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06.03.2020, 17:12 #7621Spike Spiegel
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Weil medikamentöse Interventionen zur Geschlechtsveränderung an Kindern hierzulande und anderen Ländern erlaubt sind und schon gegeben hat. Siehe hier
Es gibt Geschlechtskliniken die Medikamente an Kinder verabreichen, welche die Pubertät blockieren. Dies wiederum hat zur Folge, dass man auf krebserregende und toxische Hormone angewiesen ist. Die damit einhergehende Verstümmelung des gesunden Körpers birgt lebenslange Folgen - ganz gleich ob das Kind seine Entscheidung irgendwann eventuell anders "artikuliert".
Darum finde ich es hochgradig gefährlich, einem Kind, das nicht die geistigen Fähigkeiten besitzt um den Unterschied zu kennen, eine weitreichende Entscheidung darüber treffen zu lassen, dass das angeborene Geschlecht nicht das richtige ist.
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Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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06.03.2020, 17:44 #7622Jonny Knox
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Das beantwortet ja meine Frage überhaupt nicht. Oder werden Kinder durch diese Medikamente zu willenlosen Trans-Zombies?
Ansonsten unterstützt dein Link doch eher die Erziehung von Theron, als deine Ansicht.
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06.03.2020, 18:28 #7623Cao Cao
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Zur Frage: Ich würde bis heute noch mit einen biologischen Mädchen bevorzugt tanzen. Wenn das jemanden nicht schmeckt, geht mir das so ziemlich am ***** vorbei
Zum Thema: Ich maße mir nicht die Dreistigkeit an andere Länder für ihren Umgang mit gesellschaftlichen Themen zu kritisieren. Es wurde nach einen medizinischen Nachweis gefragt. Insofern das alles dort mit rechten Dingen zu geht, erkenne ich daran nichts verwerfliches. Es scheint zumindest das dieser Nachweis evtl. Die Teilnahme erlaubt hätte (?)
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06.03.2020, 20:38 #7624gamefreake89
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Niemand hat sich ja darüber beschwert, daß anderen nicht mit ihr tanzen wollten. Das Problem war bzw ist ja der Ausschluß von der Veranstaltung seitens der Schule. Weil ein Junge eine feminine Bluse getragen hat. Wofür man dann einen medizinischen Nachweis benötigt ist mir auch nicht so ganz klar. Sie hat ja keine Sonderrechte eingefordert, sondern wollte nur am einen Ball in weiblicher Kleidung teilnehmen.
Ich finde es sehr cringe wenn man sich so extrem darüber lustig macht, dass ein junger Mensch unnötigerweiße in seiner freien Entfaltung eingeschränkt wurde.
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06.03.2020, 20:45 #7625Spike Spiegel
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Du widersprichst dir selbst und merkst es noch nicht einmal. Zum einen argumentierst du, dass jemand der ab dem Kindesalter Transgender erzogen werden möchte, jederzeit die Möglichkeit hat seine Entscheidung rückgängig zu machen. Aber gleichzeitig verteidigst du die Geschlechtsumwandlung bei Kindern durch eine medikamentöse Therapie, welche Pubertätsstörend ist und im äußersten Fall für das betroffene Kind schwerwiegende lebenslange Folgen beinhaltet - also dem Kind jene von dir betonte freie Entscheidung bereits im Kindesalter vorweg nimmt.
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06.03.2020, 21:08 #7626Cao Cao
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Richtig, weil ein Junge eine feminine Bluse getragen hat. Beim Fasching ist das vielleicht nicht so unüblich, aber bei einen Tanz am Valentinstag?
Wofür dieser Nachweis gut gewesen wäre? Vielleicht das die Schule das Geschlecht des Jungen auch als Mädchen anerkennt, aber wie ich unten ergänzt habe sei diese Schule ja recht tolerant und hat diese Aussage sogar dementiert. Ich verstehe auch nicht warum euch das so spanisch vorkommt. Teile der USA ist nicht so aufgeklärt bzw. so tolerant wie wir, wenn es um Transexualität geht.
