Thema: Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News

https://www.tagesschau.de/ausland/in...itaet-101.html

Zwei Männer in Indonesien sind zu 85 Peitschenhieben verurteilt worden - weil sie eine Beziehung führten. Es ist das erste Mal, dass ein solches Urteil in dem Land gesprochen wurde.

In Indonesien sollen zwei junge Männer öffentlich ausgepeitscht werden: Jeweils 85 Hiebe sollen sie erhalten, auf Anordnung eines Gerichts. Der Grund: Die 20 und 23 Jahre alten Männer sind schwul und haben ihre Beziehung wohl auch sexuell ausgelebt.

Im März waren sie in der Hauptstadt der Provinz Aceh festgenommen worden. Der Nachrichtenagentur dpa zufolge wurden sie von Nachbarn regelrecht aus einem Zimmer gezerrt, das sie privat angemietet hatten, und dann der sogenannten Religionspolizei übergeben. Die Agentur AP berichtete, die Verurteilten seien direkt von einer Bürgerwehr aufgegriffen worden.

An solchen Beispielen sieht man immer wieder, dass es uns eigentlich noch ganz gut geht. Das klingt für mich wirklich, wie als ob das auf einem anderen Stern passiert. Ich hoffe mal das es dort so etwas wie Berufung gibt.

Dumm gelaufen ...

"Wir verstehen es immer noch nicht, wie das passieren konnte, er hatte die ganze Woche vorher gefastet und gebetet", wird ein Augenzeuge von der nigerianischen "Daily Post" zitiert. Noch immer ist die Gemeinde der "Saint of the Last Days"-Kirche aus Simbabwe über den Vorfall bestürzt. Ihr Pastor Jonathan Mthethwa hatte demonstrieren wollen, dass sein Glaube stark genug ist, um wie Jesus übers Wasser zu laufen. Dazu war er mit den Mitgliedern seiner Gemeinde ins südafrikanische White River gereist, um dort einen Teil des Crocodile Rivers zu überqueren.
[...]
"Alles, was von ihm übrig blieb, waren seine Sandalen und seine Unterwäsche, die über dem Wasser schwammen."

Von Krokodilen gefressen: Pastor wollte wie Jesus übers Wasser laufen | STERN.de

Erst selbst Laktose- und Glutenintoleranz diagnostiziert und dann nur 'Superfood' aus ihrem eigenen Naturkostladen verabreicht, ohne einen Arzt zu konsultieren ...

Wenigstens der Homöopath, zu dem sie schließlich gegangen sind, hat sie in ein Krankenhaus geschickt, aber es war zu spät für das Kind
Superfood: Baby Lucas stirbt nach Ernährungsumstellung | STERN.de

Manche Menschen sollten wirklich keine Kinder haben ...
Jetzt stehen die Eltern vor Gericht ... Das Urteil soll am 14. Juni fallen ...

Weidel verliert vor Gericht gegen "extra 3"
Alice Weidel: Gericht weist Antrag auf einstweilige Verfügung*der AfD zurück - SPIEGEL ONLINE

Die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel wollte vom NDR eine Unterlassungserklärung. Die Satiresendung "extra 3" hatte sie als "Nazi-Schlampe" bezeichnet. Das Landgericht Hamburg lehnte ihre Forderung in allen Punkten ab.

Im Streit zwischen der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel und dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) hat das Landgericht Hamburg gegen die Politikerin entschieden. Laut Beschluss des Gerichts, der dem SPIEGEL vorliegt, wurde Weidels Antrag auf den Erlass einer einstweiligen Verfügung zurückgewiesen

Weidel hatte sich dagegen gewehrt, dass sie in der Satiresendung vom 27. April als "Nazi-Schlampe" bezeichnet wurde. Zuvor hatte die Politikerin auf dem AfD-Parteitag in Köln in ihrer Rede gesagt: "Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte." Der Satiriker Christian Ehring hatte den Satz in der NDR-Sendung "extra 3" aufgegriffen und gesagt: "Jawoll, lasst uns alle unkorrekt sein. Da hat die Nazi-Schlampe doch recht." Weidel empfand diese Formulierung als beleidigend, ein Unterlassungsbegehren der AfD hatte der NDR zunächst abgelehnt.

