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22.08.2017, 15:03 #2861Kakashi Hatake
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Ich kann da aber auch nur zustimmen. Japan ist unheimlich sicher und man muss sich zu keiner Tages/Nachtzeit sorgen machen. Ich war selber schon 2 mal da und wurde nur einmal Belästigt und das war nen amerikanischer Touri....
Alles, was da an kriminellen Handlungen passiert bekommt man au den Straßen nicht mit. Nicht so wie hier, wo das erste, was man in der Berliner Innenstadt sieht ein flüchtender Ladendieb ist...
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Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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22.08.2017, 15:05 #2862Cao Cao
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Wobei, bei uns ist das oft mit den Touristen nicht anders, zumindest aufn Kiez. Wenn man Stress hat sind es oft Leute die nicht dort hingehören
Dennoch ist Japan, besonders die Großstädte wie z.B. Tokio ziemlich sicher. Leute die sich daneben benehmen sind meist mit der ortsabhängigen Kultur auch nicht vertraut.
Das ist leider so.
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22.08.2017, 15:08 #2863Banx
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Und wen verkaufen sie beim Menschenhandel? Solange es keine Japaner sind, ist es ok?^^ (natürlich ist das nicht deine Meinung, will ich auch nicht behaupten)
Auch akzeptierte Verbrechen sind solche, wobei ich den Yakuza zugestehe sich mehr auf finanzielle Verbrechen zu konzentrieren als auf welche die gegen Leib und Seele gehen, insofern sind sie "besser" als hiesige "Mafias"; ist aber diesselbe Argumentation wie linke Gewalt ist weniger schlimm als rechte gewalt weil das eine gegen leer stehende Autos geht und das andere gegen Heime mit Menschen.
Also ich persönlich finde finanzielle Schäden weitaus ertragbarer als welche gegen die Gesundheit des Menschen, weshalb ich die Kriminalität in Japan für nicht so schlimm halte. Nur gibt es halt doch einige die das anders sehen und es für gleich schlimm halten, die sollten dann hier keine Unterschiede machen. (imo)
Zumal es auch abseits der Yakuza verbrechen geben wird, auch wenn es nicht in so nem Ausmaß stattfindet.
Ich persönlich glaube ja, dass es stark mit dem (Schuss)waffenverbot zusammenhängt, also wieviele Länder in denen Schusswaffen so verpöhnt sind gibt es noch? und wie ist die Kriminalität dort? Dann der Vergleich mit den USA..
(Also natürlich macht der soziale Umstand des Individuums mehr aus, doch die fehlenden Schusswaffen machen diverse Verbrechen in meinen Augen schwerer).
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22.08.2017, 15:08 #2864Diva
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Japaner sind sehr auf Ehre etc. bedacht. Deren Hemmschwelle etwas Unfreundliches, Unhöfliches oder gar Kriminielles zu tun ist sehr gering, da diese Taten evtl. die Familie erreichen könnten und die Familienehre beschmutzen. Mit europäischen Verhältnissen eher nicht vergleichbar.
@Banx danke
Dessen bin ich mir bewusst. Was ich aber, leider eher nur aus Büchern, mitbekommen habe, ist die Hemmschwelle hier anders definiert Korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
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22.08.2017, 15:11 #2865Cinnalemon
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Seit dem ich nicht mehr im Dorf bei meinen Eltern lebe, sondern in einer Großstadt, fühle ich mich relativ unsicher (vor allem ab 21 Uhr). Es hat sehr sehr viel Kriminalität in unmittelbarer Nähe stattgefunden und wenn ich die ganzen Arschlöcher Abends auf den Straßen sehe, will ich gar nicht mehr dass meine Frau alleine raus geht (wurde schon häufig belästigt)
Wenn ich dann höre, dass selbst solche Städte wie Tokio sogar ab Mitternacht so gut wie nie Gefahren darstellen, dann kann ich mich nur davor verbeugen.
@Banx
Zumindest nicht an Godzilla
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22.08.2017, 15:18 #2866Kakashi Hatake
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Wenn man mal bedenkt, das Schlägereien, Diebstahl, Beleidigungen etc... alle ohne Schusswaffe zu schaffen sind und es auch davon in Japan recht wenig gibt würde ich darin nicht wirklich den Hauptgrund sehen.
