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Thema: Komasaufen - Binge Drinkung
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07.05.2009, 16:20 #21mxyptlk
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Wer sagt, oder wo steht geschrieben, dass Kinder sich nicht mit komplexen Verhältnissen auseinandersetzen und diese verstehen können? Entweder ist das der „weltgrößte Karlson“ oder er redet bewusst Blödsinn.
Kinder (und zumeist auch Jugendliche) können Politik nicht in der Gänze erfassen, weil sie eben nicht gewohnt sind hintergangen zu werden, sondern von klein auf gelernt haben, den erwachsenen (erfahreneren) zu vertrauen. Das hat bei weitem nichts mit ihrer geistigen Kapazität zu tun, sondern nur mit (noch) nicht erfahrenen politischen Enttäuschungen.
Ich würde es vielleicht Lethargie nennen, aber du hast nicht Unrecht. Das unkontrollierte Saufen ist halt eben eine passive Beschäftigung die nicht eines sonderlichen Nachdenkens bedarf. Und hierin liegt auch schon die Antwort: Mann muss solchen Menschen Aufgaben und Perspektiven geben.
Aber alles das erklärt nochlange nicht das Koma-Saufen…
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08.05.2009, 04:07 #22Laibel
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Also ich weiß net in dem Bericht ging es um Jugenliche...also jugenliche sind für mich max bis 21Jahre...und da wirst du selber sehen,das die kein INteresse zeigen!Das "Älter" interessieren ist klar,aber keine Jugenlichen!
Du willst eine Lösung?!Ich wäre dafür das wir alle Politiker über 50 abschaffen!Die sind nicht mer Zeitgemäs!Die haben nicht die Augen offen!Die Lügen wie gedruckt und vertrauen darauf,das wir wie eine Herde Idioten nachziehen(was die meistne noch machen)!Ich will Leute da haben,die wissen,was Probleme in D sind(Ausländer,Managergehälter usw...).Nicht welche,die nichts sagen,weil sie angst haben als Nazi betitel zu werden!
UNd nochmal zu dem Thema Spaß:Lass Kinder drausen vor der Türe Fussbal spielen und schau mal wie lange das gut geht,bevor der erste Nachbar meckert!
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08.05.2009, 09:05 #23Edelassi
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Erstens: Politiker über 50 haben trotz allem Erfahrung und es gibt nicht nur Probleme wie Ausländer oder Managergehälter in Deutschland. Bevor du irgendwas kritisierst, schau dir zuerst alle Aspekte an, nicht nur diejenigen die vlt mal im Fernseher laufen, oder die dir eine Bild-Zeitung nahe bringt.
Zweitens: Was können deiner Meinung nach die Politiker an diesem Alkoholkonsum ändern? Du sagst "Wir brauchen junge Politiker". Herzlichen.... Die können auch nur höchstens die Steuern erhöhen wie bei den Zigaretten.
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08.05.2009, 09:42 #24mxyptlk
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Die bisher von den politikern getroffenen Maßnahmen sind allesamt verpufft. Steuererhöhung auf Alko-Pops - dann saufen wir eben was anderes.
Warnhinweise auf Zigarettenschateln - Cover drüber! Oder "Zollfrei" kaufen - ist auch noch billiger.
Steuererhöhungen werden sicher kommen - werden aber bei genauer Betrachtung werder präventiv wirken, noch den Konsum an sich veringern. Die Kassen füllen - das werden sie schon. Ich würde dann auf was billigeres wechseln und mir dann evtl. weniger häufig aber dafür lieber jedesmal voll-breit sein. Lieber neunmal voll breit als 10 mal Halb-Hacke
Das Problem ist nicht ein schwaches Jugendschutzgesetz, sondern die Umsetzung und Kontrolle. Kommunalbeamte haben Freitag nachmittag Wochenende und kontrollieren so natürlich nicht die Bars und Diskos. Das wird dann von Zeit zu Zeit zwar mal gemschat, aber Kontrollen sind eher die Ausnahme.
Das Problem sind die Wirte und deren Personal. Aus nachvollziehbaren Gründen sind sie auf Umsatz angewiesen - es liegt also gar nicht in deren Interesse weniger auszuschenken. Da wird dann schnell mal die Kontrolle vergessen - in den meisten Kneipen hängt der obligatorische Hinweis auf den Jugendschutz eh meist so versteckt hinter der Garderobe, dass man sich schon ausrechnen kann, wie eben dieser Jugendschutz umgesetzt wird.
