Thema: Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

TheBRS

Und genau das ist der Punkt, Polizisten sollten schießen wenn sie es für absolut nötig halten. Das setzt für mich aber auch voraus, dass sich der Polizist nicht zu jeder Zeit mit einem Bein im Knast befindet bzw. permanent im Zwiespalt steht zwischen lebensgefährlich verletzt werden oder angezeigt werden.

Wenn sie Schießen und somit das aktiv das Leben des Ziel bedrohen, müssen sie dies nunmal genau begründen können.

Haben wir hierzulande eigentlich auch Bodycams im Einsatz?
Falls nein, warum nicht? Wenn es nicht in brenzligen Situationen deaktiviert wird, sollte die Kamera doch bei dem Problem helfen?

Jonny Knox

Stimmt. Deshalb gibt es in den USA, wo ja die Polizei quas ungestraft Schwarze erschießen darf, keinerlei Gangs mit/von Afroamerikanern.

Klar, die Polizei darf ungestraft Schwarze erschießen nach Lust und Laune... Den Blödsinn glaubst du doch selber nicht, oder?

Dass es bei Waffeneinsatz keine Gruppen geben würde, habe ich auch nicht gestrieben. Ihr immer mit euren Halbwahrheiten und Unterstellungen, aber woanders auf Moralapostel machen. Das berühmte Fähnchen im Wind.

gamefreake89

Wenn sie Schießen und somit das aktiv das Leben des Ziel bedrohen, müssen sie dies nunmal genau begründen können.

Den Schusswaffengebrauch zu verantworten ist eine Sache, ständig Angst haben zu müssen vor Gericht zu landen eine andere.

Counterweight

Klar, die Polizei darf ungestraft Schwarze erschießen nach Lust und Laune... Den Blödsinn glaubst du doch selber nicht, oder?

Bitte einmal in Chicago oder LA in die entsprechenden Regionen gehen Dann ändert sich diese Meinung aber ganz ganz schnell. In den USA ist auch eine ganz andere Grundstimmung, weil du als Cop erschossen wirst, wenn du nicht zuerst schießt.



Ich hab länger in Dallas und im Großraum LA gewohnt. Da gibt es no-go-areas, das kann man sich in der Qualität in Deutschland noch gar nicht vorstellen. Natürlich gibt es Rassismus und Cops die Trigggerhappy sind. Die meisten dieser Geschichten haben dann aber oft eine tiefere Dimension, als "Cop erschießt Schwarzen weil Rassist".

TheBRS

Und genau das ist der Punkt, Polizisten sollten schießen wenn sie es für absolut nötig halten.

Wenn es absolut notwendig ist, wird der Schusswaffengebrauch auch keine Konsequenzen nach sich ziehen. "Für nötig halten" ist eine subjektive Empfindung, die eben auch falsch sein kann. Ein rassistischer Polizist könnte es "für absolut nötig halten" einen Türken zu erschießen, weil er will, dass Türken abhauen. Der Gebrauch wäre in diesem Fall objektiv dennoch völlig inakzeptabel.
Polizisten werden gut genug ausgebildet, um Situationen einschätzen können zu sollen. Wenn sie es nicht können oder die Einschätzung eben falsch war, muss derjenige auch die Konsequenzen tragen. Einen Freifahrtschein darf es nicht geben.

Counterweight

Klar, die Polizei darf ungestraft Schwarze erschießen nach Lust und Laune... Den Blödsinn glaubst du doch selber nicht, oder?

Dass es bei Waffeneinsatz keine Gruppen geben würde, habe ich auch nicht gestrieben. Ihr immer mit euren Halbwahrheiten und Unterstellungen, aber woanders auf Moralapostel machen. Das berühmte Fähnchen im Wind.

In den USA werden immer wieder unbewaffnete Schwarze von Polizisten erschossen, ohne dass diese sich nachher überhaupt in einem Prozess dafür verantworten müssen.
https://mappingpoliceviolence.org/
2015 waren 30% der Schwarzen und über 20% der Weißen unbewaffnet. Auch hat die Vergangenheit gezeigt, dass überproportional viele der unbewaffneten, von Polizisten getöteten Minderheiten waren (https://www.vox.com/identities/2016/...al-disparities).
Es gab in den letzten Jahren auch mehr als genug Videos, in denen man gesehen hat, wie Menschen von Polizisten erschossen wurden. Es ist halt ein typisches amerikanisches "Western"-Feeling, das dort offenbar noch immer vorhanden ist.
Angeklagt wird - zumindest in den Fällen, die breit durch die Öffentlichkeit gehen - eigentlich so gut wie nie jemand. Auch weil Jurys darüber entscheiden, die hauptsächlich aus Weißen bestehen.