Weidel hat das hinzunehmen

Laut dem Beschluss des Oberlandgerichts Hamburg habe Weidel, "die in Rede stehende Bezeichnung in ihrem Kontext hinzunehmen". Anlass für die Beschäftigung mit ihrer Person sei ihre Wahl zur Spitzenkandidatin gewesen. Da sie in der Öffentlichkeit für eine Partei stehe, müsse sie auch überspitzte Kritik hinnehmen. Der Grund für die satirische Auseinandersetzung sei gerade ihre Äußerung zur politischen Korrektheit in ihrer Dankesrede nach der Wahl gewesen. Die Satire nehme auf Weidel und ihre Forderung nach der Abschaffung der Korrektheit Bezug.

Die Kammer könne deswegen nicht feststellen, dass der Politikerin durch die "klar erkennbare und der Satire gerade wesenseigene Übertreibung" so schwer in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzt wäre, dass die Meinungsfreiheit zurücktreten müsse.

gut so

Ich mag die zwar auch nicht, aber Schlampe ist imo schon beleidigend finde ich. Auf der anderen Seite, extra 3, Böhmermann und wie sie alle heißen, Qualität ist halt auch was anderes.

Counterweight

Ich mag die zwar auch nicht, aber Schlampe ist imo schon beleidigend finde ich.

Sei doch nicht so Politisch Korrekt
Die Weidel wollte das Politische Korrektheit auf den Müllhaufen der Geschichte kommt und der Ehring hat aufgezeigt was dies bedeutet. Von daher Satire in Reinform
Im übrigen hier der Clip um den es geht:

Abgesehen davon gab es daraufhin auf verschiedenen Plattformen dann einen Running Gag, denn Karl-Heinz Lenz (AfD Schleswig Holstein) hat daraufhin ein Bild auf Facebook gepostet in dem er sich darüber echauffiert, allerdings das zitieren so extrem vergeigt, dass das "Nazischlampe" quasi als seine Aussage resultierte. Daraufhin wurde viel von "Nazischlampe* Alice Weigel (Zitat Karl-Heinz Lenz)" gesprochen. ^^

Counterweight

Ich mag die zwar auch nicht, aber Schlampe ist imo schon beleidigend finde ich. Auf der anderen Seite, extra 3, Böhmermann und wie sie alle heißen, Qualität ist halt auch was anderes.

Ob ich mir nun extra 3 oder den Müll auf YT bzw. Facebook gebe, da gibt es keine große Differenz
Dennoch finde ich das Urteil vollkommen in Ordnung. Unabhänig ob Satire Politiker, Bevölkerungsgruppen, Randgruppen, empfindliche Themen wie den Holocaust, etc., behandelt. Richtig formuliert bleibt Satire unantastbar.

Das Böhmermann ein schlechter Satiriker ist, ist denke ich mal kein Geheimnis. Dennoch war die Klage durch Erdogan z.B. ein Witz.
Ich verstehe nicht, warum Politiker diese Sache nicht öffentlich ausdiskutieren. Früher haben die Politiker selbst noch die Meinung dazu gesagt, und nicht selten den Satireverein in den Boden gestampft. Aber nein, unsere heutigen Politiker sind alles andere als Wortgewannt, und greifen lieber nach einen juristischen Weg. Wo haben unserer Politiker heute ihre Eier gelassen, ihre Meinung auch dazu kundzutun und es damit abzuhaken? Besonders die AfD die sich gerne mal als Opfer darstellt, obwohl durch diverse Fehltritte selbstverschuldet. Die sollten sich da lieber mal ein Beispiel an Gysi und Lammert nehmen, denn die arbeiten lieber mit Reden, als mit einer "Ich wurde angegriffen, ich werde die anzeigen"-Art.

Issomad

Dumm gelaufen ...



Von Krokodilen gefressen: Pastor wollte wie Jesus übers Wasser laufen | STERN.de

Fake News!
Reinfall mit falschem gefressenen Jesus-Imitator aus Simbabwe — BILDblog

gamefreake89

Sei doch nicht so Politisch Korrekt

Vielleicht habe ich auch einfach eine andere Auffassung von Satire. Schlampe hat für mich nichts mehr von Satire. Aber gut, was heutzutage alles Satire sein soll, da wunderts mich dann doch nicht mehr.

Counterweight

Vielleicht habe ich auch einfach eine andere Auffassung von Satire. Schlampe hat für mich nichts mehr von Satire. Aber gut, was heutzutage alles Satire sein soll, da wunderts mich dann doch nicht mehr.