Zumal kann man auch Jemanden ohne Schusswaffe bedrohen/töten.
Der Soziale Aspekt ist da das entscheidende. Jeder will irgendwo dazu gehören, wenn eine Straftat aber sofortigen Ausschluss bedeutet überlegt man sich das doch besser. Wenn man sich in DE etwas zu schulden kommen lässt gibt es Wiedereingliederungsprogramme, die Bürger werden ermutigt, eine 2 Chance zu geben, evtl noch ne dritte usw...
In Japan ist man einfach unten durch. Einmal mist gebaut und tschüß. Das ist doch eine super Abschreckung.
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22.08.2017, 15:20 #2867Diva
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22.08.2017, 15:23 #2868Quietscheente
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Gerade auf dem Luisenplatz bekommt man das mit. Die Freundin meines ehemaligen Mitbewohners (als ich noch in Darmstadt gewohnt habe) wurde in der Krone einfach auf der Tanzfläche beraubt. Kam einer, hat ihr eine übergezogen und ihr Handy und Geld abgenommen und ist gegangen. Ken auch x Mädels, die in der Bahn nach Griesheim belästigt und begrapscht wurden.
Bis in die 70er hinein gab es sehr wenig Kleinkriminalität in Deutschland. Meine Großeltern haben das Haus nicht abgeschlossen früher, da wurd nie was geklaut. Da hat man die Wäsche reingeholt, wenn "die Zigeuner in der Stadt waren", das war das Maximum an Kleinkriminalität. Übrigens größere Stadt, kein verschlafenes Nest auf dem Land. Heute fühl ich mich als Typ unwohl, wenn ich spätnachts durch eine größere Gruppe laufen muss.
Interessante Studie dazu, wie sich die Kriminalität in Mittel- und Nordeuropa verändert hat + Abbildungen im Anhang visualisieren das ziemlich gut: http://www.uni-bielefeld.de/ikg/wiss...f/grau0401.pdf
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22.08.2017, 15:25 #2869Kakashi Hatake
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Das kommt darauf an, was es war. Diebstahl oder schlimmeres ist dort total verpönt. Wer beim klauen erwischt wird oder später auffliegt hat schlechte Karten. "einfache" Straftaten wie Beleidigungen werden da zwar auch äußerst ungerne gesehen und können auch schon Probleme geben, aber da hat man nicht gleich verloren. Da kann man sich ja entschuldigen. Wo da die Grenze genau ist kann ich aber auch nicht sagen, da ich kein Japaner bin
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22.08.2017, 15:26 #2870Cao Cao
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Irgendjemanden werden sie wohl verkaufen, z.B. Menschen die bei den Yakuza Schulden haben, oder sich anderweitig mit ihnen angelegt haben.
Tun die von mir oben genannten Gangs auch, wobei wir hier eher von Kinderhandel und Zwangsprostitution sprechen müssten.
Natürlich sind sie auch Verbrecher, nur wie gesagt: Wenn das System sie irgendwo akzeptiert, ihre "gute" Arbeit gutheißt und die Polizei sich deshalb anderweitig mit ihnen befasst hat das schon irgendwo seinen festen Stand. Hierzulande hätte die Polizei Probleme bestimmte Leute festzunehmen, weil sie nicht herankommen würden. Dort wäre das eher weniger ein Problem wenn die Yakuza das regeln. Sicherlich nicht der legale Weg, aber man sieht wie gut es um die Kriminalität in Japan bestellt ist. Ich vertraue mich eher einen Yakuza an als einen Osmani, oder Hells Angel. (Kenne sogar von beiden Partein den ein oder anderen)
Stimmt, die Linksextremisten werden ja teilweise auch geduldet. Nur gehen die Yakuza nicht wie sie auf der Straße und vergreifen sich am fremden Eigentum. Sie zünden auch keine Asylantenheime an oder greifen Migranten so ohne weiteres an. Das hat aber auch eher damit zu tun das Yakuza keine politischen Ideologien verfolgt, sondern sich strickt nach einen Kodex richten. Sie sind eher vergleichbar mit einer Mafia, und ich meine damit nicht die Bushido-Gangsta-Lappen, sondern eine richtige Mafia.
