Thema: Kampf der Geschlechter?

Wieso macht ihr wieder aus so einem Thread einen Islam bzw Moslem-diskussions Thread?
Natürlich sind Frauen schlauer, kann ich mit leben. So würde ich es sagen wenn ich allgemein denken würde. Es gibt zwar noch genug dumme bis strohdumme Frauen, doch wenn man(n) sich Entscheidungen und die Denkensweise von Frauen ansieht und die von Männern merkt man(n) sofort, wie schlau die Frauen sind. Wie weit sie vorne liegen, mit ihrem Gehirrn.

Mal abgesehen davon, dass die Gehirne beider Geschlechter anders ticken und auch unterschiedliche Begabungen haben ist das doch sehr eine Erziehungssache. Während Jungs so erzogen werden, dass sie such für Naturwissenschaften begeistern können, sind es bei Mädchen eher die Sozialwissenschaften. Eine Naturwissenschaft oder gar Mathematik ist für ein Mädchen nicht "Schick". Das scheint aber zB in Russland anders sein. Im Studiengang für Mathematik oder Informatik sind die Studenten aus dem Osten erstaunlich oft weiblich. Vielleicht sollten wir hier auch mal umdenken.
Wobei wir in Deutschland das Problem haben, dass Mathe generell nicht als Schick gilt.

Mal abgesehen davon, dass die Gehirne beider Geschlechter anders ticken und auch unterschiedliche Begabungen haben ist das doch sehr eine Erziehungssache. Während Jungs so erzogen werden, dass sie such für Naturwissenschaften begeistern können, sind es bei Mädchen eher die Sozialwissenschaften. Eine Naturwissenschaft oder gar Mathematik ist für ein Mädchen nicht "Schick". Das scheint aber zB in Russland anders sein. Im Studiengang für Mathematik oder Informatik sind die Studenten aus dem Osten erstaunlich oft weiblich. Vielleicht sollten wir hier auch mal umdenken.
Wobei wir in Deutschland das Problem haben, dass Mathe generell nicht als Schick gilt.

Es ist hierzulande keine Seltenheit, dass Frauen Mathematik studieren. Mathematik wird von Frauen deutlich häufiger studiert als Physik. Das gleiche Bild spiegelt sich an meiner Uni wieder. Im ersten Semester waren beide Matheprofessoren, die ich hatte, Frauen. Ich hatte aber bislang nur männliche Physikprofessoren.
Auch viele Doktoranten im Bereich der Mathematik sind an der Uni Frauen.
Laut einer Untersuchung soll das darauf zurückzuführen sein, dass das Mathematikerleben stressfreier sein soll als das Physikerleben und Frauen mit sowas stressfreierem besser zurecht kommen. Was da tatsächlich dran ist, kann ich nicht sagen.

Ich schäme mich in meinen eigenen Thread nichts geschrieben zu haben Also: Ich muss ehrlich gestehen das beide Geschlechter gleich dumm sind Das liegt offenbar daran das jeder Mensch unterschiedlich tickt aber beide Geschlechter haben in den meisten Fällen eins gemeinsam: Arroganz. Der Witz an der Sache ist dass viele meinen schlauer bzw besser zu sein als andere Leute.

Was ist das für eine Umfrage?

Abseits der geltenden Klischees und der körperlichen Ausprägung besitzen wir auf der Ebene der Intelligenz keine Unterschiede. Genau so wie die Genexpression wird unser Leben und maßgeblich unsere Intelligenz (sofern keine Behinderungen oder ausgefallen Begabungen vorherrschen) von unserem Umfeld und unserem Verhalten beeinflußt.

Die meißten Geschlechterklischees werden nur durch die Erziehung und das Umfeld beeinflußt.

Xastor

Ich schäme mich in meinen eigenen Thread nichts geschrieben zu haben Also: Ich muss ehrlich gestehen das beide Geschlechter gleich dumm sind Das liegt offenbar daran das jeder Mensch unterschiedlich tickt aber beide Geschlechter haben in den meisten Fällen eins gemeinsam: Arroganz. Der Witz an der Sache ist dass viele meinen schlauer bzw besser zu sein als andere Leute.