Was hat das mit "lustig machen" zu tun? Es wurde lediglich ihr untersagt aufgrund der Kleidung teilzunehmen, ich bezweifle das es dort allgemein zulässig ist wenn man als Junge in weiblicher Kleidung in die Schule kommt (Ich weiß nicht wie diese Bluse aussieht, aber ich denke mal es gibt eine für Mädchen und eine für Jungs. Wenn es eine Unisex-Kleidung ist, dann hat die Schule sich natürlich selbst in den ***** gebissen mir dieser Aktion. Wenn nicht, frag ich mich wie sie an das Kleidungstück heran kam, das dieses ja "angeblich" auch einen solchen Schuldcode besaß.
Ich habe btw das noch nicht mal hier in Schulen bis jetzt gesehen (Außer zum Fasching vielleicht), aber vielleicht hat sich das in den letzten paar Jahren auch geändert ) o.O (Außer du meinst "das Lustig machen jetzt auf den Post des Kollegen hier bezogen?)
Man kann das natürlich nicht schön finden, aber so lange dort im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten gehandelt wurde, kann man das nur so hinnehmen.
EDIT: Der Auszug hilft vielleicht weiter, zumindest schließt es dadurch weniger darauf das sie wegen ihrer Transexualität selbst von Tanz ausgeschlossen wurde:
It added that students are required to follow “dress code requirements at school and during school sponsored activities” in order to preserve “an orderly environment.
”
“SCCPSS supports and respects the rights of all students and does not discriminate based on the individual’s race, colour, religion, or sexual orientation.
Man kann natürlich nun auch sagen die Schule lügt, aber wer will das hier behaupten? Wird schwierig sein, zumal ich bezweifle das ein solches Blatt gerade nur so von Unvorurteilen trieft
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06.03.2020, 21:10 #7627Jonny Knox
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Therons Kind hat - deiner eigenen Aussage nach - mit 3 Jahren den Wunsch geäußert. Die beiden Beispiele aus deinem Link auch in etwa in diesem Alter. Bis zur medikamentösen Therapie vergehen also 10 Jahre. Ein Kind, das mit 3 nur "eine Phase" durchgemacht hat, wird/kann wohl vor der Therapie sagen, dass es doch lieber im Geburtsgeschlecht weiterleben will. Zumindest gestehe ich diese Fähigkeit einem Kind durchaus zu.
Wo ich mir da selbst widerspreche, würde ich mir wirklich gern im Detail erklären lassen.
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07.03.2020, 00:19 #7628gamefreake89
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Wo ist die große Problematik?
Es tut niemanden weh wenn sie eine Bluse trägt, genauso wenig muss sich irgendjemand einschränken.
Ist dies für einen schnöden Schulball nötig?
Ob das Schüler x als Mädchen oder Junge rumrennt ändert Effektiv gar nichts.
Sie wollte ja nichtmal auf das Damenklo oder ähnliches. Daher kann es der Schule eigentlich Jacke wie Hose sein als sie sich fühlt und kleidet
Nur weil die USA in dem Gebiet gesellschaftlich rückständig ist heißt es ja nicht das man sie nicht dafür kritisieren darf.
Wir kritisieren ja auch Saudi-Arabien dafür wenn sie Steinigen etc.
dies war auf Spike, mit seinen cringe gif bezogen.
Diese "omg bin ich cool weil ich versuche zu triggern" Einstellung ohne dabei zu merken wie Peinlich das eigentlich ist.
. nur weil etwas in einen Land erlaubt ist muss es ja nicht erstrebenswert sein.
