Umfrageergebnis anzeigen: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
- Teilnehmer
- 1745. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, Die sollen raus aus Deutschland!
1.319 75,59% -
Nein, das würde nichts bringen!
152 8,71% -
Nur bei extremen Straftaten!
274 15,70%
Ergebnis 81 bis 100 von 1050
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28.04.2008, 18:52 #81Natalon
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
Definitionen über den Begriff Ausländer gibt es genügend, z.B.:
- Als Ausländer werden bestimmte Personen und Personengruppen bezeichnet, die sich nach der Eigenschaft der Staatsangehörigkeit von anderen Einwohnern des Landes, aus deren Perspektive die Betrachtung erfolgt, unterscheiden
- Eine Person ist vom Gesetz her Ausländer, wenn sie die Staatsangehörigkeit eines anderen Staates besitzt.
Die zweite Definition gefällt mir persönlich viel besser, da es sich auf die Gesetzgebung bezieht. Da kommen keine Emotionen oder persönliche Präferenzen (jemand, der hier geboren ist, aber keinen deutschen Pass hat ist in meinen Augen Deutscher, blablabla...) mit ins Spiel. Es ist auch völlig egal, ob es sich um Italiener, Holländer oder Japaner handelt. Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft sind normalerweise in Deutschland geduldelte Gäste (auf die Illegalen will ich nicht weiter eingehen!).
Als Gast in einem Land habe ich mich deren Werten und Normen unterzuordnen. Meine uneingeschränkte Loyalität gehört dem jeweiligen Staat in dem ich mich als Gast aufhalte.
Wir Deutschen tun uns einerseits sehr schwer unsere negativen Gedanken in Bezug auf Ausländer zu äußern, denn immer wieder wird auf die Altlasten des Nationalsozialismus hingewiesen und andererseits lassen wir uns das auch immer wieder schön auf die Nase binden, was DAMALS passierte. Darf man die deutsche Flagge nur bei Sportevents hochhalten und warum darf man nicht äußern, dass man stolz ist Deutscher zu sein, ohne gleich als Rechtsradikal abgestempelt zu werden?
Die wenigsten unter uns haben noch eine Generation in der Familie, die aktiv den zweiten Weltkrieg miterlebt hat. Das meiste kennen wir nur aus den Medien oder wurde uns in der Schule beigebracht. Papier ist geduldig und Lehrer können eigene Emotionen mit vermitteln...
Bevor etwas falsch verstanden wird: ich distanziere mich absolut vom Nationalsozialismus und jeder braunen Orientierung! Rechtsradikalismus ist allerdings kein deutsches Phänomen, sondern kommt in jedem Staat vor, nur wird es bei uns wesentlich breiter getreten als in irgendeinem anderen Staat.
Soviel zur allgemeinen Einleitung!
Komme ich nun zum Thema:
Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland? - Hier sollte man mal die Art der Kriminalität durchleuchten. Klein-Kriminelle, die kleine "Bagatelldelikte" ausgefressen haben, wären damit zu hart bestraft, wenn sie gleich ausgewiesen würden.
Wenn es allerdings in den Bereich Körperverletzung, Vergewaltigung, Menschenrechtsverletzungen, Volksverhetzung, Menschenhandel, Zwangsprostitution, Mord, Raubüberfälle, bewaffnete Überfälle oder große Wirtschaftskriminalität (oder irgendwas, was in eins dieser vielen Gebiete mit reinpasst) geht, dann sage ich uneingeschränkt JA.
Damals gab es doch den Fall Memmet (entschuldigt bitte, wenn der Name falsch geschrieben wurde), der ausgewiesen wurde, nachdem er über 50 aktenkundliche Straftaten von Diebstahl bis Körperverletzung begangen hatte. Wie viele Maßnahmen um ihn zu erziehen wurden durchgeführt? etliche... was hatte es damals gebracht? nichts, außer neue härtere Straftaten.
Leider wird in den Medien ein Ausländerfeindlicher Übergriff schneller breit getreten, als wenn sich deutsche Staatsbürger gegenseitig den Kopf einschlagen. In den letzten 6 Monaten gab es drei Meldungen mit Ausländerfeindlichen Übergriffen, die schon sehr rigeros in den Medien ausgeschlachtet wurden:
In München wurde der Rentner von einem Türken und einem Griechen überfallen. Der Grieche wird leider (!) von der europäischen Gesetzgebung geschützt, aber der Türke nicht, deswegen der Asylantrag. Laut der allwissenden Tageszeitung mit den vier Buchstaben soll einer der Ausländer "scheiß Deutsche" geschrieen haben...
Als im Winter 2007 in Köln ein Türke von einem Deutschen in einer Notwehrsituation erstochen wurde, nachdem der Türke den Deutschen angegriffen hat, wurde der Türke von vielen türkischen Staatsangehörigen als Märtyrer und Held gefeiert, während deutsche Flaggen medientauglich verbrannt wurden. Anders ausgedrückt: die deutsche Flagge wurde von ausländischen Bürgern entehrt. Würde ich in der Türkei auf einem öffentlichen Platz eine türkische Flagge nur mit Füssen treten, wird mein Urlaubsaufenthalt für viele Jahre in das hiesige Gefängnis verlegt werden.
