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Thema: Killerspiele-Diskussion
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21.06.2013, 13:54 #2161Issomad
AW: Killerspiele-Diskussion
Es ist immer besser, wenn jemand in der virtuellen Welt gewalttätig wird als wenn er es in der realen Welt tut ...
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21.06.2013, 14:12 #2162narutofan1
AW: Killerspiele-Diskussion
Hier von der San Francisco University:
Die Gewalt Verbrechen sind runter gegangen während die Gewalt Spiele und Verkäufe immer mehr werden.
Quelle:
California Senator Leland Yee is Intellectually Lazy and Morally Bankrupt | Casa de Cass
Das gleiche zeigt auch diese Statistik aus den USA die Video Spiele haben keine Auswirkung auf die Menge der Gewaltverbrechen.
Quelle:
If video games cause violence, there should be a correlation between game sales and violent crime, right? - Games Brief
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21.06.2013, 23:07 #2163Mr. Burns
AW: Killerspiele-Diskussion
@narutofan1: Vielen Dank, aber genau solche Graphiken haben wir schon. Es fehlen uns noch welche, die darauf hinweisen, dass Killerspiele negative Konsequenzen haben.
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22.09.2016, 19:26 #2164hayate.sama
AW: Killerspiele-Diskussion
Gestern gab es auf ZDF Info eine 3-teilige Doku über Killerspiele.
Ich habe zuerst gedacht, jetzt kommt's wieder, aber es war m.M.n. neutral / ertragbar.
Killerspiele: Der Streit beginnt - ZDFinfo Doku - ZDFmediathek - ZDF Mediathek
Killerspiele: Der Streit eskaliert - ZDFinfo Doku - ZDFmediathek - ZDF Mediathek
Killerspiele: Virtual-Reality-Streit - ZDFinfo Doku - ZDFmediathek - ZDF Mediathek
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23.09.2016, 09:31 #2165FelixB
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23.09.2016, 12:36 #2166Vachyn
AW: Killerspiele-Diskussion
Hier gibts nen Bericht dazu.
Killerspiele können scheinbar schon Aggression erhöhen. Es ist natürlich nicht so, dass jeder Spieler zum Amokläufer wird, so wie nicht jeder Raucher an Lungenkrebs stirbt. Es ist mMn aber schon gerechtfertigt darüber zu diskutieren.
Die Grafiken von Narutofan scheinen mir nicht sehr aussagekräftig, da die Abnahme von Gewaltverbrechen von sehr viel mehr Faktoren abhängt als nur von Killerspielen.
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23.09.2016, 16:38 #2167Issomad
AW: Killerspiele-Diskussion
Das kommt auf den Charakter des Spielers an ...
Ich sehe Killerspiele eher als etwas an, um Aggressionen abzubauen ... Natürlich muss man sich gewahr sein, dass es nur Pixel sind, dass es nur virtuell ist und nicht Realität. Das zu trennen, scheint wenigen Menschen ein Problem zu sein ...
Aber wer z.B. Counterstrike im effeff beherrscht, kann ja auch noch lange nicht mit einer echten Schusswaffe umgehen. Die 'Gefährder' sind dann auch in einem Schützenverein und da sollte man eher mal ansetzen, wer charakterlich überhaupt dazu geeignet ist ...
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23.09.2016, 18:27 #2168vieraeugigerZyklop
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23.09.2016, 18:45 #2169Swok
AW: Killerspiele-Diskussion
Killerspiele können genauso die Aggressionen erhöhen wie jedes andere Spiel auch. Ich würde sogar sagen, dass ich die meiste Wut die ich bisher bei einem Videospiel empfunden habe von FIFA kommt^^ Deswegen gehe ich aber nicht raus und möchte andere Menschen töten.
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23.09.2016, 18:56 #2170
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23.09.2016, 18:58 #2171Swok
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24.09.2016, 13:08 #2172Vachyn
AW: Killerspiele-Diskussion
Diese Aggression während dem Spielen meinten sie nicht. Dass Versagen aggressiv machen kann, ist natürlich bekannt und zeigt sich auch wunderbar in Spielen wie "Mensch ärgere dich nicht".
Ich weiß gar nicht warum es immer so vehement von Zockern geleugnet wird, dass die explizite Darstellung harter Gewalt, Aggression und eigene Gewaltphantasien fördern kann (nicht muss!). Nur weil ihr geliebtes Medium eventuell etwas schlechter dasteht.
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24.09.2016, 13:59 #2173Mario1690
AW: Killerspiele-Diskussion
Weil das bei einem geistig gesunden Menschen quasi ausgeschlossen ist. Wirklich beeinflussen kann das nur einen Menschen, der ohnehin vorgeschädigt ist, das hat dann aber andere Ursachen, welche ganz sicher nicht Videospiele sind. Diese können dann maximal den allerletzten Ausschlag geben. Genau das können aber auch sehr viele andere Dinge tun. Wer im Kopf so weit ist, dass er ernsthaft erwägt, einen Amoklauf zu starten, der braucht kein "Killerspiel" mehr. Da können 1000 Dinge das Fass zum Überlaufen bringen, und sei es nur ein falsches Wort. Die Spiele selbst machen jedoch niemanden zum Killer. Das ist es aber, was die Politik einem insbesondere in der Vergangenheit gerne mal weiß machen wollte, inzwischen hat sich das ja glücklicherweise etwas verbessert. Dass sich die Spieler dagegen erheben, ist nur logisch. Wer allerdings auch nur eine Minute ernsthaft darüber nachdenkt, braucht eigentlich nichtmal Zocker zu sein, um darauf zu kommen. Die Politik braucht für die Öffentlichkeit aber nun einmal einen Sündenbock, der dann auch dankend angenommen wird.
