Thema: Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

Also das bezweifle ich mal sehr stark, dass man damit in Deutschland die Verluste geltend machen kann . Woanders auf der Welt - wer weiß das schon. Jedes Land hat ja sein eigenes Steuerrecht.

Blizzard_Black

Also das bezweifle ich mal sehr stark, dass man damit in Deutschland die Verluste geltend machen kann . Woanders auf der Welt - wer weiß das schon. Jedes Land hat ja sein eigenes Steuerrecht.

So kann man Krypto Verluste steuerlich absetzen

Die teilweise enormen Kursrückgänge haben zahlreichen Anlegern große Verluste beschert. Dies gilt jedoch nur dann, wenn sie sich für das Hodln entscheiden haben, ansonsten handelt es sich um reduzierte Buchwerte. Doch wer seine digitalen Assets verkauft und damit die Verluste realisiert hat, kann diese auch in Deutschland von der Steuer absetzen. Dazu ist jedoch einiges zu beachten.

https://de.cryptonews.com/exklusiv/s...h-absetzen.htm

HardAndSoft

Ein findiger Investor hat nun rausgefunden, wie man zumindest einen Teil der Verluste auf den Steuerzahler abwälzen kann.

So funktioniert das (mindestens in DE, aber auch in den USA) nicht. Du kannst Verluste privater Veräußerungsgeschäfte mit Gewinnen verrechnen. Kein Verlust wird auf den Steuerzahler abgewälzt, man zahlt nur weniger Steuern, und das zu recht, es ist einem ja ein Verlust entstanden. Wenn man in Summe keine Gewinne erzielt hat, ist das nicht steuerwirksam. Zurück gibts in DE gar nix, für die tatsächliche Versteuerung ist man bei privaten Veräußerungsgeschäften ja auch selbst verantwortlich.

Quietscheente

Du kannst Verluste privater Veräußerungsgeschäfte mit Gewinnen verrechnen.
Kein Verlust wird auf den Steuerzahler abgewälzt, man zahlt nur weniger Steuern, und das zu recht, es ist einem ja ein Verlust entstanden.

Ah ja, geringere Steuerzahlungen des Spekulanten sind also kein Verlust für die restlichen Steuerzahler.
Dann müsste im Grunde also niemand Steuern zahlen, weil weniger Steueraufkommen ja auf niemanden Auswirkungen hat.
Ich geh dann mal los und kauf ein Pfund Zwiebeln, damit ich die armen Spekulanten beweinen kann.

Das Geld ist doch sowieso nicht weg, sondern nur woanders.
Also wird es schon in einen Topf kommen und jemandem dienlich sein, vielleicht nur nicht im eigenen Land und vielleicht auch nicht als Steuern.

Damit es keinen ''Steuerverlust'' gibt, auch wenn er sowieso nur theoretischer Natur ist, müsste man Anleger ja quasi zum Verkauf bei guten Kursen zwingen. Ja setz' das mal durch. Abgesehen davon, dass man nie zu 100% weiß ob der Kurs nicht doch ein bisschen steigt und dann der Zeitpunkt besser wäre. Es ist nur bei gewisser Faktenlage sehr unwahrscheinlich.

HardAndSoft

https://de.cryptonews.com/exklusiv/s...h-absetzen.htm

Das ist ein ganz normaler steuerlicher Gewinn und Verlust. Wenn ich 10.000 Euro im Jahr mit Aktien Gewinn mache, bezahle ich Steuern darauf, wenn ich 10.000 Euro mit Aktien Verlust mache, kann ich die 10.000 Euro Aktienverlust mit Aktiengewinnen dagegen rechnen, so wie jede Firma auch bei einem Auto, das 30.000 Euro Verkaufspreis hat, 10.000 Euro Lohnkosten und 5.000 Euro Materialkosten geltend machen kann.

