Thema: Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

TheBRS

Schreibt jemand aus einer Generation die über alle Maße von einem wiederaufgebauten Deutschland profitiert hat und nichts aber auch gar nichts für die Aufrechterhaltung einer intakten Infrastruktur (in jedweder Hinsicht) getan hat.
Und wer bei einer Nacht im Jahr mit Böllern schon Tränen im Auge hat sollte sich nicht über "Weicheier" beschweren.

Das ist der Diskussionsstil eines Zehnjährigen.
"Mach nicht soviel Lärm!" - "Du bist am Klimawandel schuld!"
"Sei ein bisschen toleranter!" - "Du bist am Klimawandel schuld!"
"Sei vor 10 Uhr im Bett !" - "Du bist am Klimawandel schuld !"
"Mach das Klo nach Benutzung sauber!" - "Aber Du bist am Klimawandel schuld!"

Und es ändert nicht ein bisschen daran, dass man manches auch ab und zu von einer anderrn Perspektive aus sehen sollte: Es ist keine unzulässige Härte, wenn man zwei Mal darsuf verzichten muss, was eine Menge anderer Leute belästigt.
Deine Argumentation kenne ich noch aus der Zeit, als Rauchen in Redtaurants abgeschafft wurde. Da wurde auch das Ende der Spassgesellschaft propagiert, weil der eine Teil der Bevölkerung nicht mehr den anderen Teil belästigen sollte.

HardAndSoft

Das ist der Diskussionsstil eines Zehnjährigen.
"Mach nicht soviel Lärm!" - "Du bist am Klimawandel schuld!"
"Sei ein bisschen toleranter!" - "Du bist am Klimawandel schuld!"
"Sei vor 10 Uhr im Bett !" - "Du bist am Klimawandel schuld !"
"Mach das Klo nach Benutzung sauber!" - "Aber Du bist am Klimawandel schuld!"

Ne, es geht um den Realitätsverlust, den du an den Tag legst - und auch Teile deiner Generation. Eure Generation lebt in dem Glauben in größeren Teilen, ihr hättet euch aufopferungsvoll für die Generation eurer Kinder eingesetzt, um ihnen ein tolles Leben in Wohlstand zu ermöglichen. Das ist aber Realitätsverweigerung par excellence. Insofern ist es fast witzig, dass du schreibst, ihr hättet eine Generation von eigensüchtigen Weicheiern erzogen, ihr, wo ihr als Baby Boomer in euren 20ern, 30ern und 40ern kaum Rentner durchfüttern musstet in Bezug auf Rentenzahlungen, Krankenkassenbeiträgen, Pflegekosten - selbst aber kaum Kinder in die Welt gesetzt habt, die euch im Schneeballsystem "Generationenvertrag" selbst mal durchfüttern. Und weil es euch selbst Geld gekostet hätte in eurer altersmäßigen wirtschaftlichen Blütezeit, wenn ihr selbst vorsorgen müsst, habt ihr gesagt: "Ach, das verschieben wir mal, in die Zukunft". Die Generation meiner Großeltern hat euch Straßen, Schienen, Brücken gebaut, sowie Telekommunikationsanlagen am damaligen Stand hinterlassen up to date, hat Schulen und Unis aufgebaut - was ist heute? Der Großteil der Infrastruktur ist marode - Glasfaser bis zum Haus Deutschlandweit? Dass ich nicht lache. In meiner Schule waren immer noch die Uralt Holzfenster von damals, die Uni in Regensburg sieht heute noch aus, wie in den 70ern - abgesehen davon, dass es in vielen Teilen mittlerweile durchtropft bei Regen, weil Investitionen einfach nicht getätigt wurden. Das Geld können wir uns sparen, kann doch die nächste Generation entrichten. Und obendrein ist es noch dazu interessant, dass die Generation von euch die Bewerkstelligung des Klimawandels auch noch auf uns abladen möchte - und da bist du das Beste Beispiel. In den 50ern, 60ern deines Lebens, die letzten 20 Jahre kein Interesse gehabt, ne PV zu installieren aufs Dach - derjenige, der schon seit Ewigkeiten über den Klimawandel schreibt - andere Ausgaben in den letzten 20 Jahren waren halt wichtiger, als die Rettung des Planeten - ne Wärmepumpe und Investitionen in eine gute Auslegung einer solcher - das ist etwas komplexer - oder eine neue Gasheizung, ach, letzteres ist deutlich günstiger - scheiß auf die Rettung des Planeten, wenn's um den eigenen Geldbeutel geht.
Wer das Weichei ist und rumheuchelt, sieht man doch ganz klar. Und die Corona Pandemie lässt man auch noch an der Jugend und den jüngeren aus. Kenne wenige Leute, die mit 50, 60, 70, 80 noch in nen Club gehen zum Abdancen. Oder die sich in Regensburg an nem schönen Sommerabend mit nem Glas Wein an die Donau setzen und nen Abend am Wochenende mit Freunden ausklingen lassen dort - war dieses Jahr ja nicht möglich, Alkoholverbot. Die Interessen von jüngeren Leuten wurden in den letzten 2 Jahren zu großen Teilen eingeschränkt zum Schutz der Alten. Und dann ist es mega lustig, wenn irgendwelche älteren Typen dann in Talk Shows sitzen und rumschwadronieren, wir müssen auf die Interessen der Kinder auch obacht geben und die Schulen wieder öffnen. Also als Kind und Jugendlicher war die Schule eine Tätigkeit, die man machen "musste" - aber wenn ich's mir aussuchen hätte können, hätt ich mich lieber mit Sachen beschäftigt, die mich interessiert hätten zu dieser Zeit - oder aber mit freizeitlichen Aktivitäten. Freunde treffen auf Feiern (Clubs, Bars, Volksfeste und Co waren den Großteil des Jahres zu - hier in Bayern hat man die Clubs in diesem Jahr wenige Wochen aufgemacht) oder privat (war große Teile des Jahres verboten - wer wurde denn zuerst geimpft und für wen wurden die Kontaktbeschränkungen damals zuerst aufgehoben? ) - oder Dingen in Vereinen oder andere Freizeitaktivitäten.
Aber klar - wir sind natürlich die eigensüchtigen Weicheier . Bei mir sind's mittlerweile knapp 80kwp Photovoltaik, mit nicht mal 30 Jahren. Ich eigensüchtiges Weichei