Ich denke jeder von uns hat schonmal gesehen, wie einem noch Alk verkauft wurde, obwohl er kaum noch die Lippen zum Glas bekommen hat oder wie ein Jugendlicher den Erwachsenen aus der Klique zum einkaufen geschickt hat..
In Läden von großen Lebensmittelketten erlebe ich häufig, dass der Ausweis verlangt wird. Wo daher verstärkt kontrolliert werden muss ist bei Kiosken, Tankstellen und in den Gaststätten. aber - wir leben in Deutschland und sind bei diesen Kontrollen auf die Beamten und Angestellten aus den Verwaltungen angewiesen - und die haben eben an Wochenende schon früh frei. Aus "meiner" Stadt weiß ich zum Besipiel, dass Beschwerden von anderen Gästen über Gaststättenbetreiber bei Verstößen gegen das Nichtraucher- oder Jugenschutzgesetz nicht einmal verfolgt werden.
Stellt der gleiche Barbesitzer aber seine Stühle und Café-Tische Nachmittags zu weit in die Fußgängerzone stehen sofort Beamte der Verwaltung bei Fuß. Und dafür ist in D nunmal der oberste Verwaltungschef verantwortlich: Der Bürgermeister. Ein Politiker. Wobei wir wieder mal beim Thema sind....
So ist das eben - willkomen in der Bürokratie
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08.05.2009, 09:57 #25Der Schmied von Kochel
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Mit all dem hast du recht, doch was kann man nun tun um der Lage Herr zu werden, wenn alle oben aufgeführten Aktionen im Sande verlaufen sind?
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08.05.2009, 16:04 #26Knollo
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Entschuldigt wenn ich jetzt nur den Eingangspost gelesen habe und auch nur darauf eingehe.
Das Problem ist hier, genauso wie bei diversen anderen Thematiken zum Verbot, das man an falscher Stelle versucht anzupacken.
Ein Verbot lässt sich umgehen.
Der Jugendliche der es umgehen will macht die auch. Ob er dazu kriminell werden muss oder nicht.
Dass das Thema Alkohol hier in Deutschland ein enormes ist dürfte ja mittlerweile jedem klar sein. Alkohol wir in der Jugend auf die leichte Schippe genommen. Jedem ist das Problem bekannt, es wird aber nicht so eng gesehen. Und als Emsländer weiß ich das bestens.
Was kann man dagegen tun?
Verbieten definitiv nicht.
Aufklärungen und andere Aspekte sind da weit aus hilfreicher. Den Jugendlichen und vor allem Erwachsenen muss klar gemacht werden wie sie mit dem Thema umgehen. Wenn ich mich hier so in meiner Gegend umschaue wird den Jugendlichen schon früh beigebracht zu trinken. Mit 12 die erste Bier-Party ist da normal, wenn man da nur Alster trinkt ist man ja ganz komisch. Und warum das geht? Die Eltern sagen nur "ist doch nichts bei mal ein Bier zu trinken, so waren wir auch".
Hier fehlt eindeutig das richtige Verständnis und Verhalten dazu. Das muss ausgiebiger angepackt und besprochen werden.
Hier in der Gegend z.b. wird auf einem Festival der Kreuzbund eingeladen der alkoholfreie Cocktails anbietet. Es gibt zwar weiterhin Bier-Stände, ein Verbote wäre ja nachhaltig wirkbar, aber die Leute haben gleich daneben die Möglichkeit Alkoholfreies zu trinken, sich mit den Leuten (Alkoholikern) zu unterhalten, bekommen Aufklärung und werden sich in dem Moment etwas mehr bewusst was sie da machen.
Halte ich für eine gute Idee.
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08.05.2009, 18:25 #27mxyptlk
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Ohne großartig an den diversen Schrauben drehen zu wollen, würde ich einen ähnlichen Ansatz wählen wie bei den Verkehrskontrollen. Präsenz der Aufpasser steigern und Kontrollen ankündigen (und dann auch durchführen).
Für den ersten Step reicht es völlig aus, die entsprechenden Kontrolleure recht sichtbar abends durch die Kneipen laufe zu lassen und/odervor Tanken und Kiosken Präsenz zu zeigen.
Es muss für die Verkäufer nicht die Ausnahme sein, erwischt zu werden, sondern die Ausnahme muss sein, nicht erwischt zu werden.
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08.05.2009, 23:09 #28sYs
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
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09.05.2009, 03:24 #29Laibel
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
klar wer gibt leiber Geld aus,anstatt ein?!
Mit ner Erhöchung würde man ja wieder Geld einnehmen!
Mit mehr Kontrollen wieder welche ausgeben!
