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18.08.2009, 19:42 #61Worry
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Super und vielen Dank. Jetzt hast du auch noch neben viele andere atheisten hier bewiesen, dass sogar ein Atheist wie dich, welcher ich am Anfang für nett hielt, intollerant gegenüber Andersdenkende und Glaubende ist.
Niemals habe ich ein Member wegen seines Glaubens, egal welcher Religion es angehört, angegriffen, noch habe ich ein Member verurteilt, welches an Gott glaubt.
Jeder muß selber wissen, woran er glaubt und woran nicht. Ich glaube nicht, und das habe ich hier kundgetan. Sehr viele hochintelligente Menschen sind gläubige Christen - der von mir so verehrte und bewunderte "Stephen Hawking" zum Beispiel.
Also bitte Vorsicht mit persönlichen Angriffen auf meine Person, zumal es mich dazu zwingt hier einen Off-Topic-Post zu verfassen und mich dafür auch gleich wieder zu entschuldigen.
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AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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18.08.2009, 19:44 #62ProfeX
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Wieso nennst du eigentlich alles intolerant, egal ob es Sinn macht oder nicht?
mfg
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18.08.2009, 20:45 #63bLacK_dRaSanG
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Moin zusammen ,
Natürlich gab es diese Momente.
In der 8 Klasse der Hauptschule wurde ich aus Eifersucht depressiv und begann mich dabei noch mehr zu Verschließen, obwohl ich schon so ein ziemlich ruhiger und verschlossener Mensch bin.
Diese Ruhe hat mich damals, weit vom Sozialleben abgeklemmt. Die meisten Personen empfanden meine ruhige Art als Ablehnung ihrer Person. Auch heute hab ich da noch meine Probleme Themen zu finden über die man reden könnte, was wohl am fehlenden Sozialkontakten lag. (Mittlerweile ist es in der Besserung )
Ich habe es nur meinen besten Freund erzählt. ...
Ich habe mich ganz schön an in fest geklammert.
Letztendlich hat aber auch er mich daraus geholt. Als ob man nur einen Schalter umgelegt hätte. Auf ein und den anderen Tag ging es mir super^^.
Die Ängste blieben natürlich noch vorhanden.
Ich gehe heute nur anders mit um.
Ich selbst hatte mich zu diesem Zeitpunkt aufgegeben und ohne ihn wäre es wahrscheinlich schlimm ausgegangen. Auch heute noch stünde ich ohne ihn in blöd da, vor allem da ich gerade wieder beginne am richtigen Leben teilzuhaben.
Dafür danke ich ihn sehr .
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18.08.2009, 20:56 #64Me Myself & I
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Sorry ich habe schon mehr als einmal metertief in der Scheiße gesteckt, oft sogar selbst Verschuldet, aber was solls, zum einen stehe ich zu dem was ich Falsch gemacht habe und habe es aus eigener Kraft immer wieder ausgebügelt, selbst die Sachen die unverschuldet passiert sind, die mich fast meine Existenz gekostet hätten habe ich aus eigener Kraft bekämpft und gewonnen, andere hätten sich in diesen Situationen vlt. das Leben genommen, aber ich habe immer und immer wieder gekämpft und gewonnen.
Und das auch ohne Gottes Hilfe, denn ich bin mir sicher, er hätte mir nicht geholfen, geschweige denn helfen können, dazu sind bzw. waren meine Probleme viel zu irdisch.
Ich möchte jetzt aber nicht ins Detail gehen was meine Probleme die ich hatte betrifft. Das wäre mir gegenüber Pietätslos
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18.08.2009, 21:50 #65sasa85
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Sorry falls du dich von mir angegriffen fühlst. Ich will eigentlich niemanden angreifen. Ich will nur stellung nehmen zu solchen aussagen wie diese:
Hier sieht es danach aus, als würdest du über Gläubige Menschen sagen, dass sie entwder nicht denken wollen oder sogar nicht denken können. Falls du das nicht so meinst, dann Korregiere bitte mein Verständnis über diese Aussage.
Mir ist es eigentlich wurscht, dass es Menschen gibt, die nicht an Gott glauben und die sich nicht für Gott interessieren. Jeder hat die freie Wahl an das zu Glauben was er will. Aber solche aussagen von dir, und von die meisten Atheisten hier, verletzen eben schon einen Gläubigen. Ich finde es schade, dass ihr das nichteinmal zugebt und andere Atheisten zu solchen Aussagen immer einen noch drauf legen müssen, anstatt solche Beleidigungen entgegen zu wirken. Das verschaft mir eben dieses Bild von Intolereanz der Atheisten.
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18.08.2009, 21:57 #66Me Myself & I
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
^^Ich will Dich jetzt nicht angreifen, aber heißt nun mal Glaube , ihr Religiösen (was jetzt nicht abwertent klingen soll) nennt euch Gläubige. Also glaubt ihr und wisst nicht, und nennt euch Gläubige und nicht Wissende.