@Blizzard_Black Fällt dir eigentlich auf, dass du die Schuld für das Versagen, des Staates bzw deines Bundeslandes, bei deinen Diskussionspartner suchst, der vermutlich nicht in denselben Bundesland wie du lebst und zufälligerweise nicht der zuständige Minster für diese Dinge ist?

Zum Thema Rente gilt gleiches.

Allerdings hätte er vorsorgen können, wenn er gewußt hätte, dass unser Staat es in mehreren Jahrzehnten NICHT schafft, eine Antwort auf dem Demographischen Wandel zu finden. Zumal er erstmal sich dieser Problemmatik bewußt werden muss. Das Problem war ja nicht mit seinem 18. da. Es wuchs langsam. Und beteuerungen wie DIE RENTE IST SICHER, können einen verleiten, dass man glatt Politikern glauben möchte.

So ergibt sich ein Bild, dass einige Babyboomer sich gar nicht vorstellen konnten, dass die Rente nicht sicher ist und sie vorsorgen sollten.

Wenn aber dann unsere Politik mit Vorsorge Systemen kommt, die wirklich erst nach Jahrzehnten gut sind, ist der Zug schon abgefahren.

Sicherlich hätte man einiges früher erkennen können, aber 2021 ist es leicht die Fehler der Babyboomer zu kritisieren. Sie sind ja schon geschichte.

Und geht jetzt wieder das Clubs gejammere los?



Mir hängt Corona auch zum Hals raus. Aber ich will mich nicht anstecken, um meine Familie nicht zu gefährden. So sehen es zum Glück die Mehrheit in Land.

Ja wir alle haben gehofft Corona wäre dieses Jahr durch. Und leider hat es nicht hingehauen. Ob durch Delta oder durch die Querdenker, ist jetzt egal.

Hoffentlich werden durch die Booster, die Gedächtniszellen angeregt und wir erhalten endlich eine kleine Grundimmunität. Oder endlich kommt ein Heitmittel.

Zu hoffen wäre es.

ZhaoYun

So ergibt sich ein Bild, dass einige Babyboomer sich gar nicht vorstellen konnten, dass die Rente nicht sicher ist und sie vorsorgen sollten.

So ein Schwachsinn. Die Boomer wussten genau, dass die Rentenproblematik kommen wird. Es mangelt ihnen doch nicht an Intelligenz .
Die Boomer wussten auch, dass die Klimawandelproblematik kommen wird. Nur da hat es sie nicht interessiert, da waren sie jung, in der Mitte des Lebens in ihren 20ern und 30ern, und da hätte die Diskussion halt gestört. 1978 - da waren die Boomer gerade irgendwo volljährig +/- ein paar Jahre - da hat Hoimar von Ditfurth schon die Prognose des Klimawandels getätigt im Fernsehen.
Jetzt ist man alt und hat sein Leben gelebt und kann den Verzicht von den jüngeren fordern. Sieht man ja auch bei Corona. So lebt sich's doch gut - ist ja mittlerweile eine recht große Gruppe in der Bevölkerung, die Generation 50+.

