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Thema: Killerspiele-Diskussion
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26.06.2009, 04:05 #441Laibel
AW: Killerspiele-Diskussion
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26.06.2009, 09:22 #442billsux
AW: Killerspiele-Diskussion
Sagen wir mal so: Wenn alle Händler konsequent das Alter der Kunden überprüfen würden und somit sichergestellt wäre, dass keine Minderjährigen an Material kommen, das nicht für sie geeignet ist, dann währen die Politiker wesentlich "zahmer" was die Forderung für das Verbot von "Killerspielen" angeht. Zumindest könnte man eines ihrer Hauptargumente entkräften, nämlich dass viele Minderjährige Ab-18-Titel spielen
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26.06.2009, 11:35 #443baalsagaath
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26.06.2009, 13:04 #444
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26.06.2009, 13:20 #445ZhaoYun
AW: Killerspiele-Diskussion
hier noch was gerade ist auf fokus.de ein artikel erschienen der aussagt das jeder 25 an den folgen alkohol konsumes stirbt.
ich weiß net wie viele das sind aber sicherlich mehr als in spielen in deutschland gestorben sind und da sieht man das das purer aktionismus ist
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26.06.2009, 20:41 #446baalsagaath
AW: Killerspiele-Diskussion
Jeder 25. Todesfall weltweit geht auf Alkohol zurück - in Europa ist es sogar jeder zehnte.
bleibt natürlich die Frage nach der Seriosität dieser Studie, aber mehr als von -angeblich durch "Killerspiele" verursachte Tote werden es wohl schon sein..
und zwar wesentlich mehr.
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27.06.2009, 04:01 #447Laibel
AW: Killerspiele-Diskussion
und will erst gar net wissen,wieviele von den Mördern schon davor Wasser getrunken habenWir sollten Wasser verbieten und Killerspiele erlauben!
Schade das unsere Politiker so uneinsichtig sind!Einmal was behauptet,wird das bis zum Schluss beibehalten,egal ob Recht oder Unrecht!Uneinsichtig wie kleine Kinder eben!
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27.06.2009, 13:39 #448mxyptlk
AW: Killerspiele-Diskussion
Also, wenn mein Post hier jetzt hundert mal erscheint: SORRY - irgendwie konnte ich den Ursprungspost nicht editieren oder löschen - ich hoffe der Mod wird richten - Gruß an Albi...
Das mag stimmen - aber hilft das anstatt eher neue Probleme zu schaffen?
Stell dir vor, niemand in unserem schönen Lande bekäme wirklich vor seinem 18. Geburtstag in Kontakt mit sog. Killerspielen, indizierten Filmen, Alkohol, Drogen etc.
Das Problem würde nur verlagert werden; und Politiker hätten einen Scheinerfolg. Politisch könnte ich auch argumentieren, das die Politik besonders in Thüringen, Bayern und BaWü versagt, denn dort werden mit Abstand die meisten Kilerspiele gekauft.
Karte der Gewalt - Abverkäufe Killerspiele auf Hitmeister.de - Software - News - magnus.de
Und auch die letzten bekannt gewordenen Amok-Läufe sind dort geschehen
Jugendliche die dann geradezu darauf warten mit 18 endlich Killerspiele spielen zu dürfen, würden angesichts ihrer vollkommenen Freiheit erst Recht nicht kritich damit umgehen - außerdem vermute ich eher ein Wegdrängen aus der Erziehung als ein wirkliches Auseinandersetzen mit dem "Problem". Nein, NUR eine Indizierung bringt nichts ausser den Politikern ein gutes Gefühl von scheinbarer Sicherheit.
ich halte solche Aussagen von Politikern und Konzernen (wie z.B. Kaufhof) für weltfremd und bizarr weltfremd. Und zwar deswegen, weil sie ohne Kenntnis der Jugendkultur und ohne fachkompetente Hilfe von Soziologen und Erziehungspädagogen einfach sinnlos in die Mikros geschissen werden. Ausserdem ist dies eine völlige Verdummbeutelung der Wähler die eben davon ausgehen, dass so dem Problem beizukommen ist.
Sieht man sich mal an, wer hier alles so Kinder großzieht in diesem Land und/oder in Probkembezirken, könnte sich ausrechnen, dass mit politischer Polemik zwar solche Stimmen zu gewinne gibt, aber eben keine Lösungen zu finden sind. Läuft ein Jugendlicher Amok, drängt sich ein (amoklaufender???) Politiker ins Bild, der mitteilungsbedürftig wie er ist die bösen Computerspiele, Paintball und ähniches als Übeltäter ausmacht.