Ich muss zugeben, ich hab deinen Post zuvor falsch verstanden. Ich hatte das anders verstanden, und zwar, dass man die Dinger erwerben kann von der Firma, die die aufkauft, für Centbeträge und 4 Dollar Transaktionsgebühr, und dann könnte man den Buchverlust von beispielsweise 1000 Euro steuerlich abschreiben, also quasi als steuerliche Gestaltungsmöglichkeit für gut betuchte, um die Einkommenssteuer zu reduzieren. Das könnte man ja durchaus kritisieren, wäre in Deutschland aber in meinen Augen unmöglich - solche steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten gab es aber mal vor Jahrzehnten in DE.
In der von dir genannten Form ist das ja völlig normal, wenn ich vor 2 Jahren z.B. Wirecard Aktien hatte und hab die für 100 Euro gekauft, und Wirecard ging dann in diesem Jahr insolvent und die Aktie ist jetzt noch 0 Euro wert, dann kann ich die Verluste aus diesen Aktien ja auch mit anderen Aktiengewinnen gegenrechnen - das wär ja lustig, wenn das nicht gehen würde - dann müsste man ja bei 10.000 Euro Aktiengewinn und 10.000 Euro Aktienverlusten auf der anderen Seite in einem Jahr, am Jahresende dann 2500 Euro Kapitalertragssteuer zuzüglich Soli bezahlen, obwohl man effektiv am Jahresende nix verdient hat - man geht also mit knapp 2700 Euro Miese in Form von Zahlungen an den Staat raus, lol. Deshalb muss der Staat auch, wenn er Gewinne besteuern will, auf der anderen Seite auch immer entstandene Aufwendungen steuerlich berücksichtigen lassen. Was anderes wäre es, wenn der Staat auf die Besteuerung der Gewinne verzichtet und sagt, das ist reine Privatsache - dann könnte man die Aufwendungen natürlich auch nicht absetzen . Dann hieße es aber wieder: Die blöden Spekulanten, die müssen keine Steuern auf ihre Kapitalerträge bezahlen - wo Kapitalerträge aber ja sowieso schon den höchsten Steuersatz in DE haben, wenn man die Besteuerung in der Gewinne in der Gesellschaft auf der ersten Ebene heranzieht, und die dann ausschüttbaren Nettoertrage nach der Kapitalertragssteuer auf der zweiten Ebene betrachtet. Bei 10.000 Euro Bruttogewinn in der Gesellschaft wandern ungefähr 5.000 Euro in Form von Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer, Soli und Kapitalertragssteuer an den Staat - das schafft kein Arbeitnehmer - der zahlt bei 10.000 Euro Einkommen aus Arbeit exakt 0 Euro Steuern.

HardAndSoft

Ich geh dann mal los und kauf ein Pfund Zwiebeln, damit ich die armen Spekulanten beweinen kann.

Dir täte eine Steuerrechts-Vorlesung bzw. ein BWL/VWL Studium echt mal gut, um mal die grundsätzlichen Zusammenhänge von Wirtschaft und Steuern zu verstehen. So ist es, als ob ein Blinder von Farbe redet.

Ich schreibe etwas, Du verstehst es falsch, dann geht Dir ein Licht auf, und ich bin dann schuld, dass Du es falsch verstanden hast.
Wie sagte ein schlauer Mensch mal: "Ich kann ihnen das erklären, aber verstehen müssen Sie es schon selber."

Anscheinend hast Du den Artikel und den Skandal aber noch immer nicht verstanden.
Der Artikel berichtet darüber, dass die Steuerersparnis (zumindest in den USA) nur geltend gemacht werden kann, wenn die Verluste realisiert werden; also wenn der Eigentümer die wertlosen NFTs für mindestens 1 Cent verkauft. Die finden aber keinen Käufer. Deshalb tritt die neu gegründete Firma als Käufer auf und lässt sich den Ksuf per Transaktionsgebühr bezahlen. Ansonsten müssten die Spekulanten den Verlust selbst tragen. Wenn das mal nicht zumindest in der Grauzone zum Schaden des Steuerzahlers ist, was dann? Umso schlimmer, wenn solche Scheingeschäfte zum alleinigen Zweck des Steuersparens wirklich wie Du behauptest normal sein sollten.

HardAndSoft

Ich schreibe etwas, Du verstehst es falsch, dann geht Dir ein Licht auf, und ich bin dann schuld, dass Du es falsch verstanden hast.
Wie sagte ein schlauer Mensch mal: "Ich kann ihnen das erklären, aber verstehen müssen Sie es schon selber."

Du hast ja den Eindruck erweckt, als würde hier der Steuerzahler zur Kasse gebeten werden. Ich hab dir erklärt, wie es tatsächlich ist, und warum es so ist, wie es ist. Die Behauptung, der Steuerzahler würde zur Kasse gebeten, ist nämlich schlichtweg falsch, so wie du ihn im Ursprungspost formuliert hattest - was ja auch der Grund ist, weshalb ich den Post falsch verstanden hatte - zumindest hier DE.

