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19.03.2017, 21:06 #2081gamefreake89
Kuriose, schockierende, witzige und seltsame News
Immer mehr Menschen werden satt
Immer mehr Menschen werden satt - obwohl die Weltbevölkerung zunimmt - SPIEGEL ONLINE
Hunger ist das größte lösbare Problem der Welt, sagt die Uno. Tatsächlich sterben heute viel weniger Menschen an Unterernährung als vor einigen Jahren - obwohl die Weltbevölkerung zunimmt.
Einer von neun Erdenbürgern - 795 Millionen weltweit - hat heute nicht genug zu essen, meldet das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute: Die Zahl der Hungernden ist seit 1990 um 216 Millionen gesunken, obwohl mittlerweile viel mehr Menschen auf der Erde leben als damals. 216 Millionen - das sind mehr als die Einwohner von Brasilien und Griechenland zusammen. Obwohl die Zahl der Notleidenden immer noch ungeheuerlich groß ist, scheint die Welt also zumindest auf dem richtigen Weg zu sein.
Die schrecklichste, tödlichste Form des Hungers ist die flächendeckende Hungersnot. Der letzten großen Katastrophe dieser Art fielen in Somalia 2011 geschätzte 258.000 Menschen zum Opfer, annähernd fünf Prozent der dortigen Bevölkerung. Doch im historischen Vergleich des 20. Jahrhunderts wirken selbst solche Zahlen klein. Seit 1920 starben mehr als 70 Millionen Menschen durch Hungersnöte, wobei fast die Hälfte auf Maos "Großen Sprung" in den Abgrund entfällt, ein weiteres Viertel auf Stalins mörderische Politik der Zwangskollektivierung, vor allem in der heutigen Ukraine und Kasachstan.
Während zwischen 1920 und 1970 global im Schnitt rund 400 von 100.000 Menschen per Dekade in Hungersnöten starben, betrug diese Rate in den Nullerjahren noch 3 pro 100.000. Das stellte schon eine Studie im Jahr 2000 fest. Die Zahlen rund um die Jahrtausendwende haben also bereits Mut gemacht. Und seitdem ist der Hunger in Entwicklungsländern um weitere 29 Prozent zurückgegangen, meldet der Welthunger-Index (WHI), der jährlich herausgegeben wird. Zu dieser Formel gehört der Anteil von Unterernährten und von unterentwickelten oder sogar an Hunger gestorbenen Kindern in der Bevölkerung. Für alle betroffenen Regionen in der Welt gilt: Die Zahlen nehmen ab.
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Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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19.03.2017, 21:13 #2082Jonny Knox
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19.03.2017, 21:39 #2083Zylinder
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Ich persönlich denke tatsächlich, dass es langfristig eine gute Sache ist. In meinen bisherigen Recherchen bin ich auf den "demographischen Übergang" gestoßen. Wenn man danach geht, ist es langfristig gesehen eine gute Sache für die Bevölkerung und für die Menschheit. Ganz grob gesagt: Weniger Hunger = Weniger Kinder sterben an Hunger. Weniger Kindertode führen kurzfristig zu einem massiven Bevölkerungswachstum, aber langfristig pendelt sich die Geburtenrate wieder ein zu einem stabilen Bevölkerungswachstum (ca. 2,5 Kinder pro Familie).
Kurze Zusammenfassung: In dem Modell geht man davon aus, dass Bevölkerungswachstum generell in vier Schritten geschieht:
1. Frauen kriegen viele Kinder, da ein Großteil von ihnen aufgrund von Armut etc. früh sterben.
2. Die Umweltsituation bessert sich (z.B. bessere Medizin und weniger Armut) und es sterben weniger Kinder, was zu einem kurzen Wachstumsboom führt.
3. Da weniger Kinder sterben, besteht keine Notwendigkeit mehr, viele Kinder zu kriegen und das Wachstum verlangsamt sich.
4. Weniger Menschen sterben und weniger Menschen werden geboren => stabiles Bevölkerungswachstum.
Natürlich ist es bloß 'ne Theorie, vor allem werden hier gewissen kulturelle Aspekte und andere Variablen außer Acht gelassen. Ich persönlich denke, dass diese Modell dennoch recht plausibel ist.
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19.03.2017, 22:07 #2084Jonny Knox
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Ja, dieses Modell habe ich in der Schule auch gelernt. Die Frage ist ja aber, ob die Erde bei bereits über 7 Mrd. Menschen Phase 2 überstehen wird, da ja auch nach Phase 2 noch zusätzliche Menschen geboren werden und die Population nicht etwa abnimmt. Wie du selbst sagst, findet ja noch Bevölkerungswachstum statt. Nur eben weitaus weniger stark.
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19.03.2017, 22:15 #2085Zylinder
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Es sind nicht so viele Länder in Phase 2, wie man denken mag. Viele sind schon in der dritten und vierten Phase, wir kriegen es nur kaum mit.
