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Thema: Killerspiele-Diskussion
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17.02.2012, 20:57 #2101Zylinder
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17.02.2012, 20:59 #2102Nicoletta
AW: Killerspiele-Diskussion
Denmächst wird Ignoranz hoffentlich mal bestraft! Es besteht ja nun ein sehr deutlicher Unterschied ob ein Schlumpf lustig auf einem Vogel herumspringt - man bendenke die Zielgruppe - oder ob 13 jährige Call Of Duty spielen (dürfen) und eben nicht nur comichafte Vögel als Opfer haben, sondern taktische Missionen mit Ziel zum Ausschalten durchlaufen müssen. So - sorry - dämliche Argumente spielen den Befürwortern der Verbote in die Hände. Weil man sich dadurch selbst disqualifiziert. Was widerum ein absolutes Verbot eher nahelegt. Denn wer Schlumpfspiele mit strategischen Kampfspielen vergleicht, der muss sich die Frage gefallen lassen, ob er noch klar abgrenzen kann.
Ein Bärendienst ..... Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln...
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17.02.2012, 21:05 #2103Zylinder
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17.02.2012, 21:35 #2104Shakki
AW: Killerspiele-Diskussion
Ich würde gerne mal sehen was die Politik dazu sagen würde, nachdem Killerspiele (wirklich alle verboten werden würden) und somit mehrere Milliarden in der Kasse fehlen.
Glaub wohl kaum , dass die das wirklich in Kauf nehmen würden, da ja Shooter mit die meistverkauftesten Games sind
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17.02.2012, 21:38 #2105hayate.sama
AW: Killerspiele-Diskussion
ihr wollt doch sachlich argumentieren oder ?
diese leute, die sich ach so hoch einschätzen (die in wirklichkeit keine ahnung haben), werden wahrscheinlich gar nciht auf solche argumente eingehen, wenn ihr dann mit "ja, dann ist mario auch ein killerspiel und drogenspiel, weil mario auf schildkröten tritt und pilze isst". die werden sich denken, dass die meisten spieler noch unreif seien. da hilft es dann auch nicht, wenn ihr sarkastisch daherkommt.
also: wenn ihr mit solchen leuten wirklich diskutieren wollt (und ich habe die diskussion mit meinem vater schon seit langem aufgegeben), dann bitte sachlich. da müsst ihr mit beweisen kommen und nicht mit absurden vergleichen
Glaub wohl kaum , dass die das wirklich in Kauf nehmen würden, da ja Shooter mit die meistverkauftesten Games sind
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17.02.2012, 22:22 #2106blood_god
AW: Killerspiele-Diskussion
Halt mal Ball flach......
Es sollte auch nur ein Vergleich sein so wie es Big ? auch schon angedeutet hat.
Es ist schon lächerlich genug WoW mit Killerspielen zu vergleichen.....
Deswegen wollte ich es mit den Schlümpfen auch nur verhöhnen. Also atme mal tief durch und versteh den Spott in den Zeilen....
Mann Mann Mann, Ich zitiere dich mal selbst für dich:
Ein Bärendienst ..... Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln...
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20.02.2012, 13:52 #2107ZhaoYun
AW: Killerspiele-Diskussion
Ich glaube das die Politik gerne vergisst das die Gaming Inudstrie mittlerweile
1. Weltkulturgüter erzeugt
2. 3 Milliarden (ältere Wert) Umsatz in Deutschland macht.
3. Das sehr viele Jobs in der Industrie gebunden sind, die ohne Gaming vielleicht nicht gehalten werden könnten.
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22.02.2012, 07:43 #2108
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22.02.2012, 12:13 #2109ZhaoYun
AW: Killerspiele-Diskussion
War vor ca einen Jahr oder vielleicht früher da wurde von ich bin mir nicht sicher einer Internationalen erklärt das Videospiele als Kulturgüter zählen, bei Spiele wie Final Fantasy IX oder VIII unterstütze ich das.
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22.02.2012, 13:44 #2110Eisuke261990
AW: Killerspiele-Diskussion
zu 2: Interessante Schätzung ... wo hast du die denn her? Quelle bitte, denn ich habe andere Zahlen gelesen.
Ich bezweifle nämlich, dass die Umsätze seit 2009 um ganze 430% (wenn ich mich nicht total verrechnet habe) gestiegen sind.
Jedenfalls lagen die Umsätze in Deutschland bei gerade mal etwas über eine halben Milliarde. Und diese streicht auch nur die Industrie ein (wovon sie gleichzeitig die Ausgaben decken müssen) und der Staat kriegt gerade mal einen Teil davon.
