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Thema: Killerspiele-Diskussion
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07.12.2009, 16:17 #1381Don Promillo
AW: Killerspiele-Diskussion
Dann finde ich kannst du nicht GTA mit z.B. Call of Duty vergleichen. Es gibt Spiele die definitiv sinnlos sind und das auch sein wollen (siehe Manhunt, GTA etc.). Aber CoD sieht sich selber als realistischen Kriegsshooter, der einen das Gefühl gibt mittendrin zu sein.
In einem Spiel welches sich in gewisser Weise auf die Realismusschiene setzt, ist es einfach unklug so eine Splattermission einzubauen.
Wir hatten das ja jetzt schon 1000mal und wie gesagt, die Szene hat nur eine Aussage "Schaut, wir sind Ifinity Ward, wir provozieren, kauft Cod!"
Und es ist auch etwas anderes, wenn in einem erklärten "Horror-Shooter" mit Menschenköpfen rumhantiert wird, wie wenn man in einem halbwegs realistischen Shooter auf Zivilisten ballert.
Wir wollen hier mal nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Würde man in z.B. SWAT oder Rainbow Six auch einfach auf Zivilisten ballern dürfen ohne Konserquenzen, wäre auch eine Diskussion da. Es geht hier nicht darum dass es Call of Duty ist.
Auch bei einem neuem, unbekannten Spiel würde es die Diskussion geben, weil es einfach Schwachsinn ist in der heutigen Zeit solche Szenen zu programmieren.
Den Entwicklern sollte es jetzt primär um den Dialog mit den Kritikern gehen und nicht auf total Konfrontation. Es ist ziemlich kurzsichtig mit solchen Mitteln zu versuchen die Absatzzahlen zu erhöhen (und bei CoD wäre das eh nicht nötig gewesen)...
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08.12.2009, 20:47 #1382Son Goten
AW: Killerspiele-Diskussion
Du hast recht. Manche Games sind wirklich nicht realitätsgetreu. ABER: Macht es das nicht genauso zu einem Killerspiel? Deine Meinung spaltet sich jetzt mit meiner sehr ausernander. Auch wenn nur rumgeschossen wird, sei es nicht die primären Punkte sondern die sekundären Punkte, sprich Zivilisten anstatt Terroristen usw. ist das ein Killerspiel. So gesehen werden die Killerspiele überbewertet. Doch dennoch müssen wir uns bewusst werden, das jedes Spiel, das gewaltbereite Inhalte hat ein Killerspiel ist. Ich spreche nicht jedes Spiel an. Mit gewaltbereit meine ich ohne Grund und ohne jeglicher Mission, Figuren in den Spielen "umzubringen" oder in einer solchen anderen Weise. Für die nicht so hellen, ich spreche auch nicht Jump and Run Spiele an, wo man auf Gegner hüpfen muss und die dann platt gemacht werden.
Im allgemeinsten aber schätze ich solche Art von Spiele sehr. Ich kenne heut kein Spiel, das nicht Gewalt, oder jegliche Form von strenger Aktivität enthält. Meinst werden Gegner todgetrammpelt, meinst wird geschossen. Und überhaupt lege ich wert auf meine Theorie.
"Wenn man psychische Probleme oder jegliche Art von starker negativen Erfahrungen hat ist der jeweilige Mensch stärker betroffen oder beeinflusst von diesen Games als ein normaler Mensch der seinen Alltag durchplant hat und eine gute Atmosphäre in der Familie, Freunde und in jeglicher Gesellschaft hat."
