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05.06.2022, 14:36 #9061Blizzard_Black
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Ich oute mich hier mal mit einer gänzlich anderen Meinung. In Deutschland gibt es nach Schätzungen ca. 30-40 Millionen illegale Waffen, darunter ca. 20 Millionen illegale Schusswaffen - zum Vergleich: In DE gibt es ca. 5 Millionen legale/registrierte Schusswaffen. Der Großteil der Straftaten mit Schusswaffen wird hierzulande mit illegalen Waffen ausgeübt. Die Jungs holen sich ihre Waffen also sowieso, auch wenn es ihnen nicht erlaubt ist. Manch einer baut sich selbst sogar seine Waffen samt Munition, das haben wir mittlerweile auch schon 2x erlebt. Verbote, die Waffenbesitz verhindern sollen, verhindern also ausschließlich, dass sich der gesetzestreue Bürger eine Waffe besorgen kann und notfalls eben zur Selbstverteidigung einsetzen kann.
Die große Frage, die sich mir stellt, ist die, ob die USA ein Problem haben mit Schusswaffen, oder ob es nicht ein Problem ist mit illegalen Schusswaffen. In den USA ist Straftätern der Schusswaffenbesitz (und natürlich auch das Führen in der Öffentlichkeit dann...) untersagt. Nur bringt das ja nichts, wenn ich beim Erwerb von Waffen nicht überprüft werde, ob ich in der Vergangenheit bereits Straftaten ausgeübt hab - oder ob ich psychisch auf der Höhe bin und überhaupt dazu geeignet bin, eine Waffe zu besitzen. Auch wäre es für meine Vorstellung wenigstens wünschenswert, wenn der Umgang mit den entsprechenden Waffen dann geschult und geübt werden würde.
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Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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05.06.2022, 14:44 #9062Jonny Knox
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05.06.2022, 14:47 #9063Blizzard_Black
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05.06.2022, 17:21 #9064frable
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Mich wundert es nicht, dass du anderer Meinung bist . Nein, spaß beiseite .
Auf Basis dieser Argumentationsstruktur ist eine Diskussion über das Thema nicht wirklich möglich. Dann laut deiner Begründung bräuchte es gar keine Verbote und Regeln. Der Geist des Rechtsstaates wird damit gänzlich hinterfragt. Denn alles was verboten ist führt dazu, dass Leute, manchmal mehr und manchmal weniger, es " sowieso" illegal tuen. Es gibt sehr viele Argumente, die ich völlig nachvollziehen kann. Z.B.:
- Es gibt schon so viele legal gekaufte Waffen, dass ein Verbot nur noch wenig Sinn macht.
- Verbote geben ein falsches Sicherheitsgefühl.
- Verbote treffen in diesem Fall die falschen.
etc.
Der Fakt, dass Leute sich sowieso Waffen besorgen, unabhängig eines Verbotes, ist für mich überhaupt kein Argument. Denn das wird immer, bei allen Gesetzen so sein und würde in letzter Konsequenz in einer Grundsatzdenatte über den Rechtsstaat führen. Denn dieses Idee gilt grundsätzlich für alle Verbote, da sich nie alle Menschen an geltendes Recht halten. Theoretisch könnte man sogar noch weitergehen und fragen: Muss man Diebstahl, Betrug oder Mord verbieten? Die Menschen, die es machen wollen, tuen es doch sowieso. Die Idee, jemand tue etwas sowieso kann aber keine Grundlage dafür sein, von einem Verbot abzusehen. Dahinter sollten schon griffige Argumente stecken, wie bspw. das eine Kontrolle ohnehin unmöglich wäre. Ich nehme es in dem Fall einfach so hin und respektiere deine Meinung. Anders wüsste ich damit auch nicht umzugehen, weil es letztlich ein Totschlagargument ist, welches ich in jeder Diskussion anbringen kann. Außerdem mag ich gerade nicht über den Rechtsstaat an sich debattieren, was die einzige Möglichkeit wäre sich damit argumentativ auseinanderzusetzen.
Unabhängig davon geht damit noch so viel anderes einher. Man muss ja niemanden erklären welches Sicherheitsgefühl man in einem Staat hat, in den theoretisch jeder legal bewaffnet sein kann. Kinder machen Amoklaufübungen, Polizisten eskalieren ganz anders, Menschen haben ein anderes Sicherhietsempfinden etc.. Ich persönlich bekomme es nicht in meinem Kopf, warum normale Menschen sich bewaffnen müssen. In zivilisierten, demokratischen Staaten ist es schlichtweg Aufgabe der Behörden für Sicherheit zu sorgen und diese müssen das Gewaltmonopol haben. Annahmen kann man natürlich immer machen, besonders für Menschen bei denen die Polizei zwei Stunden benötigt um anzukommen o.ä..
