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29.04.2019, 17:32 #6321Tefox
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Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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29.04.2019, 17:34 #6322Capt. Clark
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Doch, liegt es, denn die Chips und Programme sind so entwickelt, mit Schaltjahren, Zeitumstellung etc. umgehen zu können, es ist ja hervorsehbar wann ein Schaltjahr ist und wann nicht. Wenn dann trotzdem ein Problem auftritt war ein schlampiger Entwickler am Werk.
Hier geht es um das Zurücksetzen der Jahres-Rechnung auf 1 undzwar nicht in einem definierten Rythmus sondern immer dann wenn ein neuer Kaiser an der Macht ist, das ist also unvorhersehbar. Ich zitiere aus dem Artikel "Die Gefahr kommt durch das Festhalten an Tradition. "
Traditionen gehören natürlich zur Kultur und ich will in Deutschland oder Europa gewisse Traditionen und Bräuche auch nicht verlieren. Aber wenn etwas so veraltet ist, dass es Kosten in Millionenhöhe verursacht, sollte man vlt. doch darüber nachdenken ob diese Tradition in der heutigen digitalen Welt noch Sinn macht.
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29.04.2019, 17:38 #6323Freddie Vorhees
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
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02.05.2019, 10:25 #6324Counterweight
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
https://www.welt.de/politik/deutschl...eignungen.html
Juso-Chef Kevin Kühnert hat für seine Sozialismusthesen massive Kritik geerntet. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sagte der „Bild“: „Zum Glück haben wir den Sozialismus überwunden, bei dem zwar alle gleich, aber alle gleich arm waren.“ Wenn Kühnert fordere, Betriebe wie BMW zu kollektivieren, zeige das ein rückwärtsgewandtes und verschrobenes Retro-Weltbild eines verirrten Fantasten. Er, Scheuer, könne das gar nicht ernst nehmen.
[...]
Außerdem will Kühnert den Besitz von Immobilien in Deutschland beschränken. „Ich finde nicht, dass es ein legitimes Geschäftsmodell ist, mit dem Wohnraum anderer Menschen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten“, hatte er gesagt. „Konsequent zu Ende gedacht sollte jeder maximal den Wohnraum besitzen, in dem er selbst wohnt.“
Klein Kevin verteilt wieder Gedankenfürze. Selber nicht mal eine Ausbildung gebacken bekommen und sämtliche Bildungsgänge abgebrochen, aber große, bekloppte Reden schwingen, das kann er. Selbst die SPD fragt sich, was der geraucht hat. Das will schon was heißen.
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02.05.2019, 10:29 #6325Quietscheente
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Diese Enteignungsthematik ist super gefährlich. Wenn man damit einmal anfängt, wird keiner mehr in Deutschland investieren. Das gleiche gilt für Wohnraum. Wie kann man so bescheuert sein, starkes Recht an Eigentum ist im Westen schwer erkämpft worden. Der Staat kann ja einen Staats-/Rentenfond machen, wenn ihm die Beteiligung an der deutschen Wirtschaft so wichtig ist.
Und zu dem Zweiten Absatz: Es gibt kein Recht darauf, in der Stadt zu wohnen. München hat nunmal anderthalb Millionen Einwohner, mit wünsch dir was verdoppelt sich das Wohnungsangebot auf morgen auch noch nicht. Dann muss man halt aufs Kaff ziehen, wenn man sich das nicht leisten kann. Man könnte das Problem auch lösen, wenn der politische Wille denn da wäre:
- Sozialen Wohnungsbau betreiben (derzeit quasi nichtexistent)
- Abstriche bei Umwelt- und Lärmschutzauflagen bei Neubauten, nach Beispiel der Niederlande (sorgen aktuell dafür, dass teure Eigentums-, statt günstige Mietwohnungen gebaut werden)
- Zinspolitik überdenken
- Steuerlast für Privatbauherren reduzieren (z.B. beim Notar oder der Grunderwerbssteuer Abstriche machen)
Die aktuelle Situation begünstigt kommerzielles Bauen eben stark. Muss man sich nicht wundern, wenn die Realität den politischen Unsinnsmaßnahmen folgt. Jetzt wieder nach Enteignungen schreien, nachdem man es verpasst hat, die staats- und landeseigenen Immobilien zu sanieren, ist halt wieder typisch Berlin.