Was ist den dort anwesenden Bürgern ausländischer Herkunft widerfahren? nichts... Es gab nicht ein einziges Wort der Reue, nachdem öffentlich durch die Polizei bekannt gegeben wurde, die Ermittlungen haben definitiv ergeben haben, dass der Deutsche in Notwehr gehandelt hat. (tschuldigung für diese Themenabweichung)
Als kurz vor dem Besuch des türkischen Ministerpräsidenten in Freundenstadt (da bin ich mir leider nicht mehr sicher) ein Haus abgebrannt war, indem leider Menschen verbrannten, wurde schnell ein fremdenfeindlicher Übergriff auf die Ausländer von den türkischen Mitmenschen verbreitet. Der Wahrheitsgehalt der Behauptung wurde durch das polizeiliche Gutachten auch korrigiert. Es gab da allerdings ein paar Vorfälle, die Feuerwehrleute und die Rettungskräfte vor Ort in ihrer Arbeit beeinträchtigt haben: Sprachprobleme mit den Opfern und darauf folgende handgreifliche Übergriffe auf die Rettungskräfte, wegen Untätigkeit. Die Untätigkeit beruhte darauf, weil kaum ein Opfer in deutscher Sprache sagen konnte ob noch Menschen im Gebäude waren...
Auch das wurde hier im Thread kurz angeschnitten
Wo ich beim Punkt Sprachprobleme bin: ich wohne in einem Viertel, das einen sehr hohen Anteil von Deutsch-Russen aufweißt. Die wenigsten Alten (ü45J) sprechen Deutsch und haben hier arge Probleme sich in die Gesellschaft einzubringen. Geldmangel kann da aber nicht geltend gemacht werden, da in der Garage einige sehr hochwertige deutsche Fahrzeuge mit vielen Extras stehen. Ständig beschweren sie sich, dass sie in Russland als Ausländer behandelt wurden und nun auch hier als Ausländer angesehen würden... Da stelle ich mal den Integrationswille der jeweiligen Personen in Frage.
Die Deutsch-Russen haben bei uns auch ordentlich die Straftatenquote gerade im Bereich der schweren Körperverletzung nach oben schnellen lassen. Ruhestörender Lärm gehört hier zum Standard... da kommt die Polizei nicht mehr für aus dem Dienstwagen für raus.
Bei einem Gespräch mit einem Streetworker kam zum Vorschein, dass die Jugendlichen und Heranwachsenden egal welcher Staatsbürgerschaft die Straftaten als eine Art Mutprobe und zum gegenseitigen "Respekt-Beweis" begehen.
Leider ist der Integrationswille diverser Menschengruppe auch nicht erkennbar, statt dessen wird es eher ein Katz und Maus-Spiel mit dem deutschen Staat...
Nun bin ich wohl wirklich ein wenig weit ausgewichen...
Wir leben hier in einem westlich-christlich-orientierten Staat mit einer Demokratie, die einem Bürger viele Freiheiten und Rechte gibt. Wer sich damit nicht abfinden will, dem steht jederzeit frei, dieses Land zu verlassen. Wer die Werte und Normen (inklusive Gesetzgebung) dieses Staates mit Füssen tritt und somit straffällig wird, darf sich nicht beschweren, wenn er für sein Handeln auch die Konsequenzen zu tragen hat. Je schwerer die Straftat ist, desto eher wünsche ich mir die Ausweisung inklusive lebenslangem Einreiseverbot. (Bsp: ein Spanier wurde vor kurzen aus Deutschland nach 10 von 15Jahren Haft gemäß des EU-Rechts ausgewiesen). Warum soll ein ausländischer Straftäter in Deutschland noch für seine Taten mit guten Haftvoraussetzungen "belohnt" werden und dazu noch dem ehrlichen Steuerzahler somit auf der Tasche liegen?
Es gibt so viele Länder, wo nicht so human mit Straftätern umgegangen wird wie hier in Deutschland, aber das interessiert die jeweiligen ausländischen Staatsbürger (wohnhaft in Deutschland) ja weniger, da sie hier nicht wirklich davon betroffen sind.
nur mal so als Gedankenanregung:
Wieviele Deutsche stecken in türkischen Gefängnissen unter menschenverachtenden Umständen wegen Drogentransporten oder vermuteter Vergewaltigung (Fall Marco läßt grüssen)? Wieviele Deutsche werden in Griechenland festgehalten, weil sie antike Steine am Strand aufgesammelt haben und sie nach Deutschland schmuggeln wollten?
In Thailand wird das Treten auf einen Geldschein wie ein Angriff auf den König gewertet und ebenso bestraft. Beschwert sich hier darüber jemand? nein...
Wenn sich jemand persönlich angegriffen fühlt, weil ich Formulierungen wie "Die Türken", "Die Deutsch-Russen", etc. benutzt habe, dann möchte ich mich dafür entschuldigen. Es sind keine Pauschalisierungen gegen die ausländischen Bürger! Mir ist absolut bewußt, dass die oben aufgeführten Fälle nur von einem ganz kleinen Bruchteil von Ausländern durchgeführt wurden.
Ich habe die Türken als ein sehr gastfreundliches, stolzes aber auch gleichzeitig sehr emotionales Volk kennen gelernt.
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AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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05.05.2008, 13:15 #82waldzwergle
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
waaaaaa der großteil hat echt für JA gestimmt? scheiße, dass hätt ich nicht gedacht. Meinte immer, dass nur olle Gut-Situierte so denken. ist ja grausam.
also halten wir fest, erst geben wir ihnen keine Chance in unsrer Gesellschaft und dann schmeißen wir sie ohne alles wieder aus "unsere"(rofl) land raus und si ekönn schaun wo sie bleiben. So aller CDU-Kampagne? Das denkt ihr?
Wow...also ich hatte auch schon Probleme mit Ausländern, klar, aber ich hatte auch etliche mit Deutschen. Und wenn wir die ausländischen Kriminellen rauswerfen, dann bitte auch die Deutschen (Bspl: Nazis). Nur wohin mit denen, die will doch keiner...
Also bevor hier irgendwer mal rausgeschmissen wird, sollte man sich vl. mal über vernünftige Integrationsmaßnahmen Gedanken machen und keine Ausländerghettos basteln. Man ich wär auch aggro, wenn ich unten wär und noch etliche auf mir rumtrampelten.
