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01.08.2019, 18:26 #6981Cao Cao
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Das hat denen aber offen gestanden einen Scheiß zu interessieren. Die Leute bezahlen Geld dafür das sie auf dieser Fläche privat leben können. Das es Leute gibt die sich das leisten können und andere die es sich nicht leisten können, ist nicht das Problem des Besitzers, oder Pachters (Ehrlich, ich zahle weniger als 300€ im Jahr für die Grünfläche und das sind über 300qm ) Also selbst die nicht so reichen Leute, sollten sich das eigentlich leisten können. Problematisch ist halt da erst einmal rein zu kommen in dieser Gesellschaft.
Leute als Strafe zu enteignen finde ich in Ordnung, aber nicht aufgrund von solchen haltlosen Begründungen.
War doch erst vor kurzem mit dem Motorradfahrer der enteignet wurde? Fand ich super. Ein Gewalttäter sollte auch seines Hauses enteignet werden und das Geld als Schmerzensgeld den Opfer zur Verfügung stehen, etc. Das würde ich eher befürworten.
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Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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01.08.2019, 18:29 #6982Steve
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Du hast schon richtig verstanden: Die Gärten sollen weg.
Im Gegenzug soll dort neuer Wohnraum enstehen um dem Wohnungsmangel entgegenzuwirken. Das ist halt nur die nächste Frechheit mit der man um die Ecke kommt. Die "Begründung" will ich schon gar nicht kommentieren.
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01.08.2019, 18:31 #6983Valen
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01.08.2019, 18:37 #6984Max @ home
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Ich frag mich nur inzwischen, ob die Verfasser solcher Texte das wirklich eigenständig so glauben, entsprechend von "oben" angewiesen werden, lediglich in ein Wespennest stechen möchten oder sich einfach nur gegenseitig pushen. Katharina Schwirkus ("Hunde aus der Stadt"), der Kollege jetzt und zahlreiche andere Jungjournalisten mit Gendersternchen-Affinität haben ja in den letzten Jahren so allerhand Ideen, die sie selbst ganz toll finden. Aber das kann doch nicht ernstgemeint sein…
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01.08.2019, 18:37 #6985The Filth
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01.08.2019, 18:39 #6986Cao Cao
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Das ist irgendwie alles so realitätsfern und hat nicht mal nachhaltig irgendwelche positiven Aspekte. Die Leute sollten ja eher Ideen bringen wie man etwas verbessern kann, ohne benachteiligt zu werden. Statt Probleme zu lösen, bringen ihre Lösungen andere Probleme.
Die hab ich als 1/8 Sinti auch nicht
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01.08.2019, 18:41 #6987Freddie Vorhees
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heißt das bei euch wirklich strebergarten anstatt Schrebergarten ?
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01.08.2019, 18:48 #6988Valen
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Jaja, die typische Verknoppung wer kennt sie nicht, Alliierte = Gut und Deutschland = Böse, keine Grauzone dazwischen nur Schwarz-Weiß Denken. Ich habe jedenfalls keine historische Verantwortung, ich bin nach 45 geboren, meine Weste ist weiß. Und Erbschuld gibt es nicht, außerdem wenn man bei den größten Verbrechern schauen will, dann hätten China und Russland eine noch größere Verantwortung, denn Mao und Stalin stehen was die Kills angeht noch über Adolf
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01.08.2019, 18:50 #6989Max @ home
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Vor allem, wenn man die Gedanken weiterführt. Die basieren ja oftmals auf Verbote und einem starken Staat. Und das finde ich nicht nur zu kurz gedacht, sondern wären in meinen Augen auch ziemlich besorgniserregend.
Das soll natürlich nicht heißen, dass ich generell gegen frische (sinnvolle) Ideen bin…
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01.08.2019, 18:57 #6990Cao Cao
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Eben, das hat was von Zensur und Einschränkungen. Gerade Dinge wo wir eigentlich weg wollten
Gegen Ideen an sich habe ich nichts, so lange sie nur Ideen bleiben und erst einmal geprüft werden, bevor sie überhaupt mal zum Einsatz kommen. Artikel 13 z.B. war eher ne voreillige und dumme Idee.
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01.08.2019, 19:09 #6991Jonny Knox
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Wer den Text allerdings bis zu Ende liest, stellt fest, dass nicht die Enteignung aller Schrebergärten "gefordert" wird, sondern von 20%, da dadurch schon genug Wohnfläche entstehen würde. Außerdem wird quasi "Garten-Sharing" vorgeschlagen. D.h. mehrere Personen teilen sie h einen Garten und somit auch die Verantwortung (und Bezahlung).
