Thema: Killerspiele-Diskussion

Hey also ich habe meine Infos von der PC games.de
hier ist der link
Schweiz setzt Verbot von Killerspielen durch - Altersfreigabe-System wird eingef

Patzenhofer

Was ich eigentlich noch schreiben wollte:
Man sollte gewaltvolle Spiele auch mal aus einer anderen betrachten. Ich habe hier einen sehr guten Artikel gefunden:
Kolumne:
Hier wurde aber nur ein Spiel behandelt, da weil ist fast normal, dass Gewalt als Qualitätskriterium beworben wird. Und Spieler verteidigen dies zur Freude der Werbeabteilung wie kleine Junkies, nur weil keine Kritik an ihre Spiele heran darf.

die leute vom schützenverein lassen auch keine kritik zu.
aber wenn man schon beim verbieten ist, dann sollte man gleich andere faktoren wie musik und killerfilme auch ´mit verbieten (wobei das ja merkwürdiger weise schon als kunst angesehen wird und deshalb nicht verboten werden darf).
aber dadurch werden die menschensrechte extrem eingeschränkt. die hart erkämpften menschenrechte werden somit einfach über den haufen geworfen wie "´scheiss drauf - das sind nur gamer". entweder man verbietet eine ganze palette (filme , games, musik) sodass alle etwas traurig sein dürfen oder man lässt es wie es ist und vernachlässigt nicht eine community.
würden die brd tabak oder alk verbieten ? Nein - obwohl der tabak die gesundheit so dermassen beeindrächtigt und wegen des alks unsere nachbarn ihren 18-jähirgen sohn fast jedes wochenende von der intensivstation abholen dürfen, weil der nicht weiss, wann schluss ist. was ist das bitte für eine gesellschaft ? es gehören schon längst sachen verboten bevor killerspiele verboten werden.

zudem: man sollte niemals eines anderen hobbies anzweifeln, denn meist hat man selbst ein hobbie, welches ebenfalls negative effekte o.ä. haben.
würdet ihr als raucher es toll finden, wenn man den tabak verbieten würde ? ich denke nicht, aber mir wäre es vollkommen egal.

auch wenn killerspiele manchmal etwas heikel aussehen wie mw2, dann kann man darüber diskutieren. immerhin haben wir wohl einen gesunden menschenverstand und können selbst entscheiden, ob wir es spielen oder nicht. kinder spielen da keine rolle, denn die dürfen es eh nicht spielen und wenn sie es tun, dann ist es die sache der eltern die bei der überwachung entweder versagen, nicht nachkommen oder es ihnen egal ist.
...und ja, ich habe mw2 gerne gespielt, denn die story und die athmosphäre ist schon spannender als die laaangweiligen tatorte, von denen es schon ne halbe millionen gibt.
falls das patzenhofer nicht verstehen kann, warum ich solche spiele spiele, hier mal paar fragen:
- warum stehen manche menschen, die keine killerspiele spielen, auf horrorfilme wie saw ? da ist meineer meinung nach resident evil 4 sandkasten-niveau dagegen....
- warum wollen menschen das reale zielen üben ? man lernt das doch nicht einfach so zum zeitvertreib. vorallem, warum will jemand sein geliebtes stück zuhause aufbewaren ? erwartet er einen einbruch ?

es steht einem nicht zu, über die hobbies anderer zu urteilen und wenn jetzt ein gamer ein hobbie eines politikers anzweifelt, dann ist die hölle los.....
ich zocke jedenfalls lieber nochmal doom3, bevor ich nochmal in einen saw-film rein gehe.

Es muss ja nicht immer um Verbote gehen, sondern generell über eine Diskussion, wie eine Gesellschaft damit umgehen will.
Ich bin auch dagegen, Schützenvereine zu verbieten, solange es als Sport verstanden wird. Wenn dann allerdings mit Großkaliber unter dem Deckmantel des Sports geschossen wird, dann hört mein Verständnis auf. Ich denke es ist immer ein für und wider und so sollte man es auch diskutieren.