Im Gegensatz zu den Faschos, denen gehts meist wesentlich besser und die jammern trotzdem. Und die sind doch im Grunde viel gefährlicher...
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05.05.2008, 14:33 #83Custer85
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
Meinungen sind wie Arschlöcher und denen ist es auch egal, ob sie an einem reichen oder armen Menschen dranhängen.
Aber was ist daran Grausam, nur weil die Mehrheit anderer Meinung ist als du?
Was heißt wir geben Ausländern keine Chance? In Deutschland gibt es sehr gute Soziale Sicherungssysteme und die Angebote zur Integration durch Sprachkurse sind beispielsweise Massenhaft gegeben, nur werden diese Häufig nicht angenommen.
Und ja, das ist UNSER Land, jeder der hier lebt, seinen Teil zu unserem Wohlstand, dem Frieden und der Sicherheit beiträgt, kann sich darauf berufen, dass er Teil dieses Landes ist. Schließlich liegt es in unseren eigenen Händen, was wir aus uns und dem Land in dem wir leben machen!
Deutscher Pass = deutscher Staatsbürger = deutsches Recht bei Straffälligkeit
kein deutscher Pass = kein deutsches Problem = Abschiebung
Jeder, der hier leben will, kann dies gerne tun und muss auch nicht Deutscher sein, doch wer Deutschland und seinen Menschen schadet, kann sich nicht auf deutsches Recht berufen, wenn er keinen deutschen Pass hat.
Mit dem Pass und der Staatsangehörigkeit legt man Zeugnis davon ab, dass man Teil dieses Landes sein will, wer das nicht tut, ist halt nur Gast.
Das hat nichts mit Hautfarbe oder Herkunft zu tun, lediglich was im Pass steht zählt vor Gericht.
Nazis sind halt ein deutsches Problem und dafür kommen sie auch in den Knast, wenn sie sich volksverhetzender oder anderer Straftaten bedienen. Gleiches gilt im Übrigen auch für antidemokratische Linksradikale.
Integrationsmaßnahmen gibt es schon einige, vielleicht noch nicht genug, aber es ist nicht unsere Aufgabe die Integration zu erzwingen, es ist ein freiwilliger Prozess und wenn die Sprachkurse und ähnliches nicht angenommen werden, kann man dem Staat keinen Vorwurf machen.
Ich kenne das selber von den Sprachkursen bei der VHS, von 30 möglichen Plätzen sind vielleicht mal 5 besetzt und viele kommen nach kurzem schon nichtmehr. Die deutsche Sprache ist wirklich die Mindestvoraussetzung!
Gethoisierung ist kein Prozess, der aktiv vom deutschen Staat betrieben wird, diese Abgrenzung findet von beiden Seiten gleichermaßen statt. Schade eigentlich, denn eine bessere "Durchmischung" (blödes Wort) wäre im Interesse aller.
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05.05.2008, 17:14 #84GTA IV
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
Ähm, ich habe gerade mal gevotet und ich war erstaunt, als ich das Ergebnis gesehen habe. Wie kan man nur voten "Ja, die sollen raus"? Es gibt auch genug kriminelle Deutsche... Und sollen die dann auch raus oder was? Es sind nicht nur die Ausländer, die Ärger machen.
Gruß,
Phil
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05.05.2008, 19:22 #85Albiown
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
Moinsen,
ohne Euch beiden zu Nahe treten zu wollen, aber ich glaube, ihr habt durch die überspitzte Formulierung des Threaderstellers wohl aber auch das eigentliche Thema hier vergessen. Es hat nichts mit Hass o.Ä. zu tun, sondern mit der Frage, ob kriminelle Ausländer nach deutschem Recht in Deutschland inhaftiert werden sollen oder ob sie abgeschoben werden sollen, um im Heimatland nach ihren Gesetzen verurteilt zu werden.
Diese dummen Kommentare, bezüglich kriminelle Deutsche abschieben, lasse ich nun mal unkommentiert. Denkt bitte mal selber darüber nach.
mfG
Albiown
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06.05.2008, 11:08 #86waldzwergle
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
hmm, was dumm ist kann zwar selbst ein mod nicht bestimmen, aber dass man deutsche Straftäter nicht abschieben kann, ist uns wahrscheinlich allen klar.
Ich habe die Frage des Thread-Erstellers eben auf die zur Hessenwahl aktuelle Situation zur Abschiebung von auffälligen Ausländern bezogen, nicht wenige übrigens ebenfalls. Abgesehen davon wollt ihr doch gar nicht, dass man für jeden schmu ein neues Thema öffen? Also ist doch gut hier zu diskutieren?
Zu Custer: Deine Meinung finde ich nationalistisch. Deutschland ist eine Fläche von gewisser Größe auf der Menschen leben, arbeiten und Familien gründen. Es ist dabei völlig egal, wo diese Familie herkommt. Erschreckend finde ich es deshalb, weil viele Menschen der meinung sind sie sollten besser gestellt sein, weil sie als Deutsche in Deutschland geboren sind. Das ist doch quatsch. jeder der hier lebt integriert sich zwangsläufig mehr oder minder in die Gemeinschaft. Außerdem ist Abschiebung schlichtweg grausam, da sie den Menschen keine Möglichkeit der Verbesserung gibt. Denn einmal draußen heißt ja auch draußen. Ohne Familie, ohne Verständnis und dann zurück in IHREM Land, dass sie vor völlig andere Probleme stellt. Abschiebung ist doch keine Lösung.
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06.05.2008, 13:59 #87Natalon
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
Zur Ausführung von Custer:
Er hat zwar eine drastische Forumlierung, aber nationalistisches Gedankengut ist für mich nicht erkennbar. Würde er "weichere" Wörter wählen, sehe ich in seiner Meinung sehr viele Parallelen zu meinem vorherigen Posting und ich distanziere mich ganz gewaltig von brauner Propaganda und deren Politik.
