Thema: Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

... die besten Geschichten schreibt wirklich das Leben. Jemand der "Mad Mike" heißt und in einer selbst gebastelten Rakete stirbt als er versucht zu beweisen, dass die Erde eine Scheibe ist?
Ich sehe schon das Drehbuch vor meinem geistigen Auge.

In Volkmarsen (Hessen) ist ein Auto in einen Karnevalszug gerast, mind. 13 Verletzte, darunter Kinder.

Wie die Polizei inzwischen ermittelte, ist der Autofahrer absichtlich in die Menschengruppe gefahren und kam erst nach 30 Metern zum stehen. Das Motiv ist noch nicht bekannt.

Alle Karnevalszüge in Hessen wurden daraufhin abgesagt.
https://www.hessenschau.de/panorama/...umzug-100.html

Irgendwelche Idioten sind immer am Start

Zu Maurice P.sycho
https://www.bild.de/news/inland/news...6424.bild.html

RTL zitierte eine Nachbarin: „Ich habe ihn heute wegfahren sehen, er sah aus, als stünde er unter Drogen und sagte, ‚bald stehe ich in der Zeitung‘.”

Er ist in der Vergangenheit durch Beleidigung, Hausfriedensbruch und Nötigung aufgefallen.

Ein Zeuge berichtete BILD, erboste Menschen seien anschließend drohend auf den Fahrer zugelaufen, die Polizei habe ihn schützen müssen.

Da hat er aber Glück gehabt, nicht gelyncht worden zu sein.

Teenager-Leichtathletinnen klagen, um Trans-Athleten vom Mädchensport abzuhalten

Die Familien von drei weiblichen Leichtathletinnen reichten eine gemeinsame Klage ein, um Transgender-Athleten daran zu hindern, in derselben Kategorie wie sie starten zu dürfen. Denn die drei Sprinterinnen von unterschiedlichen High Schools duellieren sich meist nur um Rang 3, weil ihnen zwei Transmenschen davonlaufen.

Terry Miller und Andraya Yearwood, das sind die beiden Transmenschen, haben seit 2017 zusammen 15 staatliche Meisterschaftsrennen für Mädchen gewonnen. Die drei Klägerinnen sind direkt gegen sie angetreten und haben fast immer gegen Miller und in der Regel gegen Yearwood verloren.



Das Argument der klagenden Familien: Die Transgender-Konkurrenz mit männlicher Anatomie hat den "normalen" Teenagerinnen die Chance geraubt, um Titel und Stipendien für renommierte Universitäten mitzurennen. Anwältin Christiana Holcomb wählt klare Worte: "Die Mädchen sind Zuschauer in ihrer eigenen Sportart". Vieles dreht sich dabei rund um "Title IX", ein Bundesgesetz, das seit 1972 Chancengleichheit für Frauen in Bildung und Sport schaffen soll. Anwältin Holcomb ist enttäuscht: "Die Politik von Connecticut verstösst gegen dieses Gesetz und macht den vor 50 Jahren beschlossenen Fortschritt für Frauen rückgängig."

Yearwood und Miller starteten früher bei den männlichen Mitstreitern und laufen seit einigen Jahren in der weiblichen Kategorie. Yearwood zeigt sich in einem ersten Statement nach der Anklage kämpferisch: "Es ist unfair und hart, dass meine Siege angezweifelt und meine harte Arbeit ignoriert wird." Yearwood hat durch ihre Erfolge in der Vergangenheit bereits das Interesse von renommierten Universitäten auf sich gezogen. Wie der «Bleacher Report» im Dezember 2018 schrieb, meldete Harvard Interesse an. Im US-Jugendsport bringen Erfolge oft hervorragende Zukunftsperspektiven in der Bildung.

Mitchell und ihre Mitklägerinnen geht es um Chancengleichheit: "Unser Traum ist es nicht, Zweite oder Dritte zu werden, sondern fair zu gewinnen. Alles, was wir wollen, ist, dass wir eine solch faire Chance bekommen. Geistig und körperlich kennen wir das Ergebnis, bevor das Rennen überhaupt beginnt. Diese biologische Ungerechtigkeit verschwindet nicht, weil jemand an die Geschlechtsidentität glaubt. Alle Mädchen haben die Chance verdient, sich auf Augenhöhe zu behaupten."