gewalt ist in den spielen eben sehr weit oben.
ich sehe manche shooter, die ich spiele schon mit skepsis, aber es gibt spiele, in denen zwar nicht mit waffen geschossen wird, aber mit anderen gegenständen geschlagen und getötet wird, wenn nicht auch mit der hand
auf der wii hab ich letztens so eine art gta-klon gesehen, weiss nur nicht wie er heisst, außer dass es ein schwarz weiss spiel ist und von sega kommt. da kann man gegner packen und in drehende ventilatoren werfen, welche dann zerfetzt werden. das finde ich wirkt sich schlimmer auf die psyche aus als jetzt z.b. mw2.

sowas finde muss mindesten ab 16 oder ab 18 sein

ZhaoYun

sowas finde muss mindesten ab 16 oder ab 18 sein

was ab 18 ? klar solche spiele sollten ab 18 sein, das spiel von dem ich erzählt habe, ist glaub ich hier in der brd eh nicht zu haben.
aber früher war die gewalt nur nebensache, heute habe ich das gefühl , dass die entwickler uns sowas aufdringen wollen, dass es cool ist, wenn man jemand in eine fritöse oder in einen ventilator reinwirft und das blut spritzt. ich kann solche gewalthandlungen nicht verstehen, wenn jeder so tun kann, als ob er ein gangster ist. das finde ich wesentlich schlimmer als z.b. gegen terroristen (wie in mw2) zu kämpfen bwz. schiessen.

Patzenhofer

Es muss ja nicht immer um Verbote gehen, sondern generell über eine Diskussion, wie eine Gesellschaft damit umgehen will.
Ich bin auch dagegen, Schützenvereine zu verbieten, solange es als Sport verstanden wird. Wenn dann allerdings mit Großkaliber unter dem Deckmantel des Sports geschossen wird, dann hört mein Verständnis auf. Ich denke es ist immer ein für und wider und so sollte man es auch diskutieren.

ich finde man sollte statt diskusion eher zur umsetzung der bestehenden gesetze sorgen was nutz es erwachsene alles zu zenzieren wenn 8-9 jährige einfach in den laden gehen können und titel ab 18 oder indiezierte titel kaufen können ohne irgenwelche probleme (hab das vor kurzen in einen kladen bemerkt mit einen jungen der ausah wie 9 und bioshock 2 sich holte )

jup da hast du recht man sollte für sowas testkäufer einsetzen

hayate.sama

was ab 18 ? klar solche spiele sollten ab 18 sein, das spiel von dem ich erzählt habe, ist glaub ich hier in der brd eh nicht zu haben.
aber früher war die gewalt nur nebensache, heute habe ich das gefühl , dass die entwickler uns sowas aufdringen wollen, dass es cool ist, wenn man jemand in eine fritöse oder in einen ventilator reinwirft und das blut spritzt. ich kann solche gewalthandlungen nicht verstehen, wenn jeder so tun kann, als ob er ein gangster ist. das finde ich wesentlich schlimmer als z.b. gegen terroristen (wie in mw2) zu kämpfen bwz. schiessen.

Du meinst Madworld oder? Naja ich finde solche Spiele an sich nicht schlimm. Hat eher was von einem guten Terentino

kaY0oTiK

Du meinst Madworld oder? Naja ich finde solche Spiele an sich nicht schlimm. Hat eher was von einem guten Terentino

Einen Tarantino schaut man sich nur an, aber bei Spielen agiert man selbst. Einmal ist die Gewalt passiv, einmal ist sie aktiv. Ich glaube das ist schon noch ein kleiner Unterschied.

K sagen wir es mal so, jemand der normal im Kopf ist, benutzt auch keine Kinder um durch sie ihre sexuellen Fantasien auszuleben, für mich verhält es sich genasuo mit Spielen. Jemand der weiß, dass er ein solches nur sehen sollte, als das war es ist: nämlich ein Spiel.

Hat zu 100% kein Gewaltbereiteres handeln in Zukunft. Nehmen wir nur mal die Amokläufe VOR dem Beginn der Videospiele. Ka dieser Aspekt fehlt mir vollkommen oder WARUM ist es nachdem diese 2 Amokläufer (Ein Junge und ein Mädchen glaub) so still in der Poltik geworden um das Thema Killerspiele. Das der von uns allen geliebte Dr. Christian Pfeiffer (Neueste Behauptung: Spielen macht einen zum Mitglied der Hells Angels )wird wohl nie aufhören mit seinem Kreuzug, un seine Schwester schon gar nich. Wahrscheinlich weil ess sich alles auf eine psychische Störung oder/und das Umfeld des Täters/in zurückzuführen lässt.