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07.03.2020, 00:21 #7629Spike Spiegel
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Was du einem Kind zutraust ist nun wirklich irrelevant oder zumindest verfälschend. Fakt ist, ein Kind zwischen 0-10 Jahren ist sich seiner sexuellen Orientierung nicht sicher bzw. hat sich dahingehend nicht festgelegt. Viele Beratungsstellen an Unikliniken geben an, dass die meisten Kinder, die in jungen Jahren die Kleidung des anderen Geschlechts getragen haben (auch außerhalb der Wohnung und regelmäßig), dies im Teenageralter nicht beibehalten und sich nicht zu einer Geschlechtsumwandlung entscheiden. Es sind nur die wenigsten Fälle. Das führt mich zu meiner vorherigen, unbeantworteten Frage: Wie kann man von einem 3, 7 oder 10-Jährigen erwarten zu wissen, dass er ein "Mädchen im Körper eines Jungen" ist, statt dass er einfach ein Junge ist, der gerne weibliche Dinge mag? Dies hätte ich ebenfalls gern im Detail erklärt bekommen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der oft vergessen wird, ist die Beeinflussbarkeit von Kindern. Wir leben im Zeitalter der digitalen Revolution. Heutzutage kommen Kinder durch Handys, Fernseher, Internet und ihre Umgebung mit diese Art von Sachen immer früher in Kontakt. Ein heutiger Erstklässler lernt möglicherweise bereits Dinge, von denen Du zu deiner Zeit erst in der Mittelschule erfahren hast, aufgrund seiner Umgebung und der Dinge, die er um sich herum sieht. Dadurch wird das Unterbewusstsein des Kindes beeinflusst. Das ist einer der Gründe, warum in Deutschland die Zahl junger Menschen, die sich dem angeborenen Geschlecht nicht zugehörig fühlen, in den letzten Jahren rasant gestiegen ist.
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07.03.2020, 00:42 #7630Jonny Knox
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Und schwul wird man, wenn man zu viel über Schwule liest, hört oder sieht.
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07.03.2020, 00:57 #7631Cao Cao
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Diese Schule hat doch wenn ich es richtig gelesen habe eine Art Kleiderordnung:
We encourage students to build communities of inclusion and acceptance at their respective schools in accordance with district policy.
It added that students are required to follow “dress code requirements at school and during school sponsored activities” in order to preserve “an orderly environment.
Und nein, wenn diese Ordnung besteht, sind die Schüler auch angehalten sich dementsprechend zu kleiden.
Ich kritisiere auch Deutschland für den mangelnden Umgang mit Intensivstraftätern, aber ich zahle auch Steuern in diesen Land um meine Kritik an diesen System wiederzugeben. Man spuckt aber nicht in den Kaffee von anderen. Klar kann man das alle scheiße finden, ich finde Diktaturen wie Nordkorea auch scheiße und finde es unmenschlich. Andersrum aber wer bin ich über deren System zu urteilen? Was bringt es zu kritisieren? Das tun die ganzen Kommentatoren auf FB, YouTube und Co. auch. Reden können sie alle, aber dorthin gehen um was zu bessern? Da hört es dann doch auf.
Die USA mag vielleicht nicht überall mit Deutschland identifizierbar sein, aber auch dort findet ein Umschwung statt. Wie die Schule zudem auch schon gesagt hat, wird jegliche Person dort unabhängig von Herkunft, Sexualität, Religion, etc. respektiert. Ich denke aber mal es unterscheidet sich dann doch das man eine Schulkleidung die einen ersichtlichen Geschlecht zugeordnet wird, dann auch in der Schule trägt.
Ich erinnere mich btw. an ein Video das ich vor einiger Zeit gesehen habe, was ich nicht schlecht fand:
Ah, ok. Dann sorry dafür. Habe es zuerst so verstanden das man der Schule hier Spott, oder Diskriminierung vorwirft.
Muss es nicht. Ich erstrebe auch nicht das Frauen zweitklassig sind wie in manchen Ländern und keine Rechte haben. Ich erstrebe auch nicht das Kinderehen erlaubt sind, eben so wenig das man Menschen auspeitscht, oder töten darf nur weil sie homosexuell sind. Auch ich bin kein Freund der Ein-Kind-Politik. Ich lege jegliche Form von Gewalt gegenüber Unschuldige ab, aber ich muss akzeptieren das Deutschland nicht die Norm der Welt ist und eben so wenig allgemeingültig mit anderen Ländern vergleichen werden sollte. Das ist übrigens ein Fehler den man hier im Forum viel zu oft macht.
