Umfrageergebnis anzeigen: Ist unsere Gesellschaft gleichgültig?
- Teilnehmer
- 22. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja
18 81,82% -
Nein
4 18,18%
Ergebnis 1 bis 20 von 38
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13.08.2014, 13:48 #1Valen
Leben wir in einer gleichgültigen Gesellschaft?
Der Grund dafür ist folgender, ein paar Freunde, Bekannte und ich waren am Unterbachersee, es war ziemlich warm an dem Tag und eine aus unserer Gruppe ging es nicht gut, hatte an dem Tag nichts gegessen und nichts getrunken, saß auch fast 1 Stunde lang in der Sonne. Als sie sich dann in den Schatten gestellt hat ist sie umgekippt. Jetzt könnte man meinen da viele Gäste da waren die das gesehen haben das viele ihr geholfen hätten, ja von wegen. Die saßen weiter gemütlich am Tisch und haben gegessen und getrunken, so als wäre es das normalste von der Welt das jemand umkippt. Bis auf uns und 3 Unbeteiligte hat sich niemand darum gekümmert.
Es sah im ersten Augenblick auch schlimmer aus als es ist, aber das wusste man ja zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht, sie ist mitten aufs Gesicht gefallen, da hätte wesentlich schlimmeres passieren können. Das was ich jedoch am unpassensten fand war das einige Mädchen mit ihren Segway rumgefahren sind und posiert haben und sich fotografieren gelassen haben.
Klar gibt es Menschen die bei solchen Taten helfen, aber 90% der Menschen stehen einfach rum und gucken zu oder tun so als ob überhaupt nichts wäre. So etwas sieht man ja auch bei Situationen wo Leute auf offener Straße angegriffen werden.
Deshalb meine Frage ist unsere Gesellschaft wirklich so abgestumpft das es sowas wie Zivilcourage oder Hilfe nicht mehr gibt? Nehmen wir alles gleichgültig hin und wenn ja warum ist das so? Was bringt Menschen dazu einfach so zu tun als wäre nichts gewesen.
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Leben wir in einer gleichgültigen Gesellschaft?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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13.08.2014, 14:29 #2Fred Stiller
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Erschreckend aber... ja - wir leben in einer solchen Welt.
Nach Gründen zu suchen, wenn man nicht so drauf ist ist schwierig.
Ich denke mal hochgradiger Egoismus. Ich hoffe die Menschheit erstickt irgendwann daran.
Klingt misanthropisch... und ist auch so gemeint
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13.08.2014, 15:23 #3Knollo
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Zivilcourage ist eine Wunschvorstellung unserer Zivilisierten Gesellschaft.
Doch bis wir soweit sind, falls das je so sein wird, wie es unserer angeblichen Vorstellung entspricht, ist noch ein weiter Weg.
Zivilcourage ist Mangelware.
Egoismus im Überfluss vorhanden.
Sich empören gehört zum guten Ton, es selber nicht besser machen sowieso.
"Gleichgültig" würde ich nicht sagen. Denn die Sensationsgier ist ja auch noch da. Da wird dann gerne mal Sensationsgeil zugeschaut.
Nur hilft es nichts, wenn es wieder mal irgendwelche "unfassbaren" Videoaufnahmen von fehlender Zivilcourage gibt. Denn da ist dann die Gesellschaft ganz groß, empört sich über diese Leute und befriedigt damit dann nur die eigenen Sensationsgeilheit.
Passender Begriff? Doppelmoral!
Es wird nichts das gelebt, was man als Selbstverständlich erachtet.
In dem Sinne...
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13.08.2014, 15:31 #4PSLvegeta
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Na hoffentlich erstickst du zuerst an deinem Egoismus.Du Heuchler!
Wer nicht weis um was es geht:
Michael Schumacher bei Skiunfall schwer verunglückt
Zum Thema:
Ich glaube das ist in DEutscland ziemlich extrem.