Diese haben Interesse am Gewinn und auch an einer gewissen Sicherheit in ihren Umfeld. Geht es den Leuten schlecht wird auch deren Gewinn schlechter ausfallen. So wäscht die eine Hand den anderen. Ich glaube nicht das Nazis und Migranten da eine ähnliche Philosophie miteinander pflegen
Ist ja nicht so das in Japan niemand umgelegt wird. Es sind halt nur andere Hintergründe, eben bauend auf einer anderen Kultur. Die Yakuza sind schon jetzt "besser" als der IS und andere Clown-Vereine. Das macht sie letzendlich aber nicht zu Engeln. Man sollte hier allerdings schon berücksichtigen wie sie in Japan geduldet werden. Es gibt auch Bereiche die z.B. Yakuza nicht betreten dürfen und das respektieren sie, z.B. öffentliche Onsen oder Restaurants. Da stehen in Japan dann Schilder draußen das Yakuza nicht gestattet sind. Sie respektieren das. Auch ist es für die Japaner eher schlecht Tättowierungen zu tragen, eben weil man sie mit Yakuza identifiziert. Die Yakuza leben in ihren eigenen System in Japan, unterstützen aber auch nach Möglichkeiten die Bevölkerung wenn es Probleme gibt. Das machen kaum andere Gruppierungen.
Ich denke aber mal, das man auch in Japan leben muss um das besser beurteilen zu können als wir. Wenn die das in Ordnung finden, finde ich es auch in Ordnung.
Das ist richtig, wobei man in der USA auch sagen muss: Ausgerechnet die Bundesstaaten wo Waffen verboten sind, besteht auch eine höhere Kriminalitätsrate als in den Bundesstaaten wo Waffen erlaubt sind. Es gibt ja sogar einen Ort wo es Pflicht ist eine Waffe zu besitzen und der ist einer der sichersten Orte in der USA.
Was Japan an geht, so wird es sicherlich auch dort Straftaten wie sexuelle Belästigung, Diebstahl, Mord, etc. geben. Nur eben in einen komplett anderen Rahmen. Kein Land kann von sich behaupten das es zu 100% sicher ist, aber wenn man schon nah dran ist, ist das ein gutes/besseres Beispiel.
Wie schon gesagt:
Bundesstaaten in der USA mit Waffenverbot = Erhöhte Kriminalität
Bundesstaaten in der USA mit Waffenerlaubnis = Geringere Kriminalität
Dazu hatte @TheRealHook meine ich sogar mal einen guten Link gepostet gehabt vor einiger Zeit.
Das Problem alleine kann eine Waffe sein, sondern der Anwender. Und wenn diese Anwender schon sozialschwach, psychisch labil, etc. sind, hast du nichts mehr zu verlieren.
Was in Japan vielleicht recht hoch ist, ist meine ich die Selbstmordrate. In Japan zu leben heißt für die meisten Menschen auch für die Arbeit zu leben. Mehr als einen halben Tag zu arbeiten ist dort Minimum. Dann kommt noch der Leistungsdruck hinzu und die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Standes in Japan. Die Japaner haben weniger zu lachen als wir hierzulande, und dennoch sind sie einer der freundlichsten und zuvorkommensten Völker der Welt.
Du kannst es auch mal mit Deutschland und der USA vergleichen: Unsere Straftaten sind geringer als die der USA, nur muss man auch mal auf unser System gucken. Unseres ist im Verhältnis "sozialer". Jeder ist hier pflichtversichert, du kannst theoretisch auch nicht verhungern wenn du deine Rechte kennst, etc. Die Waffen sind nie das tragende Problem gewesen. Guck dir unsere IS-Sympathisanten an: Die kommen an keine Waffen ran, also nehmen sie sich ein Auto und spielen GTA. Wenn du keine Waffe, aber ein Ziel hast, zweckentfremdest du einfach einen Gegenstand. Eine Kettensäge z.B. eignet sich dafür auch ziemlich gut, oder eben wirklich Kraftfahrzeuge.
Guck dir sonst mal die Schweiz an. Wieviele Leute haben dort Waffen? Oder die Bayern wovon viele in Schützenvereinen sind? Passiert selten mal was aber das ist nun mal das was ich mit der nicht zu erreichbaren 100% Sicherheit meine. Wenn ich jemanden um die Ecke bringen will, brauche ich keine Waffen. Wenn es mehr als einer sein soll, werde ich einfach was präparieren, oder kaufe sie mir beim Schwarzmarkt. Sowas ist kein Problem.