Warum kann man nicht einfach Transgender-Ligen für jede Sportart gründen? Damit tatsächliche Fairness für alle Geschlechter gewährleistet ist und Transgender-Athleten in den Frauen-Sportarten nicht abräumen. Hinzu kommt, dass bei einigen Bundesstaaten schon die bloße Behauptung, sich als Frau zu fühlen, reicht um an der Frauensport-Kategorie teilzunehmen. Eine Geschlechtsumwandlung ist also nicht notwendig. Das bedeutet von den hormonen und körperbau her sind das keine Frauen, was wiederum vom rein sportlichen Standpunkt betrachtet unfair gegenüber den anderen Frauen ist, da Transgender körperliche Vorteile haben.

Finde ich es schön zu sehen, dass diese jungen Damen gegen diesen Irrsinn öffentlich Stellung beziehen, auch wenn dies von den Medien und dem Social-Media-Mob nicht gebilligt wird.

Spike Spiegel

Teenager-Leichtathletinnen klagen, um Trans-Athleten vom Mädchensport abzuhalten



Warum kann man nicht einfach Transgender-Ligen für jede Sportart gründen? Damit tatsächliche Fairness für alle Geschlechter gewährleistet ist und Transgender-Athleten in den Frauen-Sportarten nicht abräumen. Hinzu kommt, dass bei einigen Bundesstaaten schon die bloße Behauptung, sich als Frau zu fühlen, reicht um an der Frauensport-Kategorie teilzunehmen. Eine Geschlechtsumwandlung ist also nicht notwendig. Das bedeutet von den hormonen und körperbau her sind das keine Frauen, was wiederum vom rein sportlichen Standpunkt betrachtet unfair gegenüber den anderen Frauen ist, da Transgender körperliche Vorteile haben.

Finde ich es schön zu sehen, dass diese jungen Damen gegen diesen Irrsinn öffentlich Stellung beziehen, auch wenn dies von den Medien und dem Social-Media-Mob nicht gebilligt wird.

Absolut legitim und richtig. Jeder soll so leben wie er möchte, aber ein ehemaliger Mann bringt körperlich eben ganz andere Voraussetzungen mit. Oder oftmals. Diese sind dann halt in vielen Sportarten entscheidend.

Offtopic: Gibt zu diesem Thema auch eine sehr nette, aktuelle Southpark-Folge, die den Nagel auf den Kopf trifft.

https://tg24.sky.it/cronaca/2020/02/...-un-virus.html

"Ich bin kein Virus, ich bin ein Mensch" lautet der Slogan des friedlichen Sitzens eines jungen Mannes in Florenz gegen Episoden von Diskriminierung. Das Video wurde von der Associazione Unione Giovani Italo Cinesi produziert und verbreitet. Umarmungen und Solidarität von Passanten

Passt,Toleranzbesoffenheit gepaart mit Choronaviren. Und der Darwin-Award geht dieses Jahr an die Leute,die Infizierte ablschlabbern.

Und wieder eine Folge der Serie: Wozu ist die SPD überhaupt gut?

Die Bundesregierung bastelt gerade wieder am Hatespeech-Gesetz herum.
In diesem Zusammenhang erklärte Florian Post, SPD-Mitglied im Rechtsausschuss, er halte die Pflicht zur Herausgabe von Passwörtern durch Verdächtige für unbedingt notwendig. Die Polizei könne dann z.B. per staatlichem Identitätsdiebstahl in den sozialen Medien erforschen, mit wem der Beschuldigte alles Kontakt habe. Wer das nicht wolle, betreibe Täterschutz. Er selbst halte sogar eine Beugehaft von bis zu 6 Monaten für Verdächtige für vertretbar.
Hintergrund: Der gelernte BWL-Absolvent und Steuerfachmann Post (kein Jurist !) sitzt für die Münchner SPD im Bundestag. Vorher war er tätig unter anderem bei PriceWaterhouseCoopers; eine der Firmen die immer dann herangezogen wird wenn es gilt Leute zu entlassen. Typische SPD-Karriere halt.

Kritiker wenden ein, dass der Gesetzesentwurf so schwammig formuliert sei, dass die Passwortherausgabe selbst bei Verdacht auf Ordnungswidrigkeiten (z.B. falsch parken) angewandt werden könnte.