In anderen Ländern is die Zivilcourage und Hilfsbereitschaft wesentlich höher.
Grade vor ein paar Tagen hab ich dieses Video gesehen:
Ob das in Deutschland so passiert wäre?
Keine Ahnung aber die Deutschen klotzen lieber statt zu helfen und das ist echt eklig!
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13.08.2014, 15:42 #5Valen
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Das ist es was ich nicht nachvollziehen kann. Anstatt das man das Handy mal für sinnvole Sachen benutzt, um die Polizei, Notarzt oder Feuerwehr anzurufen, werden lieber unnütze Videos gemacht die dann später ins Netz gestellt werden. Und wenn da jemand von 2 Leuten zusammengeschlagen wird, aber 20 Leute dabei zugucken, dann sollte man doch meinen das wenn diese 20 Leute dazwischen gehen, man die Tat zwar nicht verhindern kann, aber das man den Schaden den das Opfer erleidet stark reduzieren kann. Und nicht das von 20 Zuschauern 1 dazwischen geht der dann auch ins Koma geprügelt wird während die anderen 19 einfach dumm rumstehen.
Jeder Mensch ist natürlich individuell, und es gibt Leute die sind mutiger als andere, aber wenn ich sehe wie ein Mensch zusammengeschlagen wird, oder ein Tier gequält wird, dann sollte man auch mal einschreiten. Oder wenn jemand einen Unfall hat, wenn ich kein Handy hab dann lauf ich eben zum nächsten Gebäude oder zu irgendjemanden der gerade in der Nähe ist und sag er soll den Notarzt rufen.
Und wenn es den Leuten nicht interessiert das jemand zusammengeschlagen wird oder jemand einen Unfall hatte, dann sollen sie auch dazu stehen und sagen das es ihnen völlig egal ist und nicht so tun als ob es ja so furchbar wäre. Scheinheiligkeit ist eigentlich genau so schlimm wie Gleichgültigkeit.
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13.08.2014, 15:52 #6Fred Stiller
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13.08.2014, 16:15 #7Knollo
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Ich war da schon einen Schritt weiter. Und zwar bei der Publikation solcher Dinge und den darauf resultierenden Reaktionen. Daher trifft man auch in letzter Zeit immer wieder auf das Wort "Empörungsgesellschaft".
Was bringen die publizierten Videos von gequälten Tieren, unterlassener Zivilcourage, Jugendlichen die andere jugendliche Prügeln, Kinder die ihre Schwester zum Rauchen zwingen und so weiter? Jeder empört sich um diese Dinge, posaunt es in die Öffentlichkeit und am besten wird noch eine Petition gegen Kinderschänder eröffnet, die in der selben Facebook Gruppe und weiter geteilt wird. Und dann? Was hat es gebracht? Nichts, außer negativen Gedanken, Sensationsgeilheit und Empörung.
Selbst wenn diese Dinge nur halb so schlimm sind, wie das Wegschauen bei Dingen, wo Zivilcourage gefragt ist... es hat nur negative Konsequenzen.
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13.08.2014, 16:45 #8Don Promillo
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Nur mal so für mein Verständnis:
Wie viele Leute sollen sich denn um das Mädel kümmern und es betüdeln? Ihr wart ja scheinbar (gesamt) mindestens zu 4. 1 ruft den Notarzt und 3 leisten 1. Hilfe, hört sich für mich nach einem vernünftigen Plan an, da müssen nicht noch 20 Leute rumstehen und "Ach du meine Güte!" stöhnen.
Und du findest es unpassend, dass das Leben außenrum weitergegangen ist? Wenn sich die Mädels nicht gerade vor das Opfer gestellt haben und da posiert haben sehe ich da absolut nichts verwerfliches...