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22.08.2017, 15:36 #2871Diva
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Korrekt. Was ich so gelesen habe, versucht man hier vermehrt drauf zu "achten" um dem Suizid schon vorab entgegen zu kommen. Zumal, wenn man eine Lebensversicherung abgeschlossen hat, zahlt diese auch bei Suizid an die Hinterbliebenen,...
Im Gegensatz zu christlich geprägten Gesellschaften gilt in Japan Selbstmord nicht als Sünde. Für manche ist es gar der Ausweg aus der Schuldenfalle. Lebensversicherungen zahlen auch bei Suizid an die Hinterbliebenen. Im traditionellen Theater Kabuki sind Doppelselbstmorde üblich. Die Wörter für rituellen Suizid – Harakiri oder Seppuku – sind zum sprachlichen Exportgut geworden.
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22.08.2017, 15:40 #2872Jonny Knox
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Mit europäischen Verhältnissen nicht zu vergleichen sind aber u.a. auch die zu leistenden Überstunden (Japaner arbeiten im Jahr durchschnittlich (!) quasi 3 Monate mehr als z.B. Deutsche), die daraus resultierende körperliche und psychische Belastung und damit einhergehend eine wesentlich höhere Selbstmordrate - bei den Industrienationen nur übertroffen von Südkorea.
Quellen:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/So-kae...e19474891.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid...h_L%C3%A4ndern
Der Schluss liegt eigentlich nahe, dass der gewöhnliche, arbeitenden Japaner einfach gar keine Zeit für Verbrechen hat.
Außer scheinbar für das Herumlungern an Schulen, um (junge) Schulmädchen und Studentinnen zu begrabschen... Das doch sehr verharmlosend klingende Fazit aus dem Japan-Blog "Schön ist anders" hätte man mal nach Köln 2015 bringen sollen. Auf die Reaktionen wäre ich gespannt gewesen.
Allerdings ist auch wenig verwunderlich, dass das ein größeres Problem in Japan darzustellen scheint. Wie ist da die Antwort auf die Henne-Ei-Frage der Wechselwirkung zwischen sexueller Belästigung junger Frauen/Mädchen und der sehr kindlichen Darstellung von Frauen in quasi allen Bereichen von Anime, Manga, Hentai, Sexpuppen etc.?
Naja, ich kann mit der japanischen Lebensweise wie man sie in Medien und aus Berichten mitbekommt eher nichts anfangen. Kann mir aber vorstellen, dass diese historisch bedingt und wegen dem großgeschriebenen Werten wie Ehre und Tradition, gemischt mit einer gewissen gesellschaftlichen Gleichschaltung (bloß nicht außerhalb der Norm bewegen, sonst wirst du geächtet) schon auf bestimmte Gruppen eine hohe Anziehungskraft besitzt. Oder halt auf Menschen, die auf die Japano-Welt stehen, die in Animes und Mangas vermittelt wird. Als Tourist ist das sicher alles ganz toll und als Ausländer in Japan zu leben ist sicher auch nicht so tragisch, eben weil man überall hofiert wird. Trotzdem nicht meine Welt.
Edit: Von Gefahren wie einem jederzeit drohenden Godzilla-Angriff mal ganz zu schweigen!
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22.08.2017, 15:41 #2873Cao Cao
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Gibt ja auch diesen Wald in Japan, wo die Japaner zum sterben hingehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Aokigahara
Ja, für die ist das irgendwo auch die letzte Option um ihre "Ehre" herzustellen, wenn auch posthum.
Besonders in großen Konzernen war das damals keine Seltenheit, ich meine sogar mal gelesen zu haben das dies irgendwo auch gefordert war wenn z.B. der Erfolg des Unternehmens auf der Strecke blieb. Wobei, damals scheinen das einige wohl auch als Ehre angesehen zu haben. Selbst bei Nintendo gabs Seppuku, allerdings hat das über die Jahrzehnte wohl nachgelassen.
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22.08.2017, 15:44 #2874Giant
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Deswegen gab es wohl auch Kamikazepiloten.