Arroganz ist leider eine typisch deutsche Krankheit. Das liegt einfach an unserem Bildungs- und Wirtschaftssystem. Ganz dem Darwinismus entsprungen und auf das Leben angewendet ist tatsächlich die Mehrheit davon überzeugt eigentlich deutlich besser zu sein, als all die Anderen.
Schließlich hält die Gesellschaft dich dazu an, dich möglichst über andere Hinwegzusetzen, einen besseren Job zu haben als andere und mehr Geld zu verdienen.

Hast du was, bist du was, hast du nichts bist du nichts...und so weiter.

Ich behaupte sogar beurteilen zu können, da ich sehr multikulturell lebe und internationale Eindrücke gewinnen konnte, das es sich in der Vergangenheit immer weiter steigert. Unsere Medien und unser System stellt uns das Klischee der Spitzenkraft vor die Füße, meißt in Verbindung mit Studium und einem astreinen Abitur. Da bekommen nunmal viele Angst und steigern sich aufgrund ihres fehlenden Selbstbewusstseins in eine Arroganz.

Ein Phänomen, von dem ich behaupte, das es in anderen Ländern bei weitem nicht so Präsent ist und besonders unter 30ig Jährige davon betroffen sind.

Am besten erkläre ich das an einem Beispiel in Day Z. Wehm das nichts sagt: Es ist ein Spiel in dem jeder Spieler tun und lassen kann, was er will. Es besitzt keine Ziele, will man allerdings weiterspielen muss man Überleben und das auf relativ authentische und realistische Weise (da das Spiel ein ableger der Mil-Sim ArmA ist). Und aufgrund der Freiheit die einem dieses Spiel lässt, ist es ein absolut interessantes und multikutlurelles Sozialkonstrukt.
Ich kann von mir behaupten (da ich das Spiel seid der Mod spiele) über 500 Personen getroffen zu haben. Darunter etwa 25% deutsche. Und jedesmal wenn ich auf einem meiner Landsleute traff, hielt er sich für klüger und man konnte schon an der Stimmlage erkennen, das da gleich etwas hinterlistiges kommt. Man kann Deutschen einfach nicht trauen. Jeder Deutsche den ich traff, hielt sich selbst für Rambo, unsterblich, unbesiebar und überlegen.

Nun war ich oft in einer Gruppe mit 6-12 Mann unterwegs, absolut überlegen. Und trotzdem waren es immer wieder die Landsleute, die so überzeugt von sich waren, das sie schoßen, obwohl 10 Gewehre auf sie zielten. Oder leere Drohungen ausgepuckt wurden, bevor meine Gruppe sich überhaupt als Aggressor zeigte. Es besteht so eine unglaubliche Feindseeligkeit, Misstrauen und Arroganz unter "uns" das es wirklich erschreckende Züge animmt.

Und nein, das ist nicht die Regel. Ich habe auf meinen Streifzügen Polen, Franzosen, Brithen, Italiener, Amerikaner, Türken (keine Deutschtürken), Finnländer, Norweger und so weiter getroffen. Und allesamt reagierten sie rational, friedlich und viele von Ihnen sogar besonders hilfbereit. Wo hingegen ich von meinen Landsleuten maximal ignoranz Erfahren habe. Man wurde also maximal verschont, weil die Herren kein Interesse an deiner Ausrüstung hatten, oder sie Klüger als der typische Day Z Spieler waren und das Gewehr stecken liesen, wenn sie begriffen, das es Gegen 10 Mann kein gewinnen gibt.

Und ich behaupte, das es im Leben außerhalb von Day Z und besonders innerhalb deutscher Großstädte nicht anders aussieht. Nur zeigen es die Leute nicht so offen, weil sie um Sanktionen fürchten. Man brauch sich nur die ganzen Facebookprofile anzusehen und weiß, das ne Menge Menschen in Deutschland irgentetwas anscheinend kompensieren müssen.

