn er meint das mit Kiffen zu erreichen, dann ist das ihm selbst überlassen. Angesichts seiner eigenen Sucht oder Vorliebe ein Droge zu heroisieren, zu verharmlosen und jegliche Folgen zu bagatelliiseren oder ignorieren halte ich für kritikwürdig. Vor allem wenn man einmal bedenkt, welche Folgen jahrelanger Konsum gesundheitlich und finanziell bedeutet. Heute haben wir Zahlen zu Alkohol und Tabakkonsum und seine volkswirtschftlichen Kosten - Cannabiskonsum ist bisher nur (fast) in seinen medizinischen Folgen bekannt. Langfristige Folgen sind kaum bekannt. Außer das man blöd wird wenn man kifft! https://www.aerzteblatt.de/nachricht...tnisstoerungen

  7. #126
    Doctor Who Doctor Who ist offline

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    Also in der Theorie schon?
    Wer ~680kg in den genannten 15 Minuten raucht... also unerheblich.

    Zitat Nevixx Beitrag anzeigen
    Ich sehe genug negative Punkte, welche für mich eben dagegen sprechen.
    Ja das sagst du; doch weiterhin: Wo sind sie denn nun, diese "negativen Punkte" die gegen eine Legalisierung sprechen.
    Positive Gründe habe ich genannt. Negative Entwicklungen sind mir mehr oder weniger unbekannt.

    Klar, der Konsum in zu jungen Jahren kann die Entwicklung des Gehirns negativ beeinflussen. Menschen die zu Psychosen neigen sollten Cannabis ebenfalls vermeiden denn kausal bestätigt ist mittlerweile, dass dessen Konsum diese auslösen kann.
    Usw. usw... aber das alles ist doch ohnehin der Fall. Bereits jetzt. Nichts, was durch eine Legalisierung in Erscheinung treten würde, keine Entwicklung, für die es eine Legalisierung bedarf.

  8. #127
    Junko Enoshima

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Doctor Who Beitrag anzeigen
    Ja das sagst du; doch weiterhin: Wo sind sie denn nun, diese "negativen Punkte" die gegen eine Legalisierung sprechen.
    Klar, der Konsum in zu jungen Jahren kann die Entwicklung des Gehirns negativ beeinflussen. Menschen die zu Psychosen neigen sollten Cannabis ebenfalls vermeiden denn kausal bestätigt ist mittlerweile, dass dessen Konsum diese auslösen kann.
    Eines der Symptome dieser Punkte ist, dass man sich immer und immer wieder in einem Internetforum zum Streiten anmeldet, obwohl man schon mehrere hundert Male mit seinen Accounts dort gesperrt wurde

  9. #128
    Doctor Who Doctor Who ist offline

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Käthe Beitrag anzeigen
    Zitat Doctor Who Beitrag anzeigen
    Gänzlichst falsch; das passiert sogar zwangsläufig und es gibt keine Zahlen die du vorlegen könntest, um deinen Standpunkt zu untermauern.
    Der Kundenstamm der Cannabiskonsumenten würde enorm zurück gehen, da der weit größere Teil jener Konsumenten längst die Volljährigkeit erreichte. Der Schwarzmarkt dahingehend schrumpt also auch insgesamt; denn die Folge der Legalisierung wäre es ja nun nicht, dass die Anzahl an Konsumenten dieser oder anderer illegaler Substanzen deshalb zunehmen würde.
    Das ist ein Trugschluss!
    Dein Widerspruch? Durchaus, durchaus...
    Denn das dem so ist zeigen die Zahlen jener Länder und/oder Bundesstaaten, in denen eine Legalisierung bereits durchgeführt wurde. Weshalb sonst kannst du dazu keine verifizierbaren Zahlen vorlegen, die deinen Standpunkt untermauern würden?