Grüße Son Goten
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08.12.2009, 21:08 #1383Phoenlx
AW: Killerspiele-Diskussion
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08.12.2009, 21:17 #1384Son Goten
AW: Killerspiele-Diskussion
Du hast nicht aufgepasst und redest unsinnigen Mist. Hast du schon mal einen Freund gehabt der etwas psychisch angeschlagen war? Oder von seinen Eltern geschlagen wird und was weiß ich noch? Das sind die krassesten Beispiele, aber ich will deutlich aufzeigen, das Kilelrspiele beeinflussen können. Und mit Killerspielen meine ich: Siehe vorgänger Beitrag. Du kannst nicht argumentieren das solche Spiele nur zum abreagieren da sind. Das trifft nur für die normalen lebenden Menschen zu mit entsprechenden Umfeld außer dem PC und den vier Wänden in dem Zimmer. Überdenke mal was du sagt
Grüße Son Goten
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08.12.2009, 21:22 #1385gamefreake89
AW: Killerspiele-Diskussion
@don promillo ich glaub wir lassen mal diese diskusion ich sehen schon kommen das wir uns nur im kreis drehen werden
@Son Goten
es ist wissentschaftlich bewiesen das spiele ein effekt haben aber der ist nur halb so gross wie der von filme/serien genauso sollte man psychich angeschlagen personen bestimmten bücher nicht in die hand drücken aber auf normalos haben sie keine wirkung
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08.12.2009, 21:35 #1386Patzenhofer
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08.12.2009, 21:37 #1387Son Goten
AW: Killerspiele-Diskussion
So unrecht hast du gar nicht. Wenn wir der etwas älteren Studie glauben schenken können, das tatsächlich Filme mehr beeinflussen als Videospiele dann werfe ich schon paar kritische Blicke auf die Experten. Insgesamt müssen wir aber bei jedem einzelnen richtig hischauen. Wir haben sehr traurige Beispiele in der Vergangenheit erlebt (Winnenden, Virgina) und können uns daher gut vorstellen das es mit den Killerspielen auf sich hat. Nein sage ich hier, denn das kann kein Standard sein für die Gesamtbevölkerung. Jeder Mensch ist nicht gleich Amokläufer oder ein hochgefährlicher Freidenker. Hat eine Person z.B. so schwere Erfahrungen hinnehmen müssen - das können auch kleine sein, den wir können es nicht Einsehen was diesem Menschen am meisten betrückt - oder schon vorher in der Gesellschaft nicht akzeptiert wird, dann wird er sich eine Angriffsstelle suchen wo er seine Aggressionen auslassen kann. Leider endet das häufig an solchen Killerspielen. Ein anderer Beispiel wäre das man sich Sport, die Wut raushauen will, z.B. im Boxen oder Fussball oder in einer sonstigen Art..Wobei man beim Fussball spielen aufpassen muss das die Perosn nciht völlig austickt da schnell etwas passieren kann
Zu dem "Buch in die Hand drücken". Wenn ein angeschlagener Mensch das Verlangen nach soclhen Spielen hat, wird es nicht warten bis einer solch ein Spiel ihm in die Hand drückt. Er sucht es eher und befragt Freunde usw.
Grüße Son Goten
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08.12.2009, 21:38 #1388Phoenlx
Menschen, die in ihrer Kindheit geschlagen wurden, meist von ihren eigenen Eltern, greifen auch im späteren Leben öfter zur Faust. Zweifellos richtig.
Das gab es aber schon vor sehr vielen Jahren, als Killerspiele noch nichtmal im Ansatz existierten. Auch dort wurden Menschen gewälttätig, begingen Amokläufe oder Selbstmord, weil sie psychische Probleme hatten. Da hatten sie noch keinen PC, der sie negativ beeinflussen konnte, und jetzt?
Ich bleibe dabei, Killerspiele tragen wenn überhaupt nur einen sehr geringen Teil dazu bei. Das meiste liegt bei der Person selbst, die auch ohne Gewaltspiele Selbstmord- oder Amokgedanken entwickeln kann.
Natürlich, was soll uns denn sonst beeinflussen.
Aber meinst du wirklich virtuelle Menschen töten lässt junge Leute zu Gewalttätern heranwachsen? Durch das Angucken schwuler Pornos wird man auch nicht schwul.
Ich glaube nicht, dass Videospiele so tief in unsere Gedanken eindringen, dass sie ernsthafte Emotionen oder dauerhafte Änderungen unseres Charakters zur Folge haben.
