Thema: Kraftstoff der Zukunft

eine rechnung auf jetzt bezogen macht nicht viel sinn, schließlich bezieht sich das thema mit der relevanz auf die zukunft. wo es kein diesel & benzin mehr geben wird.

DevouringKing

eine rechnung auf jetzt bezogen macht nicht viel sinn, schließlich bezieht sich das thema mit der relevanz auf die zukunft. wo es kein diesel & benzin mehr geben wird.

Wenn wir aber nicht bald auf erneuerbare Energien setzen, werden wir vermutlich jeden Tropfen Erdöl noch ausnutzen, uns in Zukunft die Schädel einschlagen und die Erde bis zum letzten Lebewesen verschmutzen bzw. zerstören.
Deswegen möchte ich wissen, ob es wirklich im Endeffekt so einen großen Unterschied zwischen Erdöl (Benzin, Diesel) und anderen Energieträgern gibt.

wenn in 8 jahren der Fusionsreaktor funktioniert, wird es in den darauf folgenden 20 jahren wohl noch viel mehr solcher reaktoren weltweit geben.
das sollte dann genügen um wasserstoff in massen herzustellen. andere optionen machen einfach keinen sinn für die ganze welt mit all ihren fahrzeugen und flugzeugen.

Ja Fusionskraft wärs, damit könnte man rumasen und andere portable Energiequellen erzeugen. Aber das ist immer so ein Wettrennen mit der Zeit und die Menschheit hat noch andere Probleme außer das der Brennstoff mal ausgeht. Da kann man also wohl hoffen, das bald größere Erfolge erzielt werden.

Energieforschung: Solarzellen erneuern sich selbst - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

damit sollte die zukunft ein für alle mal gesichert sein.

Du meinst... die Möglichkeiten gesichert werden. Was die da oben tun ist wieder was ganz anderes.

Aber ansich ne coole Sache.

klar, wär was gutes, aber steckt natürlich noch in den kinderschuhen. ergo: erst mal jahrelang sehr sehr teuer und wird sich, wie so häufig, wenn überhaupt, schleppend verbreiten. natürlich könnte man dies durch subventionen beschleunigen, aber das gefährdet ja arbeitsplätze von daher wohl politisch eher nicht so interessant. wie das halt so ist. siehe z.b. auch bei dem möglichen strombezug aus norwegen, wo der strom aus wasserkraft erzeugt wird und in übermengen vorhanden ist. wird auch nicht gemacht um die dicken nicht an ihren profiten zu beschneiden.

Als am 26. Oktober 2010 ein akkubetriebenes Auto die knapp 600 Kilometer von München nach Berlin ohne Nachladen hinter sich brachte, war das eine Sensation.

Applaus für die Rekordfahrt gab es von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle. Die Vertreter der deutschen Autoindustrie hingegen reagierten verschnupft. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Autoindustrie (VDA), weigerte sich, das Ereignis überhaupt zur Kenntnis zu nehmen.

Gerne würde Hannemann auch mit der deutschen Autoindustrie ins Geschäft kommen. Doch die traut einem Jeansträger ohne Diplom, der sich in der Freizeit als Sprengmeister betätigt, nicht über den Weg. Der koreanische Samsung-Konzern war nicht so pingelig und offerierte Hannemann kürzlich 600 Millionen Dollar für die Batterietechnik. Hannemann lehnte ab.

Hochleistungs-Akkus liefern Strom für 800 Kilometer ohne Tankstopp

Die Schere zwischen Fahrsicherheit und möglichst hoher Reichweite des Elektrowagens scheint geschlossen. Dank moderner Materialforschung halten inzwischen Faser-Verbundwerkstoffe auf der Grundlage nachwachsender Rohstoffe im Fahrzeugbau Einzug. Denn sie bringen wenig Gewicht auf die Waage und gewährleisten eine sichere Fahrt. Auch Batteriebauer versuchen durch geeignete Stoffauswahl Masse einzusparen. Ihre Hauptaufgabe liegt allerdings in der Entwicklung von Batterien, die noch über weite Strecken Strom liefern.