Und über diesen Teil lacht die Politik, wenn sie sich die 14,3 Mrd. Euro an Einnahmen (2009), welche allein durch die Tabacksteuer kassiert worden sind, anguckt.
zu 3: Es gibt auf dem Markt genug Bereiche, wo solche Leute arbeiten könnten, also halte ich diese Aussage auch eher für überbewertet.
Stimmt schon teilweise, denn das Zitat "Kultur (zu lateinisch cultura „Bearbeitung, Pflege, Ackerbau“, von colere „wohnen, pflegen, verehren, den Acker bestellen“) ist im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. Kulturleistungen sind alle formenden Umgestaltungen eines gegebenen Materials, wie in der Technik oder der Bildenden Kunst, aber auch geistige Gebilde wie etwa Recht, Moral, Religion, Wirtschaft und Wissenschaft." stimmt dem auch zu, Problem ist aber, dass auch andere Kulturgüter abgeschaft werden/wurden. Daher wären Videospiele nicht die ersten und nicht die letzten "Kulturgüter", die das zeitliche segnen würden.
Außerdem geht es hier doch eh um das Thema Killerspieler und nicht um Videospiele im Allgemeinen oder irre ich mich?
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22.02.2012, 14:17 #2111ZhaoYun
AW: Killerspiele-Diskussion
Komisch dann scheinen meine Zahlen wohl falsch zu sein aber 2011 (gerade goggelt) liegt der umsatz bei 1,57 Milliarden €
Weltweit hat die Videospielbranche bereits Hollywood hintersich gelassen.
Thema ist eine Killerspiele Diskussion und diese zielt bei den Gegner häufig auf Verbote ab.
Und ich liefere Gegenargumente für ein verbot.
Und zu den Punkt mit den Jobteilnehmern in Bereich Gaming, machst du dir das zu einfach.
Was ist mit den Gamingzeitschriften? 1 Million abnehmer haben jeweils Play 3 und PCgames.
Glaubst du das bei 71 Millionen verkaufter Spiele nicht allein durch ihren Versand, Verpackung, Übersetzung und Verkauf keine Jobs sichern?
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22.02.2012, 14:33 #2112Eisuke261990
AW: Killerspiele-Diskussion
Könnte schon eher hinkommen.
Das die Videospielbranche Hollywood überholt hat, bezweifle ich auch nicht, denn in Zeiten von den Streamingseiten etc. hat es Hollywood nicht leicht. Klar hat auch die Videospielbranche damit zu kämpfen, aber diese hat bessere Mittel dagegen.
Ich finde Verbote für Videospiele ja auch hirnrissig, so lange sie nicht gegen die Grundgesätze eines Landes sind. Aber trotzdem sollte man schon versuchen sachliche Argumente zu finden und nicht Thesen auf zu stellen wie "Umsätze von 3 Milliarden" oder ähnliches, denn so wichtig wir Gamer die Videospielszene auch finden, so ausschlaggebend ist sie auf der Welt nun auch nicht.
Gut, aber wie gesagt, geht es hier im wesentlichen um das Verbot von Killerspielen und nicht von Videospielen im Allgemeinen. Und daher ist das Argument auch wieder Schwach, denn wenn Gameszeitschriften sich so extrem auf Killerspiele fixiert haben, haben sie selber Schuld, dass ihnen dann bei einem wegfall der Stoff zu schreiben fehlen würde.
Zu dem Versand lässt sich sagen, dass es ein Job ist, den ich bei jeder Firma machen kann. Und soweit ich in letzter Zeit mitbekommen habe, machen einige ihre Arbeit nicht mal mehr vernünftig. ^^
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22.02.2012, 16:46 #2113hayate.sama
AW: Killerspiele-Diskussion
ihr müsst trennen zwischen normalen Spielen und Killerspielen.
Die Frage ist (Eisuke hat es schon angesprochen), ob die Einnahmen für den Staat aus nur Killerspielen unverzichtbar wären oder ob sie darauf pfeifen könnten.
Gerade heute gibt es soviele "normale" spiele, wodurch die Gaming-Industrie boomt (siehe Casual-Games für die Wii).
In Deutschland befindene Unternehmen, die sich auf killerspiele fixiert haben, müssen eben ihr geschäft umkrempeln. Ich wüsste jetzt auch nicht, dass wir hier viele "Softwareschmieden" haben, die auf
Killerspiele fixiert sind.
Dass man auf das eine verzichten muss, wenn man etwas anderes wählt, ist normal.
Aber ich sehe es mal so: momentan hat sich die Lage beruhigt und es sind nur noch ein paar Hanswursts von Eltern und Psychologen, denen man kaum Aufmerksamkeit schenkt. Solange nicht wieder die rechtlich öffentlichen Sender dieses Thema zu Zeiten ausstrahlen, wo alle vor der Glotze hocken, wird es auch erst mal dabei bleiben.