@waldzwergle
Ich bin der Meinung, dass Du gerade am Thema vorbei schrammst. Das Thema lautet "Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland" und "Alle Ausländer raus aus Deutschland". Mein erstes Posting dazu könnte ich nochmal wiederholen, aber ein einfaches Hochscrollen tut es auch.
Dein Argument, dass sich jeder irgendwie zwangsläufig in die Gesellschaft integriert, wenn er hier lebt halte ich für nicht ganz tragbar. Na klar muß ich mich der Gesellschaft in einem Land, in dem ich lebe, beugen, wenn ich am täglichen Leben teilhaben möchte, aber ich kann es auch verhindern, wenn ich nicht dazu bereit bin. Wieviele Ausländer wohnen seit Jahrzehnten in Deutschland und beherrschen nicht mal den notwendigen Wortschatz um ohne Fremde Hilfe einkaufen zu gehen, bzw. am täglichen Leben der Bürger teilnehmen zu können. Diese "Ghettos" sind nicht nur vom Staat gemacht, sondern auch von den ausländischen Mitbürgern selbst. In meiner Stadt sind viele leerstehende Wohnung in den unterschiedlichen Vierteln (bei uns gibt es keine gravierende soziale Brennpunkte), aber dennoch sind die Viertel bei uns strikt nach Nationalitäten getrennt. Hat der deutsche Bürger etwas damit zu tun? Nein. Die Russen vertragen sich bei uns nicht mit den Türken, die Italiener haben etwas gegen die Albaner, die Ex-Jugoslaven können sich ebenso wenig untereinander riechen... Also wo soll bitte der Staat in der Integration unterstützend eingreifen? Wir (der Staat) wedeln mit dem erhobenen Zeigefinger und sagen "Böse, böse, böse, aber nun vergesst mal euern Streit und zieht in eine Nachbarschaft!" Man kann und wird die Personen dazu nicht zwingen!
Vielleicht liest Du Dir nochmal mein Posting dazu durch. Erst gestern war das Sozialamt plus Dolmetscher bei einer russischen Nachbarin, die seit 10 Jahren in Deutschland wohnt, die die deutsche Staatsbürgerschaft hat, aber so gut wie kein Wort Deutsch spricht. Versteh mich nicht falsch, aber der Integrationswille dieser Person ist in meinen Augen nicht sichtbar. Diese Person ist kein Einzelfall.
Die deutsche Wirtschaft ist auf Ausländer definitiv angewiesen. Ich will persönlich auch gar nicht auf Ausländer in Deutschland verzichten. Täglich lernt man von ihrer Kultur und gerade die internationale Küche liegt mir auch sehr am Herzen.
Wenn von heute auf morgen urplötzlich alle Ausländer aus Deutschland verschwinden würde, wäre jeder Deutsche ziemlich in den Hintern gebissen und würde egal aus welcher sozialen Schicht eine richtig heftige Bauchlandung hinlegen. Gerade unsere deutschen Arbeitslosen würden urplötzlich nicht mehr von Sozialstaat aufgefangen werden, da einfach kein Geld mehr da ist...
Aber das Thema ist ein anderes und von daher möchte ich mich einmal wiederholen:
Wir leben hier in einem westlich-christlich-orientierten Staat mit einer Demokratie, die einem Bürger viele Freiheiten und Rechte gibt. Wer sich damit nicht abfinden will, dem steht jederzeit frei, dieses Land zu verlassen. Wer die Werte und Normen (inklusive Gesetzgebung) dieses Staates mit Füssen tritt und somit straffällig wird, darf sich nicht beschweren, wenn er für sein Handeln auch die Konsequenzen zu tragen hat. Je schwerer die Straftat ist, desto eher wünsche ich mir die Ausweisung inklusive lebenslangem Einreiseverbot. Wer in Deutschland lebt, arbeitet und evtl Sozialleistungen empfängt, der hat dem Staat seine bedingungslose Loyalität entgegen zu bringen. Wie heißt noch der schöne Spruch: Man beißt nicht die Hand die einem füttert.
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06.05.2008, 14:11 #88waldzwergle
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
vorsicht: ich sagte nationalistisch, nicht nationalsozialistisch....so crass wars dann wirklich nicht! Dein Beitrag ist auf jeden Fall interessant und klar hast du auch recht, dass EINIGE Menschen sich partout nicht integrieren wollen, aber Menschen dann einfach abzuschieben, wenn sie gegen das Gesetz verstoßen find ich persönlich halt Blödsinn, denn auch viele Deutsche integrieren sich nicht und neigen beispielsweise zur Gewalt.Die Nationalität sollte da nicht über das Strafmaß bestimmen. Und wie Albiown sehr klug festgestellt hat, kann man Deutsche nicht einfach abschieben, deshalb sollte dann auch das gleiche für jeden Menschen gelten, der auf deutschem Boden eine Straftat begangen hat.
Denn selbst wenn sich diese Diskussion wirklich nur um die Frage: Haft hier oder Haft dort dreht: Die Haftbedingungen in anderen Ländern orientieren sich natürlich nicht mehr an der deutschen Kultur, ist ja klar. Der Täter ist aber unter oft in unserer Gesellschaft aufgewachsen..wie soll er sich da denn zurecht finden? Da er dann hier nicht mehr akzeptiert wird und dort auch nicht rein passt, steht er zwischen den Stühlen...und das ist Potenzial für Starftaten.
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06.05.2008, 16:02 #89Custer85
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
mmh, nationalistisch ist von der Terminologie nunmal recht nah an unerwünschen Begriffen wie Nationalsozialismus (welcher allerdings eine Regierungsform und keine Gesinnung beschreibt).