Um dazu die leistungsfähigste Kombination aus geeigneten Speichermaterialien und Elektrolyt-Flüssigkeiten zu finden, forschen zahllose Labors in der ganzen Welt. So hat zum Beispiel die IBM Deutschland GmbH den in mobilen Computern eingesetzten Lithium-Ionen-Akku zu einem Lithium-Luft-Akku weiterentwickelt. Nach Aussage von Teodoro Laino aus dem Forschungsteam der Firma speichert diese Batterie etwa die zehnfache Energieladung einer vergleichbaren Lithium-Ionen-Batterie. Einen marktreifen Akku, der Fahrten bis zu 800 Kilometer ohne Tankstopp ermöglicht, erwartet IBM allerdings erst frühestens 2015

@DevouringKing

Könntest du bitte die Quelle angeben und es als Zitat kennzeichnen, wenn du fremdes Material kopierst?

Doch die traut einem Jeansträger ohne Diplom, der sich in der Freizeit als Sprengmeister betätigt, nicht über den Weg.

Diese Skepsis ist durchaus berechtigt. Es ist ungewöhnlich, dass ein Unbekannter von irgendwo etwas schafft, was ein ganzes Kollektiv an Wissenschaftlern in gut ausgerüsteten Forschungsinstituten nicht geschafft hat. Nach einiger Recherche verschärft sich dieser Anfangsverdacht. Man findet keine konkreten Angaben wie nun Hannemann Akkus mit derart utopischen Werten konstruieren konnte. Eine 100kWh Batterie mit einem Gewicht von 350kg liegt deutlich über dem, was heute machbar ist.
Zudem spricht auch die Erfahrung für sich, dass des Öfteren jemand von irgendwo oder dem nirgendwo eine wunderliche Technik entwickelt hat. Man erinnere sich an die diversen perpetuum mobile Patente, die selbstverständlich alle als funktionsuntüchtig entlarvt wurden.

Vielversprechend und auf solidem Fundament stehend sieht es hingegen mit der künstlichen Herstellung von Benzin aus Algen aus.

gestern bin ich in der bahn zufällig auf einen typen getroffen, mit dem habe ich mich köstlich über die bahn unterhalten und dann sind wir irgendwie auf die energiepolitik zu sprechen gekommen. er erzählte mir dann, dass er irgendwo tätig sei, wo daran geforscht wird, aus herkömmlichen sand antriebsenergie zu gewinnen. er sprach davon, dass man sand mit wasser irgendwie verbinden müsste, genau bekomm ich das nicht mehr hin. aber er meinte jedenfalls, dass dieses verfahren bereits möglich wäre, aber politisch nicht gefördert wird, da es nicht gewollt ist (was ja kein einzelfall wäre).

hat davon jemand mal was gehört? er sagte, dass man eine tonne sand bis zu 600 mal wiederaufbereiten könnte, um diesen sand/wasser-prozess zu durchlaufen. somit sei es äußerst sparsam und sehr umweltfrundlich.

irgendwie glaubte ich die ganze story nicht so recht.

Gilligan

gestern bin ich in der bahn zufällig auf einen typen getroffen, mit dem habe ich mich köstlich über die bahn unterhalten und dann sind wir irgendwie auf die energiepolitik zu sprechen gekommen. er erzählte mir dann, dass er irgendwo tätig sei, wo daran geforscht wird, aus herkömmlichen sand antriebsenergie zu gewinnen. er sprach davon, dass man sand mit wasser irgendwie verbinden müsste, genau bekomm ich das nicht mehr hin. aber er meinte jedenfalls, dass dieses verfahren bereits möglich wäre, aber politisch nicht gefördert wird, da es nicht gewollt ist (was ja kein einzelfall wäre).

hat davon jemand mal was gehört? er sagte, dass man eine tonne sand bis zu 600 mal wiederaufbereiten könnte, um diesen sand/wasser-prozess zu durchlaufen. somit sei es äußerst sparsam und sehr umweltfrundlich.

irgendwie glaubte ich die ganze story nicht so recht.

Vielleicht hat dein Gesprächspartner irgendetwas durcheinander gebracht. Mir ist nur bekannt, dass Sand als Möglichkeit für einen Wärmezwischenspeicher bei solarthermischen Anlagen in Erwägung gezogen wird. Wasser spielt bei diesem Wärmespeicher auch eine Rolle in Form eines Sand-Wasser-Wärmeaustauschers. Demnach wird keine Energie aus Sand und Wasser, sondern aus der Sonne gewonnen. Diese gewonnene Energie wird in Sand gespeichert und die gespeicherte Energie wird bei Bedarf in einem Sand-Wasser-Wärmeaustauscher wieder zurückbezogen.
Das könnte eine kostengünstige Alternative zu den sonst üblichen Keramik-Salz-Wärmespeicher sein.