Na was glaubt ihr nehmen da die Politiker
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09.05.2009, 10:09 #30Unregistriert
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
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09.05.2009, 12:18 #31mxyptlk
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Nein, mehr Geld kosten muss es ja nicht notwendigerweise! Die Beamten bekommen an zwei Wochentagen frei und "arbeiten" dafür jeweils vier Stunden an den Wochenendabenden.
Diejenigen die sich weigern, von denen weiß man dann auch, wie sie ihren Dienst zum Wohl der Bürger verstehen und Leben. Viele von denen wissen ja nicht einmal, das Beamte für die Büger da sind und nicht andersrum....
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10.05.2009, 21:52 #32White Widow
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Naja in meinem Freundeskreis sind solche Riten nicht verbreitet, kenne auch im Umfeld keine die sowas machen. Mag vllt daran liegen, dass wir nicht so naiv sind und uns durch sowas beweisen müssen. Klar trinkt mal wer zuviel und kotzt dann in den nächsten Busch, mehr passiert jedoch nicht. Wir trinken wenn dann meistens auch Wodka, ist halt das einzige was auf dauer bezahlbar ist. Ne Flasche kost 5-8€ (vom günstigen) und damit kommt man ja mit 2 Personen schon recht "weit". Wie Leute sich bewusstlos trinken können ist mir jedoch schleierhaft. Wir hatten auch schon Fälle von über 3 Promille, jedoch war es NIE nötig den Notarzt zu rufen. Ich denke da ist die Psyche bzw das Umfeld des "Opfers" auch wichtig. Wenn man schon den Wodka stemmt um zu exen weil man cool sein will, dann passiert es vllt schneller das man abkackt.
Seitdem wir im Freundeskreis (größtenteils) nun aber auf Marihuana "umgestiegen" sind, passieren solche "Abstürze" garnicht mehr. Vllt jedes halbe Jahr mal saufen und dann auch richtig, aber sonst nicht mehr jedes Wochenende. Alle Leute die Kiffen können bestätigen, wie scheisse besoffene Leute sind, wenn man sie aus der dichten Perspektive heraus betrachtet.
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12.05.2009, 04:01 #33Laibel
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
So eine Scheisse hab ich noch nie gehört...du animierst Leute zu Kiffen!Mensch reis dich zusammen oder vergrab dich irgendwo!Hier sind noch Kinder im Forum du ....
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12.05.2009, 08:08 #34White Widow
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Chill mal. Ich animiere hier keinen. Das was ich sage sind Fakten...
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12.05.2009, 08:24 #35mxyptlk
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Was für eine Alternative!
Außer, dass du dich damit auf einem illegalen Pfad befindest, ist Kiffen nicht weniger a.) Schädlich und b.) belastend für die Gesellschaft.
Wie bei Alkohol kann und kommt es zu Selbstüberschätzung der Konsumenten. Bei labilen Persönlichkeiten sind psychische Probleme möglich und es ist bekannt, dass Cannabiskonsum zum Ausbruch von latenten psychischen Krankheit führt. Vorhandene Depressionen und Ängste werden oft verstärkt. Alkohol "überdeckt" diese "wenigstens" noch kurzzeitig.
Viele Jugendliche können mit Drogen nicht umgehen, von daher solltest du it deiner Quasi-Werbung dafür, dies nicht auch nich forcieren. Gerade wo du den Alkohol an den Pranger stellst.
Kiffen ist besonders bei Heranwachsenden oft eher ein Sport und Gras das Statussymbol dieser Gruppen. Wer am meisten verträgt geweinnt dadurch ein höhere Ansehen bei seinen Freunden - genauso wie das berühmte Wettsaufen nach dem Motto: Wer verträgt am meisten.
Insofern machst du dich durch die Verharmlosung und die übertrieben Verherrlichung von Cannabis mitschudig. Forsch man nach den Gründen für Cannabiskonsum, gelangt man schnell zum Ergebnis, dass der Grund für diese Verherrlichung meist im Vorhandensein von gegenteiligen Gesetzen liegt, vom Mißbrauch als Droge ganz zu schweigen - wohingegen Alkohol und Nikotin völlig problemlos verfügbar sind. UNd das ist für den Kiffer eben zutiefst unfair, oder
Cannabiskonsum ist nicht mehr als eine Protestbewegung, die sich vor allem gegen scheinbar unfaire Drogenpolitik richtet. Cannabisbesitz wird verfolgt und bestraft, während Alkohol und Nikotion gesellschaftlich akzeptiert ist.
"Protestkiffen" wird aber auch keine Probleme vermeiden...
