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21.12.2017, 18:21 #3421Jonny Knox
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Und Versammlungsfreiheit laut Europäischer Grundrechtscharta sowie nach Europäischer Menschenrechtskonvention gilt für "alle Menschen" und "jede Person".
Europäische GrundrechtschartaEuropäische Menschenrechtskonvention
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Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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21.12.2017, 18:24 #3422Quietscheente
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21.12.2017, 18:36 #3423Jonny Knox
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Das ist auch gar nicht meine Intention.
Ich sehe es nur kritisch, wenn man die Demonstration nur zur Hälfte inhaltlich kritisiert und in der anderen Hälfte darauf verweist, dass es ihnen doch eigentlich hier gehen müsste, wie Gott in Frankreich verglichen mit Ihren Herkunftsländern und warum sie nicht dort demonstriert haben. Das klingt für mich halt so, als müssten die Afrikanern uns Deutschen doch bitte permanent und unaufgefordert die Schuhe lecken dafür, dass sie hier ein Zimmer und überhaupt etwas zu essen bekämen.
Mit dieser - vielleicht auch nur von mir fälschlicherweise herausgelesenen - kolonialen Gutsherrenart kann ich nunmal wenig anfangen.
Im Link sieht man ja auch Schilder mit der Aufschrift "Wir sind keine Feinde" und "Kein Hass, keine Angst", was für mich so aussieht, als ginge es nicht auschließlich um die Unterbringung (deren Zustand kann man von außen wohl kaum objektiv einschätzen - 8 Menschen über 2 Jahre in einem Zimmer klingt aber für mich nicht sonderlich harmoniefördernd), sondern auch darum, wie diesen Menschen außerhalb der Unterbringung begegnet wird.
@Pánthéos:
stfu heißt ja "shut the f*uck up"
fumf heißt "f*uck you motherf*ucker" oder "f*ucked up motherf*ucker"
Vllt ist "stffumf" also eine Kombination? Also, irgendwie so halt.. .
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22.12.2017, 10:27 #3424gamefreake89
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Wie der Postillon deutschen Leitmedien in der Schweden-Sex-Debatte den Spiegel vorhält
https://www.postillleaks.de/breaking...sache-vereint/
Dass der Postillon seine Leser jeden Tag aufs neue belügt, war bekannt. Dass er das aus Spaß tut, ebenfalls. Doch dass die seit 1845 erscheinende Zeitung als Faktenchecker deutsche Leitmedien am Nasenring durch die Manege des Journalismus führt, finden wir bedenklicher als den Postillon selbst.
Aber der Reihe nach:
Im Zuge der #metoo-Debatte - die in Schweden heftig geführt wurde - bringt die schwedische Regierung im nächsten Jahr ein Gesetz auf den Weg, das regelt, ab wann eine Vergewaltigung vorliegt. Die schwedische Quelle in englischer Sprache dazu: "If a person has not agreed in words or by their clear actions that they are willing to engage in sexual activity, then forcing or coercing them into a sexual act will be illegal."
Die schwedische Botschaft (wir greifen hier etwas vor) hat das folgend übersetzt: "Der Unterschied zur bisherigen Gesetzgebung besteht darin, dass zukünftig jede sexuelle Handlung, die nicht im gegenseitigen Einverständnis geschieht, strafbar wird. Bislang setzt der Tatbestand der Vergewaltigung die Anwendung von Gewalt oder Bedrohungen voraus."
Ohne in Stockholm Jura studiert zu haben, dürfte hier klar sein, dass eben jene Personen geschützt werden sollen, die bisher bei Übergriffen (aus Druck, Angst etc.) passiv waren und geschwiegen haben.
Ebenso dürfte aber auch klar sein, dass Nachweise vor Gericht damit vermutlich nicht einfacher werden, weil a) die Unschuldsvermutung nach wie vor gilt und b) vor Gericht ohne Beweise Aussage gegen Aussage steht. So weit, so juristisch.
Dann kamen unsere Zeitungen...
Auf der journalistischen Seite jedoch hatte man in Deutschland nichts besseres zu tun, als das Thema derart unreflektiert auszuschlachten, dass der Postillon von seinem satirischen Sockel stieg und das Faktenzepter an sich riss.
Andre Anwar, freier Schwedenkorrespondent, brachte den ursprünglichen Artikel in unterschiedlichen Zeitungen (u.a. Augsburger Allgemeine und Stuttgarter Nachrichten) unter. Focus-Online und Welt.de ließen sich dann auch nicht lange bitten und schrieben ab.
Was aus der Meldung der Gesetzesvorlage hierzulande dann gemacht wurde, ist schlicht grotesk:
[...]