Das gebe ich dir recht. Auf jeden Fall hat man ein Problem mit illegalen Schusswaffen. Irgendjemand hatte hier vor kurzem mal eine Statistik präsentiert, die es ziemlich deutlich gezeigt hat. Nichtsdestotrotz trotz haben viele Täter ihre Waffe ganz legal gekauft, weil es eben ohne Probleme möglich ist eine Waffe zu kaufen. Wie du bereits sagst, ein gründlicher Backgroundcheck ist auch meiner Meinung nach das mindeste. Jetzt spare ich mir weitere Ausführungen dazu, wie meine Ansicht zu Schusswaffen ist. Habe ich weiter oben ja bereits verdeutlicht .
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05.06.2022, 18:00 #9065Blizzard_Black
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Nun, man muss das Ganze natürlich etwas weiter ausführen. Nur weil andere Leute Ladendiebstahl begehen, bedeutet es nicht, dass jeder das Recht hat auf Ladendiebstahl. Das ist eine vernünftige Darstellung, natürlich. Oder nur weil der eine sich illegale Drogen besorgt, deshalb sollte nicht jeder das Recht haben auf illegale Drogen. Den Punkt kann ich verstehen.
Das Problem ist aber: Wenn die bösen Jungs sich Waffen kaufen können und diese einsetzen können auch gegen den gesetzestreuen Bürger, dessen Eigentum, Leib und Leben und das seiner Angehörigen, dann ist das etwas anderes, als Ladendiebstahl oder der Kauf von nem Tütchen Gras. Man nimmt in diesem Fall dem gesetzestreuen Bürger die Fähigkeit, sich überhaupt im Fall der Fälle adäquat verteidigen zu können, wenn er dies wünscht, weil er im Kräfteverhältnis vom Gesetzgeber gezwungen wurde, sich maximal mit Nahkampfwaffen wie einer Axt auszurüsten. Er ist dem Angreifer in diesem Fall einfach haushoch unterlegen.
Das ist der Unterschied zu anderen Dingen, wo Straftäter auch Sachen machen.
Ich verstehe den Punkt natürlich, aber ist das denn so? In Deutschland und in anderen Ländern der Welt? Meine Freundin geht Nachts allein nicht zum Regensburger Bahnhof - und ich denke, da wird sie nicht die Einzige sein. Hat sie ein Sicherheitsgefühl und großes Vertrauen in die Polizei, Justiz und den Staat in diesen Moment? Mir persönlich wär es auch lieber, es ginge hier zivilisiert und gesittet zu, oder wenigstens so wie in den Emiraten, wo ich mein Auto offen lassen und meine Wertsachen im Auto liegen lassen kann und nichts davon plötzlich einfach so verschwindet - das ist hier aber halt nicht so.
Mein persönliches Sicherheitsgefühl um 11 Abends am Ballermann war höher, als um 11 Abends am Regensburger Hauptbahnhof oder den Weg dahin. Und das sollte ja eigentlich bei einem Staat mit dem "Gewaltmonopol" nicht so sein.
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05.06.2022, 19:13 #9066Rufflemuffin
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School Shootings werden selten von Gangmitgliedern mit Zugang zu illegalen Waffen in der South Side von Chicago begangen, sondern fast ausschließlich von jungen Männern aus Kleinstädten wie Uvalde in Texas oder Newtown in Connecticut, die ihre Waffen legal erworben haben. Nicht nur "Amokläufe" an Schulen, sondern Massenschießereien im Allgemeinen werden häufiger mit legalen Waffen begangen. Laut New York Times trifft das auf 77% der von 1966 bis 2019 durchgeführten Taten dieser Art zu. https://www.nytimes.com/2022/05/16/u...-shooting.html
Mass shootings sind ein kleiner Anteil der mit Waffen begangenen Straftaten in den USA, die Häufigkeit hat im Laufe des letzten Jahrzehnts aber massiv zugenommen. Experten, die sich mit dem Phänomen auseinandersetzen, sind sich darüber einig, dass eine solche Tat ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren ist, eine davon ist aber ganz klar die leichte Zugänglichkeit von schweren Schusswaffen.