Blizzard_Black

So ein Schwachsinn. Die Boomer wussten genau, dass die Rentenproblematik kommen wird. Es mangelt ihnen doch nicht an Intelligenz .
Die Boomer wussten auch, dass die Klimawandelproblematik kommen wird. Nur da hat es sie nicht interessiert, da waren sie jung, in der Mitte des Lebens in ihren 20ern und 30ern, und da hätte die Diskussion halt gestört. 1978 - da waren die Boomer gerade irgendwo volljährig +/- ein paar Jahre - da hat Hoimar von Ditfurth schon die Prognose des Klimawandels getätigt im Fernsehen.
Jetzt ist man alt und hat sein Leben gelebt und kann den Verzicht von den jüngeren fordern. Sieht man ja auch bei Corona. So lebt sich's doch gut - ist ja mittlerweile eine recht große Gruppe in der Bevölkerung, die Generation 50+.

Und was sagen Deine Eltern, wenn Du sie mit Deiner geballten Wut konfrontierst? Oder machst Du das nur mit Fremden im Internet?

Apropos: Mein CO2-Fussabdruck liegt bei 9875 per annum, und lag auch nie drüber. Wo liegt Deiner?
https://www.sauberenergie.de/klimasc...o2-fussabdruck

HardAndSoft

Und was sagen Deine Eltern, wenn Du sie mit Deiner geballten Wut konfrontierst? Oder machst Du das nur mit Fremden im Internet?

Apropos: Mein CO2-Fussabdruck liegt bei 9875 per annum, und lag auch nie drüber. Wo liegt Deiner?
https://www.sauberenergie.de/klimasc...o2-fussabdruck

Ist das gut? Ich liege bei ca 8500.

vieraeugigerZyklop

Ist das gut? Ich liege bei ca 8500.

Der Durchschnitt liegt ja der Website gemäss bei irgendwas über 10000, also ja, super!

HardAndSoft

Und was sagen Deine Eltern, wenn Du sie mit Deiner geballten Wut konfrontierst? Oder machst Du das nur mit Fremden im Internet?

Apropos: Mein CO2-Fussabdruck liegt bei 9875 per annum, und lag auch nie drüber. Wo liegt Deiner?
https://www.sauberenergie.de/klimasc...o2-fussabdruck

Auch, wenn das statistisch überhaupt nichts aussagt, so liegt meiner bei 7018. Unberücksichtigt bleibt allerdings, dass ich jährlich PV Strom in Unmengen einspeise in das öffentliche Netz, den die Industrie und andere Haushalte tagsüber verbrauchen, dass in deinem Programm "sonstiger Konsum" und "öffentliche Emissionen" pauschal umgelegt werden auf Jedermann - also dass ich statistisch jemandes Arbeitsplatz mit als CO2 Fußabdruck aufgebürdet bekomme in Form von beheizten und mit Strom versorgten Büroarbeitsplätzen, Ladesäulen von Unternehmen und öffentlichen Trägern, die deren Mitarbeiter das kostenlose Laden von E-Autos ermöglichen, Industrieproduktion und Co. Rechne ich meinen Arbeitsplatz noch mit ein und den Energieverbrauch dort komplett noch mit ein mit Strom und Heizenergie, so liege ich bei 7737. Und davon wird demnächst ein gehöriger Teil wegfallen, denn auch ich werde die Gasheizung dort durch eine Wärmepumpe ersetzen, an dieser plane ich bereits seit bald einem Jahr und logge täglich den Energieverbrauch in Sachen Strom, Heizenergie und Gebäude-Heizlast für eine optimale Auslegung im bestehenden System.
Seh es halt ein. Du forderst immer nur, dass was getan werden muss, seit Jahren, tust aber selbst nichts dafür, rechnest dir dann aber mit einem Programm dein CO2 Gewissen schön, bei dem du minimal unter dem Bundesdeutschen Durchschnitt in diesem Programm liegst. Deshalb ist der Vergleich mit meinen Eltern auch hinfällig, die heizten Jahrzehntelang mit Holz im Selbsterwerb, welches in Deutschland ja nachhaltig bewirtschaftet wird und somit effektiv nichts zum CO2 Ausstoß beiträgt - und die Umstellung von Öl auf Wärmepumpe mit PV dafür und Haushaltsstrom und kleinem Stromspeicher (rechnerisch ist das heute noch Geldvernichtung) ist auch erfolgt. Die tun was - die sitzen aber nicht jeden Tag rum und bringen eine Breaking News zum Thema Klimawandel und dass man doch was machen müsse - die haben getan. Das unterscheidet Macher auch von Labertaschen.