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08.12.2009, 21:43 #1389gamefreake89
AW: Killerspiele-Diskussion
nun dabei muss man anber auch bedenken das nachdem poliezeilichen gutachten der aus wimnenden garkeine computer spiele gespielt hat und in amerika nur 12% aller amokläufer solche spiele gespielt haben wenn man jeztz bedenkt das etwa 90% aller jundengliche solche spiele spielen tun sie eigentlich weniger computer spiele spielen als ihre altersgenossen ich glaube (persönliche vermutung) das es sehr viel mehr mit den geselschaftlichen problemen zutun hat also mobbing und so weiter
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08.12.2009, 21:45 #1390Phoenlx
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08.12.2009, 21:54 #1391Craiten
AW: Killerspiele-Diskussion
seh ich auch so.
aber der frechste kommentar den ich hier hatte war das man psychisch krank ist wenn man "no russian" mag. das fande ich amüsant. und da ist mir eingefallen was die medien für ein terror macht.
öhm ja ich denke keinesfalls das die spiele ein so den kopfverdrehen nein es ist das soziale verhältniss höchstens bringen sie den auf die Idee das tut aber jeder Action streifen auch.
lg
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08.12.2009, 21:59 #1392Patzenhofer
AW: Killerspiele-Diskussion
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09.12.2009, 00:01 #1393Don Promillo
AW: Killerspiele-Diskussion
@ Son Goten:
Ganz ehrlich? Ich weiß nicht wo sich unsere Meinung teilt? Das was du geschrieben hast ist im Endeffekt auch mein Ansatz. Gut, ich habe nie deutlich gesagt dass jedes Spiel in dem geschossen wird ein "Killerspiel" ist, weil mir das Wort einfach nicht gefällt.
Ansonsten kann ich dir nur zustimmen.
Auch ich bin der Meinung, dass Leute die wirklich starke psychische Probleme haben durch solche Spiele beeinflusst werden KÖNNEN! Die Betonung liegt auf KÖNNEN!
Aber im Endeffekt kann nahezu ALLES der Tropfen sein der das Fass zum Übleraufen bringt. Sei es jetzt Aggression die während des Spiels aufgebaut wurde (z.B. beim Verlieren), oder die Aggression, weil das Handy nicht funktioniert und und und
Man kann Spielen nicht die Alleinschuld an solchen Taten geben, dafür sind sie viel zu kompliziert.
Aber eine totale "Nein, Spiele sind 0,000% nicht Schuld an sowas" Position einzunehmen, OHNE sich den Argumenten der Gegenseite zu öffnen ist ebenso falsch.
Wie gesagt, ich bin der Meinung dass solche Spiele den gesunden Menschen nichts ausmacht, wieso auch? Wenn ich in den Nachrichten sehe dass sich jemand in die Luft gesprengt hat und dabei 90 Menschen mit in den Tod gerissen hat, verspüre ich auch nicht das Verlangen dasselbe zu tun, geschweige denn finde ich das "cool".
Aber eins lässt sich meiner Meinung nach nicht wegdiskutieren:
Spiele können Aggressionen kompensieren, aber eben auch fördern. Aber da ist es egal ob es sich um Manhunt oder Need for Speed handelt. Wenn es im Spiel nicht klappt wird man teilweise einfach wütend.
Ob solche Spiele spielen natürlich die beste Art ist sich abzureagieren sei mal dahingestellt, da gibts sicherlich gesündere Wege und Möglichkeiten
Ich weiß dass sich das im ersten Moment paradox anhört, weil ich ja die Airportszene z.B. verurteile. Das hat aber rein taktische Gründe, dem Verbot dieses Genres vorzubeugen, in dem man einen Dialog mit den Kritikern eingeht
Im Endeffekt sind Politiker arme Schweine. Es sind solche Tragödien geschehen und das Volk fordert Konsequenzen. Also wählt man das, was man am einfachsten diskutieren/verbieten kann. Mit Sicht auf die gesamte dt. Bevölkerung sind die Gamer nunmal eine Minderheit. Da ist es doch viel schwerer direkt in die Erziehung/Mobbing einzugreifen (was sicherlich die deutlich sinnvolleren Ansätze wären), als auf ein paar lumpige Spiele einzuschlagen
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09.12.2009, 03:44 #1394Der Schmied von Kochel
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09.12.2009, 09:37 #1395billsux
AW: Killerspiele-Diskussion
Bilder, Erfahrungen, Emotionen beeinflussen sicherlich jemanden, aber es ist ein Unterschied, ob diese "echt" oder "fiktional" sind.
