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Thema: Killerspiele-Diskussion
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19.02.2010, 16:29 #1461hayate.sama
AW: Killerspiele-Diskussion
"meiner meinung nach klingt das um einiges logischer als das böse killerspiele einen zu amokläufer machen" @gamefreak
- politiker sind auch keine experten. ich bin mir nicht einmal sicher, ob sie das von sich behaupten. aber wenn es so ist, dann ist jeder (vollidiot) ein experte.
aber wir sind auch keine experten. aber wir haben etwas, was selbst den Experten fehlt. und das ist praxis.
das ist meiner meinung nach 1000x mehr wert als so eine dahergelaberte tatsache, die sich nicht stützt.
und da kein experte/politiker den mumm hat, so ein spiel mal wirklich zu spielen, kann ich denen nur mit einem müden lächeln begegnen.
wenn man aber z.b. den besitz von privaten waffen verbieten würde und damit drohen würde, solche verletzungen sehr sehr hart zu bestrafen, würden sich selbst die lieben pappies sich es 2mal überlegen, ob sie waffen wirklich im haus bunkern wollen. wenn ein amokläufer pappies schrotflinte sich ausborgt um an der alten schule ein bisschen aufzuräumen , sollte man den pappie genau so hart bestrafen wie den amokläufer selbst. ich sehe das problem bei den waffen. niemand würde mit turnschuhen amoklaufen. man muss den eltern nur klar machen, was es für folgen für sie haben wird, wenn sie eine waffe im haus haben wollen. sorry, aber ich kann nicht verstehen, wozu eine waffe im haus gut sein soll.
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19.02.2010, 16:51 #1462gamefreake89
AW: Killerspiele-Diskussion
ich meine das man wenigstens sich minimal mit dem thema befasst bevor man irgend was raus posaunt ich will ja nicht das sie jeztz alles was es an spielen gibt durchzocken oder so
aber es würde schonmal reichen würden politiker /selbsternante experten wenigstens mal das ein oder andere spiel anspielen anstatt zu verteufeln
und wenn sogar meine geschichts lehrerin die mir die studie gezeigt hat sich so gut über das thema informieren sollten ein politiker auch dazu in der lage sein
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20.02.2010, 09:34 #1463Edelassi
AW: Killerspiele-Diskussion
Dass Lehrer nicht immer die Zeit für soetwas haben hängt meiner Meinung nach mit unserem Bildungssystem zusammen. In anderen Ländern gibt es zwei Lehrer für halbsogroße Klassen wie hier in Deutschland. Ich denke schon, dass sich Lehrer für soetwas Zeit nehmen sollten und auch müssten, denn Lehrer bekommen von den Kindern am meisten mit, teilweise sogar mehr als Eltern. Denn welches Problemkind spricht mit seinen Eltern über seine Probleme? Es kommt evtl. nach Hause, isst etwas und verzieht sich dann in sein Zimmer oder geht zu Freunden. Nur weil Lehrer keine Zeit haben sich individuell mit Schülern zu beschäftigen ist das noch lange keine Ausrede dafür, dass sie es ganz lassen können. Außerdem geht es mir ja nicht nur um schlechte Noten (wobei der neueste Fall dieser Messerattacke genau dies beweist). Ich habe auch nicht gerade die besten Noten und das zwei Monate vor meinem Abitur. Da wie gesagt Lehrer mit den Kindern arbeiten, gehört da viel mehr zu als nur die stumpfe Beobachtung der Schulleistungen. Zum Beispiel sollten dem Lehrer da fragen durch den Kopf laufen wie "Reagiert das Kind emotional? Reagiert es sogar teilweise aggressiv anderen gegenüber? Wenn ja, aus welchen Gründen reagiert es aggressiv?" etc.
Und das mit der Kneipe war vlt ein dummes Beispiel, aber mir sind sehrwohl Fälle bekannt in denen Kinder darunter gelitten haben oder teilweise genau deswegen zum Alkohol gegriffen haben. Der Vater tuts ja auch. Nicht jeder hat seinen Alkoholkonsum unter Kontrolle. Übergreifend meine ich damit nur, dass Eltern ihren Kindern nicht unbedingt alles zumuten müssen. Wenn es dir nicht geschadet hat, dann ist ja gut. Genausogut hätte man statt der Kneipe auch andere Beispiele heranziehen können.
