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Thema: Killerspiele-Diskussion
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25.11.2009, 21:03 #1341Don Promillo
AW: Killerspiele-Diskussion
Sind schon verschwendete Ressourcen, aber im Endeffekt kein schlechter Ansatz...
Bevor hier geschrien wird, ich spiele selber jede Art von Egoshooter und mir machts auch Spaß...
Andererseites ist der Ansatz in dem Sinne nicht schlecht, da Entwickler/Publisher etc. immer viel Wert auf Realismus legen (zumindest in 90% der Kriegsshooter, um die es ja geht). Warum also nicht den konsequenten Schritt machen und "Rules of Engagement" in das Spiel einbauen? Sprich Punktabzüge bei Tötung von Zivilisten (gibts eig eh nie in solchen Spielen), Erschießen von Verwundeten (z.B. bei Stalker) oder dem Töten von wehrlosen Gegnern.
Jeder Spieler schreit nach Realismus, aber bei den "unschönen" Dingen, die Strafen nach sich ziehen will das niemand mehr? Etwas inkonsquent.
Es ist ja nicht so, dass es keine Spiele gibt, die die Rules of Engagement einsetzen und daraus auch ein bedeutendes Gameplayfeature machen. Zum Beispiel bei der "SWAT" Reihe. Das "grundlose" Erschießen von Verdächtigen führt zu Punktabzügen und die Mission ist ab einer gewissen Minuspunktzahl nicht geschafft. Auch bringen festgesetzte Verdächtige mehr Pluspunkte als neutralisierte.
Natürlich ist das ein recht spezielles Genre, aber warum keine abgewandelte Form davon in z.B. Call of Duty einbeziehen? Warum musste z.B. die Airportszene unbedingt sein, reine Provokation? Warum gibt es in den Vorgängern etliche Szenen, in denen gefangene Soldaten einfach erschossen werden,
Natürlich gabs/gibts diese Grausamkeiten, aber das dürfte jeder wissen, warum das ganze also so signifikant in ein Spiel einbauen? Im Endeffekt dient das doch nur dem Voyeurismus und natürlich auch, zugegeben der Atmosphäre.
Aber bei Spielen mit einer so guten Atmosphäre wie die CoD Reihe frage ich mich, ob man da solche Szenen nicht hätte entfallen lassen können.
Ich muss ja auch ehrlich sagen, dass sich Soldaten die sich ergeben auch einiges zur Atmospähre beitragen würden. Und v.a. würde das (meiner Meinung nach) auch teilweise wieder mehr Spannung in das Spiel bringen. Wenn ich jetzt einen Kriegsshooter spiele dann rotz ich im Endeffekt einfach nur rein, egal ob der 100 Meter oder 1 Meter von mir entfernt ist. Würde sich der 1m entfernte Soldat aber auch eventuell ergeben, wäre das eine viel höhere Spannung.
Natürlich muss das Augenmerk weiterhin auf Spannung und Action liegen. Jeder der Kriegsshooter spielt will Action, Explosionen und Leichen sehen. Aber hin und wieder sich ergebende Soldaten wäre imo eine echte Sensation...
Ist schwer zu beschrieben, aber wer wissen will was ich genau meine, sollte eben mal SWAT 4 z.B. spielen. Die Spannung ob sich der Verdächtige da ergibt oder nicht ist da oft besser als jeder Schusswechsel.
Natürlich gibts auch Spiele bei denen solche Mechanismen Schwachsinn wären, wie z.B. Painkiller etc. also reinen Schnetzelspielen.
Aber da kommt bei mir bestimmt auch durch, dass ich Taktikshooter wie SWAT exterm gerne spiele, weils einfach mal was anderes ist.
Ist bestimmt nicht jedermans Sache, aber vielleicht lässt sich ja ein Kompromiss finden.