Sein Parteigenosse aber setzt sich aber dafür eine Schulabgänger bereits mit 17 Jahren zur BW zu schicken, als Zeit- oder Berufssoldat. Wie nennt man das? Offensive-Vorne-Verteidigung. Ist das nicht auch ein Killrspiel?
Ein nacktes Verbot oder das Gelabere der Politiker soll nur von den wirklichen Notwendigekeiten ablenken - nämlich die angemessene Analyse solcher Taten und ganz einfach mal das Infragestellen von gesellschaftlichen Hintergünden. Das fängt nicht erst bei Zukunftsaussichten an, sondern in dem Umfeld in denen Jugendliche gerade in Ballungsgebieten heute aufwachsen müssen. Teilweise sozial vernachlässigt, aus zerrütteten Familien, in sozialen Brennpunkten mit hohem Ausländer- und/oder Arbeitslosenanteil etc etc etc...
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29.06.2009, 12:29 #449ZhaoYun
AW: Killerspiele-Diskussion
also mein bericht stammt von fokus und die sind in bezug auf gesundheit verlässlich würde ich sagen.
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29.06.2009, 13:07 #450billsux
AW: Killerspiele-Diskussion
Prinzipiell gebe ich dir Recht. Auch bin ich der Meinung, dass jemand der "Killerspiele" spielt dadurch nicht zum Amokläufer oder sonstwas wird.
Dennoch bin ich durchaus der Meinung, dass gewisse Medien nicht pauschal für Kinder geeignet sind. Wobei da sicherlich zu differenzieren ist, ich selbst habe mit 12-13 Doom und andere Spiele gespielt, mir hat es nicht geschadet (und es wird vermutlich auch den meisten anderen nicht Schaden).
Zudem ist auch klar, dass jedes Verbot den Anreiz erhöht, dieses Medium erst Recht zu konsumieren.
Ich sehe hier in erster Linie die Eltern gefordert, die ihre Kinder so erziehen, damit die verantwortungsvoll (und da hast du ganz Recht: da sind Verbote absolut kontraproduktiv) mit solchen Medien umgehen. Vielleicht ist das ja gerade das Hauptproblem dieses Themas...
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29.06.2009, 20:07 #451
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02.07.2009, 09:32 #452mxyptlk
AW: Killerspiele-Diskussion
Das mag stimmen. Ein völliges und rücksichtsloses Verbot würde aber die Eltern aus der Verantwortung ziehen was eine verantwortungsvolle Erziehung angeht.
Ich habe z.B. einen neunjährigen Neffen mit dem ich sehr gerne und viel zusammen bin. Wenn er bei mir übernachtet leihen wir uns gerne Spiele aus. Wrestling, Call of duty etc... . Ich pesönlich denke, dass man als verantwortungsvoller Erwachsener durchaus erkennen kann ob ein Kind oder Jugendlicher einen kritischen Konsum an Spielen hat oder nicht - notfalls eben mit fest definierten Zeiträumen.
Die Verbindung von Killerspielkonsum und Amoklauf (oder besser: agressivem Verhalten des Sielers) sehe ich primär nicht. Ich bin der Meinung, dass vielmehr eine Agressionsaffinität zum Konsum, evtl sogar unkontrolliertem Konsum, von Killerspielen führt - nicht aber, dass Killerspiele einen eigntlich fridlichen und/oder gefestigten und verankerten Charakter zum Agressor oder Amokläufer werden lässt.
Es wäre zu schön, wenn sich dieses Problem so einfach beschreiben liesse.Und das es in der heutigen Zeit eher meht Gewaltaffine Jugendliche gibt, liegt nicht oder nur sehr gering an den Verkaufszahlen solcher Spiele. Das ist vielmehr ein Entwicklungsfaktor. Es gibt heute eben diese Spiele die es zu meiner Zeit vor 25 Jahren nicht gegeben hat. Die Verwahrlosung, Perpektivenlosigkeit und die Verrohung im allgemeinen sind viel eher Faktoren die Agressionen fördern.
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02.07.2009, 11:48 #453ZhaoYun
AW: Killerspiele-Diskussion
das du mit ihn wrestling auf konsole spielst kann ich noch verstehen aber call of duty da würde ich als staatsanwalt ne rote karte ziehen.
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02.07.2009, 12:12 #454mxyptlk
AW: Killerspiele-Diskussion
Warum?
Ich fände es weitaus schlimmer, wenn er ohne Beisein eines erwachsenen Ballerspiele spielen würde. Ich und seine Eltern haben so immer die Möglichkeit dem Kleinen zu erklären was der Unterschied zwischen Wirklichkeit und Fiktion ist.