Ich habe selbst kein Problem mit jemanden der als Junge geboren ist, sich aber als Frau definiert. Ich könnte mit der Person normal reden, wahrscheinlich sogar
Freundschaft schließen. Ich könnte und würde aber keine Beziehung wollen, das ist mir dann doch zu strange und ich will mal was dazu sagen: Würden die Leute mein kleines Geheimnis hier herausfinden, würde ich wahrscheinlich auch zum extremsten Gelächter werden. Würde ich meinen Lebensstil frei öffentlich ausleben, würde man mich wahrscheinlich irgendwann umbringen, obwohl es harmlos ist. Ich selbst representiere eine Minderheit.
Man muss vielleicht mal aus der Sicht der Person versuchen sich in die Schule hineinzuversetzen. Sowas sollte vielleicht zwar selbstverständlich sein, aber es gibt leider eben auch zu viele andere Leute die dadurch getriggert werden würden. Kinder können grausam sein, teilweise schlimmer als Erwachsene wenn es darum geht das man anders ist. Möglich das die Schule dadurch nur Prävention betreiben wollte, wobei ich finde das man vielleicht hätte einen anderen Weg finden können, als das arme Kind nun komplett aus diesen Fest auszuschließen. Ich finde es nicht ok, aber ich kenne halt nicht die Schulordnung dort, eben so wenig wie sie sich sonst gekleidet hat, bzw. ob sie das erste mal nun eine Bluse getragen hat, etc. Der Text gibt halt nicht viel her, da ist mehr die Meinungsmische der Autorin drinne.
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07.03.2020, 10:23 #7632Jonny Knox
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Doppelt so viele Linksextremisten wie Rechtsextremisten in Hessens Polizei! Wann wird endlich gegengesteuert?!
https://www.spiegel.de/panorama/gese...5-26107ca7f4db
Nach den ersten Auswertungen des Rücklaufs positionieren sich knapp zwei Drittel der hessischen Polizisten in einer Selbsteinschätzung politisch „in der Mitte“, ein knappes weiteres Drittel als „gemäßigt“ links oder rechts. 0,2 Prozent bezeichneten sich als „ausgeprägt links“, 0,1 Prozent als „ausgeprägt rechts“, weitere 1,6 Prozent als „rechts“.
Aber offenbar sind solche Studein gar nicht so wirklich aussagekräftig...
https://www.spiegel.de/panorama/gese...5-26107ca7f4db
Die Befragung fand online statt, die Anonymität war angeblich gesichert.
[...]
Ob sich allerdings mit dem Mittel einer freiwilligen Umfrage auch versteckte extremistische Einstellungen der Beamten ans Licht bringen lassen können, ist zumindest fraglich.
Da die Polizisten im Falle ihrer Enttarnung, wie bei der Frankfurter Chat-Gruppe, mit disziplinarischen Maßnahmen und Entlassung rechnen müssen, dürfte die Bereitschaft gering sein, sich selbst in einem anonymisierten Fragebogen offen extremistisch zu äußern.
https://www.spiegel.de/panorama/gese...-cda25b96a13d#
“Man fragt nach Gesinnungen, das führt immer zu Verzerrungen.” Leute wüssten, was sozial erwünscht sei - und die Gefahr bestehe, dass sie entsprechend antworten. “Wie man Extremismus misst, ist hochgradig umstritten”, sagt die Gießener Kriminologin Britta Bannenberg, ebenfalls Mitglied im Beirat. Selbsteinschätzungen, wie sie in Hessen abgefragt wurden, seien nicht der ideale Weg.
[...]
Mehrere Fragen zu extremen Positionen seien gestrichen worden.
Es geht um Frage zehn in dem Bogen. Dort sollten Polizisten ankreuzen, wie sehr sie bestimmten Aussagen zustimmen. Ein Beispiel: “Alles in allem wird Deutschland, wenn wir nicht aufpassen, ein islamisches Land.” Rund 28 Prozent der Teilnehmer stimmten zu.
Ursprünglich sollten 26 solcher Statements vorgelegt werden - übrig blieben 17. Gestrichen wurde unter anderem: “Es gibt zu viele Ausländer in Deutschland”, “Gegen die vielen Ausländer muss man sich notfalls auch mit Gewalt zur Wehr setzen” oder “Juden haben zu viel Macht auf dieser Welt”.