Hoffe meine Aussage wird dir dadurch etwas deutlicher.
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20.02.2010, 15:15 #1464Bowser111
AW: Killerspiele-Diskussion
Edelassi
Problemschülern beschäftigt als hier und viel intensiver gefordert und gefördert was
eventuell einem amokgefährdeten Schüler hilft aus diesem Teufelskreis der Durchgefallenen wieder festen
sicheren Boden zu erreichen. Ich bin zwar schon längst aus der Schule draußen aber ich weiß noch wie es dort ablief.
Wir waren 20 Schüler in der Klasse
und um Problemschüler kümmerte man sich wenig schließlich musste die Klasse ja unterrichtet werden und somit fehlte
es an Zeit sich um diese Schüler zu kümmern und so sackten sie nur weiter ab und fiehlen durchs Raster der Allgemeinheit.
Eine Gefahr kann solch ein Schüler immer darstellen aber das wird von allen nur unterschätzt und so kann
es nunmal zu einem Amoklauf kommen. Ich muss dir Recht geben ein Lehrer sollte sich auch abseits des regulären
Unterrichts immer Zeit für seine Schüler nehmen um eventuelle Gefahren rechtzeitig zu erkennen und zu
beseitigen. Doch ein Lehrer kann nie wissen was der Schüler in der Freizeit so tut und man kann auch schlecht
einem ein Killerspiel verbieten denn meist spielen sie es im Verborgenen. Kurz gesagt, ein Lehrer sollte sich nicht nur
um den Problemschüler kümmern sondern auch das genaue Umfeld betrachten sprich die Eltern, nur so könnte man
besser einem möglichen Amoklauf vorbeugen. Es stimmt aber nicht das Lehrer mehr über den Schüler mitbekommen als
Eltern denn die Eltern stehen nunmal viel näher an ihrem Kind als ein Lehrer. ZB. merken Eltern viel ehrer wenn sich
ihr Kind isoliert. Es ist aber immer schwer an einem Kind heranzukommen das sich nur noch in die virtuelle Welt
zurückgezogen hat, hier bedarf es professionelle Hilfe denn sowas ist keinesfalls normal. Eltern alleine kommen in
solch einem Fall nicht mehr an ihr Kind herran. Hier besteht generell oberste Gefahr. Es stimmt das kein Problemkind
sich selbst outen würde welche Probleme es hat.
Edelassi
Richtig gefährlich würde es werden wenn man zB. sehr oft in Bahnhofskneipen verkehren würde. Da kann man
schon sagen das der Abstieg vorprogrammiert ist.
Abschließend lässt sich sagen wie könnte man solche Attentate
besser vermieden?
-Lehrer müssten besser mit den Eltern zusammenarbeiten
und das genaue Umfeld betrachten wie ich oben schon geschrieben habe.
-Lehrer sollten schon darüber informiert sein das sein Schüler mal gerne
Killerspiele spielt. Wie schon oft gesagt macht das alleine noch keinen
Killer aus, kann aber dazu beitragen.
-Schüler müsste besser gefördert werden sodass er auch
wieder Motivation am Unterricht und an der Schule bekommt, nur
wer richtig motiviert ist kann gut in der Schule sein.
Sind die wichtigsten Punkte.
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20.02.2010, 15:44 #1465hayate.sama
AW: Killerspiele-Diskussion
wie wäre es noch mit dem punkt, dass coole jugendliche, die sich für weiss gott was halten in ihrem eigenen interesse das mobben anderer schüler unterlassen ?
gemobbt zu werden ist kein schönes gefühl und spielt wohl einen größeren einfluss als killerspiele
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20.03.2010, 20:18 #1466hayate.sama
AW: Killerspiele-Diskussion
Professor Christian Pfeiffer nennt im Interview mit der Frankfurter Rundschau Computerspiele als Grund für den Beitritt bei einer gewaltbereiten Bikergang wie den Hells Angels.
News:
will mal eure Meinung darüber hören.