    Ich sage dir warum: Weil du keine findest.
    Eine andere Frage hast du außerdem ignoriert die auf eine andere Behauptung deinerseits abzielte, von der du jetzt wohl schon nichts mehr wissen willst. Aber sei es drum, ich wiederhole die Frage:
    Welche bis dahin nicht ohnehin längst erschlossenen Märkte, dessen Nachfrage durch das Angebot nicht längst befriedigt wurde, wurden denn bitte in Colorado nach der Legalisierung erschlossen?

    Zitat Käthe Beitrag anzeigen
    Das würde nur passieren, wenn es praktisch an jedem Kiosk möglich wäre unkontrollierte Mengen der Droge zu kaufen
    Es reicht ja, wenn jeder einfach nur ein paar Gramm kaufen kann; unkontrollierte Mengen benötigt doch niemand. Höchstgrenze sowie Altersgrenze festlegen und gut ist es.

    Zitat Käthe Beitrag anzeigen
    In Holland bspw. ist die Zahl der Konsumenten (anteilig zur Bevölkerung) sehr deutlich höher als bspw. in Deutschland.
    Ist doch Kindergarten, hier alberne Behauptungen zu erfinden und in den Raum zu werfen.
    Sie ist nicht "sehr deutlich höher", im Gegenteil ist sie sogar geringer(!). Soll ich dir helfen, brauchst du offizielle Zahlen?
    In Deutschland sind es 4,5% der Bevölkerung; wie hoch meinst du denn sieht der Prozentsatz hinsichtlich Niederlande aus?

  10. #129
    Junko Enoshima

    Legalisierung von Drogen

    Krieg der Doppelaccounts, yeah!

  11. #130
    Doctor Who Doctor Who ist offline

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Junko Enoshima Beitrag anzeigen
    Krieg der Doppelaccounts, yeah!
    ??
    Willst du in Rätseln vor dich hin philosophieren oder doch auch mal zum Thema beitragen?

  12. #131
    Junko Enoshima

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Doctor Who Beitrag anzeigen
    ??
    Willst du in Rätseln vor dich hin philosophieren oder doch auch mal zum Thema beitragen?
    Lass es bleiben, Scrypton, ich diskutiere nicht mit mehrfach gesperrten Usern

  13. #132
    Doctor Who Doctor Who ist offline

    Legalisierung von Drogen

    Also wird nichts beigetragen und fortwährend in Rätseln geschrieben.
    Schade.

  14. #133
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Käthe Beitrag anzeigen
    Wer aber andere Drogen und deren Gefahren anführt um seine Lieblingsdroge zu verharmlosen muss sich schon kritisch hinterfragen lassen.
    Deshalb gleich alle Drogen Legalisieren(mit Apothekenpflicht etc , jenach Stoff) eine fette Steuer drauf hauen, wäre trozdem billiger als der Schwarzmarkt, damit man davon Suchtpräventionsprogramme,Aufklärungskampagnen und ähnliches finanzieren kann.

    Man hat es an Prohibition gesehen was ein Verbot einer Droge bringt, nämlich nichts. Der Krieg gegen Drogen kann man nicht gewinnen und er stärkt nur Kriminelle Vereinigungen aufgrund ganz einfacher wirtschaftliche Prinzipien. Die Nachfrage bleibt, egal ob stoff A verboten ist oder nicht. Ein Verbot senkt nur das Angebot.

    Angebot sinkt. Nachfrage bleibt gleich. Preise Steigen was gleich mehr Gewinn für Kriminelle bedeutet.

    Illegal Alkohol oder Zigaretten an Jugendliche zu verkaufen lohnt sich nicht für Kriminelle Banden. Aber während der Prohibition war der Illegale Verkauf von Alkohol eine der Haupteinahmequellen für die Mafia.Was man am anstieg der Kriminalität, um 24 % innerhalb eines Jahres, auch sieht.

  15. #134
    Counterweight Counterweight ist offline
    Avatar von Counterweight

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Junko Enoshima Beitrag anzeigen
    Eines der Symptome dieser Punkte ist, dass man sich immer und immer wieder in einem Internetforum zum Streiten anmeldet, obwohl man schon mehrere hundert Male mit seinen Accounts dort gesperrt wurde
    Wahrscheinlich schon jede Zelle weggedröhnt. Ist wirklich ulkig, fast schon süß.