So das ist der Unterschied zum Atheisten bzw. Agnostiker, der Atheist glaubt schon gar nicht und der Agnostiger wills einfach nur wissen, was ist daran so schlimm?
BTT
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18.08.2009, 22:23 #67Eisuke261990
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Damn, stell dir vor.
Wir haben heute in der Schule über das Thema Autorität und Aufklärung gesprochen und was Denis Diderot bzw. Immanuel Kant dazu gesagt haben.
Am Ende der Stunde waren wir uns alle einig (ob religöse Mitschüler oder Atheisten), dass jegliche Institution den menschlichen Geist und den menschlichen Verstand beeinflussen bzw. kontrollieren und das nur, weil die Masse der Menschen unmündig ist.
Der Grund für diese Unmündigkeit ist, dass Menschen zu bequem sind, sie nehmen lieber hin, als selber zu denken. Daher passt das was Worry gesagt hat super: "Leute, die zu faul zum Denken sind, schließen sich einer Institution (in diesem Beispiel: Kirche) an, denen sie das 'Denken' überlassen können."
Daher finde ich Menschen, die vieles Hinterfragen, viel sympatischer, als Menschen, die meinen, dass es keinen Sinn gibt sich andere Gedanken zu machen, da es eh nur Zeit verschwenden würde bzw. sie sich für das Thema nicht wirklich interessieren. - D.h. religöse Menschen glauben zwar an die Existenz eines Gottes, aber wirklich interessieren tuen sie sich dafür nicht, denn wenn sich sich dafür interessieren würden, würden sie seine Existenz hinterfragen - Denn man will ja nicht an etwas glauben, was ein Hinrgespenst ist, oder?
PS: Ähm und das eigntliche Thema war "Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß.." und daher wäre es schön, wenn ihr beim Thema bleibt! ~.~
@ Topic: Lebenskrisen kommen und gehen.
Es wird im Leben nie eine Krise geben, sondern sicher einige mehr.
Das Leben läuft eben nicht so, wie wir es uns wünschen, oder wie wir es gerne geplant hätten, denn dafür ist der Organismus Erde einfach zu sehr mit Zufällen gespickt. Und bei Zufällen kann man nichts planen.
Daher sollte man sich bei Lebenskrisen an die Leute klammern, die einem immer beiseite gestanden haben, denn diese werden dich NIE los lassen.
Dann wirst du diese Lebenskrisen auch immer wieder schnell durchleben.
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19.08.2009, 00:55 #68sasa85
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Wenn du wissen würdest, wie sehr und wie oft ich schon die Bibel und Gott hinterfragt habe, und wie oft mir Gott trotzdem gnädig war und er sich trotzdem in meinem Leben durch sein Wirken mir gezeigt hat. Früher spielte ich mit den Gedanken, dass sogar der Islam die Wahrheit hinter all unsere Existens sein könnte. Als ich mich aber näher damit befasst habe, habe ich erkannt dass es nicht die Wahrheit sein kann. Gerade weil ich mich so viel Gedanken über die Welt, denn Sinn des Lebens und überhaupt sonst was gemacht habe, und weil mich die Wahrheit dahinter so sehr interessiert, hat mir Gott in meinem Leben immer wieder Wegweiser zu ihm gestellt. Ich habe laaannge Zeit gebraucht, bist ich mich endgültig für das Christentum entschieden habe. Heute bereue ich es keine sekunde. Denn mit Gott habe ich die Glücklichsten Momente meines Lebens erlebt. Schade dass socleh Freude hier auf dieser Welt vielen fehlen.
Gott hat uns hier auf erden erschaffen, damit wir uns durch unsere freien Willen für ihn entscheiden. Wenn es irgend einen eindeutigen Beweis für seine Existens geben würde, wüssten wir dass Gott existiert und wir hätten nicht mehr die Möglichkeit dazu sich für ihm zu entscheiden. Aber dass mit dem Wissen ist sowieso eine relative sache, die niemand richtig wissen kann. Oder wie der Philosoph Sokrates so schön sagt: Ich weiss, dass ich nichts weiss.
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19.08.2009, 11:33 #69xxx n xxx
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
aaaaahhhhhh nicht schon wieder diese ihr verletzt gläubige diskussion. das geht mir sowas von aufn keks.
es geht hier nicht darum ob an gott glauben sinnvoll ist oder nicht ist sondern was einem in schweren zeiten helfen kann oder geholfen hat..
wenn jemanden die bibel geholfen hat.. bitteschön.. mir hilft das nicht... ich kauf mir in kleinen krisen was schönes und gut is..
nee ehrlich meine familie und freunde helfen mir das reicht!
