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17.06.2017, 18:25 #2461Quietscheente
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Naja, aber gegen Rechts demonstrieren doch wöchentlich tausende Deutsche. Wieso nicht mal Muslime gegen Terrorismus? Bin ja als Deutscher auch kein Nazi, trotzdem kommen zu solchen (Gegen-)Veranstaltungen regelmäßig tausende.
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Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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17.06.2017, 18:29 #2462Rufflemuffin
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17.06.2017, 18:36 #2463Banx
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Ich finde Terrorismus falsch! Ich verabscheue ihn!
Der IS vertritt NICHT meine Meinung. Als Moslem lehne ich terroristen und extremisten ab!
Ich bin gegen Amokläufe! Menschen abschlachten ist böse und toleriere ich nicht!
Geht es dir jetzt besser @TheRealHook?
Hoffentlich, so ne Distanzierung bewirkt wunder.
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17.06.2017, 18:37 #2464Ole2
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DIR glauben WIR es aufs Wort! Danke!
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17.06.2017, 18:39 #2465Quietscheente
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Du hast mich nicht verstanden. Ich erwarte keine Distanzierung, weder von dir noch von sonst irgendjemandem. Ich sag ja, ich geh als Deutscher auch nicht auf Demos gegen Nazis oder Krieg in Nahost. Es gibt überhaupt keinen Zwang oder Bedarf auf irgendwelche Demos zu gehen.
Nichtsdestotrotz gibt es offensichtlich Menschen, die ihre Meinung gerne über Demonstrationen ausdrücken. Da find ich es doch erstaunlich, dass sich in Städten wie Heidelberg sofort tausende in "Heidelberg ist Bunt"-Märschen finden, die sich gegen Rechtsextremismus stellen. Bei einer Demo von Muslimen für Frieden kommt kein Schwein, obwohl das ganze seit Tagen durch die Medien geistert und HD dagegen ein kleines, verschlafenes Nest ist.
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17.06.2017, 18:40 #2466Banx
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Nein, als Moslem, Mann und ein Alter von 23 muss ich doch gefährdet sein ein Terrorist zu sein!
Ich hab sogar ne braune Haut!:O
Ich muss euch doch extra dazu sagen, so wie ihr es von all den anderen Menschen die so wie ich sind verlangt.
Ansonsten bin ich Terrorist, will doch nicht dass sich Hooki& co. in die Hose machen.
Warum wird es dann von den "normalen" Moslems erwartet? Warum wundert man sich so dass es nur 200-300 Menschen sind?
Nichtsdestotrotz gibt es offensichtlich Menschen, die ihre Meinung gerne über Demonstrationen ausdrücken. Da find ich es doch erstaunlich, dass sich in Städten wie Heidelberg sofort tausende in "Heidelberg ist Bunt"-Märschen finden, die sich gegen Rechtsextremismus stellen. Bei einer Demo von Muslimen für Frieden kommt kein Schwein, obwohl das ganze seit Tagen durch die Medien geistert und HD dagegen ein kleines, verschlafenes Nest ist.
Außerdem warum muss man dass immer separieren? Wieso können die Moslems die das Bedürfnis haben sich mithilfe einer Demonstration auszudrücken, nicht einfach einen der zahlreichen gemischten Demos beteiligen? Wieso will man so vehement dass sich Moslems abspalten und dann ganz allein sagen "wir finden Terrorismus nicht gut"?
Ich find das so unnötig bescheuert.
Es ist selbstverständlich dass man dies nicht gutheißt, meine Verwandten in Kairo finden das auch nicht gut...
Ey ich hab sogar Muslim Brüder in der Familie (Cousinen 2. Grades) und selbst die sind gegen Terrorismus...
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17.06.2017, 18:41 #2467Quietscheente
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17.06.2017, 18:44 #2468Cao Cao
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So lange die Leute sich nicht beschweren, das ich nicht auf Nazi-Demos gehe
Die Leute müssen nicht unbedingt ein Zeichen setzen, da sie nicht automatisch Terroristen befürworten, nur weil sie nicht anwesend sind.
Dennoch verstehe ich gewissermaßen die Bedenken: Bei den Nazi-Demos ist oft eine gewisse Größenordnung vorhanden, die Toleranz aufweist.
Bei den Muslimen wäre das sicherlich in einer vergleichbaren Größenordung auch wünschenswert, allerdings glaube ich auch nicht das man als Anti-Islamist auf eine Demo gehen muss. Man sollte aber bedenken was für ein Akt des Vertrauens es seitens unserer Bevölkerung für die Muslime bedeuten könnte, wenn sie wirklich in großen Massen demonstriert hätten. Viele Muslime neigen hierzulande eher unter ihresgleichen zu verbleiben, wodurch eine Kluft zwischen unserer und ihrer Gesellschaft besteht.