    Ich selber bin auch gegen eine Legalisierung und gleichzeitig damit auch für stärkere Kontrollen, was Alkohol angeht. Da passiert einfach zu viel und man braucht nicht noch mehr Rauschmittel. Wie gefährlich das jeweilige Mittel in der Theorie ist oder nicht ist auch total unerheblich, wenn so viele keine Verantwortung übernehmen können. Von einer ehemaligen Arbeitskollegin der Mann musste vor Jahren in eine Rea mit allem was dazugehört, weil er auf dem Mopped von einem Zugedröhnten angefahren wurde, der keinen Führerschein besaß. Hauptsache breit.

  16. #135
    Käthe Käthe ist offline

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Doctor Who Beitrag anzeigen
    Eben; nur gibt es keinen kausalen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und dem Konsum härterer Drogen.
    Also, das ist ja mal nun völlig gequirter Unsinn! Und das es einen immanenten Zusammenhang von Cannabiskonsum und späterer Karriere als Junie harter Drogen gibt ist - wenn man ideologiefrei denkt - nicht von der Hand zu weisen. Man muss natürlich als Befürworter und Konsument eben auch mal die von seinem Standpunkt aus konträren Ergebnisse der Forschung in die Bewertung einbeziehen

    Die Argumenttion, dass nicht Cannabis selbst sei daran schuld, sei wenn später (auch) härte Drogen konsmiert werden können so derartig ungeprüft nur Befürworter des freien Kiffens von sich geben. Das Argument, dass die Schublade der Illegalität, in der das Kraut zusammen mit Heroin und anderen Drogen steckt ist sehr deutlich widerlegt. Unter anderen schon vor knapp 15 Jahren durch eine schwedische Stude an Jugendlichen. (https://www.nature.com/articles/1301127). Hier wird der souiologische Effekt ganz klar weitgehend als Kiffervorstellung entlarvt.

    Es ist wie ich es schon beschrieben habe: Mit Abhängigen einer illegalen Droge über Legalisierung zu diskutieren kann kaum konstruktiv sein, zumindest nicht, solange die Abhängigkeit ignoriert wird. Und, solange der Blick nur auf die eigene Versorgung ausgerichtet ist, ohne sich den Nebenwirkungen auch nur ansatzweise zu widmen. Eine Legalisierung hat eben nicht nur positive Effekte und der Konsum ist eben nicht so harmlos - und in der Folge sehr teuer für das Gesundheitssystem und polizeiliche Kontrolle - wie die Gruppe der Lagalisierungsbefürworter gerne darstellt- Man kann durchaus den Vergleich mit Alkohol anstellen. und die Kosten je Person mit dem Faktor drei multiplizieren. Eben weil Kiffer (fast) immer auch Raucher sind, und überproportinal häufig von harten Drogen abhängig werden.

    Eine der wenigen Dinge, die in meinen Augen für die Lagalisierung von Cannabis sprechen ist, dass über eine entsprechend hohe Besteuerung - die ja zweifelsohne kommen würde - die Gemeinde der Kiffer an den Therapiekosten beteiligt wird. Aber das Argument der Abhängigen ist ja die angebliche Ungefährlichkeit - und die ist wenigstens bei dauerhaften Konsum komplett widerlegt.