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20.03.2010, 20:29 #1467Raydo
AW: Killerspiele-Diskussion
Meiner meinung nach hat der gute Herr wenig Arbeit.
Also Computer spiele als eintriit zum Biker Leben zu bezeichnen, ist mal was neues.
Aber trotzdem an den Haaren her bei gezogen.
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20.03.2010, 20:37 #1468Pinzo
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20.03.2010, 20:40 #1469hayate.sama
AW: Killerspiele-Diskussion
sollte man sich darüber jetzt sorgen machen oder sollte man sich über diesen experten sorgen machen ?
meines erachtens hat der kerl einen oscar für die schönste zusammenhänge verdient. dieser zusammenhang kann ja von den mythbusters analysiert werden^^
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20.03.2010, 23:16 #1470ZhaoYun
AW: Killerspiele-Diskussion
Da fragt man sich ob der Rest seines Berufstandes einfach die Sache anders sieht als er.
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20.03.2010, 23:31 #1471Kowymoy
AW: Killerspiele-Diskussion
News****
---Schweiz verbietet KillerspieleDer Schweizer Nationalrat hat gestern entschieden, dass die sogenannten Killerspiele verboten werden sollen. Der Bundesrat wird das Gesetz in Kürze umsetzen.
Verboten wird demnach die Herstellung, das Anpreisen, die Einfuhr, der Verkauf und die Weitergabe von Spielprogrammen, in denen grausame Gewalttätigkeiten gegen Menschen und menschenähnliche Wesen zum Spielerfolg beitragen. Die Berner Juristin und Nationalrätin Allemann Evi hatte den Gesetzesentwurf im April 2009 eingereicht.
Sie glaubt, es bestehe ein zunehmender empirischer Zusammenhang zwischen gewalttätigem Verhalten und dem Konsum gewalttätiger Spiele. Da der Erfolg im Spiel steigt, indem man grausame Waffen einsetzt, sei dies das falsche Signal. Amokläufe wie in Littleton (USA), Erfurt (D), Tessin (D), Tuusula (Fin) oder Winnenden (D) sieht sie als Bestärkung ihrer Überzeugung an. Die von den Herstellern und Händlern definierten Altersrichtlinien (z. B. Pegi) seien keine Alternative zu einem Verbot, da sie leicht unterlaufen werden können.
"Solche Spiele machen zwar nicht aus jedem einen Killer, aber sie verstärken die Bereitschaft bei jenen, die ohnehin anfällig sind. Ein generelles Verbot solcher Spiele erscheint deshalb angemessen und verhältnismäßig, insbesondere da sie über keinen irgendwie schützenswerten kulturell-gesellschaftlichen Gehalt verfügen und es Tausende andere spannende Computerspiele gibt, die ohne solche Gewaltexzesse auskommen."
Bei Gamern und Politikern sorgte die Entscheidung für heftige Kontroversen. Das sei ein exzessives Verbot, das alle Schweizer Spieler gleich behandeln würde, monierte Anne Seydoux (CVP). Bei einem Durchschnittsalter der Spieler von 30 Jahren können diese sehr wohl zwischen realer und virtueller Welt unterscheiden. Sie werden somit zu Unrecht bestraft. Auch der Präsident der Rechtskommission, Hermann Bürgi (SVP) hält ein generelles Verbot für unangebracht. Ihm sei unklar, wie es umgesetzt werden könnte, insbesondere im Internet.
Quelle: St
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20.03.2010, 23:41 #1472hayate.sama
AW: Killerspiele-Diskussion
wenn die wirklich sicher gehen wollen, sollten sie das herstellen von waffen und dem "schweizer taschenmesser" auch verbieten. damit könnte man ja auch einen amoklauf durchführen
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21.03.2010, 00:27 #1473ZhaoYun
AW: Killerspiele-Diskussion
was man aber zu bedenken geben sollte, ist das dieses Verbot sich an den PEGI Richtlinien orientiert nicht an den Ungleich schwereren USK Richtlinien.
Das bedeutet eigentlich nur das Spiele in der EU verboten sind nun wahrscheinlich auch in der Schweiz verboten sind hingegen viele Spiele die man in Deutschland vergeblich sucht wahrscheinlich noch in der Schweiz verfügbar sein werden.