Deine Emissionen kannst du sehr simpel ausrechnen: Gasverbrauch in m3 x 2kg CO2 = CO2 Emissionen für Heizbetrieb pro Jahr. Benzinverbrauch in Litern x 2,37kg CO2 pro Jahr = CO2 Emissionen für Individualverkehr mit PKW pro Jahr. Dann kannst du die erste Schönrechnerei machen noch, weil du ja auch mit Öffis und Bahn fährst, und nimmst den statistischen Durchschnitt hierfür, wo Diesel-Züge mit Elektrozügen verrechnet werden, von denen die Emissionen über Greenwashing sowieso schon verzerrt werden in Form von "Aber aber ich beziehe nur Ökostrom. Der kommt zwar rechnerisch aus Österreich, indem Österreich tschechischen Kohlestrom importiert, in Pumpspeicherkraftwerken speichert und wieder an den Ökostromabnehmer verkauft - wenn er denn physisch überhaupt gespeichert wird und nicht nur rechnerisch umgebucht wird - aber die Bahn fährt dadurch ja immerhin klimaneutral und man selbst kann klimaneutralen Strom kaufen für ein paar Cent mehr, fürs gute Ökogewissen. Aber nimm ruhig den Wert und rechne den mit den durchschnittlichen Emissionen, unabhängig davon, wie stark die Auslastung des jeweiligen Busses oder der jeweiligen Bahn überhaupt ist, und dann hast du deine direkten Emissionen, die du mit PV, Änderung des Heizsystems und Änderung von Teilen der Mobilität deutlich reduzieren könntest.

Hier noch ein rechnerischer Tipp: Die meisten Gasheizungen in Deutschland kommen überhaupt nicht ordentlich in den Betriebsbereich in großen Teilen des Jahres, wo ein "Brennwertnutzen" überhaupt erfolgt. Wenn die Kiste auch nicht ordentlich gewartet wird, wird's immer schlechter - egal, sei's drum. Mach dir doch mal den Spaß und logge deinen Gasverbrauch, sieh dir den Brennwert in der Tabelle deines örtlichen Netzbetreibers an, den er für deine Region jeden Monat ausweist, häng dir nen Wärmemengenzähler dran und logge mal den tatsächlichen Wirkungsgrad vom Brennwert - oder rechne ihn in den Heizwert um - und logg ihn dann vom Heizwert. Die meisten Gasheizungen in Deutschland werden über 85%, 90% vom Heizwert kaum hinauskommen - das bedeutet, mit einem Kubikmeter Gas erzeugst du ungefähr 9kwh Wärme für 2 Kilogramm CO2 Emissionen. Der aktuelle Strommix in Deutschland liegt bei 371g/kwh Strom - eine Wärmepumpe, miserabel betrieben, mit einer Arbeitszahl von 3 erzeugt aus diesen 2 Kilogramm CO2 dann 16,17kwh Wärme - also 79% mehr. Beträgt die Arbeitszahl 4 - ist heute mit guten Luft-Wärmepumpen in einer ordentlichen Hydraulik machbar als Jahresarbeitszahl sogar - dann liegt die erzeugte Wärme dann bei 21,56kwh - und damit mehr als Doppelt so viel, als bei einer Gasheizung. Und wenn du im Sommer noch Warmwasser mit Wärmepumpe in der Zeit machst, wo die Sonne scheint, liegt der CO2 Ausstoß für die Warmwasserbereitung bei faktisch 0. Genauso wie beim Haushaltsstrom.

Du konfrontierst also nur Fremde im Internet mit Deiner Wut.

HardAndSoft

Du konfrontierst also nur Fremde im Internet mit Deiner Wut.

Ich hab keine Wut, ich halte dir nur den Spiegel vor, und wenn du das so interpretierst, weil dir die Wahrheit zu hart ist, dann tut mir das leid. Das Medium ob Internet, Telefon oder Persönlich ist dabei völlig unerheblich - ich sag den Leuten die Wahrheit auch im persönlichen Gespräch ins Gesicht, und meinen Eltern, Freunden oder Familienmitgliedern auch. Wenn du das nicht verkraftest, ist das dein Problem

Blizzard_Black

Auch wenn das statistisch überhaupt nichts aussagt, so liegt meiner bei 7018.

Ich habe jetzt zehn Mal gerechnet, aber der allerkleinste Wert, auf den man als Nichtveganer/Normalernährer mit diesem Rechner kommen kann, ist 6900 kg CO2 im Jahr. 5400 als Gemeinschafts-/Konsumanteil und 1500 als Nahrungsmittelanteil. Dann kommt aber noch Mobilität und Strom sowie Heizen dazu.