Es kommt auch immer auf das Maß an. Jetzt aber mein Lieblings Beispiel: Alkohol. Ahh ja der gute alte Alkohol. Hat schon mehr Menschen auf dem Gewissen, als es Amokläufe je schaffen könnten. Seh ich ein Verbot? Nein um Gottes Willen weil ich liebe ihn zu sehr, genauso wie die Gesellschaft, bei einem Verbot würde es hier einfach wie in den USA zu Prohibitions Zeiten. Denoch sind viele Leute nicht in der Lage mit Alkohol richtig umzugehen. Sehr Schade aber da würde doch jeder den Betroffenen selbst die Schuld zuschreiben, kein Maß zu kennne oder nicht? Jemand der 2 Flaschen Wodka am Tag trinkt darf sich über eine Leberzirrhose nicht wundern. Jemand der betrunken Autofährt, eine Familie sogar in den Tod reißt, darf sich über seine Taten nicht wundern, er ist selbst schuld. Was ich damit sagen will ist, dass man die Videospiele aus dem Kreuzfeuer lassen soll, da es ja schlussendlich nur mit dem Verhalten, der damit in Kontakt stehenden Personen ankommt.

kaY0oTiK

Jemand der weiß, dass er ein solches nur sehen sollte, als das war es ist: nämlich ein Spiel.

Das seh ich ja genau so. Ich bin auch gar nicht gegen "Killerspiele", aber ich bin schon davon überzeugt, dass die bei labilen Menschen Einfluss auf die Psyche nehmen können.
Ich finde den Vergleich mit Drogen nur bedingt anwendbar. Alkohol versetzt in einen Rauschzustand, der unüberlegt handeln lässt. Aber er lebt nicht vor, wie man Leute umbringen kann.

Das tun Videospiele ja auch nicht. Jeder weiß, dass z.B. eine Schusswaffe tötlich is. Dazzu braucht es keine Videospiele. Auch lernt man durch Videospiele werder mit Waffen umzugehen, noch besser zu zielen, wer schonma eine Waffe in der Hand hatte weiß das.

Es gibt auch eine Theorie aus den USA das Menschen die Waffengewalt erlebt haben. eher dazu neigen selbst Waffen einzusetzen als andere.

Jedenfalls merkt man das außerhalb des Wahlkampfes nur 2 Partein nicht müde werden gegen die Spiele zu wettern.
1. Die Winnender Initative, was verständlich ist aber, dennoch nicht richtig.
2. Dr. Pfeiffer der ständig gegen die Spiele wettert.

Die politischen Partein lassen gerade von den Thema ab und kümmern sich um was wichtigeres z.b. die höchste Neuverschuldung Deutschlands zu beschließen.

Shae

Einen Tarantino schaut man sich nur an, aber bei Spielen agiert man selbst. Einmal ist die Gewalt passiv, einmal ist sie aktiv. Ich glaube das ist schon noch ein kleiner Unterschied.

Der Unterschied zwischen aktiver/passiver Gewalt ist ja klar, aber ob's dann im Endeffekt wirklich darauf ankommt? Die blutigen Tricks sind in Filmen noch viel lebensechter gemacht, als in Spielen. Ganz klar: In Filmen sieht man echte Menschen, in Spielen nur leblose, animierte Figuren. Immerhin spiele ich selbst Shooter und bin ein ganz normaler Mensch. Wer aufgrund von Videospielen zu einem Amokläufer wird, ist eine von vornherein psychisch kranke Ausnahme.

Alkohol. Ahh ja der gute alte Alkohol. Hat schon mehr Menschen auf dem Gewissen, als es Amokläufe je schaffen könnten. Seh ich ein Verbot? Nein um Gottes Willen weil ich liebe ihn zu sehr, genauso wie die Gesellschaft, bei einem Verbot würde es hier einfach wie in den USA zu Prohibitions Zeiten. Denoch sind viele Leute nicht in der Lage mit Alkohol richtig umzugehen. Sehr Schade aber da würde doch jeder den Betroffenen selbst die Schuld zuschreiben, kein Maß zu kennne oder nicht? Jemand der 2 Flaschen Wodka am Tag trinkt darf sich über eine Leberzirrhose nicht wundern. Jemand der betrunken Autofährt, eine Familie sogar in den Tod reißt, darf sich über seine Taten nicht wundern, er ist selbst schuld. Was ich damit sagen will ist, dass man die Videospiele aus dem Kreuzfeuer lassen soll, da es ja schlussendlich nur mit dem Verhalten, der damit in Kontakt stehenden Personen ankommt.