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19.08.2009, 15:48 #70Albiown
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Lasse den nur mal zur Verdeutlich hier stehen, um zu zeigen, was ich meine.
mfg
ALbiown
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19.08.2009, 18:11 #71Nekses
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
oh ja, da gab es viele Momente. Ich schreibe es hier jetzt einfach alles rein, zwar ist es für mich etwas komisch alles im Internet preis zu geben, doch ich sage es mal. Es handelt sich hier um meine Vergangenheit, nicht um die Gegenwart.
als ich geboren bin, waren meine Eltern noch sehr jung und deswegen auch noch dazu sehr unerfahren mit Erziehung eines Kindes. Viel Geld hatten die Beiden auch nicht wirklich, da sie noch sehr jung waren und nicht arbeiten gingen. Die Beiden waren 18. Mein Vater war in dieser Zeit eine Art Freiheitskämpfer und somit sehr oft im Gefängniss, in der Zeit, an der ich eigentlich einen Vater gebrauchen könnte. Ich war 6 Jahre alt und ging in den Kindergarten, ich wünschte mir so sehr einen Vater zu haben mit dem ich spielen konnte, da meine Mutter nicht wirklich viel Zeit für mich hatte. Gut, sie liebte mich über alles, doch bei der Erziehung sah man, dass sie null Ahnung hatte, wie man ein Kind groß zieht. Jedes mal wenn ich geweint habe, gab sie mir was ich will und manchmal schrie sie mich auch an, wenn sie nicht mehr wusste was sie machen solle. Diese Momente waren furchtbar. Ich konnte nicht mit meiner Mutter auf ein Spielplatz und die Natur bewundern, meine Mutter kannte sowas nicht und setzte mich immer vor dem Fernseher. Als ich sieben Jahre alt wurde kam mein Vater endlich wieder aus dem Gefängniss raus und ich konnte meine Hände nicht von ihm lassen, was sicherlich verständlich ist. Er liebte mich echt sehr und fing an zu weinen, daran kann ich mich in meiner ganzen Kindheit am meisten erinnern und am meisten freuen. Ich dachte nun kann ich jeden Tag mit meinem Vater spielen usw. Wir hatten nun auch eine eigene Wohnung, zwar etwas leer, jedoch akzeptabel für unseren Standpunkt. Da mein Vater nicht arbeiten konnte, nachdem er in dem Gefängniss so sehr gequält wurde. (Zum Beispiel haben die Polizisten dort seine Hoden so sehr zerquetscht, dass mein Vater in Unmacht viel. Oder, dass sie mein Vaters Mutter mit Wörtern wie **** beleidigt haben und geschwört haben, dass sie gehen und meine Mutter vergewaltigen wenn er nicht raus rückt, wo seine Freunde sind. Nur zur Info, mein Vater und seine Freunde haben für die Freiheit demonstriert und immer wieder Aufstände gemacht, was der Polizei sicherlich nicht gefallen hat.) Da waren wir nun, mein Vater arbeitslos, meine Mutter auch arbeitslos. Da die Eltern von den Beiden nicht wirklich wollten, dass die sich heiraten haben wir auch von denen keine Unterstützung bekommen. Ich fühlte mich so geborgen bei meinem Vater, auch bei meiner Mutter, jedoch wussten sie nun mit 26 immer noch nicht was Erziehung ist. An einem Tag kam ich mit einem Freund von der Schule zurück. Er ging nach Hause und ich auch. Ich dachte dieses mal kann ich wie an jedem Tag auf meinem Bett Filme gucken. Doch als ich die Tür öffnete sah ich meine Mutter im Wohnzimmer, weinend. Als sie mich sah rannte ich zu ihr und fragte sie, was los sei. Sie antwortete, dass mein Vater im Gefängniss ist, wieder...An diesem Tag musste ich echt lange weinen, mein Hals tat mir weh da ich nicht mehr aufhören konnte zu weinen. Jeden Tag war ich traurig, einfach jeden verdammten Tag. Wie konnte es nur sein das mein Vater wieder weg war? Es war soweit, ich musste mich in der Schule anstrengen da ich in dieser Zeit, soweit ich mich erinnern kann Bürgermeister werden wollte. Ich war zwar immernoch traurig, gut, ich war ein Kind und nicht so in der Realität festgehalten, deswegen dachte ich mir, mein Vater würde bald wieder kommen. Doch langsam dachte ich auch, dass ich da nur blöd rum rede. Nach einigen Jahren war ich 12 und in einer weiter führenden Schule in der ich scheinbar sehr gut war. Meine Mutter war selbst nicht gut in der Schule und sie konnte mich auch nicht erziehen, ich musste mir alles selber erarbeiten und erlernen. Ja, ich habe alles verdammt noch mal selber gelernt! Wenn ich gerade daran denke, könnte ich weinen wollen. Gänsehaut. Nun war mein Vater endlich vom Gefängniss raus und hatte eine Verletzung an seinem Bein. Ich weiss jetzt nicht mehr wie es aussah und wieso er sie hatte aber es sah echt schlimm aus. Nun denn, eine Arbeit konnte er nun erst recht nicht finden, trotzdem liebte ich ihn noch. Meine Mutter hatte eine Arbeit, alles schien perfekt. Plötzlich erfuhr ich, dass meine Mutter schwanger ist. Für ein zweites Baby fehlte uns aber das Geld. Ich dachte mir, wieso die ein Baby machen obwohl die mich nichtmal erziehen können, denn sie wollten es Beide nicht abtreiben-zu