Wer zahlt die Monsanto-Übernahmepleite?

Bisher war ich immer davon ausgegangen, dass halt die Bayer-Aktionäre dafür blechen, indem ihre Aktien ins Bodenlose stürzen. Jetzt stellt sich heraus: Stimmt nicht.

Natürlich zahlen wir, die europäischen Steuerzahler, die Milliardenprozesse von Monsanto in den USA.
Warum? Tja, die Kredite für die Monsanto-Übernahme durch Bayer stammen zum größten Teil von der Europäischen Zentralbank EZB. Die kann die EZB nun abschreiben, und die EZB - das sind wir alle.

Danke, EZB !

Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Kau...t-4453665.html

und deswegen sagt man nein, wenn ein giftmischer aufgekauft werden soll, der einen haufen verfahren am hals hat.

oh wait... there's lobbyism.

Freddie Vorhees

und deswegen sagt man nein, wenn ein giftmischer aufgekauft werden soll, der einen haufen verfahren am hals hat.

Das ist ja das Schöne für die Großaktionäre: Den Schaden tragen die, die niemals gefragt wurden.
Die Risiken trägt die Allgemeinheit, die Gewinne wären großzügigerweise von den Großaktionären entgegen genommen worden.

HardAndSoft

Bisher war ich immer davon ausgegangen, dass halt die Bayer-Aktionäre dafür blechen, indem ihre Aktien ins Bodenlose stürzen. Jetzt stellt sich heraus: Stimmt nicht.

Natürlich zahlen wir, die europäischen Steuerzahler, die Milliardenprozesse von Monsanto in den USA.
Warum? Tja, die Kredite für die Monsanto-Übernahme durch Bayer stammen zum größten Teil von der Europäischen Zentralbank EZB. Die kann die EZB nun abschreiben, und die EZB - das sind wir alle.

Danke, EZB !

Bei einem Ausfall der Kredite. Soweit kommt es hoffentlich nicht, wäre eher schlecht, wenn Bayer pleite geht.

HardAndSoft

Die Risiken trägt die Allgemeinheit, die Gewinne wären großzügigerweise von den Großaktionären entgegen genommen worden.

Die EZB will diese Kredite doch ausgeben. Es ist ein Investitionsprogramm gewesen, das hat nunmal Risiken. Als Zinsgeber ist man bei der Liquidierung aber an erster Stelle, also alles noch entspannt

Hier noch ein Schocker.
Ihr erinnert Euch sicher an den Absturz der beiden Boeing 737 MAX. Wo sich heraus stellte, dass es sich um ein Softwareproblem handelte, bei dem
a) die Steuerungssoftware die Kurskorrektur durch die Piloten nicht zuließ (bzw. nur auf einem nicht intuitiven Weg, den die beiden abgestürzten Piloten nicht kannten), und
b) die Steuerungssoftware bestimmte Messwerte nicht oder falsch interpretierte.

Stellt sich jetzt heraus: Die Steuerungssoftware wurde outgesourct und durch indische Niedriglöhner mit Zeitvertrag entwickelt.
Quelle bei Bloomberg: https://www.bloomberg.com/news/artic...hour-engineers

Und das zu einem Zeitpunkt, zu dem die meisten Konzerne ihre nach Indien outgesourcten Softwareprojekte wegen Qualitätsmängeln schon längst wieder zurückgeholt hatten.

Da würde ich ja noch lieber mit Windows XP fliegen als mit so einer hastig zusammengeflickten Sch..sse.

Ach ist das was neues bei solchen Projekten ? Ich dachte Gerade beim programmieren sind Freelancer und befristete Verträge gang und gebe.
Ich kann mir auch kaum vorstellen, das deutsche Autobauer großartig eigene Programmierer haben.

Letzlich haben die doch die Software so abgenommen, wenn da nicht richtig getestet wurde, kann man doch nun nicht irgendwelchen billigen Programmierern die Schuld geben.

Wer nur alles billig haben möchte bekommt oft auch nicht gute Qualität, das ist überall so.
Es gibt nur eben Leute die sind da einfach nicht lernfähig und nehmen dennoch immer weiter billig. Besonders schlimm ist das ja bei Aufträgen aus der öffentlichen Hand. Entweder wird da geschachert oder immer der billigste genommen, mit dem Resultat das es später wesentlich teurer wird.

AndiBcool

Ach ist das was neues bei solchen Projekten ? Ich dachte Gerade beim programmieren sind Freelancer und befristete Verträge gang und gebe.