Völlig richtig. Alkohol ist bei weitem gefährlicher als Zigaretten oder Videospiele, siehe jugendliche Säufer, die sich und andere hundertmal mehr in Gefahr bringen, als jemand, der vor dem PC oder vor der Konsole daheim sitzt. Dort Verbote zu verschärfen, wäre weitaus sinnvoller.

ZhaoYun

Es gibt auch eine Theorie aus den USA das Menschen die Waffengewalt erlebt haben. eher dazu neigen selbst Waffen einzusetzen als andere.

Jedenfalls merkt man das außerhalb des Wahlkampfes nur 2 Partein nicht müde werden gegen die Spiele zu wettern.
1. Die Winnender Initative, was verständlich ist aber, dennoch nicht richtig.
2. Dr. Pfeiffer der ständig gegen die Spiele wettert.

Die politischen Partein lassen gerade von den Thema ab und kümmern sich um was wichtigeres z.b. die höchste Neuverschuldung Deutschlands zu beschließen.

Wür mich auch wundern, wenn es nicht so wäre un man sicht nicht durch permanenten Kontakt mit Gewalt/Waffen an diese auch gewöhnt. Ist bei allem anderen ja auch so. Ich hab mir bei Dragonball auch ma gedacht, wie es wäre solche Kräfte zu haben. Ich KANN aber ruhigens Gewisssens virtuell töten weil ich mir zu 100% bewusst bin, dass alles nur virtuell ist. Hinter diesen künstlichen Leben die ich auslösche steht kein Leben, keine Familie, die sie vermissen wird. Es ist nur ein Haufen künstlicher Müll. Ich respektive das virtuelle Leben nicht, da es ein Leben ist, dass gar nicht existiert. In der echten Welt hab ich Hemmungen jemand ins Gesicht zu schlagen (und tue das auch nur im äußersten Fall) weil ich mir absolut über die Konsequenzen bewusst bin: Gerichtverhandlungen, hohe Kosten, besorge Eltern und vll irreperable Schäden an dessen Gesicht. Alles Dinge die ich im virtuellen Leben nicht fürchten muss wenn ich etwas tue. Deswegen sind für mich Killerspiele total ok. Weil ich an mir selbst sehen kann, dass ich selbst nach über einem Jahrzent Videospielerfahrung immer noch nicht aggresiver oder rücksichtsloser geworden bin ich mein:

Würde Pac-Man wirklich jemand beeinflussen,würden wir heute Pillen fressen, durch dunkle Räume irren und elektronische Musik hören

es ist ja auch was anderes mit einer virtuellen Waffe zu schießen als mit einer echten.
Z.b. wenn du ein Jagd spiel auf PC gespielst ist das was völlig anderes, wenn du mit einer echten Waffe ein echtes Tier erschießt.

Hast vollkommen recht ZhaoYun.
Wir waren mal mit der Schule bei der Polizei und durften uns mal auf einem Schießstand versuchen, alle über 14, vondaher hat der Polizist uns das erlaubt, vorallem war es ja ein Schießgelände.
Ich bin ingame ein richtiger Killer ^^, aber da, ich muss sagen von 10 Schuss hab ich glaube ich nur 2 oder 3 mal das Ziel getroffen, weil der Rückschlag denn man in einem Game nur sieht ist echt abnormal wenn man denn dann in echt mal spürt.
Alle in meiner Klasse so, ey komm wir zocken alle CoD wir treffen eh immer, keiner hat von seinen 10 Schüßen 10 mal das Ziel getroffen .
Man muss zwischen Realität und Spiel unterscheiden und genau da sieht man schon denn Unterschied, der Rückschlag und das gewicht.
Nen Rocketlauncher so wie bei CoD rumschläppen ist in echt nicht so einfach ^^.

genau deswegen sind schützenvereine eher eine bedrohung als spiele, da dort mit waffen und mit deren handhabung geübt wird.

trozdem nützt ein verbot von schützenvereinen auch nix