Thema: Killerspiele-Diskussion

Leider haben wir eine parlamentarische Demokratie, aber der Staat sollte vom Volk gebildet werden und wir sollten schon eine Volksregierung haben.
Es wäre besser, wenn das Volk direkt seine Meinung in die Regierung bringen könnte und nicht durch "Vertreter des Volkes"

Grüsse
Cyanwasserstoff

Nun macht euch mal nix vor durch die Medien haben viele Menschen von Spielen negative Eindrücke vermittelt und nur 2 Jahrzehnte von Jugendlichen haben Erfahrungen mit Spielen und das in einen Land mit deutlich mehr Älterenen Menschen als Jüngeren Menschen bedéutet das, dass wir noch immer Hoffnungslos in der Unterzahl sind.

ZhaoYun

Nun macht euch mal nix vor durch die Medien haben viele Menschen von Spielen negative Eindrücke vermittelt und nur 2 Jahrzehnte von Jugendlichen haben Erfahrungen mit Spielen und das in einen Land mit deutlich mehr Älterenen Menschen als Jüngeren Menschen bedéutet das, dass wir noch immer Hoffnungslos in der Unterzahl sind.

Trotzdem ändert sich nichts daran, dass sich zb Call of Duty black ops sich mehrere Millionen Mal verkauft hat... Sogar in Deutschland und das obwohl
es so bekannt ist und es viele Eltern mitkriegen

Spiele haben eine riesige Käuferschicht, dass sieht man daran das ein Song von den Rollingstone aus dem Spiel es nach erscheinen des Spiels wieder in die Charts schaffte.

Spiele haben eine riesige Käuferschicht

anscheinend nicht groß genug. außerdem kann das auch durch einen film geschehen.

ja aber bei einen uralten Song ist das eher auf das Spiel zurückzuführen.

Das Problem ist das die Generationen, die mit den Spielen am wenigsten zu tun haben nun mal die gewichtigsten Wählerschichten sind.

ZhaoYun

Spiele haben eine riesige Käuferschicht, dass sieht man daran das ein Song von den Rollingstone aus dem Spiel es nach erscheinen des Spiels wieder in die Charts schaffte.

Ich finde das ja sowieso genial. Zuerst beschweren sich alle über Killerspiele und dann werden sogar Autos in einem Thema lackiert, das daran angelehnt ist oder Schuhe verkauft, die ein ähnliches Thema haben

http://www.blogcdn.com/www.autoblog.com/media/2010/10/wranglercod-630opt.jpg
http://www.myskatespot.com/wp-content/uploads/2010/03/ssss.jpg

Naja der Herr Pfeifer hat endlich mal zugegen das Spiele allein keine Amokläufer erzeugen.

Hab soeben einen Artikel bei rp-online gelesen und mußte etwas schmunzeln

rp online.de

"Call of Duty" ist höchst umstritten. Es gehört zu den sogenannten Shooter- oder Killer-Spielen. In zahlreichen Ländern steht das Spiel auf dem Index. Der 17 Jahre alte Amokläufer von Winnenden vertrieb sich seine Zeit ebenfalls mit "Call of Duty". Das Spiel zählt zur Kategorie "Ego-Shooter". Das heißt, die Teilnehmer schlüpfen in die Rolle von Soldaten, die sich in einer sehr real anmutenden 3-D-Animation bewegen und mit Waffen auf ihre Gegner losgehen.

Artikel: BVB-Profis vergnügen sich mit Killerspielen

Sport-Nachrichten | RP ONLINE.DE

Und gestern haben die Bundestagsabgeordnete eine Spielkennenlern abend gemacht (die Abgeordnete sollen Spiele kennenlernen)

Einige CSU Politiker haben sich geweigert teilzunehmen.
Argument: Wieso soll ich lernen wie man in Spielen Menschen tötet. (so in etwa)

Tja, liebe CSUler, damit bestärkt ihr das Vorurteil, dass ihr Vorurteile habt gegenüber Spiele.
Es fällt verdammt leicht etwas zu verbannen ohne es zu kennen.

Vorurteil? Dass man in Egoshooter "Menschen tötet" ist kein Vorurteil, das ist Bestandteil des Spiels
Es ist zwar engstirnig das die Politiker das nichtmal versuchen wollen, aber mit Vorurteilen hat das mMn nicht viel zu tun.
Ja klar, bei Egoshooter kommts auch auf Taktik etc. an, aber Hauptaugenmerk bei CS, Battlefield etc.pp. liegt einfach darauf die Gegner auszuschalten...

Egal ob mit Taktik oder ohne, man versucht den CPU virtuell umzubringen - und zwar keine Menschen. Das sollte man mal so festhalten.

Don Promillo

Vorurteil? Dass man in Egoshooter "Menschen tötet" ist kein Vorurteil, das ist Bestandteil des Spiels
Es ist zwar engstirnig das die Politiker das nichtmal versuchen wollen, aber mit Vorurteilen hat das mMn nicht viel zu tun.
Ja klar, bei Egoshooter kommts auch auf Taktik etc. an, aber Hauptaugenmerk bei CS, Battlefield etc.pp. liegt einfach darauf die Gegner auszuschalten...