Die Demonstration ist keine Pflicht, aber sie wäre auch nicht vom Nachteil gewesen da sie ein Schritt nach vorne gewesen wäre.
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17.06.2017, 18:55 #2469Banx
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Du hast doch selber gesagt, dass so eine Distanzierung nicht notwendig ist, als auch dass du selber nicht zu Gegen Nazi demos gehst, doch willst es von anderen?
Klar du "verlangst" es nicht, findest es aber dass es sehr tief blicken lässt, vlt. sind ja viele Moslems genau wie du, einfach Menschen die nur ihr Leben leben wollen und eben nicht auf Demos gehen, weder Erogan Demos noch anderen, es ist halt auch oft so dass die dummen lauter schreien, man diese eher mitbekommt.
Dass die Leute die für Erdogan sind, eher nicht diejenigen sind die auf der Straße gegen den IS demonstrieren ist klar, schonmal zwei verständliche Gründe warum die Anzahl geringer sein kann.
Desweiteren wärst du auch pissig wenn du dir regelmäßig anhören darfst, was du alles "tolerierst", dir nachgesagt wird du würdest Pädophilie (nicht du) gutheißen und weiteres immer wieder und wieder anhören darfst und es sind dieselben die auch andauernd nach Distanzierungen rufen.
Allein deswegen reagiere ich bei dem Thema schnippisch, denn ganz ehrlich langsam reicht es.
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17.06.2017, 19:04 #2470Quietscheente
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Das sind schlicht unverschämte Unterstellungen. Ich habe nie gesagt oder gedacht, dass du oder sonstige friedliebende Muslime islamistischen Terrorismus tolerieren.
Wenn in Europa regelmäßig Anschläge durch Rechtsextremisten passieren würden, bei denen Menschen zu hunderten umkommen, dann würden die Leute in der Tat auf die Straße gehen und tun es auch (siehe Reaktionen auf die Anschläge gegen Asylunterkünfte). Allein um zu zeigen, dass das nicht die Mehrheit ist, sind solche Demos angebracht. Deine Befindlichkeiten sind mir ehrlich gesagt auch völlig egal, islamistischer Terrorismus in Europa ist real. Wenn man, um das anzusprechen, einer Personengruppe mal auf die Füße treten muss, sei es halt drum. Keiner sagt, dass die Mehrheit der Muslime Terroristen sind. Die Mehrheit der Terroristen sind aber momentan Muslime und genau deswegen wäre ein starkes Zeichen sinnvoll gewesen.
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17.06.2017, 19:10 #2471Banx
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Ok versuchen wir es anders, du meinst ein starkes Zeichen wäre sinnvoll: Warum?
Ich mein du schreibst:
Keiner sagt, dass die Mehrheit der Muslime Terroristen sind.
Edit:
Und andere Frage: Die meisten Terroristen heutzutage sind Araber, warum glaubt man nicht dass das ein ethnisches Problem ist?
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17.06.2017, 19:14 #2472Quietscheente
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Mir ist klar, dass das eine rhetorische Frage ist, aber es handelt sich um kulturelles, kein ethnisches Problem.
Beleg 1: Muslim Beliefs About Sharia | Pew Research Center
Beleg 2: Adoptionsforschung. Adoptierte Kinder jeder Ethnie nehmen die Kultur der Adoptiveltern auf und verhalten sich gegenüber der Vergleichsgruppe biologischer Kinder nicht anders.
Warum es ein "starkes Zeichen" wäre, habe ich davor in 2 Sätzen erläutert. Kannst du ja nochmal nachlesen.
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17.06.2017, 19:25 #2473vieraeugigerZyklop
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17.06.2017, 19:33 #2474TheBRS
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Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass es uns in Deutschland (noch) viel zu gut geht. Guck dir die Bilder doch an, siehst immer die selben Gruppen: Studenten, Lehrer und/oder Pensionierte. Die haben nix zu tun, denken eh nicht nach und glauben, dass es Mut erfordert sich gegen "Rechts" - bewusst in Anführungszeichen da aktuell so gut wie alles "Rechts" ist was nicht #deutschlandmusbunterwerden entspricht - zu stellen.
