Thema: Kölner Aufruf gegen Computergewalt

"Spieler sind keine Kinderf*****!"

Da geht es mir auch weniger um den Inhalt oder die Aussage als um die Formulierung. Man bedient sich Ausdruecken die keinen Respekt gegenueber den Opfern eben solcher Typen vermuten lassen. Der eigentliche Sinn ist ja sich eines drastischen Wortes zu bedienen, das wuerde aber auch anders gehen.

Du denkst MH war ein PR wirksamer Release? Kann ich nicht beurteilen, dafuer bin ich bei diesem "Spiel" nicht zu sehr in der Materie. Wenn ja, eine merkwuerdige Art auf sich aufmerksam zu machen. Ausserdem hat Rockstart mit GTA und Bully doch eigentlich schon genug Medienecho. Aber wie gesagt, so sehr bin ich auch wieder nicht versiert.

Der letzte Absatz stimmt zu 100%!

Fleischfresse

Da geht es mir auch weniger um den Inhalt oder die Aussage als um die Formulierung. Man bedient sich Ausdruecken die keinen Respekt gegenueber den Opfern eben solcher Typen vermuten lassen. Der eigentliche Sinn ist ja sich eines drastischen Wortes zu bedienen, das wuerde aber auch anders gehen.

Du denkst MH war ein PR wirksamer Release? Kann ich nicht beurteilen, dafuer bin ich bei diesem "Spiel" nicht zu sehr in der Materie. Wenn ja, eine merkwuerdige Art auf sich aufmerksam zu machen. Ausserdem hat Rockstart mit GTA und Bully doch eigentlich schon genug Medienecho. Aber wie gesagt, so sehr bin ich auch wieder nicht versiert.

Der letzte Absatz stimmt zu 100%!

Zunächst: Ich finde den besagten Spruch auch nicht gut, genauso wenig wie beispielsweise "Ich wähle keine Spielekiller!". Im Gegenteil: Ich finde, gerade wir Videospieler sind auch in der Pflicht zu zeigen, dass wir durchaus Niveau besitzen und zu sachlichen Diskussionen fähig sind. Vielleicht ist es so möglich, dass unser Hobby besser nachvollziehbar ist (auch wenn wir uns m. E. nicht rechtfertigen müssen). Es sollte im vorigen Post nur eine Erklärung dazu sein, wie der Spruch zustande kam.

Naja, Manhunt ist nicht gerade dazu geschaffen worden, um mit spielerischen Qualitäten zu überzeugen!

Allerdings vernahm ich folgendes Vorkommnis: Ein TV-Magazin eines privaten Senders zeigte einst einen sehr polemischen Beitrag zum Thema "Killerspiele". Musterbeispiel für das typische Videogame war natürlich Manhunt (damals noch erhältlich), das an allen Ecken und Enden auseinander genommen wurde. Ein Effekt der offensichtlichen Diffamierung von Videogamern war allerdings folgender: Beim damals bekanntesten VG-Laden Münchens standen die Leute Tags darauf bis auf die Straße an, um sich besagtes Spiel zu kaufen. Eine bessere Werbung hätte sich wohl selbst Rockstar kaum vostellen können...