Auf jeden Fall wäre es eine Reaktion der Spieleindustrie auf die permanente Kritik, die meiner Meinung nach auch dem Spieler was bringt
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25.11.2009, 22:34 #1342hayate.sama
AW: Killerspiele-Diskussion
@Don Promillo:
ich zocke die us-version von cod mw2. und die ist bestimmt um längen brutaler als die deutsche. und auch da hat man die möglichkeit, die flughafenmission zu überspringen.
ich hab diese nur ungern gespielt, weil einer von meinen freunden meinte, diese wäre wichtig, um die story zu verstehen. war irgendwie nicht dieser meinung. die szene hätten sie auch als kurzfilm realisieren können, ohne dass der spieler dabei gewesen wäre.
aber ja, du hast recht. solche spiele mit unberechenbaren gegnern, die die weisse fahne hissen, wären schon wesentlich besser. soviel ich weiss, bekommt man bei gta keine punkte abgezogen, wenn man zivilisten ermordet.
apropo schweiz:
die haben wohl gerade so ne phase:
Gelbe Sittenstrolche: Schweiz warnt vor den Simpsons - Medien - FOCUS Online
die wollen die simpsons verbieten, wegen gewalt und pornografie
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25.11.2009, 23:22 #1343Sudo7
AW: Killerspiele-Diskussion
Ach ich bitte dich... bei CoD MW2 versteht man die Story sogar wenn man das Spiel auf Chinesisch spielen würde so schlecht ist die.
Die Flughafenmission hat mir auch irgendwie keinen Spaß gemacht, zu wenig Ragdoll und das Gameplay ist zu Arcade Lastig.
Die Einschüsse in die Zivilisten und Gegner allg. fühlen sich nicht echt an.
Wie auch immer, es bleibt ein Spiel von daher mach ich mir da keine Sorgen
lg
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26.11.2009, 11:38 #1344Patzenhofer
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26.11.2009, 14:45 #1345EliteFan
AW: Killerspiele-Diskussion
man kann ja bei der Airport scene entscheiden ob man sie spielen will weil die manchen spielern anstössig sien könnte also ich finde man hätte sowas ncith machen müssen weil viel brinegn tut das ja nicth halt eine reine pr aktion(auch wenn ich selbst killerspiele spiele)
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26.11.2009, 16:09 #1346gamefreake89
AW: Killerspiele-Diskussion
ich kenn jemand der hat die schon gezockt (englische uncut version ) und er hat gesagt es ist schon hard aber nicht so schlimm wie des zeug in filme wie saw (reihe)
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26.11.2009, 18:42 #1347hayate.sama
AW: Killerspiele-Diskussion
ich finde die szene eigentlich völlig unnötig.
es ist selbst in einem computerspiel eine zumutung, auf hilflose zivilisten zu schiessen.
zuzuschauen, wie die anderen schießen - OK - aber dass man selbst auch schiessen kann, finde ich sehr übertrieben und geschmacklos
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26.11.2009, 18:51 #1348EliteFan
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26.11.2009, 19:28 #1349Wat3rblade
AW: Killerspiele-Diskussion
Infinity Ward hätte den Spieler eher in die Rolle des Opfers hineinversetzen sollen...
Man hat soo viele Möglichkeiten, die wahre Grausamkeit des Krieges darzustellen, aber nein, es muss ein sensationsgeiles Gemetzel geben...no comment.
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26.11.2009, 19:30 #1350hayate.sama
AW: Killerspiele-Diskussion
aber in der deutschen version hätten sie diese gleich rausmachen können, wo sie doch eh so auf zensur stehen
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26.11.2009, 19:40 #1351gamefreake89
AW: Killerspiele-Diskussion
hääten sie des rausgeschnitten ich hätt mir des spiel aus amerika geholt ich hasse diesen s***** zensierten kram und so extrem ist es ja nun auch wieder nicht es ist mehr ein tabubruch wie vor 20 jahre horrofilme tabus gebrochen haben sowas braucht man zur entwicklung einens kulturgutes auch wenn es nachert nimmer weiter genutzt wird bzw in neue games übertragen wird
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26.11.2009, 19:52 #1352Don Promillo
AW: Killerspiele-Diskussion
sowas braucht man zur entwicklung einens kulturgutes
Das hat auch nix mit der Entwicklung eines Kulturgutes zu tun. Was Infinity Ward da getrieben hat ist im Endeffekt reine Provokation und ein guter Trick viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Mit Kulturgut hat diese Szene nichts zu tun. So zumindest meine Meinung
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27.11.2009, 04:19 #1353Ein Hund im Büro?
AW: Killerspiele-Diskussion
Und das auf Kosten der Gamer.
Was meinste was die politiker wieder sagen werden sobald der (Hoffentlich NICHT) nächste Amoklauf passiert. Dann holen sie MW2 vor und werden sagen: "In diesem Spiel kann man sinnlos und unnötig massenhaft zivilisten umbringen".