Und von "Nazi" ist im Text überhaupt nicht die Rede, sondern von "Rechts". Und wenn das zur Schau stellen von Vaterlandsliebe nicht "typisch rechts" ist, dann weiß ich auch nicht. Links ist es zumindest nicht.
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01.08.2019, 19:25 #6992Max @ home
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Ja. Als er im Verlauf seines Textes merkt, dass die Zubetonierung einer grünen Lunge nicht der Einstellung seiner Leserschaft entspechen dürfte, geht er etwas vom Gaspedal. Ungeachtet dessen finde ich es (gleich welchen Ausmaßes) ziemlich vermessen, als Außenstehender anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben und was ihr hobbymäßiger Ersatz sein soll. Vielleicht kann man ja stattdessen auch das TAZ-Redaktionsgebäude einreißen und dort Wohnungen errichten.
Und von "Nazi" ist im Text überhaupt nicht die Rede, sondern von "Rechts". Und wenn das zur Schau stellen von Vaterlandsliebe nicht "typisch rechts" ist, dann weiß ich auch nicht. Links ist es zumindest nicht.
EDIT: Ach, der Verfasser hat das Fass aufgemacht - das hatte ich schlicht überlesen. Ja, wenn man noch 2019 ein Argument braucht, dann schnappt man sich noch schnell das Wort "Nazi" oder "rechts" und setzt das irgendwie mit der Gegenseite in Bezug. Hat Frau Schwirkus (um bei ihr zu bleiben ) mit erbosten Tierfreunden auch gemacht: [KatharinaSchwir - Twitter]
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01.08.2019, 19:31 #6993Cao Cao
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Ob du jetzt einzelne (Ich meine gelesen zu haben jeder fünfte) enteignen willst, oder alle macht jetzt den Kohl für die Betroffenen auch nicht fett. Die Leute fühlen sich dadurch in ihren Besitz beschränkt das andere darüber entscheiden wollen. Was man machen kann ist, das diese Leute andere Schrebergärten dafür an anderen Orten zur Verfügung stellen als Ausgleich.
Dann hat man aber seinen eigenen, privaten Freiraum nicht mehr und so teuer im Normalfall sind die Gärten jetzt auch nicht, das man sich die Bezahlung teilen muss
Es ist erstmal ein Vorurteil seitens des Artikels, und das ist inakzeptabel. Von Nazis war nicht die Rede, sondern "rechts". Ist doch egal wer da drinne wohnt, oder? Hätte man jetzt von Migranten gesprochen hätte der erstbeste Vollpfosten nun gefragt warum das von Wichtigkeit ist wieso da Migranten drinne wohnen würden. Warum ist die Info in diesen Text so relevant? Was hat "rechts" mit den Erwerb dieser Flächen zu tun? Wer es sich leisten kann ist auch im Recht (rechts) Das mag der TAZ oder einigen Politikern nicht schmecken, ist aber so.
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01.08.2019, 19:40 #6994Jonny Knox
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@Max @ home
Nein, nicht mehr.
@Cao Cao
"So relevant" wenn ich mich nicht verlesen habe, wird das ein Mal in einer langen Aufzählung erwähnt. "Relevant" ist für mich anders. Andere sind aber direkt mit der "Nazi-Keule" gekommen, obwohl davon im Text nichts steht.
Klar ist es egal. Die TAZ ist halt aber eine linke Zeitung, da erwartet man so etwas doch quasi. Läuft andersrum doch nicht anders?
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01.08.2019, 19:45 #6995Quietscheente
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01.08.2019, 19:48 #6996Cao Cao
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Ok, dann ist das mein Fehler. Ich habe nicht gelesen das einer die Nazi-Keule ausgepackt hat Ich finde es dennoch befremdlich warum man die politische Gesinnung der Bewohner dort angibt und das obwohl man nicht mal weiß ob dies überhaupt der Tatsachen entspricht. Für mich ist sowas als ebenfalls eher tendenziel rechtspolitischer Mensch eine Provokation und zeigt auch kein gutes Bild von der TAZ. Es ist immer eine Überlegung wert wie man mehr Wohnraum schaffen kann, aber wenn man hier schon von Lobby spricht, frag ich mich weshalb man nicht als Thema lieber die ganzen leerstehenden Bauten in Frage stellt, oder Wohngebiete die immer mehr verwahrlosen, etc. Ich weiß offen gesagt nicht wie es in Berlin direkt aussieht, ich kenne nur Reinickendorf Es wird doch safe bei euch auch leerstehende Flächen geben, oder Bürogebäude die seit Jahren leer stehen? Ich meine es ist sogar vor einiger Zeit ein Gesetz erlassen worden (Oder zumindest thematisiert worden) welches den Immobilien und Grundstückkäufern es wirtschaftlich unlukrativer macht diese zu kaufen und "zu halten um bessere Preise zu erzielen". Sowas sind gute Überlegungen, aber irgendwelche Kleingartenvereine? Ich meine, man kann auch das letzte Grün aus der Betonstadt rausnehmen, aber Greta ist sicher not amused
Würdest du jetzt wirklich sagen das die TAZ eine linke Zeitung sei? Rein aus Interesse?