    Ein Blick in andere Länder zeigt leider auch auf, wie Lagalisierung und nachfolgender Mißbrauch mit legalen Drogen zu immensen Abhängigkeiten geführt hat. Warum sollte das gerde hier anders sein? In den USA ist eine gesellschaftlich starke Abhängigkeit von Opioiden entstanden, weil opiathaltige Medikamente bspw. Oxicodon frei verkäuflich sind. Und bisher hat sich wirklich jede frei verfügbare Droge, Alkohol, Tabak, div. Medikamente, immer als problematisch erwiesen. und Konsumenten von Cannabis die eine Legalisierung fordern - vornehmlich aus Eigeninteresse und mit nur selektiv wahrgenommenen Ergebnissen zu medizinischen und gesellschaftlichen Nebenwirkungen - begegne ich, und zum Glück ja auch unsere Politik äußerst skeptisch. Zumal sich ja die Gemeinde der Suchtkranken Cannabiskonsumenten ja auch mehrheitlich gegen eine Abgabe gegen Rezept wehren. Die Intention ist also völlig klar und bisher nicht widerlegt: Es geht um den günstigeren und einfacheren Zugang zum Suchtmittel

    Und damit ist für mich der Thread auch erledigt.

  17. #136
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Käthe Beitrag anzeigen
    Ein Blick in andere Länder zeigt leider auch auf, wie Lagalisierung und nachfolgender Mißbrauch mit legalen Drogen zu immensen Abhängigkeiten geführt hat.
    Nein, schau dir doch die Zahlen aus Portugal und co (Länder die Legaliesiert und/oder Entkriminaliesiert haben)an.
    Seit der Entkriminalisierung ist die Zahl der Drogensüchtige, je nach Droge, gleich geblieben oder gesunken.Die Zahl der Dorgentote ist sogar Massiv gesunken.
    Legalisierung von Drogen
    Leider reicht die Grafik nicht bis zum Entkriminalisierungsjahr, in dem es eine Drogenbedingte Gesundheitskrise gab, zurück.

    Auch im EU Vergleich steht Portugal durch ihre Liberale Drogenpolitik sehr gut da, vor der Entkriminalisierung waren sie in fast allen bereich unter den Spitzenreitern:
    Legalisierung von Drogen

    http://www.emcdda.europa.eu/system/f...0116918ENN.pdf
    https://www.dbdd.de/fileadmin/user_u...DR-2017_DE.pdf

    PS Bitte Unterlasse die Unterstellung Befürworter der Legalisierung seien Kiffer. Sondern bleib auf der Argumentativen Ebene.
    Vielen Dank

  18. #137
    Käthe Käthe ist offline

    Legalisierung von Drogen

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Nein, schau dir doch die Zahlen aus Portugal und co (Länder die Legaliesiert und/oder Entkriminaliesiert haben)an.
    Seit der Entkriminalisierung ist die Zahl der Drogensüchtige, je nach Droge, gleich geblieben oder gesunken.Die Zahl der Dorgentote ist sogar Massiv gesunken.
    Ja, aber eben nicht überall! Deswegen habe ich ja auch betont, dass es gerade in Deutschland einen eher laxen Umgang mit legalen Drogen gibt. Außerdem ist der Rückgang der Drogentoten (oder Konsumenten) nicht darauf zurück zu führen, dass Drogen legalisiert wurden. Überall in der Welt wo der Zugang zu leichten Drogen legalisiert wurde gab es einen Anstieg - nachlesbar im UN-Weltdrogenbericht .

    Und dieser sagt aus:

    "Die weltweit am häufigsten konsumierte Droge bleibt Cannabis: 192 Millionen und damit 16 Prozent mehr Menschen als im Vorjahr greifen laut UN zu dem Rauschmittel. Der Cannabisanbau stieg weltweit sogar um 27 Prozent auf 4386 Tonnen. Besonders groß war der Anstieg in Nordamerika. Nach Angaben der Experten könne dies vor allem mit der Legalisierung der Droge in vielen US-Bundesstaaten zusammenhängen."

    Wie geschrieben: Es ist wenig sinnvoll mit Abhängigen uber Kontraindiaktionen zur Legalisierung von Cannabis zu führen. Eine Lagalisierung über eine Verschreibungspflicht - und somit also die Begrenzung auf einen nur notwendigen Konsum - wird ja von fas allen Legalisierungsbefürwortern abgelehnt. Es geht also lediglich um den freien und unkontrollierten Zugang zur Droge.