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21.03.2010, 13:52 #1474monsterhunter3
AW: Killerspiele-Diskussion
Falsch! Die Schweiz hat bereits PEGI. Ganz Europa hat PEGI außer halt DE. Das heißt Schweiz wird härtere Verbote setzen und damit mit DE etwa gleichauf ziehen. Es werden dort also auch Spiele wahrscheinlich verboten, die laut PEGI verkauft werden dürfen.
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21.03.2010, 13:56 #1475Tefox
AW: Killerspiele-Diskussion
Seh ich auch so.
Du könntest sogesehen selbst mit einem großen Stein einen Amoklauf tätigen.
wenn man es mal richtig bedenkt, ist alles eine mögliche Waffe, man kann i.wie aus fast allem eine Waffe basteln und einen Menschen oder ein Tier damit umbringen.
Somit sollte man jeden in einem Gummizelle sperren aber das ist ja gegen das GGB xD.
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21.03.2010, 14:30 #1476Samyra
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21.03.2010, 15:30 #1477Jayner
AW: Killerspiele-Diskussion
Debatte um Winnenden und die Folgen: Killerspiele sind harmloser als Bibel und Koran - Nachrichten Webwelt - WELT ONLINE
Hmm obwohl es mich freuen kann wenn mal einer die die Gamerseite einwenig in Schutz vor den Politikern nimmt, ist diese Meinung aus dem Link oben auch nicht viel besser als die unserer über alles geschätzten Politiker. -_- Was jedem auffallen sollte wenn man mal ein bisschen weiter darüber nachdenkt. Und das sage ich als eine Person die nicht viel mit Religion, im Bezug auf mich selber, zutun hat.
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22.03.2010, 08:43 #1478Patzenhofer
AW: Killerspiele-Diskussion
Anscheinend können Videospieler auch immer schlechter lesen
Er hat es als Faktor bezeichnet, nicht als Ursache.
In Deutschland ist das vielleicht noch etwas hoch gegriffen, schaut man sich aber die USA oder England an, dann hat das mit Sicherheit Auswirkungen auf Jugendgangs. In dem Spiel wird es geradezu glorifiziert, so dass meiner Meinung schon die Gefahr besteht, dass eine falsche "Romantik" entsteht und sie sich damit identifizieren. Bei Jugendgangs spielen auch Musik und Kriminelle in Gangs eine große Rolle, mit denen sie sich identifizieren, warum soll es bei Spielen anders sein.
Was für eine Aussage... man wird wohl auch kaum etwas finden, was harmloser als der Koran ist. Meiner Meinung sind selbst Atombomben harmloser als der Koran.
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22.03.2010, 09:10 #1479baalsagaath
AW: Killerspiele-Diskussion
Dann fragt man sich doch, wieso der Koran nicht schon längst verboten ist...oder mindestens genauso heftig drüber diskutiert wird wie über "Killerspiele" diskutiert wird/wurde...
(er ist doch in D nicht verboten, oder liege ich da falsch?)
Genauso natürlich auch die Bibel....in deren Namen wurden ja auch schon etliche Menschen getötet...
Anscheinend können Videospieler auch immer schlechter lesen
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22.03.2010, 09:22 #1480Patzenhofer
AW: Killerspiele-Diskussion
Der Koran ist in Deutschland natürlich nicht verboten, weil in Deutschland Religionsfreiheit herrscht und man (nicht nur in Deutschland) Religionen ins besonders den Islam nicht kritisieren darf, trotzdem sind seit der Entstehung des Korans im Namen des Korans unzählige Menschen ermordet worden.
Die Bibel wurde meiner Meinung entschärft, was nicht heißen soll, dass sich das in Zukunft ändern kann.
Was ich eigentlich noch schreiben wollte:
Man sollte gewaltvolle Spiele auch mal aus einer anderen betrachten. Ich habe hier einen sehr guten Artikel gefunden:
Kolumne:
Hier wurde aber nur ein Spiel behandelt, da weil ist fast normal, dass Gewalt als Qualitätskriterium beworben wird. Und Spieler verteidigen dies zur Freude der Werbeabteilung wie kleine Junkies, nur weil keine Kritik an ihre Spiele heran darf.
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