Man wird Schusswaffen nie ganz aus dem System herausbekommen, vor dem kulturellen Background kann man ein gänzliches Verbot auch nicht wirklich erwarten und aus der öffentlichen Diskussion in den USA schließe ich eher, dass man anstrebt, dass der Erwerb stärker kontrolliert wird - überall. Dazu gehört auch, welche Waffen verkauft werden dürfen. Ein Sturmgewehr benötigt man zur Selbstverteidigung nicht. Dennoch werden auf NRA TV Werbeclips zum AR-15 produziert, schön ansehnlich an einer heißen Lady, die damit durch die Landschaft spaziert. Ein weiteres Problem sind die verschiedenen Gesetze in den unterschiedlichen Staaten.
Selbst wenn man gegen ein Waffenverbot ist, sollte es doch im Interesse von jedem sein, dass nicht jeder Hinz und Kunz an eine Schusswaffe kommt, vor allem nicht an.. Kriegswaffen? Als ich letztens nachgelesen habe, wie sich die Waffengesetze in den Staaten entwickelt haben, bin ich auf schon fast klischeehaften Freedomloverwebsites gelandet, auf denen die einzelnen Bundesstaaten nach Waffenfreundlichkeit sortiert waren. Kriterien waren Wartezeiten, Backgroundchecks, etc. Wie oft da "none" steht, ist dezent gruselig. Ein Beispiel:
https://www.az-defenders.com/best-st...or-gun-owners/
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05.06.2022, 19:29 #9067frable
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Es ging nicht darum, aufgrund von "nichtverboten" ein Anrecht zu fingieren. Es ging darum, aus der Prämisse "die machen das ja sowieso" ein Verbot anzuzweifeln bzw. das ein Recht auf Waffen zu begründen. Etwas vollkommen anderes ist die Denkrichtung, die ich beschrieben habe, deswegen nicht. Es denkt die Argumentation nur weiter, wenn man der Denkrichtung folgt, dass die Täter es "sowieso" machen. Je länger ich darüber nachdenke, umso weiter kann ich das Gedankenspiel machen. Ich finde diesen Ansatz sogar gefährlich, weil ich damit sehr viel begründen könnte.
Das ist wirkt für mich schlussendlich ein bisschen so, als würde sich der Rechtsstaat ergeben und den Bürger sagen: Wir können hier leider nichts mehr erreichen, ihr müsst euch jetzt selber darum kümmern. Und das kann und darf in einem demokratischen rechtsstaatlichen System nicht passieren.
Die allermeisten Menschen in den USA besitzen die Waffen ja nicht, weil sie sich selbst verteidigen müssen. Dann würden die Schießereien weitaus früher enden, weil viel früher von Zivilisten zurückgeschossen würde. Dann wären Lehrer in Schulen unlängst bewaffnet. Das ist aber alles nicht der Fall, und das trotz der großen Anzahl an Waffen, die im Umlauf sind! Deswegen sehe ich diesen Punkt persönlich nicht. Außerdem würde es, wie du es schon beschrieben hast, zu einer nie endenden Argumentationskette, mit immer größerer Eskalation führen. Der nächste sagt dann, ich fühle mich nur noch in einem gepanzerten Fahrzeug sicher, weil hier jeder bewaffnet ist. Das zieht die nächste Problematik nach sich, da die Polizei mit Panzerbrechender Munition anrücken muss. Diese benötigen die Bürger ebenfalls, damit man sich auch adäquat verteidigen kann. Ich sehe da eine problematische Linie, die man nur schwierig durchbrechen kann.