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02.05.2019, 10:35 #6326Counterweight
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Auf der anderen Seite kann man auch irgendwo froh sein, dass er das so offen ausspricht. Jetzt weiß jeder, was für ein Linksradikaler Haufen das ist. Sowas ist unwählbar für jeden, mit auch nur einem Restfunken an Verstand. Meine Eltern haben drei Häuser gebaut und zwei davon vermietet, einfach weil es eine sinnvolle, sich lohnende Investition ist. Und dann kommt so ein Kevin daher und will einem das absprechen. Da bekomme ich wieder Plack, aber so richtig. Vor allem wenn sowas dann von Leuten ausgeht, die selber null Komma gar nichts in ihrem Leben geleistet haben.
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02.05.2019, 22:22 #6327Cao Cao
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WTF ist denn das für einer?
„Mir ist weniger wichtig, ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW ,staatlicher Automobilbetrieb‘ steht oder ,genossenschaftlicher Automobilbetrieb‘ oder ob das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht.“ Entscheidend sei, dass die Verteilung der Profite demokratisch kontrolliert werde. „Das schließt aus, dass es einen kapitalistischen Eigentümer dieses Betriebes gibt.“
Eh, diese Unternehmen wurden von "Eigentümern" gegründet, sprich die haben ordentlich in den Bertieb hineininvestiert und eben so die Risiken getragen. Sie haben sogar Arbeitsplätze geschaffen. Diese Leute haben das Recht Eigentümer dieser Betriebe zu sein, eben so wie ihre Nachfolger.
„Ich finde nicht, dass es ein legitimes Geschäftsmodell ist, mit dem Wohnraum anderer Menschen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten“
Konsequent zu Ende gedacht sollte jeder maximal den Wohnraum besitzen, in dem er selbst wohnt.“
Ich glaube sein Vorname ist wirklich Programm.
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03.05.2019, 01:45 #6328Blizzard_Black
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Immerhin distanzieren sich die "Genossen" der SPD wenigstens öffentlich von seinen Aussagen. Ansonsten wäre es das größte Wahlgeschenk seit langem für die FDP, CDU/CSU und die AfD gewesen.
Honecker wäre stolz gewesen auf ihn. Was der Sozialismus mit Wohneigentum gemacht hat bzw. allgemein mit Gebäuden, das sieht man in den zusammengefallenen Restbaracken, die im Osten der Republik leerstehen. Oder in Teilen auch mit den sanierungsbedürftigen, von Schimmel befallenen Restimmobilien in staatlicher Hand im Osten. Energiestandards? Fehlanzeige. Und das zu einer Zeit, wo die Mauer länger weg ist, als sie stand.
Schneller runtergewirtschaftet wurden Gebäude wirklich nur noch durch die Bomber im 2. Weltkrieg.
Einem privaten Eigentümer ist sein Wohneigentum nicht egal, unabhängig davon, ob er es vermietet oder nicht. Der musste sich das mit seinen eigenen Händen und gedanklicher Anstrengung erarbeiten. In der Politik, wo die Steuereinnahmen so kommen - und wenn es nicht langt irgendeine Steuer erhöht wird - ist es egal. Da gilt: Linke Tasche, Rechte Tasche.
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03.05.2019, 12:02 #6329TheBRS
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Das eigentlich schlimme finde ich ist, dass Enteignung (Stichwort Berlin) so viele Anhänger hat. In Deutschland entwickelte sich in den letzten Jahren immer mehr der Trend hin zum bedingungslosen Anspruchsdenken. Jeder glaubt für sich Ansprüche auf X, Y und Z zu haben ganz gleich ob er etwas leistet oder nicht.
- Es wird nicht genug Geld verdient für eine Wohnung in München? Der Staat soll umverteilen mir steht eine Wohnung in München schließlich zu.
- Jemand hat keine Lust zu arbeiten? Der Staat soll umverteilen, mir steht ein bedingungsloses Einkommen zu.
- Ich habe evtl. keinen Abschluss und verdiene zu wenig Kohle? Der Staat soll umverteilen, die anderen verdienen eh zu viel.
- Ich bekomme meine Wuschnposition nicht? Der Staat soll Quoten einführen, Qualifikationen sind ohnehin überbewertet.
- Ich selbst kann kein Sportwagen fahren? Soll der Staat doch ein Tempolimit einführen, dann kann ich mich wenigstens drüber freuen, dass sich andere nicht mehr an hohen Geschwindigkeiten erfreuen können.