Das dies andersrum nicht anders läuft kein Plan, ich lese Jungefreiheit und die NPD Flyer nicht Was ist für euch die "rechte Zeitung"? Die Welt? Die Zeit?
In den neuen Bundesländern gibt es btw. auch ordentlich Fläche die man zubauen kann.
Klar, die Jobs da sind eher schwer zu bekommen, dann muss man halt mal paar Kilometer pendeln
Man sollte eigentlich vermeiden das Städte zu voll werden und da greift dann "Wer es sich leisten kann".
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01.08.2019, 20:07 #6997Sleeping Dragon
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Besonders dreist sind doch vor allem diese ganzen Unterstellungen gegenüber Kleingartenbesitzern. Warum soll denn jemand zwangsläufig konservativ oder gar noch weiter rechts sein, nur weil er einen Garten besitzt? Solche Gärten schaffen sich doch vor allem Personen an, die halt gerne einen Garten haben möchten, aber sich kein Haus mit Grundstück leisten können/wollen bzw. den großen Wohnraum für sich halt nicht brauchen. Das Interesse fürs Gärtnern zieht sich aber doch durch alle Gesellschaftsschichten und politische Ausrichtungen. Bestimmt werden z.B. auch viele Anhänger der Grünen solche Gärten pflegen. Ebenso sehe ich in Kleingartensiedlungen wenig Abschottung, eher helfen sich die Nachbarn dort doch gegenseitig bei größeren Projekten und wenn mal ein Pächter wechselt, ist der neue dort doch schnell genauso integriert wie sein Vorgänger. Dass sich Unbefugte nicht dort aufhalten sollen, liegt im Grunde auf der Hand. Es will ja auch kein Hausbesitzer irgendwelche Fremden in seinem Vorgarten haben, das hat doch nichts mit Feindseligkeit zu tun, sondern mit den Grundzügen unserer gesellschaftlichen Ordnung. Klar, wenn ich hier beim Sport durch eines der Kleingartengelände laufe, sehe ich vereinzelt schon Deutschlandflaggen, aber sicherlich mindestens genauso viele Regenbogenfahnen und ganz überwiegend irgendwelche albernen Piratenflaggen oder ähnliches. Der Autor des Textes scheint sich hier eines Klischees bedienen zu wollen, das nicht mal wirklich eines ist.
Hinzu kommt, dass Kleingärten in den Städten keine besonders große Fläche einnehmen. Leider werden die Gärten doch ohnehin schon seit Jahren immer weiter zurückgedrängt um anderen Gebäuden oder Straßen Platz zu machen. Unterm Strich geht dabei halt auch viel Natur verloren und ich dachte der aktuelle Zeitgeist spricht sich vor allem für den Erhalt sämtlicher Grünflächen aus? Naja, aber anscheinend ist in den Augen mancher Leute selbst Natur schlecht, wenn sie Leuten gehört, die eventuell konservativ sein könnten. Schon ziemlich traurig und verdammt widersprüchlich. Sicherlich ist es richtig, dass dringend mehr Wohnraum benötigt wird, aber die Fläche wird sich definitiv auf andere Weise erschließen lassen.
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01.08.2019, 21:44 #6998Jonny Knox
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@Cao Cao
Die TAZ ist kurz vor (bzw. nicht so weit weg von) "Neues Deutschland", was quasi die Parteizeitung der "Linken" ist. Das heißt nicht, dass per se jeder Artikel politisch links angehaucht oder gar faktisch falsch ist. Aber bei einem Meinungsartikel/Kommentar, wie das jetzt einer ist, darf man sich halt nicht wundern, wenn linke Positionen vertreten werden.
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01.08.2019, 21:46 #6999Cao Cao
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01.08.2019, 21:49 #7000Jonny Knox
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Ja wahrscheinlich auch nur weil die Epstein-Liste und die Eskapaden von Diddys White Partys bekannt werden xD
Neues von Trump, dem unberechenbaren