Ich würde mich nicht als Nationalisten bezeichnen, sondern als Patrioten, welches mehr ein Gefühl beschreibt, als eine Ideologie (leider ist auch dieser Begriff nicht mehr so positiv belegt, wie er laut Definition im Grunde ist). Ich mag mein Land und finde es toll, das wir in einer so freien Demokratie leben. Klar, es ist nicht alles eitel Sonnenschein, aber die positiven Aspekte überwiegen die Negativen. Ich sehe es ferner als meine Aufgabe meinen Teil zum erhalt unserer Demokratie beizutragen und bin mir der Verantwortung aus der deutschen Geschichte bewusst.
Ferner habe ich nicht behauptet ein Deutscher sollte besser gestellt sein, als Irgendjemand sonst.
Mir ist die Herkunft eines Menschen im Grunde egal, es geht schließlich nur darum, wie man sich in die Gesellschaft einbringt.
Es gibt hier in Deutschland nunmal eine Gesellschaft, die sich mit einem/dem Grundgesetz und der Demokratie ausgestattet hat und entschieden hat sich der Pflege und dem Bestehen dieser Freiheit zu widmen. Ich finde es Falsch zu behaupen Deutschland wäre nur ein Stück Land, welches sich durch Grenzen von anderen Ländern distanziert.
Deutschland hat eine Geschichte und daraus erwächst auch eine Verantwortung und dies würde deiner Definition Deutschlands als rein territorale Größe wiedersprechen.
Wäre Deutschland nur eine Fläche, warum wollte man unbedingt die Wiedervereinigung, nur um die Fläche zu vergrößern? Nein!
Es ist das Zusammengehörigkeitsgefühl und das wegzureden ist albern.
Deutschland ist mehr als nur der Umriss auf der Wetterkarte in den 8 Uhr Nachrichten!
Wer hier nach Deutschland kommt und sich einbringt ist gerne willkommen, zumindest für mich. Wenn jemand in Deutschland das Land sieht, in dem er eine gute Zukunft haben kann, finde ich ehrt es Deutschland und man sollte stolz darauf sein, dass auch Menschen aus anderen Ländern hier her kommen um Teil davon zu sein.
Ob Gäste, oder gleich Einwanderer, die auch die Staatsbürgerschaft anstreben ist dabei im Grunde egal.
Wer keinen deutschen Pass hat, ist nur Gast, daran kann man nicht rütteln. Die Frage ist dann, warum man die deutsche Staatsbürgerschaft nicht haben will.
Ist man dann mit der Staatsform nicht einverstanden, hat man Anstoß an der Geschichte, oder kann man sich nicht damit identifizeiren? Wer das nicht kann, kann seine alte Staatsbürgerschaft auch behalten, er kann dann aber auch nicht alle Rechte wahrnehmen, die mit der Staatsbürgerschaft verbunden sind.
Wählen zu dürfen ist das wichtigste und eines der besten Rechte, die man haben kann. Durch die Wahl formen die Bürger ihren Staat und beeinflussen den Werdegang.
Dies ist wenn man so will die 2. höchste Form der politischen Teilhabe, die in einer Demokratie möglich ist, ledigleich der Volksentscheid läge da in der Direktheit des Einflusses höher. (natürlich alles abgesehen davon sich selbst wählen zu lassen und die Mitgleidschaft in einer demokratischen Partei)
Aber ganauso gibt es auch das Recht auf einen Deutschen Strafprozess, falls man straffällig wird und so der Öffentlichkeit oder einzelnen Personen schadet. Die Staatsbürgerschaft ist unanfechtbar, desshalb wird der Verbrecher auch hier seine Strefe antreten in der Hoffnung wieder zu einem Teil unserer Gesellschaft zu werden.
Wer keine deutsche Staatsbürgerschaft hat ist, wie bereits gesagt nur Gast, unabhängig davon wie lange er hier lebt. Der betreffende Mensch hat sich dafür entschieden hier zu leben, aber nicht dazu sich vollends zu integrieren.
Mit der Staatsbürgerschaft sind schließlich keine negativen Aspekte verbunden, vielmehr ermöglicht diese auch die Wahrnehmung der Rechte, die jeder Deutsche hier hat.
Natürlich setzt das auch voraus, dass die Deutsche Staatsbürgerschaft nicht nur als Bleibeberechtigung gesehen wird, sondern man darin ein Bekenntnis zum Grundgesetz und Ausdruck des unbedingten Willens der Integration gesehen wird.
Sich zu Integrieren bedeutet aber nicht die alte Kultur aufzugeben, sondern sich lediglich einzuordnen und seinen kulturellen Hintergrund als Bonus zu sehen und nicht als einzige Identität.
In Deutschland muss auch ein Gast die Regeln einhalten und verstößt er gegen Diese, kann er sich aber nicht auf die Rechte berufen, die er mit der deutschen Staatsbürgerschaft erlangt hätte. Er wird einen fairen Prozess erhalten und im Anschluss daran eine Bestrafung für seine Missetaten, welche Diesen angemessen ist. Dies KANN die Abschiebung sein, allerdings liegt es im Ermessen der Richter (und des Gesetzgebers), ob man dem Betreffenden eine weitere Chance gibt.
Für eine Schlägerei wird niemand abgeschoben, das sollte vielleicht deutlich gemacht werden, erst bei schwerer Körperverletzung, oder schweren Kapitalverbrechen im allgemeinen sollte eine Ausweisung erwogen werden.
@Natalon:
Finde deinen vorletzen Beitrag sehr gut und Er entspricht auch meinen Ansichten, ich drücke sie freilich etwas anders aus, aber das ist halt schwierig für mich die Sache so sachlich zu betrachten.