Man stelle sich das einmal in der Praxis vor: Ein Verdächtiger weigert sich, seine Kennwörter gegenüber der Polizei herauszugeben; beispielsweise weil er in seinem Account intime Fotos von sich und seiner Freundin gespeichert hat. Heutzutage kann man ja sicher sein, dass auch die Polizei so etwas leakt. Daraufhin kommt er in den Knast. Jetzt ist es im Prinzip egal, ob er schuldig oder unschuldig ist, denn nach der Haftentlassung ist sein Leben beruflich (und meist auch privat) komplett ruiniert. Doch auch seine Bekannten sind gearscht: Wer in einem sozialen Medium Kontakt mit dem Verdächtigen hatte, der wird mit Sicherheit ebenfalls unter die Lupe genommen und ggf. der Beihilfe zu einer Tat verdächtigt.

In einem Rechtsstaat gilt der Verdächtige so lange als unschuldig, bis ihm seine Schuld nachgewiesen wird.
Anscheinend will Herr Post dieses Prinzip mit Unterstützung der SPD und der Groko umdrehen: Der Verdächtige soll gezwungen werden, die Beweise für seine Schuld selbst zu liefern. Damit wären die Merkmale eines Unrechtsstaates wohl erfüllt.

Darum: Nie wieder SPD (oder CDU/CSU) wählen.

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meld...r-4671722.html

Tja, es braucht halt keine AfD für Faschismus.

Mich überraschen immer wieder Aussagen wie im Artikel

"Wer verhindert, dass unsere Gesetze der Realität im 21. Jahrhundert angepasst werden, blockiert die Aufklärung von Verbrechen und macht sich unfreiwillig zum Handlanger der Täter", erklärte der 38-Jährige gegenüber Focus Online.

Man ist doch selbst scheinbar nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Was ist denn, wenn ich mein Passwort gar nicht kenne, sondern es bspw. eins von vielen durch ein Tool generiertes Passwort ist, dass in einer mit einem RSA-Key verschlüsselten Datenbank liegt?

Capt. Clark

Tja, es braucht halt keine AfD für Faschismus.

Mich überraschen immer wieder Aussagen wie im Artikel
Man ist doch selbst scheinbar nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Was ist denn, wenn ich mein Passwort gar nicht kenne, sondern es bspw. eins von vielen durch ein Tool generiertes Passwort ist, dass in einer mit einem RSA-Key verschlüsselten Datenbank liegt?

Dann kennst du ja immer noch das Master-Passwort.

Erde hat sich wohl noch einen Minimond eingefangen
https://www.spektrum.de/news/erde-ha...=pocket-newtab

Es ist nicht besonders groß, aber der Erde wohl schon seit ein paar Jahren treu. Entdeckt wurde das Objekt 2020 CD3 erst jetzt.

Sein Durchmesser beträgt nur 1,9 bis 3,5 Meter. Und doch ist 2020 CD3 etwas ganz Besonderes: Das kleine Objekt könnte unsere Erde seit drei Jahren als so genannter Minimond begleiten. Das verkündeten Astronomen um Kacper Wierzchos vom Catalina Sky Survey auf der Seite des Minor Planet Centers. »Es wurden keine Beziehungen zu einem bekannten künstlichen Objekt gefunden«, schreiben die Wissenschaftler und schließen damit vorerst aus, dass es sich um Weltraumschrott handelt.

Wir haben eine. Neuen Minimond

Jonny Knox

Dann kennst du ja immer noch das Master-Passwort.

Nope. Das ist ja der Sinn einer RSA-Verschlüsselung. Es gibt kein "Master-Passwort" sondern zwei Keys, die nur zusammen die Entschlüsselung ermöglichen. Der eine ist bekannt (public) der andere ist unbekannt (private).

Capt. Clark

Nope. Das ist ja der Sinn einer RSA-Verschlüsselung. Es gibt kein "Master-Passwort" sondern zwei Keys, die nur zusammen die Entschlüsselung ermöglichen. Der eine ist bekannt (public) der andere ist unbekannt (private).

Und wie kommt man an sein(e) in der Datenbank gespeichertes Passwort/gespeicherten Passwörter? Das muss ja für einen selbst irgendwie abrufbar sein? Und wenn es für einen selbst abrufbar ist, kann dich immer auch jemand "zwingen", das zu tun.