Naja, ist beim schwarzen Humor doch nicht anders. Er kennt keine Grenzen.

WTHF?!

https://www.welt.de/regionales/bayer...Studentin.html

....Da bleibt einem die Spucke weg

svenSZonia

WTHF?!

https://www.welt.de/regionales/bayer...Studentin.html

....Da bleibt einem die Spucke weg

1. Warum Totschlag und nicht Mord??!
2. Warum nur 12 Jahre? Wäre es ein Mann gewesen, wäre die Strafe krasser ausgefallen…

svenSZonia

WTHF?!

https://www.welt.de/regionales/bayer...Studentin.html

....Da bleibt einem die Spucke weg

OMG....
Und Sie hat nichtmal Lebenslänglich bekommen....

Eskild

1. Warum Totschlag und nicht Mord??!
2. Warum nur 12 Jahre? Wäre es ein Mann gewesen, wäre die Strafe krasser ausgefallen…

1. Es wird erwähnt das der Freund sehr aggressiv gewesen sein soll, vielleicht sind entsprechende Misshandlungen vorausgegangen, entsprechend könnte es deshalb auf Totschlag reduziert worden sein.
2. Weil 1.

Vielleicht auch nur deshalb 12 J. weil sie möglicherweise ein bisschen Reue geheuchelt hat?

Bye the way, wie blöd und vertrauensselig muss man eigentlich sein, sich auf so ein riskantes Spiel wie dem mit der Taucherbrille einzulassen, in das er freiwillig einwilligte? Man könnt nun auch sagen, Blödheit rächt sich, aber der Blödheit gingen ganz offenbar eine Reihe anderer Dummheiten voraus.

Wenn wir schon bei Horrornachrichten sind, hier gleich noch eine weitere - jedoch aus Übersee.

Ein 17-jähriges Mädchen aus Afrika soll in der australischen Millionenmetropole Sydney fast einen Monat lang als eine Art Sex-Sklavin missbraucht worden sein. Die Polizei sucht nun eine Frau, mit deren Hilfe ihr die Flucht gelang, wie die Behörden mitteilten. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus befindet sich das Mädchen aus dem westafrikanischen Staat Guinea inzwischen in der Obhut der Familienhilfe.
Die 17-Jährige war nach Polizeiangaben in ihrem Heimatland von einem Mann davon überzeugt worden, mit ihm nach Australien zu kommen. Angeblich sollte sie als Putzfrau arbeiten können. Bei der Ankunft Anfang April sei sie dann aber in ein Haus gebracht worden, wo sie mehrere Männer in einem abgesperrten Raum mehrmals sexuell missbraucht haben sollen.

Menschenhandel in Australien: Mann hielt 17-Jährige als Sex-Sklavin - n-tv.de

Wahrscheinlich ist das aber auch nur die Spitze vom Eisberg und auch nicht nur in Australien. Was man alles schon aus Ländern des Mittleren Ostens wie Bahrein oder in den VAR gehört hat, ist auch nicht gerade fein. Wieviele sklavenhalterähnliche Arbeitsverhältnisse gibt es dort nicht etwa mit jungen Mädchen, Frauen aus Somalia u. anderen afrik. Ländern, die sich dort für wenig Geld und mehr teuer verkaufen müssen...

Erneut ist in Berlin eine Frau getötet worden. Nur wenige Stunden zuvor war die Leiche einer 19-Jährigen in Reinickendorf entdeckt worden