Da kann man dann als Gamer nicht mehr mit der these kommen das ego shooter taktik bedeutet, teamwork und vorallem die Reflexe anspielt. Dann stehen wir da und können nichts zur Verteidigung bringen weil es einfach stimmt das diese mission sinnlos und hohl ist.
Und jetzt kommt nicht mit gta4, wenn man dort massenhaft zivilisten umbringt wird man von der polizei verfolgt, verhaftet und es kostet dich alle waffen und etwas von deinem geld.
In MW2 gibt es keine konsequenzen, die polizei die dort auftaucht ist gescriptet und wird automatisch von meinen kollegen niedergeschossen damit ICH freie bahn zum sinnlos ballern hab.
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27.11.2009, 09:26 #1354Tefox
AW: Killerspiele-Diskussion
Also ich finde die ganze Diskussion eh fürn allerwertesten.
Wenn Spiele wirklich beeinflussen (Muss mal die Sig von Denery zitieren) dann wären unsere Eltern vllt. Pillenfressende Runde Kreise die Technomusik hören (PacMan xD). Ist aber nicht der Fall.
Jeder Mensch mMn muss selbst entscheiden ob er tötet oder nicht ,sollte er nicht ,wenn ein Mensch bei klarem Verstand ist und ein normales Leben führt ,kann dieser Killerspiele gut und gerne zocken ohne gleich ein Amokläufer zu sein. Menschen die aber zwischen Spiel und RL nicht unterscheiden können sind mMn eh ein bischen Geistlich danneben oder sind Opfer von Mobbing oder ähnlichem geworden ,was auch immer.
Aber ich finde es einfach nur schwachsinnig das ,dass alles denn Games in die Schuhe geschoben wird.
Die Politiker wollen nur was zum Diskutieren und das ist dann auf Kosten der Gamerwelt.
Ich bin noch Minderjährig und spiele Spiele wie BioShock ,na und ? Ich geh normal in die Schule und treff Freunde ,töten im Spiel ist kein Problem das sind ja schließlich "nur" Pixel die machen können was sie wollen ,aber einen echten Menschen abknallen könnte ich nicht!
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27.11.2009, 12:46 #1355gamefreake89
AW: Killerspiele-Diskussion
also bitte so extrem ist die szene nun wircklich nicht da gabs bei games schon sehr viel härteres:
weichbesonne sollten das nicht ansehen das ist nämlich menschenverachtend
und wie vorhin schon geschrieben find ich es gut das sich die entwickler nicht den kritiker beugen und auf alles was blut änhlich sieht verzichtet spiele sind kunst und kultur wieso sollte dann krieg in einen spiel nur spass machen wieso nicht mal die schlechten seiten des krieges zeigen
solange es story mässig oder als schubs zum nachdenken eingebracht sollte auch weitere games solche drastischen scenen einbauen
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27.11.2009, 13:54 #1356Don Promillo
AW: Killerspiele-Diskussion
Ich sag nicht dass die Szene gewaltmäßig extrem ist, sondern einfach nur reine Provokation ist.
Was ist der Sinn dieser Szene ausser zu provozieren und Publicity zu bekommen? Die schlechten Seiten des Krieges zeigen? Schwachsinn. Da würde es genauso eine kleine Videosequenz tuen, in der man die Szene sieht. Dass man die Szene spielen kann ist wie gesagt, reine Provokation.
Ich sage ja auch nicht dass Computerspiele keine Kunst und Kultur sind (zumindest die meisten), aber es gibt Spiele, die nicht darunter fallen.
Sei es jetzt z.B. Manhunt.
Das Spiel ist einfach nur inhaltlos und lebt von seiner Grausamkeit. Kunst sehe ich dort aber garantiert nicht. Oder ist es in deinen Augen Kunst, wenn da Pixel auf möglichst brutale Weise vernichtet werden?
Kunst in Computerspielen ist z.B. die Gothic-Reihe, alleine die Landschaft etc.
Auch CoD kann man als Kunst betrachten. Kaum ein anderes Spiel hat eine dermaßen gute Atmosphäre und Setting. Aber nicht alles was glänzt ist Gold. Auch in CoD gibt es Szenen die in meinen Augen definitiv keine Kunst sind.
Der Kunstbegriff ist heutzutage eh sehr weit gefasst. Zum Beispiel wird der Text "Babyficker" von Urs Allemann auch als Kunst gefeiert. In meinen Augen ist das einfach nur wiederlich und pervers.