Ich kann es einfach nicht haben, wenn man Deutschland vorwirft generell ausländerfeindlich zu sein, die Integration zu behindern, Ausländer wie Dreck zu behandeln und sich nicht darum zu kümmern.
Integration bekommt man nicht auf dem Silbertablett, es ist auch Arbeit damit verbunden. Und sich zu beschweren, wenn man nicht alles frei haus bekommt, nervt!
Nicht nur fordern, sondern machen!
Sorry, wenn der Beitrag etwas offtopic ist.
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06.05.2008, 16:26 #90Natalon
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
Wer nach dem Lesen dieses Statements immer noch behauptet, dass jemand der die Abschiebung von kriminellen Ausländern wünscht rechtsradikal sei, der hat einfach nichts verstanden und sollte sich über seine eigene politische Meinung mal lieber besser im klaren werden.
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06.05.2008, 18:08 #91waldzwergle
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
naja deinen patriotismus kann ich dir ja schlecht vorwerfen, allerdings verstehe ich einfach nicht, was er bedeutet. als bei der wm alle flaggen draußen hingen (ich hab gekotzt, sorry aber das war mir zu crass) wurde das als patriotismus bezeichnet, als zeichen, dass die deutschen eine einheit sind. gut, mir hat auch gefallen, dass alle so offen und so gut drauf waren, was aber mehr an der wm lag, als an dem patriotismus. aber seien wir mal ehrlich, nur weil wir deutschland mit flaggen pflastern heißt das kein bischen, dass wir netter zueinander sind. Die Menschen verhalten sich kein Stück anders, wenn sie stolz auf ihr land sind (zumindest hier nicht) sie meckern trotzdem, sind trotzdem gestresst und sind trotzdem assozial. sorry, aber patriotismus ist überflüssig. er grenzt von anderen ländern ab und gibt eine Grundlage für beispielsweise nationalsozialistische Gefüge. Denn wie du selbst sagst, ist patriotismus nahe an nationalismus und das ist nahe an nationalsozialismus und das ist wiederum überhaupt nichts schönes. wenn menschen aufeinander zugehen, sich gegenseitig unterstützen, DAS finde ich sinnvoll, aber sein land zu lieben führt zwar zu einer gemeinschaft, aber ob die erstrebenswert ist? siehs wie bei einem fußball-verein (oder dem xbox-ps3-kampf)...das was du hast oder magst, redest du dir schön, findest du super und das was die anderen haben wird kritisiert. und wenn dir jetzt einer sagt, dass die andere mannschaft scheiße ist, weil die schummelt, dann wirst du richtig sauer oder? und wenn das einer auf die spitze treibt, dich richtig aufheizt und in dir wirkliche aggressionen weckt?.... das ist doch scheiße.
und auch wenn DICH das wahrscheinlich nicht betrifft, da du wohl klug genug bist, die beispiele zeigen, dass ein großer teil genau so handelt.leider
und deshalb halte ich patriotismus führ die vorstufe von etwas ziemlich ungesundem
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06.05.2008, 19:07 #92Custer85
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
Anscheinend hast du den Unterschied zwischen Nationalismus und Patriotismus nicht begriffen, es gibt dort einige sehr gravierende Unterschiede, aber eben dieser Gerneralisierung ist man nunmal grundsätzlich unterworfen.
(kann man niemandem Vorwerfen, sowas lernt man auch nicht in der Schule)
Patriotismus wird heute allgemein von Nationalismus und Chauvinismus unterschieden, insofern Patrioten sich mit dem eigenen Land und Volk identifizieren, ohne ihre Nation über andere zu stellen und andere Völker implizit abzuwerten.
Das ist im Grunde der Kernunterschied.
Identifikation ist wirklich eine Wichtige Sache, den Menschen den Stolz auf ihr Land zu verbieten und sie dafür gering zu schätzen ist nicht gut. Geh mal nach Frankreich, nach England, oder sonst wo nach Europa, dort würde niemand (vielleicht ein paar wenige) behaupten er würde sich nicht mit seinem Land identifizieren.
Und hier kommt die deutsche Staatsbürgerschaft ins Spiel, sie ist eine Art Beweis für die Identifikation, zumindest sollte er das sein. Natürlich wird ein Mensch an seinen Taten gemessen, aber so ein Pass ist ein Beweis, den man gegenüber einem Gericht, oder vor der Wahl vorbringen kann.
Er legt quasi stellvertretend für seinen Besitzer Zeugnis für ihn ab.
Das ist natürlich alles auch auf meinen letzten Post bezogen, also auch in diesem Kontext zu verstehn. Ich würde niemals jemanden zwingen die Staatsbürgerschaft anzunehmen, schließlich mag es auch genug Leute geben, die das nicht wollen.
Aber wenn man das nicht will, kann man sich auch nicht darauf und die damit verbundenen Rechte berufen.
Leute die ihr Haus während der WM beflaggt haben, taten dies meist aus dem Grunde, dass sie mit der Fahne eigentlich nur die Nationalmannschaft verbinden, so wie wenn ich gleich zu Borussia Dortmund gehe.
Dass dabei ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl aufkommt, lässt sich nicht bestreiten, aber es ist an andere Ideale geknüpft.
Ich bin Patriot und muss das nicht durch eine Flagge vorm Haus bezeugen, ich trage meinen Teil zu unserem Zusammenleben hier in Deutschland bei, ich freue mich wenns bergauf geht und bin frustriert, wenns nicht gut läuft.
Zu meckern und zu jammern ist eigentlich Ausdruck davon, dass Menschen die Situation etwas angeht. Gleichgültigkeit und maßloser Frust in Kombination mit fehlender Identität sind der Nährboden für Radikalismus.
Leuten in einer schlechten Verfassung sollte immer bewusst sein, dass es noch die gemeinschaft gitb, aber heutzutage ist das leider alles mehr eine Betteldemokratie der Vorteilsnahme geworden.