Fazit:
Dass Leitmedien in Deutschland in der Recherche und der Bearbeitung ihrer Artikel Fehler begehen, ist normal wie menschlich, auch wenn das sicherlich nicht die Tagesordnung sein sollte. Aber dafür gibt es ja Bildblog. Dass selbige Leitmedien erst nach dem zigsten Hinweis des Postillon (nochmal: eine Satire-Zeitung!) müde zurückrudern, ist dann schon peinlicher, zumal dies impliziert, das man das Ruder ohne den Fingerzeig aus Fürth erst gar nicht in die Hand genommen und alle Artikel 1:1 stehengelassen hätte.
Dass aber einige Medien hier gar nicht reagieren getreu dem Motto "Wenn ich das Problem nicht angucke, guckt es mich vielleicht auch nicht an" und alles aussitzen, ist uns maximal unangenehm, weil man dann den Eindruck bekommen könnte, die Korrektheit eines Artikels (auch im Nachgang) sei gar nicht so wichtig, schließlich hatte man ja schon die Klicks und die Shares und die 6.000 Kommentare. Daher nützen die Kursivkorrekturen unter den Artikeln auch herzlich wenig, die Pseudo-Panik ("Hilfe, Schweden bürokratisiert den Sexualakt, was macht das mit uns Deutschen!") war ja bereits verbreitet und der Text längst verbuddelt unter vielen neuen Artikeln, die des Lesers Aufmerksamkeit erfordern.
So bleibt vor allem die Ernüchterung, dass die Spaßvögel des Postillon offenbar ein weitaus größeres Interesse daran haben, Sachverhalte korrekt darzustellen. Kleines Geheimnis: Das ist eigentlich nicht die Aufgabe einer Satirezeitung, die ihre Leser zwischendurch glauben lässt, der Kölner Dom sei über Nacht um 360 Grad gedreht worden.
Die Pointe an der Sache: Die schwedische Botschaft hat via Twitter auf ihrer Internetseite noch einmal deutlich gemacht, was das Gesetz genau will - und sich beim Postillon explizit für das Engagement bedankt.
Die schwedische Regierung hat am Sonntag, dem 17. Dezember, einen Gesetzesvorschlag präsentiert, der die Freiwilligkeit einer sexuellen Handlung als Grundprinzip festschreibt. Der Vorschlag wird dem Gesetzgebungsrat noch in dieser Woche zur Prüfung vorgelegt*. Wird der Entwurf anschließend vom Parlament angenommen, tritt das Gesetz voraussichtlich am 1. Juli 2018 in Kraft.
"Die Regeringen präsentiert nun einen Vorschlag für ein Sexualstrafrecht, das das Selbstverständliche festschreibt: Sex muss freiwillig sein. Ist er nicht freiwillig, ist er nicht legal”, sagte Ministerpräsident Stefan Löfven bei der Pressekonferenz vergangenen Sonntag.
Der Unterschied zur bisherigen Gesetzgebung besteht darin, dass zukünftig jede sexuelle Handlung, die nicht im gegenseitigen Einverständnis geschieht, strafbar wird. Bislang setzt der Tatbestand der Vergewaltigung die Anwendung von Gewalt oder Bedrohungen voraus. Zudem wird die Mindeststrafe für schwere Vergewaltigung sowie schwere Vergewaltigung von Kindern von vier auf fünf Jahre Gefängnis erhöht.
Also keine Sexverträge oder ähnliches nötig
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22.12.2017, 16:17 #3425Ole2
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Schade, ich schreibe so gern. Auf einen Vertrag mehr wäre es auch nicht mehr darauf angekommen. Allerdings war ich auch schon mal in so einer Situation.
Mal ganz ehrlich, das soll es alles geben und kann sich im Zweifel immer gegen jemanden richten, zum Beispiel einigen sich zwei, tun "es" dann vermeintlich freiwillig und eine/r (wobei ich davon ausgehe, dass es mehrheitlich doch wohl die Frau/das Mädchen ist) widerruft nachträglich nach Vollziehen des Geschlechtsaktes und geht später zur Polizei um den Beischlafpartner (wat für`n n geiles Wort?) anzuzeigen, weil man eben nichts ohne Vertrag beweisen kann. Wer wird dann wohl kein Recht kriegen? Der Grund, (jemand (die Frau/das Mädchen) habe vielleicht vor, jemanden deshalb anzuzeigen, um vor Gericht eine Schadenssumme zu erstreiten. Was dann und auch dann, wenn die Müllberge zum Himmel wachsen?
Hochsaison am Recyclinghof
Fast bis zur Decke der Werkshalle stapelt sich beim Recyclinghof Alba das Papier. Zeitungen, Papiertüten und - Karton, Karton, Karton. Alle paar Minuten fährt ein Lastwagen vor und lädt neue Massen ab. "Rund um die Feiertage steigt der Konsum deutlich, das merken wir auch hier", sagt Halil Eroglu, Leiter der Niederlassung in Waiblingen. Im Durchschnitt verarbeitet der Betrieb jeden Tag rund 500 Tonnen Papier - an Tagen wie diesen können es auch mal 900 sein. Um der Mengen Herr zu werden, legt man zurzeit Extraschichten an Samstagen ein. Alba ist nach eigenen Angaben der größte Recyclinghof im Südwesten....
https://www.n-tv.de/panorama/Zu-Weih...e20199515.html
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22.12.2017, 17:18 #3426svenSZonia
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
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23.12.2017, 11:37 #3427Issomad
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
64jähriger benutzt im Stau die Rettungsgasse, zwingt Löschfahrzeuge zum Bremsen, verletzt und beleidigt Polizisten, prügelt seine Frau und landet schließlich in der Psychiatrie ....
https://www.berliner-zeitung.de/berl...-frau-29388038
Wahnsinn ...