Ich denke auch dass die Bevölkerung (oder zumindest einige davon) anhand der letzten Ereignisse erkannt haben, dass es nicht immer diese Killerspiele sein müssen und die Welt genug wichtigere Probleme zu lösen hat.
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22.02.2012, 23:47 #2114Tefox
AW: Killerspiele-Diskussion
Ganz wichtiger Punkt. Es gibt genug Spiele die auch one den Killerinstinkt einen rießen Umsatz schlagen.
Wenn ich da nur an EA mit FIFA denke und Konami mit PES, allein die beiden Spieleserien machen sicher einen großen Umsatz. Natürlich ist der "Killerspiel" %-Satz deutlich höher insgesamt, aber das ist ja i.wie auch normal geworden. Heute im Gamestop musste ich denken das die 18ner Abteilung doch deutlich größer geworden ist ,wärend sich die 16ner Abteilung eher verkleinert. Kann auch an der USK liegen .
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23.02.2012, 13:53 #2115ZhaoYun
AW: Killerspiele-Diskussion
Ja die Killerspiele machen ca 5 % der Verkäufe aus in den Regalen siehts aber eher nach 50% aus.
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23.02.2012, 14:54 #2116narutofan1
AW: Killerspiele-Diskussion
Ich würde sogar sagen mehr als 50% da nach den medien auch skyrim,mass effect,uncharted usw auch zu den killerspielen zählen.Bei einem verbot würde somit weit über die hälfte alle core spiele weg fallen und dann würden wir die meisten entwickler studios diein deutschland sind verlieren.Denn die werden sicher nicht damit aufhören sie zu machen da gehen dann entwickler wie crytek einfach aus deutschland weg.Und da die spiele industrie mehr umsatzt mitlerweile macht als die musik industrie währen das riesen verluste an steuern und arbeitsplätze.Und bei den politikern ist geld an erster stelle also werden die das niemals machen
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23.02.2012, 15:43 #2117hayate.sama
AW: Killerspiele-Diskussion
das hängt davon ab, was die polis als killerspiele deklarieren. dass die medien und die "besorgten" eltern gerne mal übertreiben ist nicht neu. irgendwie müssen sie doch die einschaltquoten halten. wenn nach einem nächsten amoklauf rauskommen würde, dass der täter kickboxing oder sowas getrieben hat, werden sich die medien wie aßgeier darüber stürzen...
Also wenn selbst uncharted als killerspiel abgestempelt wird, dann verliehre ich jeglichen Glauben an die Vernunft der menschen. Aber es würde zum rest passen, was die so alles machen^^
und dass skyrim ein killerspiel ist, ... nun ja, da gehen die meinungen wohl weit auseinander. es ist nicht gerade zimperlich, wenn ich da nem orc mit der axt den kopf abschlage. also ein paar gewaltsame spielszenen gibt es da schon^^ aber killerspiel..... find ich jetzt etwas übertrieben.
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23.02.2012, 19:30 #2118robbie
AW: Killerspiele-Diskussion
Das halte ich für höchst unwahrscheinlich.
Das Umfeld wird meistens nur unzureichend beleuchtet, oder zumindest wird es nicht in das Zentrum der medialen Berichterstattung gestellt.
Da ist es nur ne Randerwähnung wert, wenn ein Täter in einem Waffenclub oder einer extremen politischen Gruppierung ist.
Nicht falsch verstehen, für die polizeiliche Ermittlungsarbeit mag sicher alles in Betracht gezogen werden.
Aber die Öffentlichkeit stürzt sich auf die "neuen Medien", die "Killerspiele". Oder Marilyn Manson. ^^
Da wird nicht gefragt ob ein krankes Hirn gewisse Arten von Spielen bevorzugt, sondern eben angenommen dass eine gewisse Art von Spielen das Hirn krank macht.
Und das ist für mich einfach nicht nachvollziehbar, selber spiele ich schon seit den Anfängen unter Anderem viele Spiele in denen es nicht gerade zimperlich zugeht. Meine Gewaltbereitschaft würde ich als sehr unterdurchschnittlich bis nicht vorhanden einschätzen.
Natürlich bietet man auch eine große Angriffsfläche und vieles was man von Fans solcher Spiele in öffentlichen Foren lesen muss, hilft der "Szene", wenn man sie so nennen will, nicht unbedingt weiter.
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01.04.2012, 23:11 #2119kaY0oTiK
AW: Killerspiele-Diskussion
Also ich freue mich schon wieder auf die Diskussion und will endlich mal das sich ein echter Gamer und Kenner der Szene, also ein echter "Nerd" in einer Talkshow mal Live auslassen kann über die falschen Berichterstattungen. Das kann ja nicht sein das wir die Hexen der 21. Jahrhunderts sind.
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02.04.2012, 00:40 #2120narutofan1
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