Zum einen hat Boeing anscheinend kurz zuvor die eigenen Entwickler rausgeschmissen.
Zum anderen ist Flugzeugsoftware was anderes als ein Rezepteforum oder ein Videoabokanal. Da geht es um Menschenleben; da müssen Profis ran. Alles andere ist m.E. grob fahrlässig.

Brand in Meck-Pomm mit Auswirkungen bis nach Sachsen O_O

https://spon.de/afvTE

HardAndSoft

Zum einen hat Boeing anscheinend kurz zuvor die eigenen Entwickler rausgeschmissen.
Zum anderen ist Flugzeugsoftware was anderes als ein Rezepteforum oder ein Videoabokanal. Da geht es um Menschenleben; da müssen Profis ran. Alles andere ist m.E. grob fahrlässig.

Ja das sehe ich auch so, aber Du siehst ja, dass das die Firmen und öffentliche Hand nicht interessiert und auch nichts draus lernen.
Wird ja wohl auch nicht viel passieren wegen Strafe usw.

Der deutsche Journalistenverband ruft dazu auf, Meldungen und Informationen der Polizeibehörden in allen Fällen kritisch zu hinterfragen.

Die Polizei, Dein Freund und Helfer - das war einmal. Heutzutage muss man auch bei der Polizei ganz genau hinsehen. Die darf zwar nicht bewusst lügen, aber kreatives weglassen scheint erlaubt zu sein.

Anlass der Warnung war wohl eine Polizeimeldung zu den Protesten rund um Garzweiler. Da hat die Polizei eine Meldung rausgehauen, dass bei dem Einsatz 16 Polizisten verletzt worden seien. Das stimmt wohl auch - aber von den Demonstranten wurden nur 2 (in Worten: zwei) Polizisten verletzt. Der Rest wurde wohl zum Opfer von "Friendly Fire" oder eigener Ungeschicklichkeit.

Auch so kann man politische Stimmung beeinflussen.

...aber Journalisten bitte alles glauben. Außer Relotius und den 2-3 anderen Wer blind alles glaubt, dem ist eh nicht zu helfen. Im Mittel haben wir aber eine Polizei, um die man uns beneiden kann.

HardAndSoft

Der deutsche Journalistenverband ruft dazu auf, Meldungen und Informationen der Polizeibehörden in allen Fällen kritisch zu hinterfragen.

Die Polizei, Dein Freund und Helfer - das war einmal. Heutzutage muss man auch bei der Polizei ganz genau hinsehen. Die darf zwar nicht bewusst lügen, aber kreatives weglassen scheint erlaubt zu sein.

Anlass der Warnung war wohl eine Polizeimeldung zu den Protesten rund um Garzweiler. Da hat die Polizei eine Meldung rausgehauen, dass bei dem Einsatz 16 Polizisten verletzt worden seien. Das stimmt wohl auch - aber von den Demonstranten wurden nur 2 (in Worten: zwei) Polizisten verletzt. Der Rest wurde wohl zum Opfer von "Friendly Fire" oder eigener Ungeschicklichkeit.

Auch so kann man politische Stimmung beeinflussen.

Wo ist da die Neuigkeit? Die ganzen verletzten Polizisten von G20 in Hamburg waren ja auch nur zur Hälfte von Demonstranten verletzt worden.
Außerdem sollte man auch viele Social Media Auftritte der Polizei kritisch hinterfragen.

TheRealHook

Im Mittel haben wir aber eine Polizei, um die man uns beneiden kann.

Dieser Glaube gerät bei mir immer mehr ins Wanken, seit vor wenigen Tagen das rechte Terrornetzwerk "Nordkreuz" aufgeflogen ist.
Diese schwerbewaffneten Vollpfosten hatten wohl schon ihre Todeslisten fertig und wollten dazu die passenden Leichensäcke und "Ätzkalk" zum Auflösen der Leichen bestellen.

Das blöde daran: Es handelt sich wohl hauptsächlich um Polizisten und Soldaten. Also Leute, die uns vor solchen Leuten beschützen sollen. Und die Adressen der Todeskandidaten wurden per Dienstcomputer ermittelt.

Stand Ende 2017 haben wir 274.441 Beamte im Einsatz. Ja, da kann bei einer Gruppe von 30 Leuten schon mal alles ins Wanken geraten.

Jonny Knox

Wo ist da die Neuigkeit? Die ganzen verletzten Polizisten von G20 in Hamburg waren ja auch nur zur Hälfte von Demonstranten verletzt worden.
Außerdem sollte man auch viele Social Media Auftritte der Polizei kritisch hinterfragen.

Na, ein Glück kannst du dich ja auf deine Bürger Defence Force verlassen, die damals sicher alles vollkommen neutral aufgenommen hat.