Man will nicht mehr selbst leisten, sondern Leistungen empfangen, gerade weil man sich nicht mit dem Staat identifiziert und so nicht unbedingt merkt, dass man Allen schadet, wenn man die Leistungsbereitschaft einstellt.
Ich schweife ab und es ginge vielleicht eher in zwei bis drei andere Threads noch was rein, aber davon erstmal genug.
Ich hab mein Statement gemacht und ich brauche mich denke ich nicht weiter irgendwie zu rechtfertigen, hab denke ich alles dazu geschrieben. Fühle mich jetzt auch nicht angegriffen, wenn man meine Meinung nicht teilen kann, aber ich will halt richtig verstanden werden und nicht aufgrund von einer Fehleinschätzung bewertet werden.
So, nu aber back to Topic, sonst gibts auf die Finger von den Mods
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06.05.2008, 22:00 #93Fredi
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07.05.2008, 03:13 #94Wulfy
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
oh man 101 sind dafür schon traurig...
Menschen sind Menschen jeder sollte gleich angesehn werden für mich gibts das wort "ausländer" garnicht weil wir sogesehn alle zur selben rasse gehören die wurzel der kriminalität liegt ganz klar am Umfeld.
Den Kriminäle werden nicht geboren... sondern durch verschiedene dinge beinflusst diese taten zu tun
ich kenne auch viele Deutsche die kriminäl waren auch gegenüber mir.
zu Rassismus:
Was ich noch erwähnen will unzwar wo Deutschland noch komplett asche war haben sie so viel ausländer importiert wie möglich damit Deutschland wieder blühen kann und jetzt sollten wir als dank deren nächste generation die hier geboren ist abschieben? ne ne so würde ich nie handeln...
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07.05.2008, 12:44 #95waldzwergle
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
eben wulfi, das ist meiner meinung nach eine vernünftige einstellung und zu custer (vorsicht wiki):
Von Kritikern wird eine patriotische Einstellung oft mit Nationalismus gleichgesetzt, oder als Tarnung für nationalistische Ansichten betrachtet, da auch Nationalisten für sich den Anspruch erheben, Patrioten zu sein.
Sozialpsychologische Studien legen nahe, dass die Unterscheidung zwischen lobenswertem Patriotismus und kritikwürdigem Nationalismus oder Chauvinismus keine Grundlage in der Realität hat. Eine Studie Adam Rutlands unter Kindern zeigt, dass die Zustimmung zur eigenen Nation eng mit einer Abwertung anderer Nationen korreliert.[1] Auch der deutsche Soziologe Wilhelm Heitmeyer kommt in seiner Langzeituntersuchung Deutsche Zustände zu dem Ergebnis, dass eine positive Einstellung zur Demokratie und ihren Werten einen besseren Schutz vor fremdenfeindlichem und rassistischem Gedankengut darstelle, das durch eine patriotische Grundeinstellung sogar eher gefördert werde. Der Jenaer Psychologe Christopher Cohrs schließlich kommt zu dem Ergebnis:
„Menschen mit patriotischen Einstellungen lehnen Nationalismus nicht ab. Vielmehr geht beides oft Hand in Hand.[2]“
natürlich sin das nur die expertenmeinungen, die es in den wikipedia text geschafft haben. es gibt da sicherlich auch gegenforschungen.
aber ich denke wir können uns darauf einigen, dass ich den unterschied zwischen patriotismus und nationalismus durchaus verstehe, aber dass ich nicht der einzige bin, der denkt, dass das eine zum anderen führen kann.
Und meiner Meinung nach beruht jedes Zusammengehörigkeitsgefühl auf der Ausgrenzung anderer (eigene Erfahrungen). ich kann da nur nochmal den aktuellen film "die welle" empfehlen, auch wenn die botschaft etwas überdeutlich ist. Im Übrigen ist es nett, dass du der Meinung bist ich könne nichts für meine "Unwissenheit", aber ich hab im Geschichtsleistungskurs doch genug über nationalistisches und patriotistisches Gedankengut gelernt.
Und dein Studium ist an der thematik auch nicht gerade näher als meins.
Vielleicht hast du recht und fehlender Patriotismus kann zu Radikalität führen. Patriotismus führt in meinen Augen aber nicht weniger dahin.
Das Beispiel mit dem Fußballverein finde ich da immernoch ganz treffend.
Naja, aber wenn du dich Deutschland verbunden fühlst und ich nicht so sehr, ist das wahrscheinlich sozial und gesellschaftlich wirklich schnuppe, so lange wir uns mit der "Erziehung" anderer zurückhalten. Ich denke mal nicht, dass sich gemäßigte patriotisten und gemäßigte nicht-patriotisten im alltag groß unterscheiden.
aber du hast recht, back to topic
im endeffekt finde ich es immer noch nicht richtig, dass ausländische Straftäter durch Abschiebung härter bestraft werden als deutsche Straftäter.
Das ist schlichtweg ungerecht. Ein deutscher Mörder bekommt maximal 15 jahre und kann dabei aber zumindest am Rande seines sozialen Gefüges bleiben, hat in der Regel nach der Haft auch noch einen Halt in Form von Familie oder Freunden.
Ein abgeschobener Ausländer ist da nach der Haft eindeutig benachteiligt, er kann nicht zu seiner Familie, lebt plötzlich in dem Land, das laut Pass seine heimat ist, obwohl er die sozialen Gefüge Deutschlands gewohnt ist, dort auch
Familie und Freunde zurücklässt. mal abgesehen davon, dass er als Auswanderer in seinem Ursprungsland oft nicht gern gesehen ist. Ist das Gerechtigkeit, ein fairer Ausgleich für einen Fehler? Und jetzt können hier noch so viele sagen, das Gesetz ist fair etc. - nein, das ist es nicht! Ein Gesetz unterscheidet keine Situation, ein Richter muss sich an das Gesetz halten. Der Vater einer fünf-köpfigen Familie würde abgeschoben werden, Frau und Kinder entweder gleich mit oder getrennt von ihm hier leben. Tut mir leid, aber das ist
alles nicht zu verantworten. Abschiebung von ausländischen Straftätern ist nicht gerecht!