Wenn ich an dem See gewesen wäre, hätte das mitbekommen und dann gesehen, dass sich bereits (mindestens) 4 Leute um das Mädel kümmern hätte ich auch nichts weiter gemacht. Wieso auch? Dem Mädel wird geholfen, damit ist die Situation für mich erledigt. Ich helfe dann, wenn meine Hilfe gebraucht wird, ansonsten halte ich mich raus, zu viele Helfer können nämlich auch eher schaden, ganz nach dem Motto "viele Köche verderben den Brei"
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13.08.2014, 16:50 #9Jacky89
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Wenn zumindest schonmal drei Unbeteiligte geholfen haben, dann war dein Umfeld ja wenigstens nicht komplett gleichgültig. Es wäre vielleicht auch ein heilloses Durcheinander geworden, wenn alle Menschen in der Nähe plötzlich aufstehen und sich zu deiner Freundin drängeln, weil sie ihr alle irgendwie helfen wollen.
Abgesehen davon ist es aber wirklich so, dass man einkalkulieren muss, von niemandem Hilfe zu bekommen, wenn man über die Straßen läuft und irgendwas passiert. Verbitterte und aggressive Menschen zu treffen ist nicht sonderlich schwer, aber Menschen zu treffen, die bei bedenklichen Situationen eingreifen, ist eine Seltenheit. Ich selbst gebe mir die größte Mühe, meine Augen wenigstens soweit offen zu halten, dass ich Notsituationen erkenne und dann auch etwas Hilfreiches tue, sofern die betroffene Person ohne Hilfe dasteht/liegt. Ganz so einfach ist das aber nicht, denn ich möchte mir fast jedes mal die Seele aus dem Leib kotzen, wenn ich draußen bin und normale Menschen sehe.
Es ist schon ein wichtiger Gedanke, dass man bei so einem Thema nicht der Doppelmoral verfallen sollte. Dass schlimme Dinge in der Welt da draußen passieren, ist klar, aber man sollte nicht ständig deswegen jammern oder sich vor anderen empören, wenn man nicht bereit ist, etwas dagegen zu tun, sofern man etwas miterlebt. Manchmal würde man aber auch gar nicht helfen können. Gehen wir zum Beispiel mal von Eltern aus, die auf offener Straße ihr Kind schlagen. Wenn man da dazwischen gehen würde, dann wäre das Kind für den Augenblick gerettet, aber wie geht's wohl weiter, sobald es mit seinen Eltern wieder zu Hause ist?
Anderes Beispiel: In meiner Umgebung gibt es so eine Art Mädchenclique, bestehend aus drei jungen Jugendlichen. Und eine der drei wird ständig von der anderen getrizt und drangsaliert - mit einem Lächeln im Gesicht. Ich dachte mir schon ein paar Mal: "Sollte ich da vielleicht mal eingreifen und ein Machtwort sprechen?". Aber verdammt! Die werden auf Dauer trotzdem so weiter machen. Und wenn das drangsalierte Mädchen dumm genug ist, ihre Freizeit mit einem mobbenden Mädchen zu verbringen und sie als Freundin zu betrachten - wieder und immer wieder - dann ist sie doch im Grunde selbst Schuld an der Situation. Und wer weiß ... schlimmstenfalls bilden sich die jungen Hünher dann noch irgendwas darauf ein, dass ich sie angesprochen habe und deuten das völlig falsch ... das ist alles nicht so einfach, obwohl es Beispiele sind, wo eigentlich Zivilcourage gefragt wäre. Ich habe aber auch schon lange festgestellt, dass ich der Einzige in meiner Umgebung bin, der die Dinge auf diese Weise wahrnimmt. Den anderen Menschen scheint sowas komplett am A.rsch vorbei zu gehen, daher würde ich sagen: Ja, wir leben in einer gleichgültigen Gesellschaft.
