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22.06.2022, 19:38 #9121ayu-butterfly
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Die seit Sonntag vermisste 15-Jährige wird nie wieder nach Hause kommen. Sie wurde offenbar von zwei Jugendlichen aus ihrem Bekanntenkreis erstickt.
Es sollen ein 13- und ein 14-Jähriger gewesen sein, die ein 15 Jahre altes Mädchen in Salzgitter getötet haben. Bei vielen Anwohnern in dem Viertel sitzt der Schock über die Gewalttat tief. Ein Nachbar des Mädchens erzählt im Interview, dass die Jugendliche zu allen immer nett gewesen sei. "Wir waren richtig befreundet", erzählt der 20-Jährige aus dem Stadtteil Fredenberg. "Das ist ganz schlimm", erzählt er fassungslos.
Das Mädchen habe mit seiner Familie in der Wohnung unter ihm gewohnt. Sie habe alle im Haus immer freundlich gegrüßt. In der Schule habe sie viele Freunde gehabt. "Sie hatte gar keine Probleme mit jemandem", sagt der Nachbar. Auch mit ihrer Familie habe die Jugendliche "immer normal geredet". Streit habe er nie mitbekommen, so der 20-Jährige.
Als er am späten Dienstagabend nach Hause gekommen sei, habe die Schwester des vermissten Mädchens vor dem Haus gesessen. Das sei nicht normal, dass sie um diese Uhrzeit noch draußen wäre. Die junge Frau sei nervös und ängstlich gewesen und war die ganze Zeit mit ihrem Handy beschäftigt, erzählt der Nachbar.
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Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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22.06.2022, 20:08 #9122Cao Cao
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22.06.2022, 20:24 #9123Steve
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22.06.2022, 20:50 #9124ayu-butterfly
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Das wäre doch mal ein schöner Thread-Titel!
Für die Deutsche Bahn viel folgenreicher ist jedoch die Verfügung der Richter, dass das Unternehmen sein Online-Buchungssystem für Fahrkarten so umstellen muss, dass die Angabe von männlich oder weiblich keine Pflicht mehr ist. Vielmehr müsse das Unternehmen eine geschlechtsneutrale Ansprache von Kunden einführen. Bis Ende des Jahres hat die Deutsche Bahn für die Umstellung Zeit. Das Gericht urteilte am Dienstag, der Konzern habe es ab dem 1. Januar 2023 zu unterlassen, "die klagende Person nicht-binärer Geschlechtszugehörigkeit dadurch zu diskriminieren, dass diese bei der Nutzung von Angeboten des Unternehmens zwingend eine Anrede als Herr oder Frau angeben muss". Das Urteil ist nicht anfechtbar.
entspannter:
Genderfluide Menschen haben ein „flüssiges“ Geschlecht, das sich mit der Zeit oder in Abhängigkeit von Situationen ändert. Obwohl „genderfluid“ ein nicht-binäres Geschlecht ist, können sich genderfluide Personen auch zeitweise binär (männlich / weiblich) verorten.
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22.06.2022, 21:21 #9125Kibaku
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Gott ist das einfach nur noch dämlich dieses gendern hier fluid dort.
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22.06.2022, 21:28 #9126ayu-butterfly
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22.06.2022, 22:07 #9127Jonny Knox
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Mal abgesehen davon, dass sich die üblichen Verdächtigen natürlich wieder prächtig lustig machen, ergibt sich schon allein aus der Tatsache, dass man seit 2013 die Geschlechtszugehörigkeit in der Geburtsurkunde oder auch noch später im Personenstandsregister frei lassen kann und seit 2018 auch die Möglichkeit hat zusätzlich zu männlich, weiblich (oder eben der Freilassung) auch "Divers" einzutragen, im Grunde genommen die Notwendigkeit auch entsprechende Formulare dieser "neuen" Gesetzesentwicklung anzupassen.
https://www.antidiskriminierungsstel...tion-node.html
Dass das die DB offenkundig nicht geschafft hat - weder in Bestellformularen noch bei ihren automatisiertem Briefversand - ist eigentlich die wirklich peinliche Nachricht bei der ganzen Sache. Denn selbst wenn es keine rechtliche Verfehlung gewesen wäre, so drückt eine beharrliche Weigerung doch zumindest absolut mangelnden Respekt gegenüber der Kundschaft aus.
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22.06.2022, 23:15 #9128Spike Spiegel
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23.06.2022, 00:48 #9129ZhaoYun
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Die Zeiten ändern sich.
Manchmal zum besseren oder zum schlechteren.
Wenn ich manche Dinge sehe, bin ich auch manchmal der Meinung, langsam reicht es.
Aber ein Kontakt mit der Kehrseite relativiert diese Sicht sehr schnell.
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23.06.2022, 11:14 #9130Jonny Knox
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Tja, für die einen zeugt es von gesundem Menschenverstand, wenn man jemanden permanent entgegen dem Wunsch mit einer bestimmten Anrede und Pronomen anspricht, für andere ist es halt einfach respektlos. Da können die Meinungen natürlich auseinander gehen.
Unterm Stich bleibt jedoch, dass es die DB einfach verpennt hat, ihre EDV-Systeme der Rechtslage anzupassen und dafür nun die Quittung kassiert hat. Zumal die Erhebung, ob es sich beim Vertragspartner um eine Frau oder einen Mann (oder keins von beidem) handelt, doch offensichtlich für die Abwicklung und Nutzung des Produkts nicht mal erforderlich ist.