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12.05.2009, 08:34 #36White Widow
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Gebe ich dir prinzipiell schon recht, jedoch muss ich noch nen paar Sachen sagen...
-Ich will hier keine Werbung o.ä machen, sondern nur aus erfahrung sprechen.
-Dieses "schlimmer" oder "besser" ist ne schwierige Sache. Ich persönlich denke, das Gras weniger schlimm ist. Merkt man unter anderem auch daran, wenn man nach ner ordentlichen Nacht am nächsten Tag aufwacht. Der Säufer ist total fertig, hat nen Kater und könnte direkt kotzen, während der Kiffer wie neugeboren und ausgeschlafen ist. Wenn man sich mal Langzeitkonsumenten anguckt... da sind mir allerdings diese Alternativkiffer (68er) echt lieber als diese Säufer. Jedoch geht es hier aber ja nicht um kiffen, daher kommen wir besser wieder auf das Thema Komasaufen zurrück
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12.05.2009, 12:19 #37Kelshan
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Noch kurz dazu, bevor ich zum eigentlichen Thema zurück komme: Ich persönlich halte das Kiffen an sich auch nicht für so viel schlimmer als Alkohol. Es mit dem Alkohol zu übertreiben und sich regelmäßig damit zu zudröhnen ist kein Stück besser und kein Stück weniger gefährlich. Das Problem ist eher, dass das "Gras" eben verboten ist. Wer mit dem Kiffen anfängt hat ein erhöhtes Risiko, auch anderen (schlimmeren) Drogen zu verfallen, aber weniger wegen der Droge selbst, sondern wegen der "illegalen" Kontakte, über die man sie beziehen muss.
Wenn man Marihuana frei überall kaufen könnte wie den Alkohol, würde das wohl schon wieder anders aussehen. Allein schon weil es verboten ist, rate ich natürlich generell davon ab. Aber ich rate auch davon ab sich ständig mit Alkohol zu zukippen oder zu rauchen wie ein Schlot - herrscht wirklich so ein großes Unverständnis darüber, was man seinem Körper damit antut?
Ich finde es schon schlimm wenn ich ständig von den Jugendlichen höre, die sich ins Krankenhaus oder gar in den Tod trinken. Vermutlich waren das früher nicht weniger als heute, aber das ändert nichts daran, dass es natürlich eine schlimme Sache ist. Und das sollte auch nicht daran hindern, etwas dagegen zu unternehmen.
Die Frage ist: Was kann man dagegen unternehmen? Höhere Altersgrenzen wurden hier gefordert, und schärfere Kontrollen der Verkäufer (und Käufer), bis hin zu "Bestrafungen" der Eltern. Das was bringt das alles? Und vor allem: Wer soll das durchsetzen?
Harter Alkohol ist in Deutschland schon ab 18. Und selbst wenn kein Laden mehr solchen Alkohol (oder allgemein Alkohol) an Jugendliche verkauft, bleibt das Problem, dass der 18-jährige Bekannte/Bruder/Kumpel/wasauchimmer den Alkohol kaufen und an die Jugendlichen weitergeben kann. Ändert man das Alter auf 21 o.Ä., so ändert sich daran auch nichts, irgendwen findet man doch immer.
Um das zu verhindern, müsste man jeden Alkohol-Käufer kontrollieren und beobachten um zu sehen, was er wann mit seinem Stoff macht. Die einzige Möglichkeit, überhaupt irgendetwas in dieser Richtung zu erreichen wäre eine Art Stasi 2.0 - und danke, aber darauf kann ich wirklich verzichten.
Auch dies gehört zu den Dingen, bei denen solche Gesetze und Verbote doch wirklich nichts bringen. Da ist es wirklich erfolgsversprechender, den Jugendlichen bessere Alternativen zu bieten und vor allem ihnen den Verantwortungsvollen Umgang mit Genussmitteln beizubringen. Wie dies erreicht werden kann, durch Erziehung und Schule und auch dem täglichen Umgang, darüber sollte man sich Gedanken machen. Statt gleich wieder nach völlig nutzlosen Verboten zu schreien oder es zu feiern, wenn die Politik diese einführen will.
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12.05.2009, 13:03 #38Epicsky
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Klar Kiffen, Saufen, Rauchen alles ist schädlich, wenn man es regelmäßig macht und übertreibt. Kiffen als Einstieg für härtere Drogen kann ich nicht bestätigen, das kommt eben immer auf die Person an. Ich spreche aus Erfahrung, da ich längere Zeit regelmäßig gekifft habe, Mittlerweile mache ich in diese Richtung nichts mehr. Auf längere Zeit macht einem das einfach kaputt, man wird depressiv, hat nur noch wenig Lust was zu machen außer zu kiffen usw. Es gibt natürlihc auch genügend die machen das nur ein paar mal oder einmal im Monat oder so, das ist was anderes.