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13.08.2014, 17:18 #10Antiheld
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Es fängt damit an, dass Leute für ältere in der Straßenbahn aufstehen, das ist für ein Großteil der Gesellschaft immer noch Usus. Wenn bei uns (Mannheim) eine alte Frau hinfällt, sind direkt 4 oder 5 Leute da um ihr aufzuhelfen, um zu Fragen ob es ihr gut geht, um den Arzt zu rufen und und und. Ich denke auch, dass die Menschen in Deutschland auch mit angehoben hätten. Man sieht es ja immer wieder bei den diversen Hochwassern der letzten Jahre. Tausende Menschen, auch welche die nicht betroffen sind, opfern ihre komplette Freizeit um Sandsäcke zu schleppen und um andere Dinge zu tun um das Leid welches sie nicht betrifft zu verringern.
Wenn es um Hilfsbereitschaft in der Öffentlichkeit geht darf man zwei Dinge nicht vergessen. Wenn man aus Angst der Eigengefährdung nicht hilft, dass heißt bei einer Schlägerei nicht eingreift (Polizei sollte man schon rufen, aber nicht dazwischen gehen), dann ist das meines Erachtens rational. Bei diesen Skandalfällen, die immer wieder durch die Medien gehen sind es mehrere Täter und sie sind höchst gewalttätig, wenn ich da Abends auf der Straße als einzelne Person dazwischen gehe helfe ich dem Opfer kein bischen, ich sorge lediglich dafür, dass ich selbst verletzt werde.
Weiterhin gibt es den Faktor der sozialen Erwünschtheit. Der Grund warum da so viele bei dem Zug mitgeholfen haben ist, weil die Mehrheit das macht. Der Mensch passt sich in der Masse den Mainstream an (dazu setze ich im Spoiler mal eine Experimentsbeschreibung) und wenn alle hinschauen und keiner hingeht denn ist es in der Natur des Menschen dies ebenfalls nicht zu machen, das ist kein Egoismus oder böser Wille sondern schlichtweg Natur. Gegen dieses Gefühl gehen nur die wenigsten Menschen an. Aber diesen Sachverhalt zu reflektieren ist der erste Schritt aus diesem Muster herauszukommen.
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13.08.2014, 17:23 #11svenSZonia
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Spontan würde ich JA sagen(hab ich gewählt), jedoch ließe man dann einige Einflüsse, die den Menschen formen und machen außer acht, was dieser so einfach anmutenden Frage nicht gerecht wird.
Wenn ich darüber weiter sinniert hab, werd ich noch tiefer auf die Materie eingehen...
Auf jeden Fall ein gutes Thema zum diskutieren
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13.08.2014, 17:56 #12Issomad
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Wenn 10 Leute sich um einen Bewusstlosen kümmern, dann stelle ich mich nicht auch noch dazu und gaffe. Ich frage höchstens mal kurz nach, ob schon jemand den Krankenwagen gerufen hat ...
Gleichgültigkeit kann man es höchstens nennen, wenn wirklich niemand da ist zu helfen oder zu wenig Leute. Ansonsten sehen viele Leute 'Der/Die wird versorgt, dann geht das schon in Ordnung' ...
Wenn es jetzt darum ginge, einen schweren Gegenstand wegzuheben (wir hatten das Beispiel mit dem Zug), dann bin ich mir sicher, dass alle anpacken würden ...
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13.08.2014, 18:08 #13NeuUndSchmackig
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
2050 werden wir neun Milliarden Menschen sein, dann wird die Gleichgültigkeit neue Dämensionen erreichen. Noch ist es überfrüht.
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13.08.2014, 19:02 #14Antiheld
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Diese Zahlen sind höchst fragwürdig. Hochrechnungen die von so vielen Variablen abhängen lassen sich niemals verlässlich für einen solch langen Zeitraum treffen. Bis dahin ist Peak Oil sowas von erreicht und daher wird die schrumpfende Wirtschaft auch dafür sorgen, dass das rasante Bevölkerungswachstum einfach nicht mehr möglich ist.
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13.08.2014, 20:53 #15Yieva
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Ich glaube schon, dass ein Großteil unserer Gesellschaft äußerst gleichgültig gesinnt ist. Und das nicht nur in Bezug auf Hilfssituationen, wie du sie hier beschreibst, sondern allgemein, wenn es um kritikwürdige Dinge, wie z.B. Massentierhaltung, Diskriminierung usw. geht.