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Das zieht sich quer durch fast alle Bereiche unserer Gesellschaft, moralisch Überheblichkeit gepaart mit Unwillen zur Leistungserbringung. Die Menschen haben nicht die leiseste Ahnung worauf unser Wohlstand beruht und wie die Welt funktioniert. Kann man sich alles nicht mehr ausdenken...
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03.05.2019, 12:32 #6330Quietscheente
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Vollste Zustimmung. Ein Kollege von mir ist mal eine Zeit als Expat nach Fernost und hat es so ähnlich zusammengefasst: Es gibt keinen automatischen Anspruch auf Wohlstand, weil man Deutscher ist. So funktioniert die Wirtschaft nicht. Die Wohlstandsträume deutscher Trottel interessieren den Chinesen, der 60h am Band arbeitet, nicht. Wir konkurrieren hier mittelfristig nicht als Bevölkerungsteile gegeneinander, sondern da stehen wieder Systeme gegenüber. Das eine sieht vor, dass sich jeder einen faulen Lenz machen kann und auf der andern Seite der Welt stehen Menschen Schlange, um uns unsere Position als Ingenieurbüro der Welt abzunehmen. Das ist die Realität.
Es gibt in der Makroökonomie ein Konzept der optimalen Besteuerung (und Umverteilung). Darunter sinkt die Gesamtwohlfahrt, weil z.B. Nachfrage der ärmeren Schichten ausbleibt. Ist die Besteuerung zu hoch, sinkt der Anreiz zu arbeiten und die Binnennachfrage geht zurück, weil die Mittelschicht kein Geld für Konsum hat. Empirische Untersuchungen (und die Binnennachfrage im Vergleich zu unserem BIP pro Kopf) deuten darauf hin, dass wir in Deutschland diesen Punkt schon mehr als deutlich überschritten haben. Wenn jemandem mit 35.000€ und Familie weniger bleibt, als jemand der Hartz IV bekommt (was in vielen Regionen ein Fakt ist), dann sinkt der Anreiz (viel) Arbeit anzunehmen extrem. Wir brauchen eine starke Leistungsgesellschaft, wie sie z.B. in der Schweiz existiert. Wohlstand muss vor allem aus eigener Arbeit kommen und nicht aus staatlicher Vollkaskoversorgung.
Noch ein Punkt zu unserer Wirtschaft: Griechenland konnte sich mit dem Export von Oliven, Wein und Schnaps eine passable Position in Europa aufbauen. Das Zeug ist aber heute so billig, dass man damit keine Volkswirtschaft mehr finanziert bekommt. Es kann gut sein, dass Autos die Oliven von Morgen sind und wir die Säulen des Erfolgs von gestern verlieren. Dann können wir uns alle gegenseitig Kaffee kochen und die Nägel machen, mit universellem Wohlstand ist es dann aber vorbei. Deutschland spielt sowieso zunehmend eine untergeordnete Rolle, man muss nur mal anschauen wie sich die Zusammensetzung der größten Industrienationen verändert hat.
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03.05.2019, 16:39 #6331Jonny Knox
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Bis zu diesen Punkten war das als Meinung ja alles noch akzeptabel, aber die letzten beiden Positionen sind schon irgendwie Blödsinn. Als ob man nur für ein Tempolimit ist, weil man keinen Sportwagen fährt. Weil ein Polo keine 160 schafft, oder wie?
Und das Quoten eine Erfindung derjenigen sind, der e sonst die entsprechende Stelle nicht erhalten würden (weil zu unqualifiziert), ist auch wenig mehr als eine ebenso haltlose wie bösartige Behauptung.
@TheRealHook
Hast du zu der Behauptung, jemand mit 3.000€ /Monat hat weniger als ein Hartz4'ler auch einen Nachweis? Eigentlich sollte es durch Freibeträge so sein, dass jeder, der arbeitet auch mehr in der Tasche hat, als jemand, der von Sozialleistungen lebt. Wenn der Arbeitende natürlich in seiner 1500€ Wohnung lebt, während der Hartzer in der 600€ Wohnung, die ihm das Amt übernimmt, wohnt, dann sind die Fälle schon nicht mehr vergleichbar und die Aussage somit auch nicht richtig.
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03.05.2019, 16:50 #6332Quietscheente
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Sitz grad im Flieger deshalb nur kurz: https://www.welt.de/wirtschaft/artic...mutsfalle.html - 3000€ brutto äquivalent hast du mit Hartz IV schnell erreicht, mit 2 kids in der richtigen Gegend.