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22.08.2017, 15:48 #2875Cao Cao
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Das war damals eine große Ehre für die Piloten gewesen für ihren Kaiser und ihr Land zu sterben. Außerdem wurde ihnen zugesichert das mit ihren Tod ihre Familie auch abgesichert wird. Jemand der von der Operation lebendig wieder kam, hat so gesehen dann eher Schande über sich und seine Familie gebracht. Das Land hat ja nicht mal wegen 2 Atombomben kapituliert, sondern weil sie bereits mit den Russen Verhandlungen betrieben haben. Am Ende wollten sie auch nicht das ihr Land überrant wird. Dennoch glaube ich das sie lieber gestorben wären, als ihren Besitz zu verlieren. Frei nach dem Motto: Kampf bis in den Tod.
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22.08.2017, 15:49 #2876Steve
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Das war so auch nicht gemeint. Das war halt zu ulkig...
Denn der Artikel spricht von Kriminalität allgemein - was die Aktivitäten der Yakuza logischerweise mit einschließt!
Wie gesagt, dazu hätte man den Artikel lesen müssen. Stattdessen hat man bei dem Titel schon aufgehört und in die Tasten gehauen.
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22.08.2017, 15:53 #2877Banx
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Die Yakuza sorgen dafür am Aktienmarkt für unruhe und sind dafür verantwortlich dass ne Menge Leute ihren Job verlieren, wodurch imo mehr Schaden entsteht als wenn ein paar Autos fackeln.
Also ich finde wer hier die Yakuza als "besser" darstellt, als andere Verbrecher, aus dem Grund dass die Yakuza keinen direkten Schaden an Leib und Seele verursachen, muss dann auch der Meinung sein dass linke Gewalt weniger Schlimm ist als rechte.
Ist ja nicht so das in Japan niemand umgelegt wird. Es sind halt nur andere Hintergründe, eben bauend auf einer anderen Kultur. Die Yakuza sind schon jetzt "besser" als der IS und andere Clown-Vereine. Das macht sie letzendlich aber nicht zu Engeln. Man sollte hier allerdings schon berücksichtigen wie sie in Japan geduldet werden. Es gibt auch Bereiche die z.B. Yakuza nicht betreten dürfen und das respektieren sie, z.B. öffentliche Onsen oder Restaurants. Da stehen in Japan dann Schilder draußen das Yakuza nicht gestattet sind. Sie respektieren das. Auch ist es für die Japaner eher schlecht Tättowierungen zu tragen, eben weil man sie mit Yakuza identifiziert. Die Yakuza leben in ihren eigenen System in Japan, unterstützen aber auch nach Möglichkeiten die Bevölkerung wenn es Probleme gibt. Das machen kaum andere Gruppierungen.
Ich denke aber mal, das man auch in Japan leben muss um das besser beurteilen zu können als wir. Wenn die das in Ordnung finden, finde ich es auch in Ordnung.
Weil es eben eine verbrecherische (terroristische) Organisation ist, die zur Manipulation eben auch gutes tut.
Aber natürlich, wenn man in Japan das gut findet, ist das deren Sache. (die Yakuza)
Das ist richtig, wobei man in der USA auch sagen muss: Ausgerechnet die Bundesstaaten wo Waffen verboten sind, besteht auch eine höhere Kriminalitätsrate als in den Bundesstaaten wo Waffen erlaubt sind. Es gibt ja sogar einen Ort wo es Pflicht ist eine Waffe zu besitzen und der ist einer der sichersten Orte in der USA.
Was Japan an geht, so wird es sicherlich auch dort Straftaten wie sexuelle Belästigung, Diebstahl, Mord, etc. geben. Nur eben in einen komplett anderen Rahmen. Kein Land kann von sich behaupten das es zu 100% sicher ist, aber wenn man schon nah dran ist, ist das ein gutes/besseres Beispiel.
Wie schon gesagt:
Bundesstaaten in der USA mit Waffenverbot = Erhöhte Kriminalität
Bundesstaaten in der USA mit Waffenerlaubnis = Geringere Kriminalität
Dazu hatte @TheRealHook meine ich sogar mal einen guten Link gepostet gehabt vor einiger Zeit.