wenig Geld war das Endergebniss. Plötzlich kam mein Vater eine Nacht nach Hause und blutete an den Händen. Ich wusste nicht was es war, wollte es auch nicht wissen. Nun war meine Schwester 4 und ich 16. Meine Eltern waren echt nicht gut. Ich war echt fertig als ich hörte, dass mein Vater von der Polizei abgeholt wurde. Ich wusste echt nicht mehr weiter, da ich neben dem ganzen Schmerz noch auf meine kleine Schwester aufpassen musste und die Schule meistern wollte. Ich wollte schon bald mein Abitur machen und danach studieren, doch wie? Jeden Tag war ich fertig. Obwohl ich 16 war weinte ich den ganzen Tag, da ich wusste, dass ich niemals ein normales Leben haben werde. Niemals! Mein Vater saß im Gefängniss, meine Schulkameraden hatten keine Argumente und konnten nur meinen Vater in den Streit nehmen und sagen, er sei im Gefängniss, das war es. Im Endeffefekt wollte ich mich ehrlich umbringen, egal wie. Ich wusste nicht mehr weiter und blieb jeden Tag zuhause. Meine kleine Schwester war das einzige, was mir noch helfen konnte. Meine Mutter verstand meine Schmerzen nicht, da sie schon älter war. Sie ging mit meiner kleinen Schwester genau so wie mit mir um und erzog sie schrecklich. Konstruktive Kritik konnte sie nicht annehmen. Nun beschloss ich mich um zu bringen. Ich ging eine Nacht in das Zimmer meiner Mutter und küsste sie auf die Wange, danach habe ich sie umarmt und geweint. Ich habe meine Schwester kurz genommen und sie sehr doll umarmt. Ich habe gesagt ,,bitte vergiss mich nicht, ich werde dich immer lieben". (Man, mir kommen gerade echt die Tränen wenn ich an diese Zeit denke, ich fühle mich echt scheisse). Nun ging ich in den Baderaum und versuchte meine Adern auf zu schlitzen, was einigermaßen funktionierte. Ich nahm Spühlmittel und alles weitere was es gab, doch starb nicht. Da schlief ich nun ein und dachte wirklich, dass ich in diesem Moment sterben würde. Ich war so enttäuscht von meinem Leben und dachte mir wieso ich das gerade getan habe, ich wollte die Hoffnung haben, dass bald alles gut werden würde. Am nächsten Tag weckte mich meine Mutter und weinte, sie schrie was ich gemacht habe. Als ich ihr alles erzählt habe wusste sie ehrlich nicht, was sie sagen solle, da ich mit allem recht hatte, was ich erwähnt hab.
Nun war mein Vater komischerweise wieder entlassen, da es sich nur um eine Schlägerei handelte. Danach suchte er sich eine Arbeit und verdiente seine 3.500 im Monat. Meine Schwester fing mit der Schule an und ich freute mich, dass mein Vater wieder zurück ist. Ich war sauer auf meine Eltern, nie hatte ich eine richtige und gute Kindheit, jeden Tag, als ich darüber nachgedacht habe, musste ich weinen. Wie man sieht, hatte ich sehr viele Tiefpunkte, verteilt unter meiner ganzen Kindheit. Ein schreckliches Leben oder? Bevor ihr von meinem Leben urteilt bitte diesen Post lesen.
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19.08.2009, 19:20 #72Eagle
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Ja, so eine Zeit hatte ich auch schon einmal und dazu habe ich auch einiges zu erzählen.
Das ging alles los, als ich noch 8 Jahre alt war, meine Mutter und mein Vater wohnten mit mir und meiner älteren Schwester noch in einer Wohnung in einer kleinen Ortschaft. Mit der Zeit wurde mein Papa immer mehr und mehr zum Säufer und kam von seinem Alkohol nicht mehr weg. Am Tag trank er fast immer eine ganze Kiste Bier. Außerdem ist bis heute noch ein Kettenraucher aber nach Maß. Am Tag an eine ganze Schachtel heran. Er hatte auch keinen Gedanken mal damit aufzuhören, sondern machte vor allem mit dem "Saufen" immer weiter und weiter. Und er kam immer öfter von seinen Veranstaltungen nach Hause, sturz betrunken und total durch den Wind. Von dem Promille einmal abgesehen. Mit der Zeit wurde sein Konsum so übertrieben heftig und groß, dass er immer mehr damit anfing im Suff meine Mutter und meine Schweser zu beleidigen und zu beschimpfen. Meine Schwester trotz allem kein Kind von ihm, sie war noch vom Ex-Mann meiner Mutter. Und er konnte sie überhaupt nicht ausstehen und beleidigte sie immer mit Wörtern wie: Du bist eine faule Sau und du bist so blöd, weil du wahrscheinlich Drogen zu dir nimmst! Und ich konnte einfach nicht mit ansehen, wie mein Papa meine arme Schwester so fertig machte. Sie musste nur noch weinen und wusste nicht mehr was sie machen sollte. Das war auch schrecklich für mich, weil ich wusste, dass mein Papa total krank ist von seinem Alkohol und sich in keinster Weise mehr beherrschen konnte. Ab und zu habe ich versucht mit ihm zu reden, aber bei dem Versuch wimmelte er mich auch ab und stand sogar immer kurz davor mich zu beleidigen und noch schlimmer zu schlagen. Wer hatte zwar nie jemanden aus der Familie geschlagen, aber seine Ausdrücke und Flüche gegen meine Schweser und mit der Zeit auch meine Mutter gingen einfach zu weit.