Ich schrieb es bereits in einem anderen Thema, ich bin der festen Überzeugung, dass es bei uns in Deutschland in Zukunft richtig krachen wird. Damit meine ich nicht im Sinne von Anschlägen - wobei das nicht auszuschließen ist nach den vergangenen Ereignissen - sondern im Sinne des Sozialstaates. Stichwort Gesundheit/Rente/Steuern/Öffentliche Einrichtungen etc. Den Lebensstandard den wir aktuell halten werden wir zu 100% verlieren. Und dann wird sich der ein oder andere "Stizblockierer" fragen, ob das wirklich alles so dufte war was seit ~2013 in Europa/Deutschland lief.
Zur Demo in Köln: Habe ich nicht anders erwartet, die meisten fühlen sich einfach nicht angesprochen wobei ich selbst nicht weiß was ich davon halten soll. Gerade wenn man es mit der Demo für Erdogan vergleicht gibt einem das schon zu denken und die Absage von DITIB mit Verweis auf den Ramadan zeigt eigentlich ganz gut wie sehr es bei uns um das Thema "Integration" bestellt ist.
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17.06.2017, 19:34 #2475Banx
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@TheRealHook
Also um zu zeigen dass es nicht die Mehrheit ist? Aber gleichzeitig behauptet das keiner? Ok vermutlich zu dumm deinen Beitrag zu verstehen.
Allein um zu zeigen, dass das nicht die Mehrheit ist, sind solche Demos angebracht. Keiner sagt, dass die Mehrheit der Muslime Terroristen sind. Die Mehrheit der Terroristen sind aber momentan Muslime und genau deswegen wäre ein starkes Zeichen sinnvoll gewesen.
Nützlicher wäre es wenn die Region im Nahen Osten stabilisiert wird (dass es bei weitem nicht so einfach ist, ist mir schon bewusst) und in Bezug auf Integration sowie Abschiebung Reformen/Maßnahmen her müssen.
(zb. wie schiebt man jemanden ab, dessen Herkunft man nicht herausfinden kann? bzw. was macht man mit dieser Person?)
Oder wenn das Herkunftsland sich weigert, desweiteren sind die Unterbringungen ja teils echt unmenschlich (gewesen) da wäre auch Handlungsbedarf.
Überall wären mri freiwillige lieber als bei ner Distanzierung.
Aber gut ich halt mich raus damit ihr ordentlich diskutieren könnt.
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17.06.2017, 20:37 #2476Rufflemuffin
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Die, die das machen, kann man eh nicht überzeugen, so festgefahren, wie sie in ihrem Weltbild sind. Ich bin nur dankbar, dass kein Mensch, auf den ich etwas gebe, auf die Idee kommen würde, eine Distanzierung zu erwarten, weil sie es einfach besser wissen und gar nicht erst auf die Idee kommen, Muslime mit Terroristen gleichzusetzen. Dank mancher Beiträge hatte ich schon leicht Kotze im Mund. Da geht es mir wie @Banx.
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17.06.2017, 20:42 #2477Jonny Knox
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17.06.2017, 21:50 #2478vieraeugigerZyklop
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18.06.2017, 01:33 #2479Rufflemuffin
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18.06.2017, 02:02 #2480gamefreake89
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Die Problematik ist das Menschen dazu neigen gegen ihr Feindbild aktiver zu sein.Bei Demos gegen NSU Morde sieht man kaum bis keine Konservative, bei demos gegen linksextremismus sieht man kaum normale Linke usw.Nicht weil Konservative/Linke die jeweiligen Extremisten gut fänden .Sie sehen die Extremisten nicht als teil ihrer Gruppe/Konzepts an aber sie befinden sich auch nicht direkt auf der gegenseite um als direktes Feindbild zuzählen .Es hilft halt bei der Mobilisierung, ein klares Feindbild mit "Wir gegen Die" vorweisen zu können. Gegen die Extremisten im eigenen Lager ist das schwierig.
Anderst gesagt Muslime sehen im IS Leute welche sachen machen welche, so fern von ihren eigenen Glauben/Weltbild ist das für sie selbstverständlich ist ,dass man gegen den IS ist und sie deshalb nicht ständig ihre Distanz zur Randgruppe wiederholen wollen.
Ein gutes Beispiel wären wohl die ganzen Sexskandale der katholischen Kirche. Da kann ich mich auch nicht an tausende Demonstranten erinnern. Auch wenn ich mir Hunderprozent sicher bin das der Normale Katholik dass auf keinen fall gut gehießen hat.
Ich bin dafür bekannt, dass meine Beiträge große Emotionen auslösen können. Es tut mir leid, ich hätte diesbezüglich einen Disclaimer vor der...
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