Das Problem alleine kann eine Waffe sein, sondern der Anwender. Und wenn diese Anwender schon sozialschwach, psychisch labil, etc. sind, hast du nichts mehr zu verlieren.
Was in Japan vielleicht recht hoch ist, ist meine ich die Selbstmordrate. In Japan zu leben heißt für die meisten Menschen auch für die Arbeit zu leben. Mehr als einen halben Tag zu arbeiten ist dort Minimum. Dann kommt noch der Leistungsdruck hinzu und die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Standes in Japan. Die Japaner haben weniger zu lachen als wir hierzulande, und dennoch sind sie einer der freundlichsten und zuvorkommensten Völker der Welt.
Du kannst es auch mal mit Deutschland und der USA vergleichen: Unsere Straftaten sind geringer als die der USA, nur muss man auch mal auf unser System gucken. Unseres ist im Verhältnis "sozialer". Jeder ist hier pflichtversichert, du kannst theoretisch auch nicht verhungern wenn du deine Rechte kennst, etc. Die Waffen sind nie das tragende Problem gewesen. Guck dir unsere IS-Sympathisanten an: Die kommen an keine Waffen ran, also nehmen sie sich ein Auto und spielen GTA. Wenn du keine Waffe, aber ein Ziel hast, zweckentfremdest du einfach einen Gegenstand. Eine Kettensäge z.B. eignet sich dafür auch ziemlich gut, oder eben wirklich Kraftfahrzeuge.
Guck dir sonst mal die Schweiz an. Wieviele Leute haben dort Waffen? Oder die Bayern wovon viele in Schützenvereinen sind? Passiert selten mal was aber das ist nun mal das was ich mit der nicht zu erreichbaren 100% Sicherheit meine. Wenn ich jemanden um die Ecke bringen will, brauche ich keine Waffen. Wenn es mehr als einer sein soll, werde ich einfach was präparieren, oder kaufe sie mir beim Schwarzmarkt. Sowas ist kein Problem.
Meine Meinung ist immernoch so, dass der soziale Umstand (hat man Jobchancen? Kann man sein Leben finanzieren? Wie ist das Umfeld? Die örtlichen Schulen? Finanzielle Möglichkeit eine höhere Ausbildung zu machen?) am wichtigsten ist, für jede Form der Gewalt.
Wenn das alles gegeben ist (und noch mehr), wird eine Person ohne klarem soziopathischen Verhalten oder klarer Provokation (zb. Mobbing über einen längeren Zeitraum) nicht zu Verbrechen neigen.
Wenn das alles aber nicht gegeben ist, eine Person im Ghetto nur miserable Berufe entgegenlächeln, die Schulbildung quasi nutzlos ist und College sowieso zu teuer ist, wird diese Person viel eher einen Laden ausrauben, als wenn diese Person ein gesichtertes Leben hat.
Und wenn diese Person nun ein Verbrechen begehen will, wird sie dies auch ohne Schusswaffe können, doch mit Schusswaffe wird das ganze nunmal schlimmere Folgen haben, weil eine Schusswaffe nunmal mehr Schaden verursacht als ein Baseballschläger.
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22.08.2017, 16:11 #2878Cao Cao
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So wie andere halt Steuerhinterziehung betreiben....
Der Schaden ist natürlich da, nur sollte man sich fragen warum diese Leute denn geduldet werden.
Naja, aber dann müsste ich damit kommen das linke Gewalt weltweit mehr Tote gefordert hat als rechte Gewalt. Erstere geht nämlich in die 100 Mio. schon rein.
Ergo ist es nicht mal gelogen zu sagen linke Gewalt sei schlimmer, weil sie mehr Menschenleben gefordert hat. Andersrum sollte es aber egal sein ob 1 Person oder 10000 Personen. Ein Leben für eine Sache auszulöschen ist ein Leben zuviel. Für mich nimmt sich rechte und linke Gewalt nichts. Sie beide bauen auf Ideologien auf die nicht umsetzbar sind, oder besser gesagt: Nicht nutzvoll umsetzbar sind.
Die Yakuza hingegen sind keine politisch interessierte Organisation, sondern eine wirtschaftlich interessierte Organisation welche ihren Ehrenkodex verfolgt. Bevor Nazis und Linksextremisten einen solchen Kodex verfolgen, fresse ich einen Besen.