Besonders in Deutschland kann ich die Frage generell und mit gutem Gewissen mit ja beantworten. Unser Rechtsstaat ist bei weitem nicht perfekt (das ist wieder eine andere, interessante Diskussion), funktioniert aber im großen und ganzen gut. Ich persönlich habe keine Angst in Deutschland und ich kenne wahrlich niemanden, der generell Angst hat irgendwo hinzugehen. Ich meine ganz generell. Ich kann durchaus verstehen, dass eine Frau Nachts ungerne alleine an einem Bahnhof ist und dort Angst hat. Da bin ich als Mann jetzt aber auch nicht gerade gerne . Es gibt in Deutschland Stadtteile, in denen man das Gewaltmonopol des Staates deutlich hinterfragen kann. Das gilt aber für viele Länder auf der Welt. Ich weiß nicht, ob man sich dann dadurch sicherer fühlt, wenn jeder überall Waffen kaufen könnte. Weder Nachts alleine im Bahnhof, noch in einem Problemviertel würde dies mein Sicherheitsgefühl stärken. Die tatsächlichen Sicherheit wird dadurch wahrscheinlich auch nicht beflügelt. Ich persönlich glaube nicht, dass die Lage dadurch verbessert wird. Man muss natürlich auch deutlich zwischen Sicherheitsgefühl und der tatsächlichen Sicherheit unterscheiden. Das ich mich am Tag umgeben von vielen Menschen generell sicherer Fühle als Nachts, wenn ich allein bin und wenig sehen kann, ist verständlich und jedem bekannt. Ich kenne jetzt keine Statistiken zu Straftaten, ob mehr am Tag oder in der Nacht passiert. Vermutlich kommt es auf die Straftat an. Aber bspw. Amokläufe passieren ausschließlich dort, wo viele Menschen zusammenkommen, zumeist wahrscheinlich am Tag.
Um nochmal explizit darauf einzugehen. Da geht es wahrscheinlich 99 Prozent der Menschen ähnlich wie dir. Den anderen Teil habe ich ja in den letzten Zeilen des letzten Absatzes beschrieben. Aber auf deinen letzten Satz möchte ich nochmal detaillierter eingehen. Ein Rechtssaat funktioniert nicht, weil es Gesetze gibt oder ein Richter Recht spricht. Sondern, weil dahinter jemand mit einer Knarre in der Hand steht und das Recht auch durchsetzt. Gewaltmonopol bedeutet, dass es nur staatlicher Gewalt erlaubt ist physische Gewalt auszuüben. In Deutschland ist es nur dem Staat erlaubt, Gewalt auszuüben. Nur, weil einige das nicht befolgen heißt es nicht, dass der Staat das Gewaltmonopol nicht mehr innehat. Das Gegenteil ist der Fall. Der Staat wird sein Gewaltmonopol ausüben, den Täter verfolgen und bestrafen, sofern er keinen Rechtsfertigungs- oder Entschuldgungsgrund für seine Tat hat. Idealtypisch schützt das Gewaltmonopol des Staates den Bürger vor Übergriffen, Willkür o.ä., sodass es gar nicht erst zu Übergriffen auf dessen Rechtsgütern kommt. Das geht leider nicht immer und ist wohl nur in einer Art "Polizeistaat" erreichbar. Letztlich ist das staatliche Gewaltmonopol überhaupt der Grund für ein möglichst angstfreies Leben.
So detailliert hätte ich das nicht wiedergeben können. Aber es verdeutlicht das Problem nochmal ganz gut. Anmerken möchte ich noch folgendes: Ein Verbot wird es nicht aufgrund mangelnder Sinnhaftigkeit geben. Dss Kernproblem liegt in der hohen Korruption innerhalb des politischen System. Die Rüstungsindustrie ist der größte oder einer der größten wirtschaftlichen Sektoren in den USA und zugleich der größte finanzielle "Unterstützer" amerikanischer Politiker. Es wird keiner den Ast absägen wollen auf den er Sitzt.
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05.06.2022, 19:40 #9068Rufflemuffin
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frablefrable
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05.06.2022, 20:06 #9069Blizzard_Black
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Da möchte ich explizit dagegen halten. Ich zitiere hier mal
Ernsthafte Strafverfolgung findet in Deutschland meist gar nicht statt
Das ist doch das Gefühl, was man hierzulande, wenn man mit Leuten redet, öfter hat. Wo ist denn der starke Staat, der tatsächlich Verbrecher vehement verfolgt, bestraft und !erfolgreich! resozialisiert oder ansonsten im schlimmsten Falle per Sicherheitsverwahrung die Öffentlichkeit schützt. Wie viele Straftäter sind denn Mehrfach-Straftäter und haben weder Angst noch Respekt vor der deutschen Justiz? Wie viele Frauen werden jedes Jahr vergewaltigt, wo der Straftäter, falls er überhaupt erwischt wird, ein mildes Urteil erwarten kann, weil schwere Kindheit, weil der letzte Lego-Stein blau war und daher farblich nicht zum restlichen Lego-Haus gepasst hat.