Dass Du also mit 118 kg co2 im Jahr für Strom, Autofahren und Heizung auskommst, finde ich schon bemerkenswert und nur schaffbar, wenn Du ausschliesslich selbst erzeugte erneuerbare Energie für Heizen, Strom und Elektroauto nutzt. Glückwunsch dazu. Wenn selbst eine 60qm Wohnung mit Fernwärme schon auf 1500 kg pro Jahr kommt...
Und ich dachte schon, ich mit meinen 20% unterhalb des durchschnittlichen deutschen CO2- Abdrucks (wenn man die 5400 kg Konsumanteil weglässt) wäre gut.

HardAndSoft

Ich habe jetzt zehn Mal gerechnet, aber der allerkleinste Wert, auf den man als Nichtveganer/Normalernährer mit diesem Rechner kommen kann, ist 6900 kg CO2 im Jahr. 5400 als Gemeinschafts-/Konsumanteil und 1500 als Nahrungsmittelanteil. Dann kommt aber noch Mobilität und Strom sowie Heizen dazu.

Dass Du also mit 118 kg co2 im Jahr für Strom, Autofahren und Heizung auskommst, finde ich schon bemerkenswert und nur schaffbar, wenn Du ausschliesslich selbst erzeugte erneuerbare Energie für Heizen, Strom und Elektroauto nutzt. Glückwunsch dazu.