In Berlin hat es offenbar ein weiteres Tötungsdelikt gegeben. Nach ersten Informationen wurde in Heiligensee eine Leiche gefunden, die Verletzungen deuten auf ein Verbrechen hin. Die Polizei hat den Tatort weiträumig abgesperrt, eine Mordkommission ermittelt. Bei dem Opfer handelt es sich um eine 35-jährige Frau, laut Polizeisprecher Thomas Neuendorf deutet alles auf eine Beziehungstat hin. Der Täter ist noch nicht gefasst, derzeit läuft eine großangelegte Suche nach einem Verdächtigen. Dabei werden auch Kräfte des SEK eingesetzt.
Da der Verdächtige nicht in der Nähe gefunden worden sei, habe die Polizei die Suche nach dem 32-Jährigen am Abend ausgeweitet, sagte Neuendorf. Gesucht werde jetzt nicht mehr im Nahbereich des Tatortes auf dem Gelände einer diakonischen Einrichtung, sondern vor allem in angrenzenden Waldgebieten und im Umfeld der S-Bahnhöfe Schulzendorf und Heiligensee.
Die Frau, über deren Identität noch nichts bekannt wurde, wurde am Nachmittag in einem Wohnhaus an der Straße An der Wildbahn gefunden. Die Polizei befürchtet, dass der 32 Jahre alte Gesuchte bewaffnet ist, daher der SEK-Einsatz. Neben starken Polizeikräften zur Absperrung des Tatortes und des Umfeldes ist auch die Feuerwehr mit mehreren Rettungswagen vor Ort.
Erst am Morgen war in Waidmannslust eine 19-Jährige in einer Grünanlage tot aufgefunden worden. Die Polizei nahm einen Tatverdächtigen fest. Am Mittwoch wurde ein 43-Jähriger in Britz auf dem Bürgersteig mit einem Schlagwerkzeug so schwer verletzt, dass er starb. Und am Sonntag wurde ein Mann im Volkspark Friedrichshain getötet. Damit ist die jetzt gefundene Frau bereits die vierte Tote in vier Tagen.

Moderatorin Dunja Hayali verklagt Waginger Rentner

Traunstein/Waging - Üble Hetze gegen Flüchtlinge, Politiker und die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali bei Facebook? Ein Waginger Rentner steht deshalb am Donnerstag vor dem Amtsgericht.
Als "elende, dreckige Systemnutte und Sklavenhalterin" soll ein in Waging lebender Rentner die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali ("Morgenmagazin") bei Facebook bezeichnet haben. Weil sie "form- und fristgerecht" Strafantrag gestellt hat, wie es die Staatsanwaltschaft bezeichnet, steht der Waginger am heutigen Donnerstag ab 10.30 Uhr vor dem Amtsgericht in Traunstein.
Doch die Staatsanwaltschaft fand noch mehr: Ebenfalls bei Facebook bezeichnete der Mann Flüchtlinge pauschal als "rapefugees" (etwa: Vergewaltigerflüchtlinge) und Sachsens Ministerpräsidenten Tillich als "eine vom Steuerzahler gemästete Schmarotzersau".
Zusammengenommen ist der Waginger nun angeklagt wegen Volksverhetzung in Tatmehrheit mit Beleidigung. Der Prozess beginnt um 10.30 Uhr, chiemgau24.de wird aktuell aus dem Gerichtssaal berichten. Dunja Hayali ist nicht als Zeugin geladen.
Es ist nicht das erste Mal, dass die ZDF-Moderatorin Hayali dementsprechend vor Gericht zieht: Bereits im Februar 2016 untersagte das Landgericht Hamburg per Einstweiliger Verfügung einem Facebook-Nutzer beleidigende Hasskommentare auf der Facebook-Seite der Moderatorin. Bei Zuwiderhandlung setzte das Gericht ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro fest.

HAMBURG
„QUASI HINGERICHTET“12 Jahre Haft für tödliche Schüsse auf Radfahrer

An einem Sommertag gibt ein 34-Jähriger mehrere Schüsse auf den Ex-Mann seiner Schwester ab. Dieser stirbt. Er habe den Ex-Schwager „quasi hingerichtet“, sagt die Richterin bei der Urteilsverkündung.
Für die tödlichen Schüsse auf einen Radfahrer in Hamburg-Neuallermöhe hat das Landgericht einen 34-Jährigen wegen Totschlags und Verstoßes gegen das Waffengesetz zu zwölf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Der Angeklagte habe seinen Ex-Schwager „quasi hingerichtet“, sagte die Vorsitzende Richterin am Landgericht Hamburg bei der Urteilsverkündung am Dienstag. Die Mordmerkmale seien aber nicht erfüllt. Das Opfer sei nicht arglos gewesen, weil der Angeklagte ihm vorher die Pistole im Hosenbund gezeigt habe.
Die Bluttat hatte am 5. Juni vergangenen Jahres für Bestürzung in dem östlichen Stadtteil gesorgt. Der 28-Jährige war in der Nähe eines Badesees vor den Augen mehrerer Zeugen niedergeschossen worden und später im Krankenhaus gestorben.
Zum Prozessauftakt im Dezember hatte der 34 Jahre alte Angeklagte ein Geständnis abgelegt. „Ich gestehe die Tötung ..., und ich möchte sagen, dass es mir sehr leid tut. Ich wollte meine Familie beschützen“, sagte der 34-Jährige vor dem Landgericht. Als Motiv nannte er wiederholte Drohungen und Gewalttätigkeiten des 28-jährigen Ex-Mannes seiner Schwester.