Und auch im Rest ist es nicht besser. Als Online-Händler hat sich bei mir jemand mal den Gag gemacht, sich auf einer Partnervermittlungs-Seite unter meinem Namen mit meinen Bankkontodaten anzumelden. Ich bin dann zur Polizei gegangen, hab dem guten (absolut desinteressierten) Polizisten eine Stunde lang mehrmals die Sachlage geschildert, die er wegen 0-Bock Mentalität und Unaufmerksamkeit zwei mal mit seinem 2-Finger Schreibsystem auf der Tastatur aufgenommen hat, und rausgekommen ist hier überhaupt nichts. Wenn ich hier mal nachschaue:
Strafgesetzbuch (StGB)
§ 267 Urkundenfälschung
(1) Wer zur Täuschung im Rechtsverkehr eine unechte Urkunde herstellt, eine echte Urkunde verfälscht oder eine unechte oder verfälschte Urkunde gebraucht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
Das selbe ist mit Betrug - den erlebe ich jede Woche bei mir in der Firma selbst. Bei mir hat eine Lehrerin - die konnte ich als Person googeln auf der Website der Schule - mehrmals Produkte gekauft über einen längeren Zeithorizont und dann Unverträglichkeit gemeldet und das verbrauchte, alte Produkt zurückgeschickt. Aufgefallen ist mir dies durch einen Systemwechsel, zu dem wir mittendrin genötigt waren und weil ich mich hin und wieder hinsetze und Retouren auch 1:1 überprüfe. Die Lehrerin hat dann noch anfangen wollen, mit mir zu diskutieren, bis ich meinte, dass ich das Ganze halt dann als Beweis sichern werde, zur Polizei gehen werde und Anzeige wegen Betrugs erstatten werde - dann war plötzlich Ruhe. Also wenn selbst Staatsdiener das Ganze mit dem Recht nicht so genau halten, weil was haben sie denn zu befürchten - die würde wegen der Geringfügigkeit doch niemals ihre Verbeamtung verlieren, oder wegen "mehrfachen Betrug" tatsächlich zu Bewährung, Geldstrafe oder Freiheitsstrafe verurteilt werden - die Anzeige würde wegen Geringfügigkeit doch eingestellt werden, anders als der 10 Euro Strafzettel, wegen dem man dich notfalls in Beugehaft nimmt, um den zu vollstrecken.
Du musst heute froh sein, wenn du jemanden mit einer Dash Cam mit Fahrerflucht erwischt und das Dash Cam Video überhaupt als Beweis zugelassen wird, damit du deinen Schaden ersetzt bekommst am Auto. Von einer Verurteilung von demjenigen, oder dass der den Lappen abgeben muss, hah - hab ich noch nicht erlebt.
Insofern: Sicherlich wäre die Welt nicht unbedingt sicherer, wenn jeder mit Waffe in der Öffentlichkeit rumrennt. Es gibt aber Beispiele, da ist dies explizit erlaubt und funktioniert - Tschechien ist ein solches Beispiel. Tschechien hat explizit den Besitz von Waffen in seiner Verfassung aufgenommen, als die EU ihre eigenen Waffengesetze EU-weit durchboxen wollte. Dort darf jeder Bürger, der will, sich eine Waffe kaufen, und jeder Bürger, der will, bekommt auch die Genehmigung, dass er diese in der Öffentlichkeit führen darf. Ich vernehme in Tschechien jetzt nicht jeden Tag Schießereien und Mord und Totschlag - liegt vielleicht auch daran, dass in Tschechien pro Einwohner !deutlich! weniger Straftaten ausgeübt werden, als beispielsweise in Deutschland. Vielleicht hat man da ja noch Angst oder zumindest Respekt vor der Justiz? Die Waffenrate in Tschechien liegt bei ungefähr 1 Million registrierter/legal erworbener Waffen. Bei einer Bevölkerung von 10 Millionen - und sicher nicht 10 Millionen Single-Haushalte. Man kann also getrost festhalten, dass da vermutlich irgendwo jeder dritte Haushalt bewaffnet ist.
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05.06.2022, 20:48 #9070frable
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Ich kann dem von dir benannten Beispiel nichts hinzufügen. Ich kenne mich in diesem Bereich zu wenig aus, kann die Problematik aber völlig nachvollziehen. Das lese und höre ich auch nicht zum ersten mal. Ich bin da auch absolut bei dir, wenngleich ich dafür keine Lösung parat habe. Inwieweit man davon jetzt auf das ganze System schließen kann ohne induktiven Fehlschluss, müsste man nochmal überlegen. Denn Einzelfälle lassen sich für eine Debatte, in der wir über das Allgemeine reden meist nur schwer heranziehen. Letztlich ist es doch aber egal, die Täter werden doch "sowieso" zu Tätern . Nein, spaß .