Das schwächt die Aussagekraft der Studie: Vorher, sagt die Forscherin Birsl, sei es möglich gewesen, die Antworten zu kombinieren - und damit ein vollständiges Bild über die Einstellungen der Befragten zu erhalten. “Das geht jetzt nicht mehr.”
[...]
Mehrere Studienteilnehmer meldeten sich nach einem ersten Testlauf. Sie fürchteten, aus einzelnen Fragen zu politischen Einstellungen lasse sich eine “Vorverurteilung” ableiten. Die Folge: Einige Fragen wurden gestrichen - für einen, so heißt es in dem Dokument, “tragfähigen Kompromiss” zwischen dem wissenschaftlich Wünschenswerten und dem "in die Polizei hinein Vermittelbaren".
Und bitte bloß keine allzu drastischen Fragen stellen. Es könnte sich jemand auf den Schlips getreten fühlen.
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07.03.2020, 14:10 #7633Spike Spiegel
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Wie oben bereits dargelegt. Viele Beratungsstellen an Unikliniken geben an, dass der Großteil der Transgender-Kinder sich im Teenageralter gegen ein Leben als Transmensch entscheiden und sich stattdessen mit ihrem angeborenen Geschlecht identifizieren. Dies stützt meine These.
Im Übrigen ist die Suizidrate bei operierten Transmenschen 20-mal höher als bei nicht operierten Transmenschen (44%), was wiederum auf eine psychische Erkrankung hindeutet. Diese Menschen haben nicht ein Problem mit ihrem Geschlecht, sondern mit sich selbst. Da wäre psychologische Hilfe angebrachter als mehrere schwere Operationen beim Chirurgen und der damit einhergehenden Verstümmelung des Körpers.
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07.03.2020, 14:32 #7634Jonny Knox
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Quelle deiner Zahlen? Die höhere Suizidrate mit dem Faktor 20 finde ich nur im Bezug auf die Suizidrate operierte Transgender zur "Allgemeinbevölkerung", nicht aber zu nichtoperierten Transgendern. Überall anders werden die Faktoren wesentlich niedriger angesetzt (siehe hier, hier, hier (gleiche Datenbasis wie im ersten Link), hier).
Und diese höhere Rate deutet nicht, wie du es allgemeingültig sagst, auf eine psychische Krankheit hin (zumindest nicht zwangsläufig), sondern könnte genauso gut daher kommen, dass solchen Menschen aus ihrer Umwelt noch immer wesentlich mehr Ressentiments entgegenschlagen, als "normalen" Menschen - z.B. indem man ihnen unterstellt, psychisch krank zu sein.
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07.03.2020, 15:19 #7635Steve
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Hm.
Idiotie wird in Deutschland oft mit Toleranz verwechselt. Toleranz muss auch seine Grenzen haben (allgemein gemeint). Mit aufgeklärt hat das ganze auch nichts zutun. Es muss schließlich nicht jeder den Quatsch nachmachen der in Deutschland fabriziert wird. Und damit meine ich nicht unbedingt das Transgedöns. Der Fall ist aber schon arg bedenklich, den Spike Spiegel hier vorlegte. Das ist schon eine Hausnummer. Ein dreijähriges Kind hat etwas vor sich hin gestammelt... kaum vorzustellen, wenn es ein Hund hätte sein wollen... dann hätte es wollen draußen in der Hundehütte schlafen und aus dem Napf essen müssen... Meine Güte.
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07.03.2020, 16:08 #7636Jonny Knox
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Ein Kind, das mit 3 Jahren sagt, es sei kein Junge, sondern ein Mädchen, wird diese Ansicht wohl genauso gut wieder revidieren können, wenn es dieses "Gefühl" nicht mehr haben sollte.