Es gibt da ein schönes Zitat von Ebner-Eschenbach:
"Man kann nicht allen helfen", sagt der Engherzige und hilft niemandem."
Und ich glaube, nach diesem Prinzip leben sehr viele Menschen. Aus Bequemlichkeit sagen sie 'Was kann ich schon ausrichten?"
Nicht, weil sie tatsächlich an ihren Fähigkeiten zweifeln, sondern weil es ihnen einfach zu aufwendig ist, etwas zu tun. Wegsehen ist immer einfacher als sich selbst in eine kurzfristig unangenehme Situation zu bringen.
Für mich ist das eine Mischung aus Bequemlichkeit, Ignoranz und wie schon jemand hier sagte, Egoismus.
Ich habe aber auch schon gesehen, dass es anders gehen kann und es tatsächlich Menschen gibt, die nicht wegsehen, sondern helfen. An denen sollte man sich orientieren, geistesgegenwärtig handeln und versuchen, ein möglichst guter und hilfsbereiter Mensch zu sein.
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13.08.2014, 22:53 #16vieraeugigerZyklop
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Ich denke nicht.
Glaube eher das man brav auf die Polizei gewartet hätte.
Zum Thema:
Das Problem ist auch das viele Leute bestimmt helfen würden aber Angst haben dann vllt. plötzlich abgestochen zu werden. Denke die Gefahr ist größer als früher.
Aber ich habe schon viele Situationen erlebt wo unbeteiligte helfen. Es kommt einfach auf die Person an.
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13.08.2014, 23:32 #17Invisible Touch
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Die Deutschen haben eben einen gewissen anerzogenen Grundhass, auf ihre Mitbürger und sich selbst ...
Vornerum tun sie alle lieb und freundlich und hintenrum wünschen sie sich alle gegenseitig die Pest an den Hals.
Das merkt man auf Arbeit, in diversen Mietverhältnissen, im Straßenverkehr, im Internet, eigentlich überall.
Man sieht es auch beim Thema Organspende oder z.B. dem Test, wo gestellt wurde, dass jemand mit dem Auto im Graben liegt.
Ein Volk von Misanthropen. Die Feinde des Volkes (Politiker) nutzen das natürlich schön aus.
Da hilft nur mitmachen oder auswandern. ^^
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14.08.2014, 00:38 #18Jacky89
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14.08.2014, 08:55 #19Valen
AW: Leben wir in einer Gleichgültigen Gesellschaft?
Wonach beurteilst du ob deine Hilfe gebraucht wird oder nicht? Es geht nicht nur um Unfälle, sondern auch um andere Sachen. Wenn jemand von 2 Leuten zusammengeschlagen wird und eine Person versucht zu helfen und eine andere ruft die Polizei, ist dann Hilfe erforderlich oder nicht?
Wobei ich sagen würde das dies eigentlich zum großen Teil nur in Deutschland so ist.
Einer muss doch damit anfangen, damit es eine Masse wird. Und wenn einer bei einer Schlägerei eingreift und es dann die anderen auch tun, kann man den Täter auch vertreiben ohne handgreiflich zu werden, wenn nämlich 5 oder 6 Personen dem Täter gegenüberstehen und zeigen das sie im Ernstfall auch gegen ihn vorgehen, dann wird der Täter es sich sicher 2mal überlegen ob er sich mit so vielen Leuten anlegt.
Und nur weil die Masse es macht bedeutet es nicht das es automatisch richtig ist, das sollten die Menschen eigentlich mittlerweile aus ihrer Geschichte gelernt haben.
Dann bewundere ich dein Vertrauen in die Menschen, die Menschen scheinen bei großen Katastrophen eher bereit zu sein zu helfen.
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14.08.2014, 09:01 #20Jayner
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