    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    PS Bitte Unterlasse die Unterstellung Befürworter der Legalisierung seien Kiffer. Sondern bleib auf der Argumentativen Ebene.
    Also, nach Definition sind Kiffer Menschen, die Haschisch / Marihuana rauchen. Die Beschreibung dürfte also auf den Großteil der Konsumenten zutreffend sein. Ich persönlich verbinde damit auch kein weiteres Stigma, sondern sehe es als neutrale Bezeichnung ähnlich wie Junkie, Alkoholiker oder Vegatarier. Allerding: Wenn du ein Synonym vorschlägst werde ich abwägen es zu benutzen.

    Übrigens: Eine psychologische Strategie Abhängige mit ihrer Abhängigkeit zu konfrontieren ist es, die gängigen Szene-Bezeichnungen zu benutzen. Ein Alkoholabhängiger (wie fast jeder Anhängige) mag eben klare und konkret realitätsbezogene Bezeichnungen nicht; meist weil sie sich immer noch in der Situation sehen ihren Konsum "im Griff" zu haben. In meinem Beruf habe ich hunderte davon gesehen - und eine beschönigende Beschreibung hat nur die Verschleierung des Suchtproblems unterstützt.

    Cannabis ist ein "Erbe" der Geberation der 60er und 70er. Klassischerweise eine ziemlich Linke Generation mit Kommunenerfahrung, Baghwan Phasen und extrem vielen Drogenexperiementen. LSD hat es nicht in die 90er geschafft, wohl aber das Dope. So sind bis heute ein beträchtlicher Teil der Cannabis Konsumenten Kinder der damaligen Generation, also heute zw. 40 und 60. Das sind allgemein die sog. "Gelegenheits-Kiffer". Die Kinder dieser Generation sind es, die dank (falsch umgesetzter) antiautoritärer Erziehung nicht den gesunden Abstand zu leichten Drogen begebracht bekommen haben.

    Egal welche Studie man herholt, es darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass tägliches Kiffen auch massive Probleme mit sich bringen kann, wie zum Beispiel Abhängigkeit. Befürworter eine Legalisierung bagatellisieren gerne die Folgen. Abhängigkeit ist durch mehrere Kriterien gekennzeichnet, wesentlich ist der Kontrollverlust. Betroffene können ihren Konsum nicht mehr ohne weiteres reduzieren oder beenden. Es zeigen sich Folgeprobleme beispielsweise in der Schule, im Beruf oder in Beziehungen. Wer abhängig ist, kifft dennoch weiter und riskiert, dass sich die persönliche Situation weiter verschlechtert.

    Abhängiger Cannabiskonsum . komme mir keiner es gäbe keine Abhängigkeit - bedeutet in der Regel eine starke Einschränkung der Lebensqualität. Zwar sind die Auswirkungen bei Cannabisabhängigkeit weniger auffällig als bei anderen Drogenabhängigkeiten aber dennoch auffällig. Gewohnheitskiffer sind beispielsweise unsicher, ob ihre Schwierigkeiten im Kontakt mit anderen oder die depressiven Stimmungstiefs tatsächlich etwas mit dem Kiffen zu tun haben. Und nur weil sie nicht medizinisch diagnostiziert wurden, gilt das als Argument gegen Konsumfolgen - das ist, als wenn heute eine Raucher behauptet, das Bein hätte auch abgenommen werden müssen wenn es aufgrund von nikotin induzierten Durchblutungsstörungen nicht final beschädigt worden wäre.

    Beginn jeder Therapie ist die Konfrontation mit der Sucht. Dazu gehört das Vokabular wie die Frage nach den Quellen. Nur weil Cannabiskonsum - wie eben auch Alk, Tabak, Opiate, Barbiturate etc pp.- in gewissen Kreisen als "chic" gilt und man sich Folgen schönredet, begründet das weder eine weitere kontrollfreie Legalisierung, noch die damit einhergehende Kostnverteilung auf die Allgemeinheit.