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07.03.2020, 16:51 #7637Spike Spiegel
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Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Homosexualität und damit einhergehend Transsexualität oft mit Kindheitstrauma und Missbrauch in Verbindung steht. Es entwickelt sich, wenn das Individuum in einer feindlichen Gesellschaft reift. Das deutet darauf hin, dass ein hoher Prozentsatz von ihnen wahrscheinlich tiefgreifende psychologische Probleme hat. Hier ist ein fachlich sehr fundierter Artikel, der das alles gut belegt. Dass die höhere Rate bei Transmenschen auf mehr entgegengeschlagene Ressentiments zurückzuführen sein soll, wie du behauptest, ist eine reine Mutmaßung und basiert auf kein wissenschaftliches Fundament. Es sieht eher so aus, dass sich viele Transfrauen nach der schweren Operation noch elender fühlen, weil sie sich den P-enis abgeschnittenen haben. Dadurch verschwindet der sexuelle Nervenkitzel, weil sie ihren Sexualtrieb mit ihrer Geschlechtsumwandlung zerstören (ja mir ist bewusst, dass das Sexualverhalten weitgehend vom Hypothalamus gesteuert wird). Infolgedessen werden sie noch unglücklicher, da sie realisieren, dass ihr Wunsch, eine Frau zu sein, sexuell getrieben war, und ohne den sexuellen Drang, diesen Wunsch nicht mehr ausleben können. Weil aber der Körper nach einer geschlechtsangleichenden Operation irreversibel wird, steigt somit die Wahrscheinlichkeit, Selbstmord zu begehen, exponentiell an.
Meiner Erfahrung nach haben Menschen, die leugnen, dass die Mehrheit der Transmenschen psychisch krank sind, noch nie Zeit mit einem von ihnen verbracht. Ich hatte tatsächlich die Gelegenheit, mit ein paar Trans-Leuten zusammen zu kommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass etwa 90% derjenigen, denen ich begegnet bin, irgendeine Form von psychischer Krankheiten hatten, einschließlich der Einnahmen vieler verschriebener Medikamente. Nicht nur das die Interaktionen mit den meisten von ihnen ganz anders verliefen als mit einer Person, die sogar aus der LGB-Bewegung stammt. Ein kleiner Teil von ihnen war kontaktfreudig, aber der Rest hatte sogar deutlich Probleme damit, ganz normal mit Menschen zu kommunizieren. Für mich war es eine traurige Sache mitanzusehen. Die meisten bekommen verschriebene Medikamente und werden sich dann selbst überlassen, was mehr Probleme verursacht, anstatt psychologische Hilfe zu erhalten, die mit Medikamenten einhergeht.
Aber wenn das Kind eine medikamentöse Therapie erhält, ist der "Schaden" nicht mehr rückgängig zu machen (weil Pubertätsstörend). Genau dafür sprichst du dich ja aus. Beides geht nicht miteinander einher.
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07.03.2020, 17:05 #7638Jonny Knox
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Die bekommen doch nicht mit 3 Jahren Medikamente, sondern mit 13... Eine "Phase", die 10 Jahre dauert, ist wohl keine bloße "Phase".
Therons Adoptivkind ist 7. Wenn es denkt, dass es doch lieber wieder ein Junge sein will, wird es das wohl irgendwann genau so äußern, wie es mit 3 geäußert hat, dass es ein Mädchen sein will. Bis zu einer medikamentösen Behandlung hat es ja auch noch 6 Jahre (+/-) Zeit.
Außerdem spreche ich mich hier nicht für oder gegen irgendetwas aus. Ich finde nur, dass du hier Zeitspannen, die zwischen der Entscheidung, als ein anderes Geschlecht leben zu wollen und der tatsächlichen körperlichen Auswirkung völlig ignorierst und so tust, als würde unmittelbar im Alter von 3 Jahren irgendetwas irreversibles in Gang gesetzt. Das ist halt einfach falsch.
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07.03.2020, 18:27 #7639Spike Spiegel
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Ein Kind zwischen 0-10 Jahren hat sich in seiner sexuellen Orientierung nicht festgelegt. Das bedeutet wenn überhaupt, dann musst du die "Phase" korrekterweise ab dem 10lebensjhar ansetzten. Mit der medikamentösen Behandlung ab dem 13lebensjahr macht das eine Zeitspanne von 3 Jahren, nicht 10, wie von dir verfälschend dargestellt.