Ich finde man kann schon alles in einen Topf werfen, nur sollte es dann auch von der Linie passen Ansonsten würden wir gegenseitig immer nur nach Ausflüchten suchen warum XY besser sei. Die Yakuza haben null gemeinsam mit diesen Extremisten^^
Das ist richtig, aber die Hamas unternehmen auch soweit ich das gesehen habe auch Anschläge auf unschuldige Passanten. Das ist bei den meisten Mafia-Organen insbesondere bei den Yakuza verboten. Diese Leute halten nach Möglichkeiten die zivilen Verluste gering oder versuchen sie nicht anderweitig zu beeinflussen.
Das tun sie natürlich letzendlich dann wenn sie in der Wirtschaft rumspielen, aber anders als Autoanzünder und Migrantenverprügler werden sie in der Öffentlichkeit sowas wohl kaum machen. Bei den Hamas muss man aber auch deren Entwicklung berücksichtigen. Die Yakuza haben sich quasi aus den Samurai entwickelt, bzw. sehen sich als moderne Samurai. Die Hamas haben sich zum Teil aufgrund der Verdrängung und Unterdrückung entwickelt. Das entschuldigt natürlich nicht ihr Handeln, aber sie sind gänzlich anders zusammen gekommen. Sie haben halt eine andere, oder ich sage es mal so "primitivere" Kultur als die Japaner.
Es geht eher darum ob die Japaner das gut finden, und zumindest kein geringer Teil scheint keine Probleme mit Yakuza zu haben. Was ich als Ausländer hier und da finde ist eher irrelevant weil ich da nicht lebe. Das maße ich mir nicht an, sonst wäre ich ja so bescheuert wie die hier lebenden Erdogan-Wähler die eh nie die Konsequenzen tragen werden, weil sie dort nicht leben. Ich gehe also nur nach Berichten und Umfragen.
Dann sind wir doch einer Meinung, oder habe ich mich falsch ausgedrückt?
Absolut, aber man muss auch ein wenig berücksichtigen das jeder Mensch seines Glückes Schmied ist. Auch in solch "sicheren" Ländern ist nicht alles perfekt und dennoch funktionieren sie. Das liegt u.a. an deren Kultur welche andere Vozüge genießt.
Absolut, die USA ist dort auch ein gutes Beispiel.
Richtig und deshalb besorgen sich diese Leute entweder illegal eine Waffe, oder sie fahren mit einen Auto mehrere Menschen tot.
Die Waffe spielt wie gesagt eine untergeordnete Rolle, es sei denn da taucht wirklich einer mit nen Raketenwerfer oder Sprengstoff auf.
Wenn der gesunde Mensch eine Waffe hat, wird der Verbrecher unter Umständen gar nicht so weit kommen, weil er vorher schon eine Kugel im Kopf stecken hat.
Ein Verbrecher wird sich kaum trauen in eine Stadt zu gehen wo jeder eine Waffe besitzt, weil auch er an seinen Leben hängt. Erinnere dich mal zurück an Utoya. Was hätte eine Waffe in den richtigen Händen alles verhindern können?
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22.08.2017, 16:57 #2879PsychoGamer
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Gibt es keinen Japsen-Thread, wohin man das verschieben kann?
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22.08.2017, 17:04 #2880fuego
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Hallo,
das ist alles eine Sache der Interpretation. Wenn ich ein Verbrechen nicht als Verbrechen einstufe, dann ist es auch kein Verbrechen. In der DDR gab es auch keine Arbeitslosen.
Übrigens heißt es Kriminalitätsrate, nicht Kriminalitätswert. Immerhin ist es eine Prozentangabe.
Laut Statistik gehört Japan zu den Ländern dieser Welt, die eine der geringsten Kriminalitätsraten aufweisen. Lediglich in Ländern wie Island, Dänemark und sogar Österreich ist der Wert geringer. Quelle: https://www.travelbook.de/ziele/laen...ender-der-erde
Allerdings ist diese Statistik auch ein paar Jahre alt. Ich kann mir vorstellen, dass Österreich einige Plätze eingebüßt hat.
Ich muss beschämt zugeben, dass ich noch nie einen Harry Potter Film gesehen habe. Dabei ist meine Generation eigentlich die Harry Potter-Generation...
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