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23.06.2022, 12:39 #9131Spike Spiegel
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23.06.2022, 13:44 #9132Jonny Knox
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Es geht doch darum, dass es Menschen gibt, die bei der Geburt halt keine eindeutig männlichen oder weiblichen Geschlechtsmerkmale aufweisen und die daher (auch nachträglich) im Personenstandsregister als "Divers" oder einfach ohne Geschlechtsangabe eingetragen werden (können).
Die DB setzt diese rechtliche Möglichkeit aber offenbar nicht in ihren Prozessen um. Und da ist die rechtliche Lage nun so, dass dies als Diskriminierung zu werten ist. Für dich ist Diskriminierung halt nicht respektlos. Das ist doch okay und überrascht ja auch niemanden wirklich.
Aber doch, auch die Anerkennung der biologischen Kenntnis kann respektlos sein, wenn man damit einem ausdrücklichen Wunsch widerspricht. Und im Falle der Bahn umso mehr, weil sie schon längst eine dritte Anredemöglichkeit hätte schaffen müssen, die man dann völlig unabhängig von dem rechtlich vorliegenden Geschlecht wählen könnte.
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23.06.2022, 14:43 #9133Rufflemuffin
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Ich finde es immer bemerkenswert, wie man wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem einen Gebiet anerkennen kann, sofern sie für das eigene Weltbild einfach genug sind und diesem entsprechen, Erkenntnisse aus anderen Gebieten aber als "gegen den gesunden Menschenverstand" abtun kann. Die Biologie und die Gendertheorie stehen nicht grundsätzlich im Streit miteinander. Viele Biologen erkennen an, dass es nicht nur das biologische Geschlecht gibt, sind offen für soziokulturelle Phänomene und binden diese in ihre Arbeit mit ein. Dies ist auch dringend notwendig, da man längst weiß, dass die Persönlichkeitsentwicklung, bestimmte Vorlieben, Verhaltensweisen, die Identitätsfindung und die sexuelle Orientierung zu Teilen von der Genetik beeinflusst werden.
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23.06.2022, 14:51 #9134Capt. Clark
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Ja. 0,0001% der Bevölkerung haben dieses biologische Phänomen. Der Typ aus dem Artikel, der gegen die DB klagt, ist davon sicher nicht betroffen sondern ist einfach nur ein verwirrter Mensch. Wie die meisten, die sich selbst divers oder fluid oder wat weiß ich für einen BS nennen.
Ey der TYP hat 'ne eigene Webseite, auf der er lang und breit erklärt, in welcher Situation er wie angesprochen werden soll. René_ Rain Hornstein – Geschlechtliche Vielfalt leben, Diskriminierungen entgegenwirken
Ja, nee, is klar. Erstmal einen Roman lesen bevor man eine Person anspricht, damit man diese auch ja nicht "diskriminiert". Kann man sich doch nicht mehr ausdenken. So funktioniert eine Sprache halt nun mal nicht, dafür gibt es ja nunmal das Generisches Maskulinum. Es hat schon seinen Sinn.
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23.06.2022, 15:06 #9135Jonny Knox
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Das mag ja alles sein, hat aber mit dem hier besprochenen Thema ehrlicherweise nichts zu tun. Hier geht es nicht ums Gendern beim Sprechen oder Schreiben, sondern darum, ob ein Unternehmen in Formularen und Anschreiben mehr als zwei Anreden (männlich/weiblich, Herr/Frau) anbieten muss. Und das ist nun mal gemäß dem Gerichtsurteil der Fall.
Sprachlich relevant wird das ganze außer in der Anrede ja wohl eher nicht, weil ich keine Kundenkorrespondenz kenne, in der der Kunde in der dritten Person Singular angesprochen wird. Sätze wie: "Und wenn er eine Sitzplatzreservierung buchen möchte, muss er dies spätestens zwei Tage vor Fahrtantritt tun." klängen auch irgendwie seltsam.
Man kann sich nun auch daran aufgeilen, dass die Person, die nun die Klage angestrebt und gewonnen hat, eventuell gar nicht selbst unter "Divers" fällt. Damit verkennt man aber freilich komplett, die Ursache der Klage. Nämlich dass die DB da schlicht und ergreifend ein mangelhaftes und nicht gesetzeskonformes Formular hat. "Wo kein Kläger, da kein Richter" hat sich hier halt mal ins Gegenteil verkehrt, weil dann halt doch mal jemand dagegen geklagt hat.
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23.06.2022, 15:10 #9136Rufflemuffin
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Capt. Clark
So funktioniert eine Sprache halt nun mal nicht, dafür gibt es ja nunmal das Generisches Maskulinum. Es hat schon seinen Sinn.
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23.06.2022, 15:12 #9137Yieva
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23.06.2022, 15:18 #9138Magisk
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Das sehe ich ähnlich. Völlig ungeachtet dessen, wie die persönliche Sichtweise zur Thematik ist, kann es sich ein Unternehmen - besonders in der Größe der DB - eigentlich nicht leisten, einen solchen Fauxpas zu produzieren. Hier geht es wie gesagt nicht darum, allem und jedem Thema und der persönlichen Geschlechtsdefinition des Kunden vollständigen Respekt zu zollen, viel mehr geht es darum, ob sich die DB in einer solchen Kleinigkeit inklusiv zeigen möchte oder nicht. Und gerade solche Schlagzeilen machen - speziell im Juni - keinen guten Eindruck dann.
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23.06.2022, 15:23 #9139Rufflemuffin
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23.06.2022, 15:31 #9140Quietscheente
Die vielen Gegentore gab's halt in der 1. und nicht in der 2. Woche. Der Tipp ging aufs Haus
Zockerspiel CXXXVII