Eiweiß aus der Luft
https://science.orf.at/stories/3200087/

Finnische Forscher haben einen Weg gefunden, wie man ein Eiweißpulver fast nur aus Luft herstellt. Das Proteinmehl namens Solein sei vergleichbar mit Soja – und soll in wenigen Jahren ähnlich vielseitig eingesetzt werden wie das pflanzliche Eiweiß

sehr interresant

Eine Schule in Georgia, USA, ist wegen Diskriminierungsvorwürfen ins Visier der Presse geraten, nachdem eine 13-jährige Transgender-Schülerin laut ihrer Mutter von einem Tanz am Valentinstag ausgeschlossen wurde, weil sie in Mädchenkleidung aufgetaucht war. Hintergrund der Geschichte: da es das erste mal war, das sich der Junge in einer öffentlichen Umgebung als Mädchen identifiziert hat, bat die Schulleitung um einen medizinischen Nachweis dafür, dass der Teenager tatsächlich Transgender ist - was die Mutter wiederum verärgerte und sie dazu veranlasste hinsichtlich dieser Ungerechtigkeit die Medien zu kontaktieren. Zudem haben sich die anderen Jungs geweigert mit einem Transgender-Mädchen zu tanzen.

https://www.pinknews.co.uk/2020/03/0...girls-clothes/

Ich frage mich wie hättet ihr als männliche Schüler in so einer Situation gehandelt? Hättet ihr am Valentinstag-Tanz mit einem Transgender-Mädchen getanzt oder seid ihr voll oldschool & reaktionär und bevorzugt eher herkömmliche biologische Mädchen? Falls letzteres muss ich euch leider mitteilen, dass ihr alle transphobisch seid. Isso.

Spike Spiegel

Eine Schule in Georgia, USA, ist wegen Diskriminierungsvorwürfen ins Visier der Presse geraten, nachdem eine 13-jährige Transgender-Schülerin laut ihrer Mutter von einem Tanz am Valentinstag ausgeschlossen wurde, weil sie in Mädchenkleidung aufgetaucht war. Hintergrund der Geschichte: da es das erste mal war, das sich der Junge in einer öffentlichen Umgebung als Mädchen identifiziert hat, bat die Schulleitung um einen medizinischen Nachweis dafür, dass der Teenager tatsächlich Transgender ist - was die Mutter wiederum verärgerte und sie dazu veranlasste hinsichtlich dieser Ungerechtigkeit die Medien zu kontaktieren. Zudem haben sich die anderen Jungs geweigert mit einem Transgender-Mädchen zu tanzen.

https://www.pinknews.co.uk/2020/03/0...girls-clothes/

Ich frage mich wie hättet ihr als männliche Schüler in so einer Situation gehandelt? Hättet ihr am Valentinstag-Tanz mit einem Transgender-Mädchen getanzt oder seid ihr voll oldschool & reaktionär und bevorzugt eher herkömmliche biologische Mädchen? Falls letzteres muss ich euch leider mitteilen, dass ihr alle transphobisch seid. Isso.

Du machst Dir die Tatsachen auch so zurecht, dass damit der grösstmögliche Hetzeffekt entsteht.
Im Artikel steht weder, dass niemand mit ihr tanzen wollte, noch dass sie sich erst bei dieser Veranstaltung geoutet hätte. Da steht nur, dass sie das erste Mal "in der Öffentlichkeit" als Mädchen aufgetreten war.
Und sie hatte sogar bewusst auf ein Kleid verzichtet, um die Lehrer nicht zu überfordern. Stattdessen trug sie Bluse und Hose - was der Dresscode der Schule für beide Geschlechter billigt. Trotzdem wurde sie rausgeworfen - und damit diskriminiert.
Von einem Pädagogen erwarte ich in so einer Situation Einfühlungsvermögen statt Law and Order. Es handelt sich schliesslich um eine erst 13jährige. Es spielt auch keine Rolle, ob jemand hier in seiner Jugend mit einer Transperson ausgegangen wäre - die Zeiten haben sich zum Glück geändert, und in der Hinsicht ist die aktuelle Jugend m.E. toleranter als ihre Eltern. Und nur das zählt.

So rum wird ein Schuh draus. Und jetzt hör bitte mit Deiner transphoben Hetze auf.

P.S.: Wer sich über die Situation transsexueller Teenager in den USA informieren möchte, der sollte mal nach "Jazz Jennings" googeln.