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23.12.2017, 12:55 #3428Jonny Knox
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23.12.2017, 13:58 #3429svenSZonia
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https://www.derwesten.de/staedte/ess...212934603.html
Brrr...Neues Deutschland...Gänsehaut
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23.12.2017, 15:15 #3430Jonny Knox
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23.12.2017, 15:48 #3431Cao Cao
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23.12.2017, 15:50 #3432Capt. Clark
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Wenn man auf eine solche Meldung schon mit einem so verharmlosendem Kommentar reagiert, zeigt es doch schon den erschreckenden Trend, weshalb es zu Bedenken geben sollte, oder? Natürlich gab es dass schon vor tausenden von Jahren, genauso wie Religionskriege, Mord und Totschlag, Vergewaltigungen, Misshandlungen etc. Viele Grausamkeiten sind nicht "neu", macht es das deshalb in irgendeiner Weise besser? Sollte man nicht meinen, dass mit zunehmdem Fortschreiten der Menschheit solche Angriffe nicht eher weniger werden sollten? Klar gab es das auch früher, aber man war früher bei einer solchen Meldung noch schockiert. Ist man das heute noch? Ist das nicht das beängstigende daran? Denk mal darüber nach.
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23.12.2017, 16:01 #3433Ole2
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
@Jonny Knox Ein wirklich ganz schlechter Kommentar. Ich hätte gedacht, wir sind noch nicht ganz so abgestumpft aber wenn man so etwas liest, von Leuten, die man normalerweise im Forum anders kennt, die doch eher pazifistisch eingestellt sind? - von denen hätte ich nicht erwartet, so etwas wie "...mich zu erinnern, dass es Angriffe mit Stichwaffen schon seit mindestens ein paar tausend Jahren gibt." Das ist wirklich back to the roots und wir leistem dem auch noch Vorschub, in dem wir das reltivieren, was vor 1000 Jahren normal war. Insofern stimmt es doch, "Neues Deutschland...Gänsehaut" oder, sollte man sagen Armes Deutschland?
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23.12.2017, 16:02 #3434gamefreake89
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Werden sie ja auch
Die Bevölkerung steig die Zahl an Personen welche einen Gewaltsamen Tod Sterben bleibt aber auf einen ähnlichen niveau.
Früher hat man zb. nicht über jeden angriff mit einer Stichwaffe überregional berichtet.
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23.12.2017, 16:03 #3435Ole2
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Ach, sollte man das heute totschweigen? Und wenn ja, weshalb? Weil das Rückschlüsse auf eine Spezifik gibt, die von extern zu uns hineingetragen werden und man damit ein Probem haben könnte, wenn man das Täterprofil genauer unter die Lupe nimmt?
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23.12.2017, 16:07 #3436Cao Cao
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23.12.2017, 16:10 #3437gamefreake89
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Nein aber dadurch kommt es zum Eindrück die Zahl der Gewalttäten wäre sehr viel höher als früher obwohl es nur ganz natürliche schwankungen gab/gibt.
Früher hättest du von dem oben verlinkten Fall wahrscheinlich nie was mitbekommen da er keine überregionale Rolle spielt.
Laut dem link von sven weiß man doch gar nichts über den Täter und somit kann man ja auch kein Täter Profil daraus erstellen
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23.12.2017, 16:12 #3438Quietscheente
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23.12.2017, 16:13 #3439Cao Cao
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23.12.2017, 16:29 #3440Jonny Knox
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Ihr habt beide nicht verstanden, worauf ich mich mit meinem Kommentar bezog. Nämlich auf @svenSZonias Bemerkung "neues Deutschland", die wohl, die anderen "News"-Beiträge von ihm einbeziehend, einzig und allein darauf abzielte, dass Messerangriffe o.ä. erst aufgetaucht sind, seitdem es viele Flüchtlinge aus einem bestimmten Kulturkreis bei uns gibt.
Mit meinem Beitrag wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass dem mitnichten der Fall ist.
Zur eigentlichen Tat habe ich mich gar nicht geäußert und mir dahingehend irgendetwas unterstellen zu wollen ist deshalb absolut haltlos.
Aber in wie fern zieht man das denn in die Länge? Unterm strich ändert sich ja nichts. Wir haben bisher jedes Jahr ne Demon Slayer Season bekommen...
Demon Slayer