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03.05.2019, 17:44 #6333Sleeping Dragon
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Also ich finde schon, dass man die Thematik zumindest differenziert betrachten sollte. Klar, die direkten Beispiele, die Kühnert verwendet hat, sind selbstredend grober Unfug. Es wirkt eher wie blanker Hohn, wenn ein Mitglied einer Regierungspartei vorschlägt, dass man Immobilien enteignen sollte, während der soziale Wohnungsbau seit Jahren brach liegt. Das Grundproblem sind nämlich nicht die hohen Mieten, sondern der wenige verfügbare Wohnraum. Erst dadurch werden die Mieten ja so hoch, weil eben die Nachfrage steigt und es sich die Vermieter erlauben können auch mehr zu verlangen. Wenn jetzt von staatlicher Seite neue, günstigere Wohnungen geschaffen werden, sinkt das Gerangel auf dem Immobilienmarkt und in der Folge dann eben auch die Mieten. Und diese neu gebauten Wohnungen würden dann sogar dem Staat gehören, ganz ohne Enteignung. Man kann halt nicht einfach eine Million Gäste ins Land einladen und hoffen, dass die schon irgendwie unterkommen. Man kann nicht die Schulzeit verkürzen und die Kinder noch früher aus ihren Elternhäusern holen, ohne ihnen bezahlbaren Wohnraum anbieten zu können. Und man kann auch nicht die seit Jahren klare Tendenz weg von den Großfamilien hin zu den Single-Haushalten komplett ignorieren und wenn überhaupt irgendwelche Reihenhaussiedlungen bauen. Die große Nachfrage besteht doch vor allem bei 1-3-Zimmer-Wohnungen.
Auch die Enteignung von Firmen ist gewissermaßen ziemlicher Unsinn, vor allem in einer Zeit, in der der Arbeitsmarkt sich so erholt zeigt wie schon lange nicht mehr. Ich weiß ja nicht ob Herrn Kühnert das klar ist, aber selbst wenn man z.B. BMW verstaatlichen würde, dann würden die Anteilseigner ja trotzdem dafür finanziell entschädigt werden und gewissermaßen sogar kurzfristig noch reicher werden als sie es ohnehin schon sind. Dieser Weg würde sich also sicherlich nicht dazu eignen die Vermögensverhältnisse in der Gesellschaft anzupassen, worum es Kühnert wohl essentiell auch geht. Und mit diesem Grundgedanken wiederum liegt er halt gar nicht mal so falsch, denn das Geld findet im Laufe der Jahre ja zweifellos in immer größeren Summen den Weg zu einigen wenigen Personen, wohingegen viele andere dagegen Einbußen erleiden. Und es sind dann eben auch nicht nur diejenigen betroffen, die nichts leisten können oder wollen, sondern es trifft ja auch immer mehr Personen, die durchaus Erfolge und Motivation vorzuweisen haben, aber dann vielleicht durch wenige Fehlentscheidungen nicht mehr mit den ganz Großen konkurrieren können und Insolvenz anmelden müssen. Und das gilt sowohl auf betrieblich/selbständiger als auch auf nichtselbständiger Ebene. Man muss definitiv einen genauen Blick darauf haben wer sich was leisten kann und wie sich die Situation entwickelt. Ein guter Indikator dafür ist sicherlich die Lage in Frankreich, die eben auch zeigt, dass der Versuch eine rein leistungsbasierte Gesellschaft zu entwickeln auf große Widerstände seitens der Bevölkerung stoßen kann.
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03.05.2019, 17:48 #6334Jonny Knox
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Also mit dem ALG 2-Rechner komme ich bei 2 Erwachsenen ohne Einkommen und 2 minderjährigen Kindern (5 und 10 Jahre) in München (angemessene Wohnung Miete ca. 1.200€ (in Berlin wäre es btw. nur ca. die Hälfte) zzgl. 70€ Heizkostenübernahme) auf ca. 26.000€ Jahresnetto. Laut Welt-Artikel hat eine vergleichbare, arbeitende Familie 30.800€ zur Verfügung.
Außerdem konnte eine Familie, die trotz Arbeit auf das Niveau der Hartz 4-Versorgung rutscht, oder auch aufstocken und erhält durch die geltenden Freibeträge somit eigentlich immer mehr Geld, als eine Familie, in der die Erwachsenen "nichts" machen. Vorausgesetzt natürlich, dass sich bestimmte Ausgaben wie Miete auf einem Niveau befinden.