Seien wir auch mal ehrlich....wie weit ist man mit 13 im Kopf um zu verstehen was mit dieser Person vonstatten geht? Meine Oma hat mich tolerant ggü Schwulen, Ausländern etc erzogen aber ich wüsste nicht ob ich in dem Alter mit ihr getanzt hätte. Mit meiner jetzigen Einstellung bzw Erfahrung: ja und wenn es nur ein "Mitleidstanz" wäre, damit die Person sich akzeptiert wird. Mein 13 jähriges Ich: Keine Ahnung. 50/50.

Diese organisierten Schultänze sind doch - zumindest aus meiner Sicht - ohnehin immer absolut peinlich. Kann sein, dass das "drüben" irgendwie anders ist, aber ich weiß, dass zu meiner 13 Jährigen Zeit viele weder zwangsweise mit einem zugewiesenen Mädchen noch mit irgendeiner anderen Person hätten tanzen wollen.

Jonny Knox

Diese organisierten Schultänze sind doch - zumindest aus meiner Sicht - ohnehin immer absolut peinlich. Kann s in, dass das "drüben" irgendwie anders ist, aber ich weiß, dass zu meiner 13 Jährigen Zeit viele weder zwangsweise mit einem zugewiesenen Mädchen noch mit irgendeiner anderen Person hätten tanzen wollen.

Das ist "da drüben" schon ein bisschen anders; der Schultanz hat in den USA so eine große Bedeutung dass sich ganze Filme darum ranken. Ich erinnere zum Beispiel an "Zurück in die Zukunft", wo in jeder Folge der Schultanz eine zentrale Bedeutung hatte. In der ersten Folge haben sich Martys Eltern beim Schultanz ineinander verliebt.

Georgia ist zudem auch tiefste Provinz und wahrscheinlich ziemlich sittenstreng; da dürfte der Schultanz eine zentrale Bedeutung im sozialen Leben haben. Im Artikel ging es übrigens einzig und allein um die Reaktion der Lehrer; die Schüler werden in diesem (und in anderen Artikeln zum Thema) gar nicht erwähnt. Und bei Lehrern sollte man pädagogisches Fingerspitzengefühl erwarten. Anderen Artikeln nach wurde das Mädchen in die Schulbücherei eingesperrt wegen "wearing fancy dress"; das ist m.E. ziemlich traumatisch für jemand der sich seiner selbst ohnehin extrem unsicher ist.

vieraeugigerZyklop

Seien wir auch mal ehrlich....wie weit ist man mit 13 im Kopf um zu verstehen was mit dieser Person vonstatten geht?

Uff, 13 ist ja noch relativ reif. Charlize Theron bspw. erzieht ihren siebenjährigen Adoptivsohn als Transgender-Mädchen groß, weil er ihr im Alter von 3jahren mitgeteilt haben soll, dass er sich im falschen Körper fühlt. Ich finde das hochgradig bedenklich. Ein sieben bzw. 13jähriger Mensch darf nicht wählen, Auto fahren, oder saufen, aber eine Entscheidung, dass das angeborene Geschlecht nicht das richtige ist, ist in Ordnung? Und gerade im Fall von Theron kommt der Aspekt hinzu, dass Kinder im Erwachsenwerden Phasen aller Art von Experimenten durchlaufen. Das ist normal und gesund. Aber der Öffentlichkeit mitzuteilen, dass dein 7jähriges Kleinkind Transgender ist, zwingt das Kind in eine Ecke und gibt ihm nicht den Raum, andere Dinge zu sein. Theron wäre besser dran, das Kind tun zu lassen, was es will, und zu sehen, ob diese Phase im Teenageralter vorbei geht, statt es im Kindesalter in Stein zu meißeln. Ein dreiähriger hat nicht die mentalen Fähigkeiten um eine fundierte Entscheidung in dieser Angelegenheit zu treffen. Wie kann man von einem 3- oder 7-jährigen erwarten, zu wissen, dass er ein "Mädchen im Körper eines Jungen" ist, statt dass er einfach ein Junge ist, der gerne weibliche Dinge mag? Außerdem bestärken manche Eltern ihr Kind unbewusst aktiv darin die "normalen" Geschlechterrolle hinter sich zu lassen.

Wenn das Kind irgendwann merkt, dass es mit 3 einen Blödsinn erzählt hat, hält genau was es davon ab, das auch wieder entsprechend zu artikulieren?