Mit dem Fall Tschechien kenne ich mich ebenfalls nicht richtig aus. Alles was ich dazu jetzt sagte, wäre ins Blaue hinein geraten. Ich kenne weder kulturelle, soziale oder gesellschaftliche, noch demographische oder politische Hintergründe. Mit denen müsste ich mich erstmal beschäftigen, um adäquat beurteilen zu können, ob dieses Vorgehen mit der USA oder Deutschland überhaupt vergleichbar wäre. Deine kurze Rechnung und eigene Wahrnehmung in aller Ehre. Das ist mir aber zu substanzlos, um das als ernsthafte Evidenz heranzuziehen. Das meine ich jetzt nicht böse, bitte nicht verkehrt verstehen. Ich bin um das Beispiel allgemein dankbar, da ich mir dessen gar nicht bewusst war. Für mich gehören zu solchen Entscheidungsprozessen immer weitaus mehr Faktoren, die ich, um es wirklich beurteilen zu können, erst kennen und verstanden haben muss. Es nützt uns beide jetzt nichts, wenn ich irgendwelche Argumente dagegen oder dafür anbringe, obwohl ich von den gesamten Gegebenheiten gar nichts weiß ^^.
Nichtsdestotrotz kapiere ich halt nicht, warum ein Bürger generell eine Knarre besitzen oder mit sicher herumschleppen sollte. Das hat selbstverständlich auch mit meiner Haltung zu diesem Thema zu tun. Zugleich es durchaus Argumente dafür gibt muss ich ehrlich gestehen, dass mich bisher keins wirklich überzeugt hat.
Eines möchte ich aber nochmal aufnehmen und deutlich machen. Vielleicht auch, um meine Position nochmal etwas zu verteidigen . Ich habe gesagt, der deutsche Staat besitzt das Gewaltmonopol und erläutert, dass er dieses auch ausübt. Ich habe nicht gesagt, dass wir eine starke Justiz haben und ebenfalls nie behauptet, dass alle Straftaten mit gleicher Achtsamkeit verfolgt werden. Wir dürfen jetzt nicht anfangen Dinge zu vermischen. Das eine ist das Gewaltmonopol des Staates, dass andere, wie der Staat dieses Gewaltmonopol umsetzt. Das ist nochmal eine ganz andere Diskussion, bei der ich übrigens ganz bei dir bin.
PS: Herzlichen Dank für die nette Diskussion!
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05.06.2022, 21:24 #9071Jonny Knox
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Wenn die alle bewaffnet wären, wären es ja auch keine Helikopter-Eltern mehr, sondern Apache-Eltern.
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05.06.2022, 21:31 #9072
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06.06.2022, 01:34 #9073vieraeugigerZyklop
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Blizzard_Black
https://www.heise.de/newsticker/meld...t-4480720.html
Ich folge auf YT zwei Dashcam Kanalen einfach zum berieseln lassen. Viele Einsender haben bereits Erfolg bei Gericht und Versicherung dank Dashcam gemeldet.
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06.06.2022, 01:55 #9074AndiBcool
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@Blizzard_Black
Ja dass die meisten Anzeigen im Sande verlaufen liegt an der Polizei und der Staatsanwaltschaft. Tätig wird man halt nur wenn es um staatliche Belange oder ums abkassieren geht. Die Belange des Bürgers sind bei Straftaten egal.
Erst vor kurzem wurde in Niedersachsen nun eine Aktion gegen hatespeech im Internet gestartet, nun wird gegen Leute ermittelt und einige auch schon verurteilt. Was nun genau als Hasskommentar gilt und was nicht, bleibt anscheinend offen.
Na, ich sehe ja wie gut man den Drachenlord gegen seine Hater schützt und denke mir die Beamten, die nun hatespeech nun verfolgen fehlen natürlich an anderer Stelle. Ja ob man dann nicht doch gerfährliche Verbrecher ermitteln sollte, lasse ich mal dahingestellt.
Nebenbei geht das auch das Geld aus, da werden nun Gelder weggestrichen und so fehlt halt das Geld für wichtige Beschaffungen. Ja schon traurig, bei der Polizei wird weggespart, damit man die Kohle ins Ausland z.B. Indien verschenken kann.