Aber letzten Endes finde ich muss jeder selbst wissen wieso er kifft, trinkt oder raucht. Gesetze werden nichts daran ändern, das liegt im Endeffekt bei der Person selbst. Und wenn sich Leute ins Koma saufen wollen, sollen die das machen. Klingt hart ist aber meine Meinung. Jedoch finde ich es richtig die Leute immer wieder auf die Konsequenzen ihres Handelns aufmerksam zu machen, damit man am Schluss nicht sagen kann " er wusste nicht, was für Konsequenzen es haben kann".
Wie gesagt das ist meine Meinung.
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12.05.2009, 14:20 #39mxyptlk
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Dem Komasaufen folgt meist keine lang andauernde Alkoholiker-Karriere. Bei Cannabis sieht es allerdings häufig anders aus.
Neunzig Prozent der Heroinabhängigen habenvorher Cannabis geraucht. Es ist also die typische EInstiegsdroge - anders als eben Alkohol. darüber hinaus sollte eben auch nicht vergeseesn werden, dass die Vertriebskanäle für die angeblich "weiche" Droge Cannabis und andere "harte" illegale Drogen gleich sind: der Drogenhändler will nur Geld, und "harte" Drogen bringen mehr Geld als Cannabis. Das harte Drogen teurrer sind - eben weil sie süchtig machen - ist kein Bug, sondern ein Feature.
Etwa fünf Prozent von Cannabiskonsumenten nehmen später mindestens einmal Heroin.
Den ewigen Vertretern des Glaubens, Cannabis sei ein Medikament. Stimmt - allerdings nicht wenn man es raucht. Das wird gerne einmal vergessen. Außerdem ist Cannabis, nur weil es als heilmittel bekannt ist, noch lange nicht reif für den freien Markt. Es müsste ebenso wie andere Medikamente verschreibungspflichtig - und damit aus der "normalen" Gebrauchskette ausgeklammert - sein.
Nicht zu vergessen ist, dass wenn Cannabis legal wäre, viele gerade Heranwachsende denken könnten, dass das Cannabisrauchen keine schlechte Sache sei, und dass die ganze Zeit voll gedrühnt zu sein nichts Falsches ist. Wäre Cannabis legal, würden es mehr Leute rauchen und mehr Leute in die Abhängigkeit von harten Drogen treiben - und vermutlich auch in die Beschaffungskriminalität.
Die "Drogenkarriere" von Trinkern begann in aller Regel nicht mit dem ersten Vollrausch im Jugendalter - auch wenn dies sicher kein wünschenswertes Bild ist Jugendliche am Samstag im Alk-Koma zu sehen - im Normalfall bleibt es eine Jugendsünde. Cannabis hat da schon anderes Potenzial - gerade eben weil verschrobene Argumente (macht nicht süchtig, ist ein Heilmittel, etc. pp) mehr Gehalt erhalten als das wirkliche Potenzial die mit den psychischen Änderungen bei Kiffern einhergehen.
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12.05.2009, 14:38 #40billsux
AW: Komasaufen - Binge Drinkung
Auch wenns nicht zum eigentlichen Thema gehört:
Ich bin absolut dafür, Cannabis für medizinische Zwecke zu erlauben, allerdings wie mxyptlk bereits erwähnte keines falls für den Hausgebrauch, sondern wie andere BTM's (Betäubungsmittel) unter strenger Kontrolle von Ärzten und auch nur, falls andere BTM's z.B. aufgrund von Allergien oder anderen Unverträglichkeiten nicht verwendet werden können.
Aus meiner doch schon etwas längeren Lebenserfahrung kann ich sagen: Die meisten "Kiffer" aus meinem Jugendfreundeskreis, haben irgendwann das Kiffen aufgehört, ohne nachhaltige Schäden.
Diejenigen (nicht viele) die aber nicht aufgehört haben, sind heutzutage total "Matsch in der Birne" - in sofern teile ich die Meinung, Cannabis sei unbedenklich überhaupt nicht!
Beim Alkohol liegt der Fall einfach anders: der ist meiner Meinung nach ähnlich Schädlich wie Cannabis - der Unterschied ist nur, dass Alk gesellschaftlich akzeptiert ist (und daher auch schwer zu verbieten wäre, siehe Prohibition in den USA). Daher auch die "Ungleichbehandlung" zwischen den beiden Drogen.
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