  19. #138
    gamefreake89 gamefreake89 ist offline
    Avatar von gamefreake89

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Käthe Beitrag anzeigen
    . Außerdem ist der Rückgang der Drogentoten (oder Konsumenten) nicht darauf zurück zu führen, dass Drogen legalisiert wurden.
    Worauf ist der Rückgang von 80% der Drogentotesfälle dann zurückzuführen?

    Zitat Käthe Beitrag anzeigen
    Überall in der Welt wo der Zugang zu leichten Drogen legalisiert wurde gab es einen Anstieg - nachlesbar im UN-Weltdrogenbericht .
    Portugal zeigt die Auswirkung eine Legalisierung über Jahre hinweg, also auch wenn der erste Hype(das mal Probieren) vorbei ist, das zeigt sich das die Zahl der Drogensüchtigen nicht anstieg, sondern im gegensteil selbst während der Wirtschaftskrise 2008 nie auf den Stand vor der legalisierung kann.


    Zitat Käthe Beitrag anzeigen
    Wie geschrieben: Es ist wenig sinnvoll mit Abhängigen uber Kontraindiaktionen zur Legalisierung von Cannabis zu führen. Eine Lagalisierung über eine Verschreibungspflicht - und somit also die Begrenzung auf einen nur notwendigen Konsum - wird ja von fas allen Legalisierungsbefürwortern abgelehnt.
    Wer hat hier denn eine Verschreibungspflicht abgelehnt.
    Genauso muss ich dich dazu auffordern es zu unterlassen Person die für eine Legalisierung sind zu unterstellen sie würden Drogen nehmen.




    Zitat Käthe Beitrag anzeigen
    Also, nach Definition sind Kiffer Menschen, die Haschisch / Marihuana rauchen. Die Beschreibung dürfte also auf den Großteil der Konsumenten zutreffend sein.
    Nur das jemand der für eine Legalisierung ist nicht unbedingt Konsument ist.
    Daher hör auf Diskussionspartner dies zu unterstellen.

  20. #139
    Dante-Dragon Dante-Dragon ist offline
    Avatar von Dante-Dragon

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Käthe Beitrag anzeigen
    Also, nach Definition sind Kiffer Menschen, die Haschisch / Marihuana rauchen. Die Beschreibung dürfte also auf den Großteil der Konsumenten zutreffend sein. Ich persönlich verbinde damit auch kein weiteres Stigma, sondern sehe es als neutrale Bezeichnung ähnlich wie Junkie, Alkoholiker oder Vegatarier. Allerding: Wenn du ein Synonym vorschlägst werde ich abwägen es zu benutzen.
    Und hier zeigt sich wie absolut ignorant und Weltfremd du bist. Denn nicht jeder der FÜR eine Legalisierubg ist, ist auch automatisch ein Konsument. Ja natürlich sind viele Konsumenten dafür aber ebenso auch diverse Politiker und andere Institutionen....die ja Laut deiner Definition dann auch Kiffen wie bekloppt.

    Egal welche Studie man herholt, es darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass tägliches Kiffen auch massive Probleme mit sich bringen kann, wie zum Beispiel Abhängigkeit.
    Oh mein Lieber du glaubst gar nicht wie sehr das Kiffen in der Gesellschaft angekommen ist ohne das du es überhaupt mitbekommst. Egal ob es der Jugendliche Schüler,der Banker oder auch die Polizisten sind. In jeder Gesellschaftsschicht findest du Leute die regelmässig kiffen und absolut keinen Schaden davon tragen. Aber hier kommt wieder deine Stigmatisierung zum tragen das ja jeder Kiffer nichts gebacken bekommt.

    Ich konsumiere seit meinem 16. Lebensjahr regelmässig. Hab nen 1er Abitur, schreibe gerade meine Doktorarbeit in Chemie und habe eine Wunderschöne Frau mit der ich nun knapp 4 Jahre zusammen bin....also ich würde jetzt sagen mir ging es nicht besser. So wie Leute Abends ihr Feierabend Bier trinken rauch ich meine 1-2 Joints. Mein Konsum ist weder auffallend mehr geworden noch kann ich jederzeit aufhören (z.b hab ich den kompletten Dez von jetzt auf gleich nichts geraucht). Und so wie es mir geht gibt es wohl mehr von diesen Leuten als die Stereotypischen Kiffer die noch zuhause bei Mutti wohnen und nix geschissen bekommen.