Gibt es da andere, die selbige Erfahrungen gemacht haben? Würde mich mal interessieren, ob ich der einzige bin, der Wahrnimmt, das man in Deutschland in einer Ellenbogengesellschaft lebt.

Und um das hier mal klarzustellen: Das ist keine Rassentheorie, ich behaupte lediglich die deutsche Sozialstruktur das einfach sehr häufig "fördert". D.h. das auch Migranten davon betroffen sind.

Sarrazin behauptet übrigens in seinem neuen Schmierwerk, dass Männer intelligenter sind als Frauen, naja, vielleicht ist er dem Islam beigetreten

Ich glaube, dass es eher daran liegt, wie die Menschen erzogen wurden, unabhängig vom Geschlecht. Wenn Eltern den Kindern keinen Zugang zu Wissen bieten, sie nicht ermuntern, wissbegierig zu sein, dann werden diese Kinder unterdurchschnittliche Intelligenzleistungen liefern und das ist später schwer wieder aufzuholen ...

Frauen wurden früher öfter der Zugang zu Bildung verweigert, aber das hat sich in der modernen Welt verändert, sodass beide Geschlechter jetzt etwa auf dem gleichen Niveau sind (jedenfalls in der westlichen Welt) ...

Ich kenne sehr viele dumme Männer und Frauen und sehr viele schlaue Männer und Frauen und die Leute sind in allen Fällen so unterschiedlich, dass ich es das Dümmste fände, da eine klare Linie zu ziehen.

Was "Geschlechterunterschiede" angeht, da ist eine Menge anerzogen. Ich arbeite jetzt seit über einem Jahr im Spielzeughandel und es ist schon recht erschreckend, wie rigoros da oft getrennt wird. Vieles davon hat ganz einfach Marktgründe; wenn Eltern, die schon einen Jungen haben, die Bälle, Bettwäsche, Spielzelte etc. noch mal in Pink mit Blümchen kaufen müssen, wenn sie ein Mädchen kriegen, dann ist das für Händler einfach sehr viel lukrativer und darauf wird natürlich aktiv abgezielt. (Rosa war früher übrigens eine männliche Farbe, weil sie dem aggressiven Rot nähersteht. Frauen haben sich eher ans ruhige Blau gehalten. So ändern sich eben die Zeiten.)

Grundsätzlich sind alle Spielzeuge, die irgendwie kreativ sind oder auch nur im geringsten Sozialfähigkeiten fördern könnten (z.B. Tamagotchis) eher auf Mädchen abgezielt. Alles was Räder hat, mit Konstruktion und räumlichen Vorstellungsvermögen zu tun hat (bis auf LEGO Friends - das ist dafür komplett in Pastellfarben angemalt, beschäftigt sich in seinen Sets mit Schminke und Smoothie-Bars und hat auch keine schwierigeren Modelle wie z.B. die für Jungs konzpierte LEGO Technic-Reihe) und zum Draufschlagen ist, ist für Jungs. Franchises für Mädchen sind oft auf die Themen Cliquen, Liebe und Mode ausgelegt (damit man mehr Puppen mit verschiedenen Kleidern und Frisuren verkaufen kann), die für Jungs eher aufs Kämpfen (bietet sich an für alle Arten von Sammeln an, Spielekarten, immer noch tollere Evolutionen bei Action-Figuren usw.).

Viele erziehen ihre Kinder halt auch so. Ich will jetzt nicht sagen, dass man selbst zur Modepuppe wird, nur weil man mal mit Barbies gespielt hat, aber bestimmte Grundzüge der Persönlichkeit werden halt auch im Spielverhalten und durch die Erwartung der Außenwelt gelegt. Das wär jetzt mein kleiner Beitrag zur Diskussion; von allen möglichen biologischen Grundstrukturen und was auch immer da noch so reinlaufen soll verstehe ich eh zu wenig, um da sinnvoll was drüber zu sagen.