Als die ganze Sache dann ins unermessliche ging, lies sich meine Mutter dann von ihm scheiden. Ich konnte sie natürlich komplett verstehen. Ich kam zu dieser Zeit aber leider überhaupt nicht mit dieser Situation klar und musste leider zu einen Psychologen. Der konnte mir dann wenigstens noch etwas ins Gewissen reden, wie ich mit dieser Situation umgehen sollte. Trotz der Scheidung durfte meine Mutter dann aber noch in der Wohnung wohnen, bei der wir lebten. Und mein Papa konnte nicht dazu überredet werden aus der Wohnung auszuziehen. Mit allen Mitteln wehrte er sich dagegen. Und irgendwann war es dann so weit, dass er zwar von der Wohnung ging, aber dann in den Garten zu seiner erbauten Hütte ging. Die stand da schon ziemlich lange und war eigentlich für Partys oder Ähnliches gedacht. Und da ging er dann mit seinem ganzen Zeug runter. Zu diesem Zeitpunkte war er total sauer auf die ganze Situation und wollte mir nicht mal mehr was zu essen geben. Da er aber immernoch mein Papa ist, verstehe ich ihn bis heute nicht. Er blieb stur und machte jeden nur blöd an. Mit der Zeit wurde er aber immer vernünftiger und beschloss komplett mit dem Trinken aufzuhören. Er hat sich in der ganzen Zeit Millionen von Gehirnzellen versoffen. Also ging er in eine Therapie um dem Ganzen ein Ende zu bereiten. Er war zwar nicht bei den "anonymen Alkoholikern" aber es war eine andere Gruppe, deren Therapie sich in Dachau befand. Wer nicht weiß wo das liegt, das ist in Bayern und zwar da wo sich die erste KZ Gedenkstätte befindet. Währendessen wusste meine Muttter einfach nicht mehr was sie machen sollte. Sie wusste, dass er sich nur 10 Meter entfernt befindet in der Hütte im Garten.
Also beschloss sie, selbst aus der Wohnung auszuziehen. Natürlich wollte ich bei meiner Mama bleiben und wollte auch ihren Weg mitgehen. Trotzdem war ich von dieser Entscheidung völlig entsetzt, weil ich einfach meine Freunde in der Gegend und die Schule nicht verlassen wollte. Ich kam vor allem in der Schule gut zurecht und kam mit den Lehrern klar. Aber nichts zu machen, meine Mutter wollte unbedingt umziehen und fand mit der Zeit auch eine geeignete Wohnung fürs Leben. Bis dahin hatte sie einen neuen Freund gefunden, der sogar noch in alten Ortschaft noch wohnte, der mit meinem Papa gut befreundet war. Doch auch der hatte Stress mit seiner Frau und musste sich nach einer langen Ehe scheiden lassen. Doch mit dem verstand sie sich richtig gut und sie beschlossen zusammen zu ziehen. Da auch die Miete in der neuen Wohnung ziemlich hoch war, musste das auch förmlich sein. Und so kam es dann auch, meine Mama, ihr Freund, meine Schweser und letztenendes auch ich zogen in die neue Wohnung 15 Kilometer entfernt von der Alten. 15 Kilometer an sich hört sich zwar nich so viel an, trotzdem ist es schon eine ganz schöne Strecke die man hinter sich legen muss. Meine Freunde waren weit genung entfernt und die Schule musste ich leider wechseln. Mein Vater zog natürlich wieder in seine Wohnung. Unglaublicher Weise hat er es tatsächlich geschafft, von seinem Alkohohl los zu kommen und trinkt bis heute keinen einzigen Tropfen mehr!