  21. #140
    Doctor Who Doctor Who ist offline

    Legalisierung von Drogen

    Zitat Käthe Beitrag anzeigen
    Also, das ist ja mal nun völlig gequirter Unsinn!
    Was für ein Niveau.
    Nein; es ist kein "gequirter Unsinn. Es gibt keinen Nachweis eines kausalen Zusammenhangs zwischen Cannabiskonsum und dem Konsum härterer Drogen. Den gibt es einfach nicht, da kannst Du doch Nein schreien so viel Du möchtest. Zu behaupten dem wäre doch so, das hingegen wäre "gequirter Unsinn". Diesen "gequirten Unsinn" magst Du behaupten doch solltest Du dann ebenfalls auch in der Lage sein, einen Nachweis eines kausalen Zusammenhangs zu liefern.
    Doch das kannst Du nicht, behauptest aber weiterhin das Gegenteil. Und das soll "ideologiefrei" sein? Ich bitte Dich... es ist nicht ideologiefrei sondern im höchsten Maße ideologisch sich auf nicht existierende Nachweise zu berufen.

    Die von Dir verlinkte schwedische Studie beschäftigte sich in der empirischen Untersuchung mit der Frage, ob und in wie weit ein vorausgegangener regelmäßiger Konsum von THC die spätere Wirkungsweise von Opiaten wie Heroin verändert. Die Frage aber, ob der Konsum von THC auch dazu führt, später (und deshalb!) auch tatsächlich auf diese stärkeren Mittel zurück zu greifen stand in der Studie überhaupt nicht im Raum, von einem Nachweis eines kausalen Zusammenhangs kann daher nicht gesprochen werden.
    Willst Du in die Irre führen? Hast Du diesen Artikel überhaupt gelesen? Und auch verstanden?

    Ich verbitte mir außerdem die Unterstellung ich wäre Cannabiskonsument. Auch das wäre "gequirter Unsinn", um es mit Deiner Sprache auszudrücken. Es ist schiere Verbohrtheit, allen jenen Polizeigewerkschaften, Richtern, Ärzten, Politikern und allgemein allen Bürgern, die sich für eine Legalisiserung aussprechen zu unterstellen sie würden das auch Konsumieren.

    Zitat gamefreake89 Beitrag anzeigen
    Nein, schau dir doch die Zahlen aus Portugal und co (Länder die Legaliesiert und/oder Entkriminaliesiert haben)an.
    Seit der Entkriminalisierung ist die Zahl der Drogensüchtige, je nach Droge, gleich geblieben oder gesunken.Die Zahl der Dorgentote ist sogar Massiv gesunken.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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    Leider reicht die Grafik nicht bis zum Entkriminalisierungsjahr, in dem es eine Drogenbedingte Gesundheitskrise gab, zurück.

    Auch im EU Vergleich steht Portugal durch ihre Liberale Drogenpolitik sehr gut da, vor der Entkriminalisierung waren sie in fast allen bereich unter den Spitzenreitern:
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    http://www.emcdda.europa.eu/system/f...0116918ENN.pdf
    https://www.dbdd.de/fileadmin/user_u...DR-2017_DE.pdf

    PS Bitte Unterlasse die Unterstellung Befürworter der Legalisierung seien Kiffer. Sondern bleib auf der Argumentativen Ebene.
    Vielen Dank
    Genau so oder ähnlich sieht es in allen Ländern aus.
    Das scheint nicht zum angeblich "ideologiefreien" Denken unseres Käthe zu passen, doch auch wenn es ihn erschüttert und er "ideologiefrei" einfach behauptet, das wäre ja nicht überall so: Doch, das ist es.

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