Wahrscheinlich scheiden sich hier auch unsere Geister. Für mich ist das sinnlose Abschlachten von Zivilisten (JA, ich weiß dass es nur Pixel sind ) eben genauso krank und pervers wie der oben genannte Text.
Ich finde es ja auch gut dass sich die Entwickler nicht vollends dem Mediendruck beugen, aber diese nochmal derart zu provozieren? Dreimal darfst du raten wer am Ende am längeren Hebel sitzt, die Entwickler oder der Staat.
Auch wenn die Kritik eigentlich nicht gerechtfertigt ist, sollten die Publisher jetzt langsam mal anfangen und an Kompromissen arbeiten, statt nochmal die "Ja, wir produzieren richtige Killerspiele" Fahne zu hissen.
Denn was bringts den Publishern wenn am Ende das Genre verboten wird?
Und dass die Szene zum "Nachdenken" animieren soll glaubst du ja wohl auch selber nicht.
Oder ist Manhunt etwa auch eine Kritik an der Gesellschaft, die zum Nachdenken anregen soll?
Gar eine Kritik an der voyeuristischen Gesellschaft, die sich daran aufgeilt wie andere Menschen sterben? Oder doch eine Kritik gegenüber dem modernen Strafvollzug. Nein, vielleicht kritisiert es doch die mangelnde Integration von Ausländern in Deutschland...
Fakt ist, es gibt sinnlose Computerspiele, die von ihrer Brutalität leben und nichts anderes bezwecken wollen, als dem Spieler ein wenig Spaß zu geben.
Dass jemand ernsthaft die CoD Szene spielt und danach erst einmal nachdenkt wie schlimm doch die ganze Sache mit Terroristen und so ist ist Augenwischerei.
Diejenigen, die erst nach dem Spielen einer solchen Szene begreifen wie grausam Terrorismus ist, bzw. sich dann erst ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen, bei denen ist eh schon einiges schief gelaufen.
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27.11.2009, 14:19 #1357gamefreake89
AW: Killerspiele-Diskussion
ich hab ja niemals gesagt das manhunt ein tolles game das kritik an irgenwas macht ich wollt zeigen das es sehr viel schlimmeres und härteres schon gab (wie in jeder anderen brache auch)
es ist aber ein problem wenn man darauf hinweist wie brutal der krieg ist und nur ein kleines filmchen zeigt dann hat es in etwa so ne wirkung wie die vom antikriegsfilm " im westen nichts neues" wenn man aber provoziert dann will es jeder selber sehen und die kritik bzw die grausamkeit des krieges wird mehr und effektifer gezeigt
zu deinen text da ich ihm nie gellessen habe kann ich das nicht beurteilen aber wieso dürfen solche tabubrüche von anderen kulturgütern vorgenommen werden aber wenn es in games vorkommt wehren sich sogar die spieler spiele sollen was für erwachsene sein also ernst und nicht immer friedefreude eierkuchen aber sie sollen auf gar keine fall zu erwachsen werden
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27.11.2009, 14:48 #1358Don Promillo
AW: Killerspiele-Diskussion
ich hab ja niemals gesagt das manhunt ein tolles game das kritik an irgenwas macht ich wollt zeigen das es sehr viel schlimmeres und härteres schon gab (wie in jeder anderen brache auch)
es ist aber ein problem wenn man darauf hinweist wie brutal der krieg ist und nur ein kleines filmchen zeigt dann hat es in etwa so ne wirkung wie die vom antikriegsfilm " im westen nichts neues" wenn man aber provoziert dann will es jeder selber sehen und die kritik bzw die grausamkeit des krieges wird mehr und effektifer gezeigt
Das primäre Ziel eines Videospiels ist es zu unterhalten. Es soll weder den Geschichtsunterricht ersetzen, noch den Ethikunterricht. Oberstes Gebot ist doch, dass es Spaß mach soll, soweit sind wir ja einer Meinung ne?
Dass ein Spiel die Grausamkeit des Krieges zeigt, dient auch in erster Linie dazu, eine dichte Atmosphäre und somit einen hohen Spielspaß zu gewährleisten. Ethische Grundsätze werden hier auch nicht vermittelt, die werden nur von einigen hineininterpretiert.