Apropos ignorieren, es wäre schön, wenn du auf meine obigen Argumente eingehen würdest, die deine Behauptung, die Suizidrate sei so hoch weil Transmenschen wesentlich mehr Ressentiments entgegengeschlagen bekommen, entkräftet.
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07.03.2020, 18:51 #7640Jonny Knox
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Wenn das Kind mit 3 zum ersten Mal äußert, es will als Mädchen leben, wieso soll ich dann 7 Jahre (bis zu deinen 10 Jahren), in denen es offenbar keine andere Ansicht geäußert hat, ignorieren? Und selbst wenn man es täte (was einfach vollkommen schwachsinnig wäre), dann bleiben immer noch 3 Jahre, in denen das Kind sagen kann, dass das mit dem Mädchen sein doch nicht das ist, was sie will.
Weißt du, das schöne an einer freien Gesellschaft ist, dass ich mir selbst aussuchen kann, auf welche Teile deiner Beiträge ich eingehe, und auf welche nicht. Genauso wie du, als du nicht erklärt hast, woher du die angeblich um Faktor 20 höhere Selbstmordrate von operierten Transgendern zu nichtoperierten Transgendern her hast.
Außerdem habe ich geschrieben, die höhere Rate "könnte genauso" vom Verhalten der Umwelt gegen Transgender herrühren. Zum einen habe ich es damit eindeutig als Vermutung, nicht als "Behauptung" gekennzeichnet, zum anderen nicht als alleinigen Grund, sondern als zusätzlichen Grund aufgezählt.
Die Begründung dafür findest du in meinen Links in Beitrag #7634, die dir offenkundig nicht angeschaut oder nicht verstanden hast.
Bereits mehrfach hatten Studien weit höhere Raten an Suizidversuchen unter Transpersonen gemessen. Dabei, so zeigte eine US-Studie aus dem Jahr 2016, ist nicht die Transsexualität das Problem, sondern die Ablehnung durch die Umwelt (queer.de berichtete). Forscher empfehlen daher, Cis-Jugendliche bereits früh für die Thematik zu sensibilisieren und gleichzeitig bessere Hilfsangebote für junge Transpersonen zu schaffen.Die Ergebnisse, welche die Autoren präsentierten, waren erschütternd. So gaben rund vierzig Prozent aller Befragten an, dass sie in ihrem Leben bereits mindestens einen Suizidversuch unternommen haben. Das sind beinahe zehn Mal mehr als der amerikanische Durchschnitt, der bei rund 4.6 Prozent liegt. Mehr als jede zehnte Transperson wurde von ihren Familien zu Psychiatern in so genannte Conversion Therapien geschickt, um sie quasi zu heilen. 10 Prozent erklärten zudem, dass sie bei ihrem Coming out von Familienmitgliedern Gewalt erlebten, während 8 Prozent sogar auf die Strasse gestellt wurden. 54 Prozent gaben an, dass sie in den Schulen verbal angegriffen wurden, 24 Prozent erlebten gar physische Gewalt und 13 Prozent wurden sexuell missbraucht. Ein Drittel aller Transgender haben weiter angegeben, dass sie sich keine medizinische Hilfe holen, obwohl sie eigentlich müssten, da sie sich diese schlicht nicht leisten könne. Ein Drittel der Transgender erklärten weiter, dass sie aufgrund ihrer Geschlechteridentität mindestens einmal negative Erfahrungen bei Ärzten hatten. Dabei ging es von der Verweigerung der Behandlung bis hin zu verbalen Beleidigungen.Als wichtigste Ursachen für einen Suizid gelten psychische Krankheiten und Persönlichkeitsstörungen sowie Mobbing und Kindesmissbrauch. Die zu den sexuellen Minderheiten gehörenden Jugendlichen sind zudem überdurchschnittlich anfällig gegenüber gesellschaftlicher Isolation, Gewaltanwendung und Stigmatisierung.
Irgendeine Entkräftung kann ich in deinen Beiträgen übrigens nicht erkennen.
Oh mein Vater hat sich vor ein paar Jahren en Mitsubishi Space Star neu für 6000€ gekauft. Sieht sicherlich nicht schön aus, aber für gelegentliche...
[Wirtschaft] Krise bei Volkswagen