Mobilität ist meine ich sogar völlig ausgeklammert, wenn man "E-Auto mit Ökostrom" ankreuzt. Da ist der Wert eigentlich immer "0" - selbst also, wenn man Greenwashing Strom nutzt und nicht den eigenen wirklich richtigen Ökostrom vom eigenen Dach. Es gibt mittlerweile ja schon Stromanbieter, bei denen gibt es nur noch Ökostrom, der kommt dann halt bilanziell aus irgend nem Wasserkraftwerk aus Rumänien - oder ist französischer Atomstrom, der in der Schweiz in nem Pumpspeicherkraftwerk gespeichert wird - aber wurscht, weil Öko ist grün und Öko ist gut. Deshalb muss ich als Versandhändler auch den Ökozuschlag bezahlen auf den Versand, dass der Logistiker auf seine Diesel-LKWs und Diesel-Auslieferfahrzeuge "klimaneutraler Versand" schreiben kann und der Kunde dann ein CO2-neutrales Päckchen empfangen kann, während der Diesel im Hintergrund nagelte, als der Kunde noch den Empfang der Sendung quittieren musste.
Ich nutze für meine Mobilität hauptsächlich echten Ökostrom von meiner PV - und diesen von Anfang Februar - wenn der Schnee vom Dach taut - bis Ende November für Mobilität und Strom, wie erwähnt hab ich ja eine relativ große PV-Anlage auf dem Dach, und ich passe die Ladeleistung meines Fahrzeugs anhand dessen an, was an Leistung vom Dach kommt. Ich muss nicht jeden Tag 23 Stunden lang mit 11kw mein E-Auto laden - das ginge auch gar nicht, weil der Akku hätte gar nicht die Kapazität dafür einerseits - und so viel fahre ich auch nicht, dass ich täglich 250kwh verfahren kann, das wären deutlich über 1000km Fahrleistung. Insofern kann ich auch mal 5 Stunden lang mit 3,5kw laden - das ist auch genug Strom für ungefähr 100km Fahrtstrecke, und 3,5kw schafft die PV eigentlich immer - außer es ist Dezember und sehr stark bewölkt oder es liegt Schnee drauf. Innerhalb der letzten 2 Jahre, in denen ich jetzt elektrisch unterwegs bin, hab ich für Ladestrom unterwegs keine 10 Euro ausgegeben - es gibt aber auch Leute, die anders rechnen und sagen, ich hätte auch ein paar Jahrzehnte lang tanken können, hätte ich die Investition in die PV nicht getätigt .
Insofern kam bei mir bei Mobilität prinzipiell schon mal "0" raus.
Strom erklärt sich von selbst durch die PV, aktuell jetzt beziehe ich im Frühjahr, Sommer und Herbst ungefähr 30kwh Strom pro Monat vom Netz - würde ich einen Stromspeicher einbauen hier im Betrieb, wäre ich sogar den Großteil des Jahres netzautark und bräuchte nur an wenigen Tagen im Jahr überhaupt Strom vom Netz - abhängig davon, wie groß der Speicher natürlich wäre, und abgesehen davon, dass die meisten Wechselrichter und damit auch Stromspeicher das Netz zum Betrieb überhaupt brauchen - ich bin da nicht so im Detail drinnen, das meine ich liegt an der Netzfrequenz und diesen 50Hz oder so ähnlich. Das wäre ohnehin nur ein theoretisches Gedankenkonstrukt, sich vom Netz zu trennen, weil es tageweise halt eben nicht klappt - das ist das, was ich schon mal erwähnt hatte: Das ist bei mir im kleinen so, wie es für Deutschland im Großen genau so ist mit Erneuerbaren Energien: Ich bekomme keine 365 Tage im Jahr stabile Stromversorgung hin. Nicht mal, wenn ich mir noch ein Windrad bei mir aufstelle - Kleinwindanlagen sind ja ebenfalls problemlos ans Netz zu bringen und in den Eigenverbrauch, bis zu einer Größe von 10 Metern oder so ähnlich. Die Erfahrung werde ich auch noch sammeln in dessen Betrieb, weil meine Eltern sich so eines zulegen möchten als Hobby und zur Erhöhung des Autarkiegrades - aus finanziellen Interesse kann man das in die Tonne kloppen, weil die kwh Strom mehr kostet als der Netzbezug. Aber selbst wenn das schaffbar wäre, dass Netzautarkie möglich wäre, wäre es unsinnig sich vom Netz zu trennen, da man ohne Netzanschluss auch nichts einspeisen kann.
Ansonsten heizt mein Betrieb - wie erwähnt - aktuell noch mit Gas, aber nächstes oder übernächstes Jahr ist damit dann auch endgültig Schluss, dann wird hier eine Wärmepumpe installiert. Hier hab ich auch schon fleißig Daten mitgeschrieben - den Strom für die Wärmepumpe könnte ich auch relativ leicht im Betrieb bereitstellen von Februar bis zum Ende der Heizsaison und vom Beginn der Heizsaison bis November - und das permanent. Das wären ca. 50-60% des gesamten Heizenergieverbrauchs, die durch PV und Speicher zu 100% mit eigenem Strom gedeckt werden könnten via Wärmepumpe - und im Dezember und Januar kommt es dann wieder drauf an: Wann liegt Schnee auf dem Dach? Wie viel Strom kommt unterm Tag noch rein? Wie kalt ist es? An den Samstagen und Sonntagen würde bei schneefreiem Dach selbst hier genug Strom von der PV noch kommen, dass ich diese Tage auch wieder zu 100% ohne Netzbezug heizen könnte und die Wärmeenergie für den Betrieb bereitstellen könnte. Das Betriebsgebäude von mir hat eine Heizlast von ca. 2kw bei Temperaturen um den Gefrierpunkt - ich könnte also theoretisch das gesamte Gebäude bei 0 Grad mit einem Föhn beheizen - und bei -14 Grad würde ein Backofen rausreichen.
Das kann man mit alten Gebäuden hinten und vorne nicht mehr vergleichen - deshalb ist es auch reinster Irrsinn, dass die Neubaustandards permanent verschärft werden, der Altbau aber so stehen gelassen wird. Was nützt es noch, wenn man 30 Watt dadurch einspart, dass man statt einem 42,5er Ziegel mit Wärmedämmung dann einen 49er Ziegel nimmt - allein die Herstellungsenergie für dieses Mehr an Material frisst den Nutzen dann schon auf. Und wenn jemand ne Schraube ohne wärmedämmenden Dübel von innen ins Mauerwerk schraubt - oder von außen ne Hausnummer moniert, ist der gesamte Spareffekt des 49er Ziegels quasi im Eimer. Insofern ist es unglaublich ärgerlich, dass auf diesen Stuss Wert gelegt wird, eine ordentliche Hydraulik im Heizungsbau aber völlig egal ist. Gerade hier wäre aber der Unterschied exorbitant im Verbrauch, denn die Arbeitszahl einer Wärmepumpe, die mit einer guten Hydraulik und niedrigen Systemtemperaturen betrieben wird - und der Arbeitszahl einer Wärmepumpe, die mit einer schlechten Hydraulik, hydraulischer Weiche, Heizkreisen mit drastisch unterschiedlichen Längen und der altmodischen 35/28 Auslegung mit oftmals 15cm Verlegeabständen in der Fußbodenheizung verbaut wird - kann drastisch sein. Ein Gebäude mit beispielsweise 10.000kwh Energieverbrauch und einer Arbeitszahl von 3 benötigt im Jahr dann 3333,33kwh Strom - ein Gebäude mit einem Energieverbrauch von 11.000kwh und einer Arbeitszahl von 4,5 braucht dagegen nur 2444,44kwh Strom - also 888,89kwh Energie effektiv weniger, trotz 10% höheren Heizenergieverbrauch und damit schlechteren Gebäudestandard. Wir sind mittlerweile im Neubau eigentlich von den Vorschriften so stark angekommen, dass es nicht mehr den Unterschied macht, ob wir noch nen cm mehr Dämmung irgendwo hinpacken und sowas - sondern man müsste jetzt die Heizsysteme effizient auslegen, weil da deutlich mehr Hebel noch ist - und wie gesagt, der Ressourcenverbrauch bei einem 49er Ziegel ist logischerweise höher, als bei einem 42,5er und steht in keinerlei Verhältnis mehr dazu, was noch eingespart werden kann an Energie im Vergleich zu einem guten Heizsystem. Rate mal, wo der Gesetzgeber sagt, da müssen wir den Neubau-Standard noch erhöhen. Richtig - in der Dämmung natürlich. Viel hilft viel, typische Gießkannenmentalität, diese Blödheit und Realitätsferne kann man sich im Kopf nicht ausmalen.
Nun, zurück zum Thema: Wie gesagt, mit Stromspeicher und Wärmepumpe wäre auch beruflich der CO2 Ausstoß bei mir dann nahe 0 - an einigen Schneereichen Tagen werde ich noch Strom vom Netz beziehen müssen natürlich, bin ansonsten aber autark. Du kannst dir anhand dieser Zahlen natürlich auch ausmalen, welchen prozentualen Anteil die Grundgebühr von meinem Gasversorger an meinen gesamten Heizenergiekosten einnimmt jedes Jahr - und wie viele Jahre ich mit der Grundgebühr beispielsweise der letzten 5 Jahre hätte heizen können.