Die Erzeugung nutzbarer Energie aus Sand und Wasser halte ich für unwahrscheinlich.
Es gibt allerdings Substanzen, die sich erhitzen, wenn sie feucht werden. Die dadurch gewonnene Energie wird aber auch indirekt über die Sonne bezogen, da man nachdem die Substanzen feucht wurden sie in der Sonne trocknen lässt. Sand hat ohnehin nicht diese Eigenschaft.

ja dachte ich mirs doch. vielleicht hat er auch nur ein wenig dick auftragen wollen.

Solarenergie!
Falls es mal irgendwann mal den Menschen einfällt, dass man Energie auch "sauberer" nutzen kann, dann wäre wohl die Solarenergie am Effektivsten! Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wie der gute Mann hieß, der mit seinem putzigen Solar-Mobil um die Erde getuckert ist, aber die Doku war extrem gut und hochinteressant!
Aber da wir genug Öl-Multis haben die sich mit den Energiekonzernen die Taschen vollstopfen wird es bis dahin noch sehr, sehr lange dauern, bis sich mal in der Hinsicht was ändert!

Mr.Green

Solarenergie!
Falls es mal irgendwann mal den Menschen einfällt, dass man Energie auch "sauberer" nutzen kann, dann wäre wohl die Solarenergie am Effektivsten!

dazu gibts jetzt was neues und sehr Bahnbrechendes wie ich finde !

Mit einem radikal neuen Prozess wird Wasser und Kohlendioxid umgewandelt in ein Gemisch von Wasserstoff (H2) und Kohlenmonoxid (CO), das als "Syngas" bezeichnet wird und eine Vorstufe von Benzin, Kerosin und anderen flüssigen Treibstoffen darstellt. Als Energielieferant für den Prozess wird konzentrierte Sonnenstrahlung verwendet. Zusammen mit Kollegen des California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, USA, haben die ETH- und PSI-Forscher den Solar-Reaktor entwickelt und die experimentellen Resultate in der aktuellen Ausgabe von "Science" veröffentlicht.

Quelle: Alles Schall und Rauch: Solar-Reaktor produziert Benzin mit Sonnenlicht

DevouringKing

was glaubt ihr wird der ersatz kraftstoff für diese sachen ?

Pantherpisse! aus Pantherpisse wie aus Katzenkadvern kann man ganz hervorragend einen Brenstoff destillieren.

Wir haben eigentlich kein Energieproblem. Wir haben Probleme Energie umweltfreundlich und ungefährlich zu gewinnen und die gewonnene Energie zu speichern. Hätten wir in Fahrzeugen einen Stromantrieb und könnten so große Mengen Energie laden, die ausreicht heute übliche Reichweiten zu garantieren, hätten wir morgen keine Ottomotoren mehr.

Wasserstoff wird mittelfristig nicht als Ersatz für Öl in Fahrzeugen nutzbar sein. Nicht weil es zur Energiegewinnung ungeeignet ist, das Problem ist: Wasserstoff enthält, bezogen auf das Volumen, wenig Energie. Das heißt, er muss hoch komprimiert oder tief gekühlt werden. und allein dazu ist schon Energie notwendig, der Wirkungsgrad wäre also noch schlechter als heute bei Ottomotoren. Mal ganz davon abgesehen, das man auf einer überaus reaktionsfreudigen Bombe sitzt.

Viel interessanter - und schneller umsetzbar ist die Idee des Autos, das mit Druckluft betrieben wird (3sat.online).

Allerdings wird die mächtige Autolobby sicher auch dieses patent irgendwann kaufen und in der Schublade verschwinden lassen wie seinerzeit den Keramikmotor. Mit Öl lässt sich einfach zuviel Geld verdienen. Und was würde uns Merkel erst sagen.

Deswegen: Pantherpisse! Das kann man wenigstens besteuern

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Pantherpisse! Das kann man wenigstens besteuern

Ist gebongt! Ich lasse ab noch heute mein nurnoch Auto mit Patherpisse fahren! Die Leute in der Werkstatt werden Augen machen! Scheiß auf den Hybrid, die Zukunft ist gerettet! Schlechte Karten für Großwildjäger..