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24.09.2016, 14:09 #2174Cao Cao
AW: Killerspiele-Diskussion
Vielleicht weil das auch für viele andere Dinge auf der Welt zählt.
Gewalt in Medien erscheinen auch in Büchern als Schriftform und können demnach, genau so Aggressionen auslösen.
Gewalt das über das visuelle ausgestrahlt wird kann eine Reaktion hervorrufen, aber das liegt eher daran ob der Gemütszustand des Menschen schon irgendwie mental beeinträchtigt ist, oder nicht.
Du hast schon oben selbst geschrieben, das diese Spiele aggressiv machen können, aber nicht müssen. Das gerade zeigt doch, das es eher am Menschen liegt, als am Spiel.
Alkohol macht auch einige Menschen aggressiv, und wieder andere bleiben friedlich. Jemand der einen Korb bekommt, reagiert auch unterschiedlich darauf.
Zwar sind die Hintergründe untschiedlich, aber die Reaktion darauf liegt immer an der Person selbst.
Also ja, Spiele können durchaus eine bereits bestehende Aggression fördern, aber da wo sie nicht besteht passiert das auch nicht.
Was ein schon fast immer bestehendes Problem ist. Amokläufe an Schulen gab es auch bevor Videospiele überhaupt erst existiert haben.
Die Politiker haben nicht wirklich Ahnung von solchen Dingen, und suchen natürlich eine Entschuldigung für das gesellschaftliche Versagen am Medienkonsum.
Daran aber zu denken, das diese Person vielleicht schon vorher psychisch krank war, oder krank wurde weil er mit der gesellschaftlichen Norm nicht mehr klar kam, schließen sie gerne aus.
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24.09.2016, 17:26 #2175hayate.sama
AW: Killerspiele-Diskussion
Oha, ok, also wie bei Galileo. Die wiederholen auch alles.
Was auch interessant war, war der Grund, warum das passiert ist. Da wird ein Spiel mit einem Titel wie "Soldier" oder "Pearl Harbour" (um was könnte es denn da nur gehen ? ) eingereicht und dann abgelehnt mit der Begründung, dass das Spiel den User zu Gewalt und sonstigen barbarischen/militärischen Taten anstifte würde und - jetzt kommt meine Lieblingsstelle - das Spiel dem User nicht die Möglichkeit gäbe, das Ziel auch auf anderem Wege zu erreichen.
Man stelle sich einen Rambo-Film vor, wo man sich mit den bösen Jungs an einen Tisch sitzt und diplomatisch - am Besten noch mit einem Blumenstrauß - Frieden schließt... wäre ein Kassenschlager.
Aber solange wir Experten haben, die WOW mit CS verwechseln...
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24.09.2016, 18:20 #2176River
AW: Killerspiele-Diskussion
Müsste das Sommerloch nicht langsam zu Ende sein oder warum greifen die so eine alte Diskussion wieder auf? Das ist doch vor Jahren schon tot diskutiert worden.
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25.09.2016, 11:36 #2177Counterweight
Killerspiele-Diskussion
Kommt halt alle Jahre wieder mal auf. Soweit ich weiß, wiederlegen mittlerweile aber eh die meisten Studien etc, dass es an den Spielen liegt sondern eher an den Spielertypen.
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25.09.2016, 11:40 #2178Cao Cao
AW: Killerspiele-Diskussion
Naja, das Problem ist halt das davon nie abgelassen wird. Es bleibt wohl immer ein Thema was man in der Hinterhand hat, sobald mal wieder etwas schreckliches hierzulande passiert. Dann passt es zudem auch noch, wenn man solche Gewaltspiele bei den Tätern zuhause findet, und das Klischee ist erfüllt.
Vielleicht sollte ich mal bevor ich irgendwelche Dummheiten mache meine Spiele verkaufen, und nur "Harvest Moon" behalten. Nachher wird das Spiel dann dafür verantwortlich gemacht
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25.09.2016, 23:55 #2179Blizzard_Black
AW: Killerspiele-Diskussion
Das ist ungefähr die Argumentationsweise, wenn es um "Killerspiele" geht. Für die Dorftrottel am Stammtisch ist das natürlich gefundenes Fressen in aufbereiteter Form.
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26.09.2016, 12:27 #2180Ole2
AW: Killerspiele-Diskussion
Hier darf ich dir dann doch einmal meinen Respekt zollen für die mutige Haltung, das einmal auch nur angedeutet zu haben, dass es mindestens Zusammenhänge geben dürfte. Ergänzend dazu würde ich erwähnen wollen, dass ferner von einer zunehmenden Verrohung Jugendlicher ausgegangen werden darf (nicht muss!). Woher bitte schön ist denn sonst die Zunahme gewalttätiger Auseinandersetzungen nicht nur unter Jugendlichen zu erklären? Das würde mich dann doch zu gern interessieren, wieso immer mehr Leute immer aggressiver zu werden scheinen. Selbstverständlich können Spiele dieser Art auch als Aggressionsabbaupotential dienen, doch dass erwähnte Darstellungen auch gegenteilig bei einer ganz bestimmten Gruppe wirken, dürfte hinlänglich erwiesen sein. Virtuelle Gewalt im Kinderzimmer KANN ganz sicher auch später in reale münden. Dass das niemand gern zuzugeben bereit ist, der solchen Spiele selbst zugetan ist, dürfte klar sein.
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