Und ansonsten ist bei mir nicht viel zu holen. Urlaub? War die letzten 2 Jahre ja nicht. Corona hat einem das herzlich versaut - ich kann als Selbstständiger nicht 2 Wochen ungeplant in Quarantäne hocken, weil sich die BRD plötzlich denkt, wir erklären ein Land zum Virusvariantengebiet. Wie schnell das gehen kann, haben wir in der Vergangenheit oft gesehen, das klappt nicht. Ich hab gegenüber Behörden Abgabe- und Berichtspflichten, und die Büroklammerzähler interessiert es nicht, weshalb ich nicht fristgerecht meiner Pflichten nachgekommen bin. Die sind mittlerweile scheinbar schon überfordert, die richtigen Zahlungen von den richtigen Konten per Lastschrift einzuziehen oder bei manchen Dingen überhaupt per Lastschrift abzubuchen, wo eine Lastschrift hinterlegt ist - stattdessen werden dann Mahnungen mit Säumniszuschlägen rausgeschickt - Kontakt ist dann allerdings zwecklos. Einerseits sind die Sprechzeiten ja so kundenfreundlich - von 8-12, aber nur an Tagen, die kein A im Namen tragen - und wenn das vorkommt, dann ist XY gerade krank, im Urlaub, hat schon Feierabend gemacht und man soll es wann anders noch mal probieren - und ansonsten ist die alternative Kontaktmöglichkeit noch das "Fax". Da kann ich nicht mehr mit dienen, ich nutze schon "Internet".

Und ansonsten gibt es noch das Thema Essgewohnheiten. Meine Freundin isst nichts mit Fleisch oder Wurst und ich hab keine Lust drauf, dass wir dann Mittags oder Abends für jeden extra eine Portion zum Essen machen - und ich kann mich damit sehr gut arrangieren, dass die Küche bei uns halt dann hauptsächlich vegetarisch oder hin und wieder mal mit Fisch ist, und mit veganer Wurst auf nem Brot hab ich jetzt auch kein Problem. Deshalb genieß ich es auch, wenn ich mal beim Essen bin, einen ordentlichen Zwiebelrostbraten zu essen oder ein richtig gutes Steak. Insofern ist "fleischreduziert" wohl die gültige Antwort hierfür. Und dann kam das oben genannte Ergebnis heraus .

Und wenn ich alles weglasse bis aufs Essen (fleischreduziert), dann käme ich, wenn ich saisonales Gemüse und hauptsächlich Bioprodukte kaufe, auf 6651 im Minimum / bei nur saisonalen Gemüse ohne hauptsächlich Bioprodukte auf 6731, bei keinem saisonalen Gemüse, dafür aber hauptsächlich Bioprodukte auf 6732 und bei weder Bio noch saisonal auf 6818, und damit in jeder Konstellation auf weniger als die von dir genannten 6900

Aus der Reihe "Neues von Captain Obvious":

Eine neue Studie der Universität Waterloo in Kanada hat herausgefunden, dass die für Investoren profitabelsten Altenheime für die Bewohner die schlechtesten sind. Überdurchschnittliche Sterberate während Covid und sowas. Wer hätte gedacht, dass Profit auf Kosten der Qualität geht!

https://uwaterloo.ca/news/media/priv...hest-mortality

Was die Welt jetzt braucht, sind Killerroboter.