Kinder die den ganzen Tag Moorhuhn und Co spielen - und die sich si dann vor ihren Eltern in Sicherheit wähnen - können erheblich mehr den Respekt vor Leben verlieren als z.B. bei Ballerspielen die aifmerksam von einem Erwachsenen begleitet werden.
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02.07.2009, 12:28 #455ZhaoYun
AW: Killerspiele-Diskussion
stimmt so gesehen hast du recht aber einen ab 16 oder ab 18 shooter einen neun jahre alten kind zu geben halte ich falsch es gibt auch shooter (wenige) die ab 12 sind
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02.07.2009, 13:53 #456daanofthevan
AW: Killerspiele-Diskussion
also ich finde es ok, solange es, wie von mxy gesagt, kontrolliert wird und dem kind auch schon die unterschiede gezeigt werden....nach ner zeit kann es dann selbst entscheiden, was gut ist und was nicht
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02.07.2009, 14:37 #457mxyptlk
AW: Killerspiele-Diskussion
mxyPTLK - soviel Zeit muss sein
Es ist wie bei Vielem: Die Dosis und der Umgang macht es. Ein Neunjährger kommt nach Hause und fragt schonmal: ..., was ist *******, oder was sind Killerspiele - an Nachmittagen in meinen Kindergärten sind diese Worte nicht selten.
Wenn ich solche Fragen hören und den Kindern antworte, sie müsen ihre Eltern fragen, heisst es oft: habe ich schon....
Ich kläre nun "meine" Kindergartenkinder nicht auf oder zeige ihnen Killerspiele (obwohl es Spielkonsolen in meinen Kindergärten gibt ...), wenn ich aber mit die entsprechenden Eltern anspreche, werden viele rot im Gesicht. Da darf es dann nicht verwundern, wenn die Kinder ihre Erfahrungen selbst sammeln (müssen). Eine Erfahrung beim größer werden ist nämlich auch, dass die Kinder lernen müssen Konsequenzen zu verstehen bevor ihnen diese Konsequenzen drohen.
Das Kinder sich von angeschalteten E-Herden fern zu halten haben, kann ich ihnen einmal sehr sehr prägnant zeigen, oder aber eben versuchen zu erklären. Und ebenso ist es mit Videospielen ...
Den Großteil der Schuld tragen dann die Erwachsenen - wir haben einfach vergessen wie ein Kind zu sein. Ausser natürlich wir elf von Flake...
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02.07.2009, 14:56 #458ZhaoYun
AW: Killerspiele-Diskussion
dazu müsste ich erst lernen wie man sich als jugendlicher verhält *g*
ja ich denke die schwachstelle ist nun mal häufiger bei den eltern als beim handel
kann der handel waxs dafür das sich der jugendlichen z.b. 16 ein ab 18 spiel wünscht zum geburtstag und seine mutter es ihm kauft ohne auf die warnungen zu achten oder sich zu sagen ach 2 jahre was macht das schon
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04.07.2009, 16:23 #459whitewoolf
AW: Killerspiele-Diskussion
Für mich bestätigt sich da nur ein Zitat aus dem Film SCREAM..."HORRORFILME MACHEN KEINE MÖRDER, SIE WERDEN DADURCH NUR KREATIVER"!!!
Wenn jemand einen anderen umlegen will, dann macht er das...traurig...aber nunmal wahr...da braucht man keine Viedospiele oder Filme...was haben Amokläufer und Mörder früher gemacht, als es solche Sachen, wie Videospiele und Filme nicht gab?!
Darüber sollten sich Politiker vielleicht mal gedanken machen und lieber Arbeitsplätze schaffen, als sich um so einen Micky-Maus-Bullshit zu kümmern...
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05.07.2009, 17:56 #460S.T.A.L.K.E.R
AW: Killerspiele-Diskussion
Ah, gucken Sie mal wie in Amerika aussieht, da haben die Menschen mehr Freiheit, z.B the "Pimp my Ride" da kannst du alles machen ohne Eintragung, keiner sagt was, ok. Spiele, genau das gleiche, jeder zock brutaler Games, gibt's aber kein Amoklauf, zumindest nicht so offt wie in Deutschland, um so streng sind die Gesetze um so agresiver werden die Jugentliche... Weil man darf in Deutschland das, das, das nicht machen, es geben jedesmal mehr Verbote, wir haben kein Wahl mehr, und fangen damit an irgendwas illegales zu machen... ich glaube das hängt vom Gesetz ab...
Ich glaube die Verkäufer müssen ordntlich prüfen ob der jeniger die Spiele kaufen darf, ansonsten können die nichts mehr machen...
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