Als wir dann in der Wohnung waren und alles eingeräumt hatten, begann auch schon bald die Schule. Ich hatte solche Angst und traute mich garnicht dahin. Ich war ungefair 13 Jahre alt. Und dann war es so weit, der erste Schultag. Meine Mama begleitete mich ins Klassenzimmer und ging. Dann kamen alle Schüler und ich kannte niemanden. Alle starrten mich verwunderlich an und sahen den "Neuen". Der äußerst nette Lehrer stellte mich dann den ganzen Mitschülern vor. Es verlief alles noch recht ängstlich, der ganze erste Tag. Beim zweiten Tag war ich schon zufrieden, ich freundete mich langsam aber sicher mit den Kameraden an. Wie dem auch sei, zu diesem Zeitpunkt lief es leider auch immer schlechter mit dem neuen Freund meiner Mama. Selbst ich wusste nicht mehr was ich machen sollte, weil sie mir so leid tat. Ich konnte sie einfach nicht so sehen. Denn auch ihre neue Liebe hat unglaublich angefangen zu saufen. Es ging dann erst richtig los. Als dann die Volksfest Wochen wieder losgingen, war er regelmäßig dort. Und man kann sich ja sicher vorstellen wie er sich zugedröhnt hatte. Seine Sauferei ging so weit, dass er meine Mama als Sau und blöde Kuh bezeichnete, als sie versucht hatte ihn zur Vernunft zu bringen. Auch meine Oma war nicht beliebt bei ihm und wurde von ihm blöd angeredet. Es tut weh noch mehr davon zu erzählen, jedenfalls ging meine Mutter dann nach der Zeit auch von ihm weg, weil sich auch so nicht mehr leben konnte. Alles war beschissen bis dahin, eine Zeit ist angebrochen die nicht mehr endete. Je länger ich dann auch zu dieser neuen Schule ging, desto öfters wurde ich langsam von den Schülern fertig gemacht. Sie beleidigten mich und wollten mich loswerden. Ich konnte einfach nicht mehr, nach einer Klasse die ich absolviert habe, hatte ich beschlossen zu meinem neuen vernünftigen Papa zu ziehen. Es fiel mir sehr schwer, aber ich musste, da es in meiner neuen Heimat keine Jungs in meinem Alter gab und ich in meine alte Schule zurück musste.
Ich hielt es einfach nicht mehr aus, ich brauchte meine Freunde wieder. Gesagt, getan, ich zog wieder zu meinem Papa und ich war stolz auf ihn, weil er endlich mit seine Alkohol-Konsum aufhörte. Meine Mutter lebte mit meiner Schweser währendessen alleine. Aber dann hat sich auch ihr neuer "Ex-Freund" dazu überreden lassen, mit dem Trinken aufzuhören. Und auch er schaffte es und das sogar ohne Therapie. Das dumme war, ich war mitten drin in dieser ganzen Geschichte. Ich musste hin und her, von Wohnung zu Wohnung. Meine Mutter war genauso wie ich am Verzweifeln. Aber als dann ihr Ex es auch schaffte mit dem Saufen aufzuhören, da zogen sie wieder zusammen, weil sie es mit der Miete nicht alleine schaffte, und weil sie auch einen Freund brauchte. Und seitdem besserte sich alles. Ich lebe zufrieden bei meinem Papa und komme regelmäßig meine Mutter besuchen. Ich war ziemlich froh, dass sich diese ganze Situation endlich beruhigt hat. Ich kam in meiner alten Schule wieder so gut zurecht wie früher und ich konnte mit meinen besten Freunden wieder viel unternehmen.
So das war jetzt meine Krise, die ich zwischendrin mal hatte
War nicht ganz leicht, aber ich habe es überstanden.
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19.08.2009, 20:06 #73strangezZcutt3r
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Nunja. Nach langem Überlegen habe ich mich doch entschieden meine, wenn auch nur etwas kleine Lebenskrise zu veröffentlichen.
Früher hatte ich sehr oft Stress mit meinen Eltern. Jeden Tag hatten wir Streit wegen nichts. Das Problem war bzw. ist einfach meine Vergesslichkeit. Immer habe ich vergessen den Tonister mitzunehmen, die Katzen zu füttern, mein Zimmer aufzuräumen, den Müll rauszubringen und sowas halt. Ich hatte einfach keine Lust mehr und wusste mir nicht zu helfen. Wenn ich mir da so andere Eltern anschaue wie locker die sind, kann ich die Wut meiner Eltern nicht nachvollziehen.
Nunja. Es wurde halt immer extremer, da ich an nichts gedacht habe. Mit der Zeit hat sich das Ganze immer mehr aufgebaut und es wurde immer unerträglicher.
Jeden Abend, wenn mein Vater nach Hause kam, hat er immer losgemeckert. Er suchte sich irgendwas, womit er seine schlechte Laune an mir herauslassen konnte. Wenn ich mich mit Freunden treffen wollte, sagte er immer, dass ich vorher noch das und das zu tun hätte. Erst dann könne ich gehen. Aber so geschah es leider nicht. Immer eine Abweisung.
Nunja, das ging fast ein ganzes Jahr so, bis ich mal die Initiative ergriffen habe.
Ich sagte ihm besser gesagt schrie ihm meine Meinung in sein Gesicht.
Er war total verblüfft deswegen und hat erstmal gar nichts gesagt.
Dann: Er wollte sich mit mir zusammensetzen und alles besprechen.
Mein Vater war bzw. ist also doch kooperativ. Es war eine verdammt lange Diskussion, aber am Ende habe ich es doch geschafft, ihn zu überzeugen.
Er wurde zwar nicht auf einem Schlag anders, aber nach der Zeit wurde er immer milder.
Jezze ist er echt ein guter Vater, mit dem man auch was Tolles unternehmen kann.
Heute fällt es mir schwer noch vorzustellen wie er einmal war.