Das menschliche Gehirn lernt diesen Unterschied im Alter zwischen 4 und 6, das kann dir jeder Kinderpsychologe bestätigen.
Man lernt durch "Killerspiele" genauso wenig zu töten, wie man durch "Rennspiele" Autofahren lernt, bzw. "Fußbasspiele" einen zu einem Bundesligaspieler machen.
Auch das Argument dass fiktionale Gewalt einen "Abstumpfungseffekt" hat wird in der Wissenschaft immer häufiger verneint (wäre ja auch schlimm wenn da was dran wäre, denn dann dürfte man, sofern man seine Gesundheit liebt sich niemals am Ausgang eines Kinos aufhalten, in dem gerade ein Actionfilm gelaufen ist).
Es sind zwar unmittelbar beim Konsum von fiktionaler Gewalt tatsächlich im Gehirn Ströme messbar, die auch bei realer Gewaltausführung aktiv sind, jedoch klingen diese Bereiche unmittelbar nach dem Konsum wieder auf ein Normalmaß ab. Dieser Effekt ist übrigens nicht nur bei Gewalt zu messen, das gleiche passiert z.B. bei einem Sportler in einem Wettkampf.
An dieser Stelle wird dann auch immer behauptet, dass aber z.B. das US-Militär gezielt Computersimulationen einsetzt um die "Hemmschwelle" für das Töten bei den eigenen Soldaten herabzusetzen. Das ist jedoch eine blanke Lüge, wie jeder Ausbilder der US-Streitkräfte bestätigen wird (dazu müsste man selbige allerdings auch mal Fragen - was irgendwie diese "Killerspielgegner" nicht machen). Diese Ausbilder werden nur eines bestätigen: Es gab tatsächlich Versuche in diese Richtung, die wurden aber wegen Erfolglosigkeit abgebrochen. Das einzige wozu die US-Armee Computersimulationen anwendet ist zur Rekrutierung (Americas Army) und zum Training von Taktiken, bzw. als Schieß / Flugsimulator.
Es gibt übrigens tatsächlich Personen, die den Unterschied zwischen Realität und Fiktion nicht begreifen, die sind aber psychisch krank.
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09.12.2009, 11:59 #1396Patzenhofer
AW: Killerspiele-Diskussion
Aber zwischen bewusster und unbewusster Wahrnehmung ist doch ein Unterschied. Es ist doch nicht auszuschließen, dass ein Kind von den Bilder nicht beeinflusst wird, nur weil er die Frage richtig beantworten kann, ob die Bilder echt sind.
Außerdem werden in der Forschung auch fiktive Bilder eingesetzt, um Emotionen auszulösen.
Die Spiele werden aber zur Therapie von Kriegssoldaten verwendet.
Wie schon oben geht es nicht darum, wenn man ihm fragt, ob er das echt erlebt hat, sondern was passiert, wenn er das Spiel spielt und dabei sehr (auf das Spiel) konzentriert ist.
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09.12.2009, 13:01 #1397billsux
AW: Killerspiele-Diskussion
Was hat das zum einen mit Kindern zu tun, die dürfen so oder so keine gewalthaltigen Medien konsumieren, zum anderen was für Fragen meinst du? Über dieses Stadium ist die Wissenschaft längst hinaus, heute wird soetwas anhand von Hirnströmen gemessen, da können dann nämlich solche Effekte ausgeschlossen werden.
Auch sollte man, wenn man solche Behauptungen in den Raum stellt, mal die Statistik bemühen. Stünde der Konsum von fiktionaler Gewalt tatsächlich in Zusammenhang mit reeller Gewaltausübung, dann müssten hierzulande nur noch Mord und Totschlag herrschen - tut es aber nicht. Alleine schon diese Tatsache erübrigt eigentlich eine weitere Diskussion.
***EDIT*** Auch interessant: Wäre an dieser Theorie etwas dran, dann müssten LAN-Parties dazu führen, dass sich die Massen kollektiv die Köpfe einschlagen - das Gegenteil ist der Fall. Es gibt kaum eine Veranstaltung, bei der es so friedlich zugeht!