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06.06.2022, 02:00 #9075Blizzard_Black
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Nun, bei dem, was ich nicht erlebt hab, sprach ich explizit vom Straftatbestand der Fahrerflucht und nicht vom zivilen Teil, das geht auch aus dem Satz hervor. Die Chancen, dass jemand bei Fahrerflucht ernsthaft seinen Lappen abgibt, gehen gegen 0. Was passiert denn, wenn der Halter des Fahrzeugs angibt, er wüsste nicht, wer zu dem Zeitpunkt gefahren ist - egal, ob er selber gefahren ist? Beweis ihm doch mal, dass er am Steuer saß. Der andere Teil ist zivile Angelegenheit und Sache des Fahrzeughalters - allerdings ist es halt auch hier so, dass das Gericht die Dashcam Aufnahme nicht unbedingt als Beweis zulassen muss, das Gericht kann diese auch ablehnen, und wenn das der einzige Beweis ist...
Derweilen gibt es in der Tesla Community - die Autos haben serienmäßig Kamerasysteme ums ganze Auto rum verbaut samt "Wächtermodus", der, wenn verwendet, anlassbezogen Videomaterial aufnimmt und sichert. Hier gab es in der jüngeren Vergangenheit explizit einen Fall, an den ich mich erinnere, da ist der Täter auf Video klar sichtbar gewesen als Fahrer und als derjenige der das andere Auto beschädigt hat, und der hat seinen Lappen !nicht! abgegeben trotz nachweislicher Fahrerflucht und obwohl man Person im Video mit dem Foto am Führerschein nur hätte vergleichen brauchen, oder halt als Polizei persönlich beim Fahrzeughalter erscheinen und einen Abgleich machen, wie es bei jedem Blitzerfoto auch gemacht wird, und feststellen, es handelt sich um diese Person.
Wenn man Eigentum anderer Leute im Straßenverkehr beschädigt, und man sich dann verziehen will und die Geschädigten auf dem Schaden sitzen lassen möchte, vor allem ja noch vorsätzlich, dann ist man meiner Meinung nach zur Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr nicht geeignet und so jemanden täte es mal sehr gut, für einige Zeit auf den Führerschein zu verzichten. Wenn du auf der Autobahn mit 170 in ner 120er Zone geblitzt wirst, nachts, ohne dass irgendjemand anderes einen Nachteil davon trägt, geschädigt oder gefährdet wird, dann gibst du den Lappen ab. Justitia hat keine Gnade vor "Rasern", völlig unabhängig von den Umständen - außer natürlich der "Notfallparagraph" kommt zum Tragen, der allerdings unglaublich eng gefasst ist und außerordentlich gut begründet werden muss. Wer aber das Eigentum anderer Leute beschädigt und als Gericht dann offenbar auch noch mit reichlich Bild und Videomaterial von der Tat aufgenommen wurde samt Kennzeichen des Fahrzeugs, der kommt ungescholten davon - ja, klar, seine Versicherung muss blechen und er hat höhere Beiträge, sofern er nicht den Tarif mit Freischaden hat - aber gelernt daraus hat er nichts. Ich persönlich frag mich ja immer, ob es beim Strafmaß nicht darum gehen sollte bzw. berücksichtigt werden sollte, ob jemand zu Schaden gekommen ist, oder nicht - und wenn jemand zu Schaden gekommen ist, dann sollte meiner persönlichen Einschätzung nach das Strafmaß doch höher sein, als bei einem läppischen Übertreten einer Geschwindigkeitsbeschränkung, für die sich, allein auf der Straße, eigentlich keine Sau interessiert.
Und auch ansonsten hat man im zivilen Verfahren oftmals das Gefühl, dass das Gericht kein wirkliches Urteil fällen will. Am liebsten ist es dem Richter, zumindest in den Fällen, die ich bisher erleben durfte, wenn man sich auf einen Vergleich einigen kann - bzw. wenn man nicht einem allein die "Schuld" geben muss. Im Verkehrsrecht ist mir ein Verfahren bekannt, da hab ich gerade meinen X-ten Führerschein gemacht - gehöre ja in meiner Altersgruppe zu den wenigen, die bis auf den Bus ansonsten jede andere Fahrzeugklasse fahren dürfen und war dementsprechend oft in der Fahrschule - da hat der Fahrlehrer von mir gemeint, er hat jetzt gerade den Glauben an das Rechtssystem verloren. Verhandelt wurde ein Fall, da war bei dem "grünen Linksabbiegerpfeil" an der gegenüberliegenden Straßenseite - also jener Pfeil, an dem ALLE anderen Ampeln samt Fußgängerampeln automatisch Rot haben und wo in der Fahrschule die Frage gestellt wird, was man dann macht - und die richtige Antwort ist "ich darf ungehindert abbiegen" - wer mit "ich muss in der Kreuzung anhalten" und/oder mit "ich muss den Gegenverkehr durchfahren lassen" antwortet, hat die Frage falsch beantwortet und ich meine das sind 5 Fehlerpunkte bei dieser Frage - 2 solcher Fragen verhauen und man ist automatisch durchgefallen, wenn ich mich richtig erinnere. In jener Situation hat der Gegenverkehr die rote Ampel missachtet, hat den abbiegenden gerammt, den überhaupt keine Schuld trifft und der sich an sämtliche gültigen Verkehrsregeln gehalten hat, und hat Teilschuld bekommen. Nicht der Verursacher war für den Unfall allein verantwortlich und muss allein für den Schaden aufkommen, selbst in so einer klaren Situation scheut man ein klares Urteil.