Meinen zumindest die USA, Russland und Indien. In diesen Ländern sitzen große Waffenhersteller. Und genau diese Länder haben jetzt eine UN-Resolution blockiert, mit der autonome Waffensysteme, vulgo "Killerroboter", geächtet werden sollten.

https://www.zeit.de/politik/ausland/...log.fefe.de%2F

Wird Zeit, mal wieder "Screamers" zu schauen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Scream...dliche_Schreie

Oder "Second variety" zu lesen, die (wesentlich bessere) Vorlage von Philip K. Dick.
https://www.gutenberg.org/files/3203...-h/32032-h.htm

Viraler Nachruf

Im Lafayette Observer hat ein Sohn einen Nachruf auf seine verstorbene Mutter veröffentlicht, der sofort viral gegangen ist.
Aus meiner Sicht der genialste, warmherzigste und anrührendste Nachruf, den ich je gelesen habe.
Wer wissen will warum, kann selbst nachlesen:

https://obituaries.post-gazette.com/...ren-1084007791

Covid und Klimawandel:

McDonalds in Japan verkauft nur noch die "kleine" Portion Pommes. Weil Kanada nicht genug Kartoffeln liefern kann.

https://www.theguardian.com/world/20...otato-shortage

"Nicht immer nur aussteigen"
Merz flirtet mit Atomstrom

https://www.n-tv.de/politik/Merz-fli...e23022353.html

Schon interessant, wie Merz die CDU wieder in der Wählergunst begeistern möchte. Die Kehrtwende 10 Jahre nachdem Angela Merkel als Bundeskanzlerin und Vorsitzende der CDU den Atomausstieg beschlossen hat und die komplette Atomindustrie, die auch fürs Ausland tätig war, in diesem Land demontiert hat. Da kommt man dann plötzlich kurz nach dem schlechten Wahlergebnis drauf, man könnte doch jetzt wieder auf Atomstrom setzen. Will Merz die CDU zur Witzfigur machen? Atomenergie - der Zug ist mittlerweile abgefahren in Deutschland. Eine neue CDU/CSU müsste sich, wenn es in die technologische Richtung gehen soll, offen dafür einsetzen, sich um die Entwicklung und Bau der Kernfusion in Deutschland - nicht in Europa, das muss dann aus Deutschland kommen - einzusetzen. Hätte man auf Atom weiter setzen wollen, hätte man sich vor 10 Jahren anders entscheiden müssen, und nicht die ganze Industrie demontieren. Das wäre so, als würde man sämtliche Tankstellen, Raffinerien, Pipelines zurückbauen in Deutschland, der Fahrzeugbestand von E-Autos liegt schon bei 85%, die Industrie hat die Fertigung von Diesel- und Benzinmotoren schon komplett eingestellt, und dann würde einem einfallen, dass man jetzt doch wieder auf Diesel und Benzin setzen sollte.

@Blizzard_Black Die weichen wurden schon vorher gestellt. Vor 11 Jahren gabs doch dem Ausstieg von Ausstieg. Fukushima brachte dann das Ende.

Die Kernfusion wäre eine echte gute Idee und daran wird ja geforscht. Leider sind die Ergebnisse ähnlich rasant wie der Kampf gegen den Krebs, dem Ronald Reagon ausgerufen hat.

Es tut sich was, aber es dauert.

zb. Damals überlebte knapp ein Drittel eine Krebs erkrankung. 40 Jahre Später fast die Hälfte. (Das ist allerdings einige Jahre her.)
Zum Glück gibt es bei beiden Dingen fortschitte. Die Immuntherapie könnte die Heilungsrate beträchtlich erhöhen.
Und bei der Kernfusion soll es bereits erstmals Reaktoren geben, die in den Plusbereich gelangen (soweit ich mich erinnern kann, aber in minimalen Bereich)

Beides sind vielversprechende Optionen für die Zukunft.

Ein masskierter Eindringling hat am 1. Weihnachtstag versucht die Queen zu töten. Der Täter hatte vorher noch einen Videoclip verschickt in dem er ankündigte die Queen ermorden zu wollen.

https://www.focus.de/panorama/welt/w..._31290768.html

Mit einer Strickleiter und Armbrust... Nach seiner Ergreifung durch Pikeniere wurde er alsdann zur Gefängniskutsche gebracht und zur Sicherheit wurde die Zugbrücke heraufgezogen und auf den Mauern ließ man Bogenschützen aufmarschieren und Teertöpfe platzieren.