*** EDIT-ENDE***
Was hast du an dem Satz "Es sind zwar unmittelbar beim Konsum von fiktionaler Gewalt tatsächlich im Gehirn Ströme messbar, die auch bei realer Gewaltausführung aktiv sind, jedoch klingen diese Bereiche unmittelbar nach dem Konsum wieder auf ein Normalmaß ab." - Gewalttätigkeit ist eine Emotion wie jede andere auch.
Das musst du mir erklären - vor allem in Hinblick darauf, was eine Therapie (die z.B. für Ablenkung oder Bewegung sorgen soll) mit der Behauptung, dass fiktive Gewalt zu reeller Gewaltausübung führen kann, zu tun hat.
Wie bereits oben geschildert: Er wird evtl. emotional durch dieses fiktionale Werk beeinflusst, aber schon wenige Minuten nach dem Konsum sind diese Emotionen weg (das sieht man sehr schön, wenn man sich eine Schnulze wie Titanic im Kino ansieht: Während dem Film heult sich das Publikum sie Seele aus dem Leib, kaum aus dem Kino draußen sind alle wieder gut drauf).
Als Erklärung für eine mögliche Steigerung der Gewalt (z.B. bei Amokläufen) ist das jedenfalls nicht geeignet, kein Amokläufer hat in den Stunden vor seiner Tat Computer gespielt.
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09.12.2009, 13:34 #1398gamefreake89
AW: Killerspiele-Diskussion
und deswegen sollen spiele verboten werde die für erwachsene sind
desweiteren ist es in einen spiel sehr viel leichter zu untescheiden ob es real ist oder nicht wenn mann nicht "a"drückt passiert auch nix das kapieren auch kleinkinder
zwar ändern spiele unsere warhnehmung aber dieser effekt ist nicht höher als bei filmen,bücher,animes,comics,musik und anderen medien
das ist kommplet falsch
stern
stigma
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09.12.2009, 13:56 #1399Patzenhofer
AW: Killerspiele-Diskussion
In erste Linie geht es doch darum, ob es die Persönlichkeit verändert, nicht, ob dadurch mehr Mörder gibt und dass kann man nicht durch solche Statistiken beweisen.
Wirklich aussagekräftig wäre es aber bloß, wenn man wieder dann misst, wenn sich Aggression breit macht oder testet, wie er auf Bilde reagiert, die Mitgefühl auslösen sollen. Im "Leerlauf" dürfte man wohl wenig Erkenntnis erhalten.
Fiktive Bilder können bereits erlebtes hervorrufen und man kann dadurch sogar Ängste überwinden. Ich habe hier nur Kriegsopfer als Beispiel genommen, aber es wird zB auch getestet, wie sich virtuelle Bilder zB bei Höhenangst einsetzen lassen und die Bilder (obwohl sie nicht echt sind) lösen bei den Patienten eine Angst aus und durch Überwinden der Angst im virtuellen Raum kann man auch Erfolge im echten Leben erzielen und das obwohl der Patient weiß, dass das keine echte Umgebung ist.
guckst du hier:
DER KRIEG IM KOPF - ARTE
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09.12.2009, 14:17 #1400Don Promillo
AW: Killerspiele-Diskussion
Das mit der Therapie von Soldaten ist NICHT komplett falsch.
Es werden in der Tat Programme verwendet um das Posttraumatische Belastungsstörung zu behandeln. Dabei wird in einem Computerprogramm das Szenario simuliert, in dem sich der Betroffene befunden hat. Er kann sich dann auch frei bewegen und "spielt" das ganze nochmal durch.
Es werden keine konventionellen Shooter benutzt das ist klar. Aber höchstrealistische Simulationen realer Szenarien werden benutzt.
Britische Wissenschaftler lassen traumatisierte Soldaten Kampfszenen virtuell noch einmal durchleben
Kam vor 2 Monaten oder so mal im TV
Edit: Shit kam grad vom Essen und hab den Thread nicht aktualisiert, Patzenhofer hat den Beweis ja schon gebracht
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