Er ist ein total anderer Mensch geworden.
Nie im Leben hätte ich gedacht, dass er mal so werden würde.
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19.08.2009, 21:51 #74ProfeX
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Riku, Velox... macht mal Absätze wenn ihr schon eure Romane schreibt. Mir persönlich ist es zwar wurscht was da steht, ich schau in dieses Thema nur wegen dem Gottesgelaber rein , aber es gibt wahrscheinlich auch Leute, die das gerne lesen wollen ohne sich die Augen zu sprengen.
mfg
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20.08.2009, 08:19 #75xxx n xxx
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20.08.2009, 11:13 #76Me Myself & I
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Ein Schelm der böses denkt, das es überhaupt von ihnen ist
Sag mal Sasa, kannst du auch einmal irgendwo deine OT Posts lassen?
Lasse den nur mal zur Verdeutlich hier stehen, um zu zeigen, was ich meine.
mfg
ALbiown
Er ist der Messias und muss das einfach tun, man sollte noch mal nachschauen ob er Löcher in den Händen hat
Sasa poste mal ein Bild von Deinen Händen
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20.08.2009, 13:01 #77Nekses
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
ich weiss nicht wie es bei den anderen ist, ob sie nur rennomme Punkte wollen, wie schon öfters und deswegen einen langen Post schreiben, jedoch war es von mir ernst gemeint und selbstgeschrieben (nichts für Ungut). Als ich den Beitrag geschrieben habe, dachte ich nicht wirklich an Absätze da ich es runtergeschrieben habe, solange ich die Details in meinem Kopf hatte.
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25.08.2009, 02:32 #78svenSZonia
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
bin in einer...möchte meine ex wieder zurück und arbeiten gehen...
Ausbilden abgeschlossen(erfolgreich) und jetzt :.( ?
die letzten zwei wochen nur gesoffen und so matsche gewesen
das ich an die idiotischsten Theorien,Dinge usw beinahe echt geglaubt hätte..
nichts tun ist nicht gesund(in verbindung mit trinkern,kiffern und you tube vids von famegeilen irren!)
XD muss über mich selbst lachen wie sehr ich schuld bei irgendwas/wem
anders suchte!
deshalb:sry wenn ich crap gepostet hab und gibt euch nie mit
wirren freaks ab
zum glück hatte ich keine suizidgedanken trotzalledem...
will meine ex wieder zurück und arbeiten...zurück zur gesellschaft,
hat irgendwer eine Stelle für mich???
sonst gehts mir gut,sind halt die kleinigkeiten....arbeitslos sein nervt!
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25.08.2009, 04:40 #79sasa85
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Sorry für mein Posts. Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, dass es Menschen gibt, welche den Glauben in Notsituationen geholfen hat, sich nicht das Leben zu nehmen. Der Glaube kann einigen helfen, andere können auch ohne Glauben auskommen, oder denken es zumindest. Wenn euch so spass macht, mich deswegen als Fanatiker, Messias, u.s.w. zu bezeichnen und zu beschimmpfen, dann ist das euer Problem.
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31.08.2009, 21:30 #80Devil Diablo
AW: Lebenskrise- Wenn man nicht mehr weiter weiß..
Lebenskrisen sind ein interessantes Thema und ich denke, wenn ich das sage, dann spreche ich für alle hier, weil jeder von uns sich zumindest mit den seichten, alltäglichen Lebensproblemen bestens auskennt. Oder gibt es Menschen, die noch nie aus reiner, aufrichtiger Trauer geweint haben? Das hat gleichzeitig auch was wahnsinnig aufmunterndes, weil wir uns sicher sein können, dass jede noch so cool wirkende, starke Persönlichkeit zerbrechliche Zeiten hinter sich hat. Warum wir uns da sicher sein können? Das ist eine lange Geschichte, die ich mal stark gekürzt wiedergeben werde =) Ich möchte betonen, dass es sich dabei indirekt um meine persönliche Geschichte und Erfahrung handelt, die nicht unbedingt den harten Gesetzen dieser Welt entsprechen muss, da diese ein zu komplexes Gefüge ist, um sie vollständig zu verstehen.
Das Leben ist ein harter Kampf. Das wurde mir spätestens klar, als ich in der 5. Klasse war. Ich kam mit sehr guten Noten und guten Freunden von der Grundschule und bin deshalb auf ein Gymnasium gegangen. Was mich dort erwartete war ein Alptraum für jeden elfjährigen. Ich kam in die Klasse und fühlte mich sofort unwohl. Ich war dieses Umfeld einfach nicht gewöhnt. Es war alles so fremd, anders, kalt und angsteinflössend. Die anderen Kindern kannten sich fast alle schon aus alten Grundschulzeiten und/ oder konnten sich direkt reibungslos in die Klassengemeinschaft integrieren. Da ich wegen Schüchternheit diese Begabung aber nur minimalistisch in mir verspüre und mich somit nicht getraut habe, etwas falsches (oder in dem Fall wohl eher richtiges) zu machen, habe ich einfach die Klappe gehalten, saß still auf meinem Platz , habe nicht mündlich mitgearbeitet und eine Arbeit nach der anderen versämmelt. Französisch 5, Mathe 5 und ab der 6. Klasse sogar zweimal 6 , Bio 5, Deutsch 4 und sonst allerhöchstens eine drei in Sport.