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07.05.2008, 13:17 #96Natalon
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
Das Beispiel hinkt leider von vorne bis hinten. Für einen Mord gibt es lebenslange Haft (in unserem Rechtssystem die schwerste Strafe, die jemand verbüßen muss), es sei denn das Milderungsgründe geltend gemacht werden können.
Die Bezeichnung Mord (Kontext aus dem Beispiel mit dem deutschen Mörder und der weiteren Fortführung vom Fallbeispiel) als einen Fehler abzutun halte ich persönlich schon sehr frech. Jemand, der einen Mord (Totschlag, fahrlässige Tötung, etc.) begeht, macht keinen simplen Fehler: er löscht unberechtigt das Leben einer Person aus und zerstört damit auch noch zusätzlich das Leben der Familie des Opfers. Egal wer einen Mord begeht, der gehört hinter Schloss und Riegel. Aber warum sollen wir Mördern, Kinderschändern, etc. noch schön Zucker in den Hintern blasen? Unsere Haftvoraussetzungen sind viel zu human und überhaupt nicht abschreckend.
Gerade diese Ehrenmorde von Muslimen, deren Frauen die Scheidung wollen, oder vor der Ehe mit einem anderen Mann geschlafen haben, oder einen Deutschen zum Freund oder zum Ehemann haben sind für mich absolut nicht zu tolerieren. Diese kulturellen Unterschiede und mittelalterliches Gedankengut hat in unserem christlich-westlich orientierem Land nichts verloren! Da ist ein Mord definitiv auch kein simpler Fehler sondern eine Hinrichtung, wegen absoluter Ignoranz gegenüber den Werten, Normen, der Kultur und der Rechtsprechung des Landes in dem sich der Mörder seit Jahren aufhält.
Eine Person ausländischer Herkunft, die in Deutschland lebt und schwere Straftaten begeht, scheint ein arges Problem mit der Integration zu haben und dazu noch unwillig sich zu bessern, geschweige denn das deutsche Recht zu achten. Gerade unsere humane Rechtsprechung enthält keinen Abschreckungsfaktor, sodass Straftäter schön dazu animiert werden fleissig weiter zu machen.
Wenn ein Familienvater schwere Straftaten begeht, dann hat er nicht nur seine Führsorgepflicht für seine Familie vernachlässigt; in seiner Vorbildsfunktion als Familienoberhaupt zeigt er seinen Kindern auch noch unnötig, wie man das deutsche Recht beugen kann und was sie davon zu halten haben!
Entschuldige bitte, aber ich weine keinem extremen Straftäter eine Träne hinterher, wenn man diese Person nach einem Mord in das Land, dessen Staatsbürgerschaft er hat, abschiebt, auch wenn er dort Probleme bekommen könnte. Diese Person ist in Deutschland nicht zurecht gekommen und hat hier Leid über andere gebracht. Auf Staatskosten wegsperren bringt nichts. Vor seiner Straftat hätte er besser seine Denkmurmel einschalten sollen...
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07.05.2008, 13:34 #97waldzwergle
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
dass du demjenigen keine träne hinterher weinst habe ich auch nicht erwartet. und es bleibt trotzdem nicht richtig, einen deutschen Straftäter anders zu bestrafen. da kannst drum rum reden wie du willst. und der mord (sind 15 Jahre nach deutschem Recht nicht lebenslänglich, solange keine anschließende Sicherheitsverwahrung für besonders schwere Fälle beantragt wird?!) war auch nur das extremste beispiel. wo würdest du denn die grenze ziehn? was ist ein guter Grund einen Menschen abzuschieben...das wir diese Diskussion überhaupt führen müssen..."abschieben", sagt das Wort nicht alles?
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07.05.2008, 13:48 #98ZhaoYun
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
gutes argument wo sagt man das bedarf einer ausweisung
stielt jemand 50 € dafür ist ne ausweisung viel zu hart
tötet aber der täter das opfer wäre ne ausweisung viel zu lasch
ab welcher grenze ist die abschiebung oder die drohung zur abschiebung schikane oder nötig oder gar schon zu wenig.
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07.05.2008, 13:52 #99Natalon
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
Wo ich die Grenze zur sogenannten Abschiebung ziehe habe ich bereits in meinem aller ersten Posting begründet.
Deutsche werden auch aus anderen Ländern abgeschoben, wenn sie in den Ländern (nach deutscher Rechtsprechung) Bagatelldelikte tätigen. Wenn ich mich richtig erinnere, dann erhält jeder Deutsche, der in der Türkei rechtskräftig verurteilt wurde ein lebenslanges Einreiseverbot in die Türkei. Thailand und anderen asiatischen Ländern (teils mit Militär-Diktaturen) handeln ebenso. Beschwert sich darüber jemand? ich höre keinen, der sich da über Ungerechtigkeit beschwert. Statt dessen wird immer wieder die Freilassung durch die deutschen Politiker gefordert, weil die Haftvoraussetzungen unter aller Sau sind. Hat Russland die Freilassung eines in Deutschland inhaftierten Mörders verlangt? hmmm, nööö...
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07.05.2008, 15:47 #100Albiown
AW: Kriminelle Ausländer raus aus Deutschland???
Moinsen,
kommt mal bitte wieder zum Thema zurück.
mfG
Albiown
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