Trotzdem find ich das keine gute Herangehensweise. Dann muss ich auch konsequenterweise alles andere verbieten, worübe rich nur schlechtes höre...Und wenn mir jemand erzählt, der Lehrer, den ich nächstes Jahr bekomme ist nicht gut, geh ich da auch nicht in den Unterricht, da lern ich ja nichts oO

Um über etwas zu entscheiden, muss ich mich damit auseinandersetzen. Ich kann nicht sagen, dass mir Spinat nicht schmeckt, wenn ich ihn noch nie gegessen habe

Dass die Prioritätensetzung auf dem Töten liegt, bestreitete ich gar nicht, dass man deshalb lernt, Menschen zu töten, schon mehr. Um zu wissen, wie man Menschen tötet, muss ich kein Ballerspiel spielen...

Mir ging es einzig und alleine um die Aussage von meinem Vorposter.
Natürlich ist es keine Lösung wenn man sich mit dem Streitsubjekt gar nicht erst auseinandersetzt. Aber das man in Ballerspielen "Menschen" (" " deswegen, weils ja Pixel sind..) tötet ist kein Vorurteil, sondern Fakt. Natürlich lernt man in Spielen nicht wie man Menschen im echten Leben tötet. Wer solche Behauptungen aufstellt hatte in seinem Leben z.B. noch nie eine scharfe Schusswaffe in der Hand und hat damit geschossen. Da gehört mehr dazu als nur den Abzug durchzureißen...

Es zeigt im Endeffekt nur wie engstirnig und eingefahren die "erfahrenen" Politiker sind. Es wird Zeit dass der Altersdurchschnitt im Kabinett mal gesenkt wird, dann haben "neue" Medien evtl auch mal eine Chance.
Wenn ich lese, dass Inglorious Basterds mit mehr als 6 Millionen Euro vom dt. Filmfond gefördert wurde und man auf der anderen Seite versucht einen ganzen Industriezweig zu zerstören ("Killerspiele") kommt mir das blanke Kotzen...

aben "neue" Medien evtl auch mal eine Chance.
Wenn ich lese, dass Inglorious Basterds mit mehr als 6 Millionen Euro vom dt. Filmfond gefördert wurde und man auf der anderen Seite versucht einen ganzen Industriezweig zu zerstören ("Killerspiele") kommt mir das blanke Kotzen

tja, filme sind "KUNST" !!!! was sind Computerspiele ? spiele, die haupts. minderjährige und eine hand voll ältere erwachsene spielen.

Nicht ganz. Ich glaube, ich weiß wieso die Filme nicht direkt ins Visier genommen werden, weil man im Spiel einfach viel direkter ins Geschehen mit einbezogen wird. Man steuert seine momentane Handlung, man weiß, was man da gerade tut, man nimmt direkten Einfluss auf das Spiel. Bei Filmen ist es nicht so, man kriegt sie quasi "vorgespielt".

hayate.sama

tja, filme sind "KUNST" !!!! was sind Computerspiele ? spiele, die haupts. minderjährige und eine hand voll ältere erwachsene spielen.

du weist schon das spieler in der regel älter als 20 sind

du weist schon das spieler in der regel älter als 20 sind

hmmmm, aber nicht nur. und um das geht es ja den lieben politikern,
was sollte denn eine zensur bei 20-30 jährigen bewirken ??^^unnötig feinde ´machen ?

die zensur soll wählerstimme bei der generation 60+ einfahren denn diese ist um einiges wahl mächtiger

Ja aber die Diskussion ebbt zum Glück zur Zeit stark ab, da die zum Glück keine größeren Amokläufe mehr stattfanden.

Dennoch ist die Diskussion nur aus den Fokus Hauptmedien verschwunden an Nachrichtenarmen Tage findet man sie ab und zu wieder.

Ich glaube die Zeit arbeitet für die Spieler, da Videospiele ein Jungesmedium sind, begonnen hat vor 40 jahren, und der Kult kam erst von 20 Jahren, dass bedeutet das nur wenige Spielerjahrgänge bisher Wahlalter haben, aber mit jeden Jahr werden es mehr.

Wer weiß werden die Spiele bald ihre Lobby kriegen, vielleicht sind bald genügend Spieler wahlberechtigt das die Poltiker bei den nächsten Wahlen merken, das diese Gruppe zu groß ist um sie mit blossen Aktionsnismus zu übergehen.

Außerdem dürften die selbst die Politiker sehen, das Spiele mittlerweile die Musik sowie die Hollywoodindustrie hintersich gelassen haben.

In einer Zeit, wo mit Videospielen mehr Umsatz erzielt wird als mit Hollywood Filmen, wird irgendwann die Regierung vor der Wahl zwischen Aktionnismus gegen die Spiele stehen und den Umsatz der Spiele stehen und sich fragen womit man besser fahren wird.