Wenn du von den Ländern sprichst, die in der vierten Phase sind: Im Modell heißt "stabiles Wachstum", dass ähnlich viele Menschen sterben, als geboren werden. Also ist der Wachstum kaum nennenswert.
Aber falls es dich beruhigt, in Deutschland sind von 1962 bis 2014 sogar mehr Menschen gestorben, als geboren wurden. Ab 2015 haben dann die Flüchtlinge und Migranten die Rate wieder gebessert und zum ersten mal seit langem wieder zu einem Wachstum der Bevölkerung geführt, aber man prognostiziert, dass ab 2020 die Bevölkerung wieder schrumpfen wird.
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19.03.2017, 22:17 #2086gamefreake89
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Zum Thema gibt es ein sehr gutes Video von Kurzgesagt(mit Deutschen untertitel)
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20.03.2017, 08:59 #2087Sturmgeweihter
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Diese Bevölkerung auf der Erde braucht kein Wachstum mehr...
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20.03.2017, 11:04 #2088Zylinder
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20.03.2017, 11:10 #2089Sturmgeweihter
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20.03.2017, 13:27 #2090Vachyn
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Unser Planet kann in Prinzip noch um einiges mehr Menschen ernähren. Vor allem mit immer weiteren Entwicklungen der Menschen in den Bereich der Nahrungsmittelproduktion.
Ich denke nicht, dass das Bevölkerungswachstum bald zum Erliegen kommt. Ich halte es sogar für wahrscheinlicher, dass wir uns noch weitere Lebensräume erschließen. Im Meer oder Siedlungen auf dem Mars und auf Monden des Saturn und Jupiter. Wer weiß, vielleicht entwickeln die Menschen ja doch auch irgendwann die Möglichkeit die riesigen Distanzen zwischen den Sternen zu überwinden.
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20.03.2017, 14:31 #2091gamefreake89
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20.03.2017, 14:32 #2092Cao Cao
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Das mit den Krieg ist gar nicht mal so weit hergeholt. Wenn die Bevölkerung immer weiter ansteigt, wird es auch irgendwann wieder Kriege geben.
Das entlastet in erster Linie wieder die Übervölkerung und ermöglicht einen wirtschaftlichen Neuanfang. Allerdings wäre ich nicht scharf darauf.
Und falls es dann doch mal zur Nahrungsknappheit kommt.... habt ihr schon mal was vom Flugzeugabsturz in den Anden gehört?
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20.03.2017, 14:44 #2093Issomad
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10 Mrd. Menschen könnten problemlos ernährt werden ... wenn es gut organisiert ist ...
Aber an der Organisation hapert es. In den westlichen Industriestaaten klappt es, aber sonst wo? Zumal die meisten Staaten immer noch bedenkenlos ihr Wasser vergiften und ihr gedankenloses Handeln Agrarfläche zerstört ... oder es werden Kleinbauern weggemobbt, um in Plantagen Palmöl herzustellen, was den Menschen in diesem Land gar nichts bringt ...
Zudem sind die Möglichkeiten nicht überall gegeben und dann klappt es ja auch nicht mit einer 'gerechten' Verteilung der Lebensmittel, während bei uns immer noch sehr viel weggeworfen wird ...
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20.03.2017, 18:09 #2094Zylinder
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20.03.2017, 18:38 #2095Cao Cao
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20.03.2017, 20:17 #2096Zylinder
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20.03.2017, 20:24 #2097Cao Cao
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Ich sag ja: "Wenn sie nicht selbst zu Schaden kommt"
Aber ja, letzendlich würden wir vieles verlieren was wir bzw. unsere Vorfahren aufgebaut haben. Wir müssten wieder von vorne anfangen.
Die Natur wird einer Übervölkerung des Planeten ohnehin anderweitig verhindern, denke ich mal.
Z.B neue Krankheiten.
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20.03.2017, 23:47 #2098Freddie Vorhees
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Also nach einem nuklearem krieg wirds lustig nahegelegene agrarflaechen aufzutreiben um die restliche Bevölkerung zu ernähren.
Naja mir egal, solange ichs nicht erleben muss.
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21.03.2017, 07:41 #2099Sturmgeweihter
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"Sie solle sich in seinem Auftrag unter anderem um Pläne für Kinderbetreuung und Mutterschutz kümmern". Oh Mann... die armen Amis. Die tun mir so Leid...
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21.03.2017, 07:50 #2100Jonny Knox
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Im Wahlkampf gegen das Establishment gewettert haben und selbst die größte Freundlwirtschaft betreiben...
Hmm, also das meiste wird im Spiel eigentlich recht gut erklärt. Ein paar Sachen vielleicht: Es gibt im Spiel Sammelobjekte namens Seeker's...
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