Edit:
Identitäre Bewegung scheitert mit Sturm auf Bundesjustizministerium

Etwa 50 Personen, die dem Umfeld der rechtsextremen Identitären Bewegung zugerechnet werden, haben am Freitagmittag versucht, in das Gebäude des Bundesjustizministeriums in Berlin einzudringen.
Das bestätigte die Berliner Polizei gegenüber FOCUS Online. Die „Welt“ hatte zuerst darüber berichtet.
Dem Zeitungsbericht zufolge seien die Rechtsextremen mit einem Lkw vorgefahren und hätten versucht, mit einer großen Leiter in das Gebäude einzudringen. Unter anderem sollen sie „Maas muss weg, Festung Europa, macht die Grenzen dicht“ skandiert haben.

Polizei wehrt Rechtsextreme ab
http://www.focus.de/politik/deutschl...d_7155924.html

Pánthéos

1. Es wird erwähnt das der Freund sehr aggressiv gewesen sein soll, vielleicht sind entsprechende Misshandlungen vorausgegangen, entsprechend könnte es deshalb auf Totschlag reduziert worden sein.
2. Weil 1.

Nein. Für Mord müssen mindestens eines der sogenannten Mordmerkmale erfüllt sein. Da ist es eigentlich ziemlich egal, welche Vorgeschichte es gab.

Und nach dem was ich lese, fällt mir schwer zu verstehen, wie man bei einem gefesselten, "blinden" Mann, der gerade noch Sex mit der Frau hatte, Heimtücke verneinen kann...? Selbst Grausamkeit kommt als Mordmerkmal in Betracht, wenn es nicht mal gesichert ist, dass der Mann zum Zeitpunkt seiner Enthauptung nicht vllt noch gelebt haben könnte.

Der Fall klingt aber so, als sollte er in diesem total krassen Thread diskutiert werden: Justizskandal!!! - Oder doch nicht...? Forumla diskutiert Urteile

So auch am Tag vor der Tat, im Dezember 2008. Laut Anklage hatte das Paar so heftig gestritten, dass Gabriele P. ihren Freund aus dem Haus warf. Später soll sich Gabriele P. mit ihrem Freund nur zum Schein versöhnt haben, es kam zum einvernehmlichen Geschlechtsverkehr, bei dem Sexspielzeug zum Einsatz kam. Sebastian H. setzte sich eine Taucherbrille auf, deren Gläser mit schwarzer Folie zugeklebt worden sein. Dann ließ er sich von seiner Freundin ans Bett fesseln.

Wenn es zum Schein war, um ihn in einer hilflosen Position zu versetzen, wäre eine von ihr geplante Handlung. Sie für Mord zu verurteilen, wäre durchaus denkbar gewesen. Zumindest hierzulande. Für eine solche Tat, sollte die Person eigentlich nicht nach 12 Jahren wieder aus der Haft kommen.

Ich sehe das so....Wer hat alles eine Kreissäge neben dem Bett oder im Schlafzimmer?
Aus Affekt kann die Tat somit nicht stattgefunden haben.
Entweder lag sie dort,weil es geplant war oder sie ging sie holen, wobei die Zeit ausreichte um selber zu merken,was man für einen Blödsinn vorhat.
Wieviele von Euch schlafen mit demjenigen der Euch gedemütigt hat?
Auch dort kann man schon sagen,das der Sex wohl mit zur Tatausführung einberechnet wurde um das Opfer in eine Situation zu bringen,in der die Tat vollzogen werden kann.
Wer bewahrt von Euch eine Leiche auf dem Dachboden auf?
Wohl keiner,wenn er vorher nicht gemordet hat.

Bei allen anderen Sachverhalten zur Tat ,die milde für die Täterin ausfallen könnten,ist das verstecken der Leiche ein Hinweis auf........?

In welch harmonischer Welt wir leben,gleich mal den Zauberer von Oz gucken und mir Zöpfchen ins Haar flechten


Oben genanntes ist nur mein Gedankengang zur Sache.