Bald wurde der ganzen Klasse klar, dass ich nichts tauge. Jeder hat sich gewundert, warum ich auf dieser Schule bin und mich nur noch mitleidig angeschaut. Ich wurde immer weniger akzeptiert und nach einem Jahr sprachen mir mein Mathe und mein Geschi-/Franzelehrer die Empfehlung aus, doch auf die Hauptschule zu gehen, weil Schüler wie ich nicht auf dem Gymnasium "gesucht" werden. Und dann starb mein Überlebenswille und meine Hoffnung verwandelte sich in eine ferne Illusion wie aus einem irrealen, uralten Traum. Tränen erstarben, die Mimik wurde eisern, gefühlskalt, arm und ich sah nur noch die Flucht in einen neuen Zustand vor mir: den Tod. Ich habe dann 6 Tage blau gemacht, bin durch die Stadt gelaufen, durch das Feld, einfach nur rumgegangen und habe mit niemanden drüber geredet, weil es niemand verstanden hätte. Am 6.Tag sprach mich eine Frau an, wa sich denn im Feld mache und ob denn keine Schule sei. Ich habe gelogen und sie hat mir nicht geglaubt (wirkt auch komisch , wenn ein kleines Kidn alleine da draußen rumläuft muss ich zugeben^^ ). Ich weiß nicht genau wie aber sie hat meine Schule benachrichtigt und alles ist aufgeflogen. Das war der Tag, an dem ich unterwegs war, etwas dummes zu tuen. Und ich wurde gerettet. Seit dem hab ich nie mehr blau gemacht, meine Eltern waren geschockt und haben sich Vorwürfe gemacht, aber es war meine Schuld. Ich war ein kleines, dummes Kind, dass es aber sein musste, um sich weiter entwickeln zu können
Langsam, langsam sehr langsam und langatmig gewöhnte ich mich an die Klassengemeinschaft. Ich wurde nie sodnerlich beliebt und hatte immer einen gewissen Mauerblümchenstatus aber den eines akzeptierten Mauerblümchens! Und ich wurde besser, das psychische Leiden versank langsam und wurde begraben von einem Berg neuer Ambitionen, die Schule zu schaffen und zu LEBEN! Ich habe meinen Sinn des Lebensgefunden und habe mich in jedem Fach gebessert. Neue Hoffnung keimte in mir hoch und heute bin ich kurz davor die Sache zu Ende zu bringen mit dem Abi. Ich habe immer noch schmerzlich viele Fehler, die mich manchmal in tiefe Phasen der Depression ziehen. Aber ich stehe wieder auf, ich habe früher gelernt zu leben und jetzt muss ich das nur noch umsetzen! Und jetzt ratet mal welche beiden Fächer ich heutzutage paradoxerweise als Lk habe, womit ich ziemlich glücklich bin
Dies ist ein Beispiel. Und die persönliche Lehre, die ich daraus ziehen kann ist es nicht aufzugeben, auch wenn ich ne Menge Glück hatte und heute habe ich es auch wieder, weil es wenigstens eien Person gibt, die mir etwas gibt, was ich damals nicht hatte: Liebe und die Gewissheit, dass ich doch gar nicht so dumm bin, wie es in der 5. -6. Klasse schien
Es gibt demnach extrem viel Schlechtes im Leben, aber auch viel Gutes!
Nachdem ich euch jetzt damit gelangweilt habe , muss ich euch sagen: Dieses Schicksal war gar nicht so schlimm, wie ich festellten musste, als ich älter war. Richtig arme Menschen leben beispielsweise in Entwicklungsländern und verhungern dort oder kommen so nicht mehr klar mit dem Leben, dass sie in eine psychiatrische Anstalt müssen. Und wer könnte sich denn etwas schöneres vorstellen, als das Leben jahrelang in einer Gummizelle verbringen zu müssen? Deshalb sollte man eine weitere Gefahr in Sachen Lebenskrise vermeiden: Selbstmitleid. Es gibt immer Menschen, denen es schlechter geht als einem selbst und jammern alleine hilft nichts. Klar tut es gut , sich bei Freunden auszusprechen und vielleicht auch in deren Armen demütig etwas zu weinen (fernab von jeglichen Clichés) und das muss jedem Menschen gegönnt sein, aber es ist fast noch schöner, anderen zu helfen und deren Dankbarkeit und Segen als Heilgut für die eigene Seele mitzunehmen. Womit ich wie ich finde einige der wichtigsten Tugenden genannt habe: Toleranz, Bescheidenheit und eventuell auch Anteilnahme am Schicksal anderer. Es ist es wert, für seine Träume zu kämpfen, egal wie idealistisch dies klingen mag.
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