Ich weiß nicht was du mit dem Beispiel "Im Westen nichts Neues" bezwecken willst. Ich habe sowohl das Buch gelesen, als auch den Film gesehen. Und meiner Meinung nach (und damit stehe ich weiß Gott nicht alleine), ist IWnN eines der besten Antikriegsbücher die jemals geschrieben wurden. Kaum ein anderes Buch hat die Geschehnisse im Krieg dermaßen schonungslos gezeigt wie dieses. Der Film hingegen war eher durchschnitt.
Als das Buch damals erschien, hatte es eine große Wirkung, es hat den "Zivilisten", die während des Krieges ja nur Propaganda hörten, gezeigt wie grausam der Krieg wirklich war.
Ein verdammt gutes Beispiel für ein Antikriegsbuch, welches auch Reaktionen in der Bevölkerung verursachte.
Provokation dient in erster Linie dazu Aufmerksamkeit zu bekommen, da stimme ich dir zu. Aber wie gesagt, wenn jemand erst duch ein Computerspiel (=Spiel dass der Unterhaltung dient) auf die Grausamkeit und Sinnlosigkeit des Krieges hingewiesen werden muss, dann ist da in der Erziehung einiges schief gelaufen.
Jeder Mensch weiß wie grausam und sinnlos der Krieg ist, da braucht es kein Infinity Ward, dass den virtuellen Zeigefinger hebt und den Spieler in die Rolle des TÄTERS schlüpfen lässt.
Mal ehrlich, würde es deiner Argumentation nach nicht mehr Sinn machen den Spieler in die Rolle eines Zivilisten schlüpfen zu lassen? Ich mein den Terroristen interessiert das ja realtiv wenig, ob da jetzt 2 oder 20 Menschen sterben. Aber wenn man, wie du sagst, auf die Grausamkeit hinweisen will, hätte man den Spieler als Zivilisten in die Szene einbauen müssen. Bei denen wird nämlich die Gewalt ausgeübt.
Aber wieso macht IW das jetzt nicht, obwohl sie doch auf die Grausamkeit hinweisen wollen? Ach richtig, weils ja keinen Spaß macht über den Haufen geschossen zu werden ohne etwas dagegen zu unternehmen.
Somit schließt sich der Kreis wieder, dass Spiele in erster Linie unterhalten sollen und für dieses Ziel eben auch Tabus gebrochen werden, die dann von einigen Gamern als Kritik am Krieg ausgelegt werden, aber letzendlich nur zur Belustigung der Spieler dienen.
Oder willst du mir erzählen, dass du beim Zocken von CoD mit einem angewiederten Gesicht vor dem Bildschirm sitzt und die ganze Zeit denkst "Oh nein wie schlimm, Krieg ist grausam". Oder du bei der Airportszene gedacht hast "die armen Zivilisten, Terrorismus ist sinnlos".
Nein, du hast das gemacht, wass die Entwickler erreichen wollten, du hattest Spaß daran. Das verurteile ich nicht, mir macht CoD auch Spaß, aber ich interpretiere keine Kritik an Krieg hinein, weil ich weiß, dass die Entwickler dass so nicht gemeint haben.
Und jetzt mal ehrlich, ist CoD ohne diese Szene "Freudefreude Eierkuchen"? Das Spiel ist schon ohne die Szene gewalttätig (was ich ja nicht kritisiere).
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27.11.2009, 15:01 #1359gamefreake89
AW: Killerspiele-Diskussion
bzw schokieren (im ersten metal gear teil wo man grayfox besiegt hat und sie dann in deinen armen stirbt und sie dir dann mit lezter kraft noch erzählt wie ihr leben war hab ich wircklich gedacht wie grausam der krieg ist )
ps. zum dem im westen nichts neues ich hab nur den film gesehen auf deinen satzt hin werd ich mir mal das buch durchlesen
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27.11.2009, 15:08 #1360Don Promillo
AW: Killerspiele-Diskussion
machen denn kulutrgüter sind halt nicht immer spassig nicht jedes buch oder film soll spass machen sie sollen ja auch manchmal auf sachen hinweisen
In meinen Augen sollte die Spieleindustrie anfangen einen Schritt auf die Gegner zuzugehen. Eine weitere Verhärtung der Fronten bringt niemanden etwas und wie gesagt, am Ende ziehen die Gamer den Kürzeren, weil das Genre verboten wird.
Aber ich sehe schon, wir sind da anderer Ansichten.
Ich würde so eine Szene z.B. niemals als Schritt Richtung "Kulturgut" sehen. Anders wäre es, wenn der Spieler auf Seiten der Opfer steht.
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