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07.06.2022, 12:50 #9076ZhaoYun
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Einfache Fakten (Google)
USA Bevölkerung ca 330 Millionen.
Deutsche Bevölkerung ca. 82 Millionen.
Tote durch Waffen USA ca. 10.000
Tote durch Waffen Deutschland ca. 155.
Die USA haben 4 mal soviel Bevölkerung und ca. 64 mal soviele Tote durch waffen.
Und da in den USA die Waffen leichter verfügbar sind als hier widerspricht das deutlich der These, das mehr legale Waffen zu weniger Toten führen.
Die Daten lassen eher dem Schluss zu, dass das Gegenteil der Fall ist.
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07.06.2022, 16:05 #9077Blizzard_Black
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Diese Aussage hat ungefähr die selbe Qualität, als würde ich jetzt sagen:
USA: 36.000 Verkehrstote
Deutschland: 3000 Verkehrstote
USA hat 4 mal höhere Einwohner als Deutschland. Die USA sollten dringend das Tempolimit auf den dortigen Autobahnen abschaffen, das führt offensichtlich nur zu mehr Verkehrstoten.
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07.06.2022, 18:13 #9078ZhaoYun
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@Blizzard_Black In den USA sterben einfach sehr viele Menschen an schusswaffen.
In Deutschland weniger.
Sicherheit gibt es quch noch andere Faktoren, aber die Waffen Gesetze scheinen ds doch sehr häufig eine rolle zu spielen.
School Shottings sind leider in den USA keine Seltenheit. In Deutschland hingegen gab fast keine solcher Taten und die ohne Schusswaffen haben soweit ich weiß keine Opfer gefordert.
2021 starben bei School Shotting ca 664 Menschen. Qlsi nur an Amokläufen qn Schulen. Da fallen Gründe wie Drogendealer konflikte usw. raus.
Hier ist die vermutlich größte Ursache unsachgemäße Lagerumg von Schusswaffen.
Das 4 mal soviele Menschen in den USA an Amokläufen an Schulen sterben als Insgesamt in Deutschland.
Wie soll diese Zahlen belegen, dass mehr Waffen zu mehr schutz führen.
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08.06.2022, 13:30 #9079ayu-butterfly
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Berlin-Charlottenburg
Pkw fährt in Gruppe von Passanten - ein Toter, rund ein Dutzend Verletzte
Nach bisherige Informationen ereignete sich der Vorfall gegen 10:30 Uhr. Der silberfarbene Renault Clio soll zunächst auf der Tauentzienstraße Höhe Rankestraße auf den Gehweg gefahren sein und dort mehrere Menschen erfasst haben.
Im Anschluss soll der Fahrer das Auto wieder auf die Tauentzienstraße gefahren haben und danach 200 Meter weiter in Höhe Marburger Straße - gegenüber des Europa-Centers - in das Schaufenster eines Drogeriegeschäfts gekracht sein. Der Kleinwagen stand zum Teil auf dem Bürgersteig, zum Teil in dem Ladengeschäft.[...]
Auto steht komplett im Geschäft, auf dem Gehweg liegen schwer Verletzte, einfach nur ein ganz trauriges Video und alle warten auf die Rettungswagen ...
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08.06.2022, 14:59 #9080ZhaoYun
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Schrecklich.
Nur setzt dieser Tagesplan eines voraus. Das die Ukraine mitspielt. Und hier hat putin sich selbst ein großes Bein gestellt. Durch seine...
Der Ukraine-Konflikt 2022