Unsere lustigste Ministerin, Christine Lambrecht, hat mal wieder Lust auf ein Fettnäpfchen gehabt.

Sie hat auf Instagram eine persönliche Neujahrsansprache gebracht. Im Hintergrund geht gerade die Welt unter (Berlin böllert was das Zeug hält), und Frau Lambrecht faselt herum, wie toll es doch ist, dass sie durch den Ukraine-Krieg so viele interessante Menschen kennen gelernt hat. Und mitten im Raketenhagel wünscht sie allen ein friedliches Neues Jahr. Dazu trägt sie einen windschief sitzenden Exhibitionisten-Mantel, Marke Vogelscheuche.

Ich hatte fest damit gerechnet, dass sie am Ende ihrer Ansprache noch eine Kalaschnikow unterm Mantel rausholt, ein paar Salven in die Luft ballert und irre lacht, aber der Teil wurde wohl rausgeschnitten.

https://www.bz-berlin.de/berlin/vert...r-raketenhagel

Ich sehe auf dem Screenshot keinen windschiefen Mantek, muss ich dazu ein DLC erwerben?

swagni

Ich sehe auf dem Screenshot keinen windschiefen Mantek, muss ich dazu ein DLC erwerben?

Wenn Du Frau Lambrecht gerne mal in was legerem sehen möchtest, ja. Aber auf eigene Gefahr.

Die Gewerkschaft der Polizei fordert ein Böllerverbot. „Wir haben deutschlandweit gesehen, dass Pyrotechnik ganz gezielt als Waffe (vor allem von Migranten) gegen Menschen eingesetzt wird“, sagt der Berliner Chef Stephan Weh.

https://www.bild.de/news/inland/news...2472.bild.html

RTL Aktuell: Kamerateam und Feuerwehr ab 1:55 min.
https://www.tvnow.de/shows/rtl-aktue...1-2023-5352457

Die Innenministerin fordert das die Chaoten die gezielt gegen Einsatzkräfte vorgegangen sind, entsprechend bestraft werden :

https://www.faz.net/aktuell/politik/...-18573110.html

Bin ich absolut dafür. Wir reden ja nicht nur durch eine indirekte Belastung, weil irgendwelche Idioten meinen sich mit Böllern die Hände weg sprengen zu müssen, nein die wurden gezielt attackiert.
Finde das sowieso eine Frechheit wie wenig Respekt da manche Menschen zeigen.

Die sollen nicht nach verboten jammern wie so weichgespülte Twitter-User, sondern endlich die Knechte ordentlich hopps nehmen (dürfen).

swagni

Die sollen nicht nach verboten jammern wie so weichgespülte Twitter-User, sondern endlich die Knechte ordentlich hopps nehmen (dürfen).

Das könnte das Problem sein. So lange keiner verletzt wird, sind das alles nur Ordnungswidrigkeiten.

Eine der Fehlbesetzungen dieser Regierung.

Aber eine der schlimmeren Art.

Warum können Minister nicht nach Kompetenz ausgesucht werden?

Ach ja stimmt ja.

Dann wären es ja in der Regel keine Politiker mehr

HardAndSoft

Das könnte das Problem sein. So lange keiner verletzt wird, sind das alles nur Ordnungswidrigkeiten.

Und die Polizei war nochmal wozu gedacht? Um die öffentliche Ordnung zu wahren? Gesetze durchzusetzen? Nein? Dann nicht.

HardAndSoft

Das könnte das Problem sein. So lange keiner verletzt wird, sind das alles nur Ordnungswidrigkeiten.

Na, es sind doch nun genug verletzt worden.


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Weitere zutreffende Videos;

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#2

#3

#4

#5 Dieses Reichelt hat hier mal einen interviewt.

Diese Verbrecher gehören alle hart bestraft. Wie verroht und degeneriert muss man sein, um auf Rettungs- und Löschfahrzeuge zu schießen? Das ist an Widerwärtigkeit kaum zu überbieten und sieht laut den Aufnahmen nach dem größten „Spektakel“ seit der Kölner Silvesternacht 2015 aus. Bilder wie aus dem Krieg. Die Empörung ist sicher wieder groß, aber ob sich irgendetwas nachhaltig ändern wird und wenn ja, was?

ayu-butterfly

#5[/url] Dieses Reichelt hat hier mal einen interviewt.

Das muss diese gelungene Integration sein, von der immer alle reden.