Zudem stellt der Artikel gar keinen Vergleich zu einer analogen Hartz 4-Familie her, sondern bezieht sich auf ein berechnetes Existenzminimum. Die größer werdende Lücke bezieht sich nun auch darauf, dass dieses Existenzminimum immer mehr nach oben gehoben wird und gar nicht so sehr darauf, dass Steuern und Abgaben steigen.
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03.05.2019, 17:59 #6335Quietscheente
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Ich bin aktuell unterwegs, zerleg dir das aber gerne nochmal ausführlich. Du vergisst auch Mehrkosten, da Mobilität erheblich teuerer ist, zusätzliche Krankenversicherung (Prothesen zahlt z.B. H4, die GKV nur sehr eingeschränkt) und vieles mehr. In meinem ursprünglichen Beitrag hab ich übrigens von Familien gesprochen, die 2 Kinder sind schon der Bestfall.
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03.05.2019, 20:22 #6336vieraeugigerZyklop
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04.05.2019, 12:04 #6337TheBRS
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05.05.2019, 23:44 #6338Yieva
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https://www.zeit.de/hamburg/2019-05/...bH0ZWUQcyyEza0
Hamburger Schüler starten Petition wegen zu schwerer Abiaufgaben
In drei Bundesländern beklagen Schüler, dass das Matheabitur zu schwer war. Was ist schiefgelaufen? Der Hamburger Abiturient Fabian Müller hat eine Petition gestartet.
Hamburger Schülerinnen und Schüler haben nach dem Matheabi am Freitag eine Onlinepetition gestartet, weil sie die Prüfung zu schwer fanden. "Die vorgebenen (sic!) Aufgaben besaßen im Gegensatz zu den (sic!) der letzten Jahren (sic!) sehr hohe Anforderungen, die in Anbetracht unseres Lernniveaus und Lernstoffes nicht angemessen waren", heißt es darin. Nach gut einem Tag unterstützten am Sonntagabend bereits etwa 2.000 Menschen das Anliegen, unter der Petition finden sich Kommentare von Schülern und Eltern, die berichten, die Aufgaben seien zu schwer gewesen. Zuvor hatten auch in Bayern und Niedersachsen Schülerinnen und Schüler Petitionen gegen die Abiturprüfungen begonnen. Was an der Prüfung so schwer war, haben wir Fabian Müller gefragt, Abiturient an einem Gymnasium im Bezirk Eimsbüttel und Initiator der Petition in Hamburg.
ZEIT ONLINE: Herr Müller, am Freitag haben Sie Matheabitur geschrieben, gestern haben Sie eine Petition gestartet, weil Ihnen die Prüfung zu schwer war. Klingt nach einem ungewöhnlichen Schritt.
Fabian Müller: Eigentlich war ich immer ein sehr leistungsstarker Schüler in Mathe. Ich habe zur Vorbereitung aufs Abitur alle Übungsaufgaben durchgearbeitet und auch die Aufgaben der Prüfungen der vergangenen drei, vier Jahre gelöst. Aber in der Klausur habe ich sofort gewusst, das wird eine sehr knackige Prüfung. Der hilfsmittelfreie Teil ging noch, aber die anderen Aufgaben würden in der Zeit nicht zu lösen sein, das war klar.
ZEIT ONLINE: Was war daran so schwer?
Müller: Es waren zu viele Aufgaben für zu wenig Zeit. Außerdem waren da einige Aufgaben dabei, die weder im Unterricht behandelt wurden, noch in den vorherigen Prüfungen drankamen. Das Lernniveau unseres Unterrichts und das Level der Prüfung passten überhaupt nicht
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05.05.2019, 23:47 #6339Jonny Knox
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Habe das gleiche heute auch schon übers Mathe-Abi in Bayern gelesen.^^
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05.05.2019, 23:52 #6340Freddie Vorhees
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Waere doch schon Aufgabe der schulen die Schüler vorzubereiten, oder?
12-14 jahre für die katz' weil bei der matura unbehandelter stoff drankommt, stell ich mir frustrierend vor.
Nene, die Auswerter sind ja quasi die Götter. Halbgötter sind einfach nur Zockerspieler, deren Glanz so stark ist, dass man sie fast für gottgleiche...
Zockerspiel CXXXVI